четверг, 24 мая 2018 г.

woher_kommt_staub

Der Staub, der aus dem Weltall kommt

Forscher werten Messungen der Raumsonde Ulysses an interstellarem Staub aus

Als die Sonnensonde Ulysses 1990 auf ihre 19 Jahre währende Erkundungstour aufbrach, richteten die beteiligten Forscher ihr Augenmerk nicht nur auf unser Zentralgestirn, sondern auch auf deutlich kleinere Objekte: interstellare Staubteilchen, die aus den Tiefen des Weltalls ins Sonnensystem vordringen. Als erste Mission hatte Ulysses unter anderem das Ziel, mit seinem Staubdetektor die winzigen Fremdlinge direkt zu vermessen, und spürte mehr als 900 von ihnen auf. Eine umfassende Analyse dieses bisher größten Datensatzes interstellarer Staubteilchen legen Wissenschaftler unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen und des International Space Science Institute in Bern vor. Ihre Bilanz: Im Einflussbereich der Sonne können sich Flugrichtung und -geschwindigkeit der Teilchen stärker ändern als bisher gedacht.

Winzlinge im Blick: Eines der Ziele der Raumsonde Ulysses war es, interstellare Staubteilchen, die ins Sonnensystem vordringen, zu vermessen.

Winzlinge im Blick: Eines der Ziele der Raumsonde Ulysses war es, interstellare Staubteilchen, die ins Sonnensystem vordringen, zu vermessen.

Unaufhörlich bewegt sich unser Sonnensystem durch die Milchstraße. Seit etwa 100.000 Jahren durchquert es dabei die Lokale Flocke – eine Wolke aus interstellarer Materie, die etwa 30 Lichtjahre durchmisst. Mikroskopisch kleine Staubteilchen aus dieser Wolke bahnen sich ihren Weg bis ins Innere unseres Sonnensystems. Für Forscher sind sie eine Art Botschafter aus den Tiefen des Alls und enthalten grundlegende Informationen über unsere entferntere kosmische Heimat.

Mehrere Raumsonden haben die „zugereisten“ Teilchen in der Vergangenheit aufgespürt und charakterisiert. Zu ihnen zählen Galileo und Cassini, welche die Gasplaneten Jupiter und Saturn zum Ziel hatten, sowie die Mission Stardust, die im Jahr 2006 eingefangene interstellare Staubteilchen zur Erde brachte.

„Die Daten von Ulysses, die wir jetzt erstmals in ihrer Gesamtheit ausgewertet haben, sind einzigartig“, sagt Harald Krüger vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung und Principal Investigator des Staubdetektors. 16 Jahre lang untersuchte das Instrument an Bord von Ulysses fast ohne Unterbrechungen den Teilchenstrom von außerhalb unseres Sonnensystems. Im Vergleich dazu lieferten andere Missionen nur Momentaufnahmen.

„Zudem war Ulysses‘ Beobachtungsposition optimal“, sagt Veerle Sterken. Die Wissenschaftlerin vom International Space Science Institute in Bern leitete zusammen mit Harald Krüger die Analysen. Ulysses ist die bisher einzige Raumsonde, welche die Bahnebene der Planeten verlassen hat und über die Pole der Sonne geflogen ist. Während interplanetarer Staub, der innerhalb unseres Planetensystems entsteht, in der Ebene der Planetenbahnen konzentriert ist, lässt sich der interstellare Staub außerhalb dieser Ebene gut messen.

„Im Einflussbereich der Sonne und des interplanetaren Magnetfelds, das die Sonne erzeugt, verändern die Staubteilchen ihre Eigenschaften“, erklärt Peter Strub vom Göttinger Max-Planck-Institut. In Abhängigkeit von der Masse der Teilchen wirken sich die Anziehungskraft und der Strahlungsdruck der Sonne sowie die Magnetfelder im Planetensystem aus und beeinflussen so deren Flugrichtung und -geschwindigkeit. „Da die Sonne – und besonders ihre Magnetfelder – einem etwa elfjährigen Zyklus unterliegt, können nur langjährige Messungen diesen Einfluss wirklich greifbar machen“, so Strub.

Den Daten der mehr als 900 Teilchen, die das Staubinstrument von Ulysses detektierte, haben die Forscher die bisher detailliertesten Informationen über Masse, Größe und Flugrichtung der interstellaren Wanderer entnommen. Computersimulationen halfen dabei, die verschiedenen Einflüsse der Sonne zu verstehen und voneinander zu trennen.

So bestätigten sich frühere Analysen, wonach der interstellare Staub stets in ungefähr derselben Richtung das Sonnensystem durchquert. Sie entspricht der Richtung, in der sich das Sonnensystem und die Lokale Flocke relativ zueinander bewegen. „Kleinere Abweichungen von dieser Hauptrichtung hängen von der Masse der Teilchen und vom Einfluss der Sonne ab“, sagt Peter Strub.

Im Jahr 2005 allerdings zeigte sich ein anderes Bild: Die weitgereisten Teilchen erreichten den Staubdetektor aus einer verschobenen Richtung. „Unsere Simulationen legen nun nahe, dass auch dieser Effekt auf die Schwankungen des Sonnenmagnetfelds zurückzuführen ist“, erklärt Veerle Sterken. „Veränderte Ausgangsbedingungen in der Lokalen Flocke sind vermutlich nicht der Grund.“

Auch Größe und Beschaffenheit der Teilchen nahmen die Forscher unter die Lupe. Während die meisten der Staubpartikel im Durchmesser zwischen einem halben und 0,05 Mikrometern (Tausendstel Millimeter) messen, gibt es auch einige auffallend große Exemplare von mehreren Mikrometern Größe. „Bemühungen, die Staubteilchen außerhalb unseres Sonnensystems von der Erde aus zu beobachten und zu charakterisieren, liefern keine derart großen Teilchen“, sagt Harald Krüger.

Im Gegenzug finden sich die sehr kleinen Teilchen, die Astronomen mit Teleskopen typischerweise nachweisen, nicht in den Ulysses-Messungen. Wie Computersimulationen zeigen, laden sich diese Winzlinge im Vergleich zu ihren Massen im Einflussbereich der Sonne stark elektrisch auf, werden abgelenkt und so aus dem Hauptteilchenstrom herausgefiltert.

Die Simulationen deuten zudem darauf hin, dass der exotische Staub eine geringe Dichte aufweist und somit porös ist. „Die innere Struktur der Teilchen kann der Ulysses-Staubdetektor zwar nicht messen“, so Sterken. „Am Computer können wir jedoch verschiedene Dichten ausprobieren. Mit porösen Teilchen lassen sich die Messdaten von Ulysses am besten rekonstruieren.“

Die Zusammensetzung der interstellaren Partikel konnten die Forscher mit dem Staubinstrument auf Ulysses nicht untersuchen. Dies ist jedoch mit dem am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg entwickelten Nachfolgeinstrument auf der Cassini-Sonde möglich. Diese Messungen werden ganz neue Einblicke in die Entstehungsbedingungen und die Entwicklung der interstellaren Teilchen gewähren.

Die Messungen interstellarer Staubteilchen im Sonnensystem erlauben somit einen Blick in die Lokale Flocke, die sich sonst nur durch Beobachtungen von der Erde aus untersuchen lässt. Bei zukünftigen Ausschreibungen der europäischen Weltraumagentur ESA wollen sich Staubforscher mit eigenen Vorschlägen für Missionen zur Untersuchung von interstellarem Staub beteiligen.

Die Weltraumission Ulysses war ein Gemeinschaftsprojekt der europäischen Weltraumbehörde ESA und der US-amerikanischen NASA. Der Staubdetektor wurde am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt gebaut und betrieben. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das International Space Science Institute in Bern haben die Auswertung der Langzeitmessungen von interstellarem Staub ermöglicht.

Ansprechpartner

Dr. Birgit Krummheuer

Dr. Harald Krüger

Dr. Veerle J. Sterken

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Woher kommt Staub?

Ich hab letztens Winterputz bei mir in der Wohnung gemacht. Naja beim Putzen war klar haufn Staub, zum Beispiel auf dem Fernsehen. Aber was ich mich halt dachte ist, woher kommt der eigentlich? es ist ja nicht so, dass draußen irgendwie staub produziert wird und der dann bei mir auf dem fernsehen landet oder so. also wie geht das?

4 Antworten

Beim Betrieb der Heizung wird der Staub schön verteilt und auch von draußen kommt Staub, der zur Zeit in aller Munde ist: Feinstaub.

Kleine Tierchen, genannt Milben. Ist deren Ausscheidung. ^^

Bin ich der einzige dem auffällt dass du evtl eine super kamera hast??😂

Zu deiner frage: Menschen verlieren täglich tausend sachen zb hautschuppen, haare usw

Hautschuppen, Fusel vom Decke aufschütteln, Teppichabrieb, Klamottenfusel und und und

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Ich überlege die ganze Zeit wie diese TV Sendung hieß in der Familien in Räumen wie Küche die einfach nur riesig waren den Weg nach draußen finden mussten da dachte man immer die sind winzig Die Sendung lief vor längerer Zeit im Fernsehen bin mir nicht sicher aber ich glaube so ca. 2011

Ich mache alles regelmäßig sauber; Staubsaugen, feucht Wischen, Abstauben, das ganze Programm. Trotzdem sieht man jeden Tag, speziell wenn die Sonne scheint und man durch das Fenster guckt, richtigen "Staubregen" in der Wohnung. Woher kommt so viel Staub und was kann man dagegen tun?

Warum muss ich alle 4 Tage Staubsaugen, damit der Staub wieder weg ist?

Ich habe keine Teppiche, oder Textilien, die viel Staub erzeugen.

Vielleicht eine Bettdecke und meine Kleidung - das war es dann auch schon.

Woher kommt der Staub?

Letztens habe ich folgendes gehört: „Meine Kinder würden bis in die Puppen fernsehen, wenn ich sie nicht ins Bett schicken würde.“

Oder auch: „Mein Mann muss immer bis in die Puppen fernsehen.“

Gemeint ist: bis spät abends/nachts. Aber woher kommt das mit den Puppen? Kamen früher spät nachts Sendungen mit Puppen im Fernsehen? Beim Kinderkanal kam ja früher mal abends nach dem sonstigen Programm (so ab 20 o. 21 Uhr) „Bernd das Brot“.

Ich ziehe aus meiner Wohnung wo es Schimmel gab/gibt. Es ist in einem Zimmer im Eck, teils Wäsche und bei einigen Fenstern (Rand und bei Plastik/Glas). Durchs Umräume wird auch Staub aufgewirbelt. Da mir dabei etwas ekelt, habe ich mir - vom Apotheker empfohlen - eine Feinstaubmaske geholt. Ich werde keinen Schimmel vom Putz runterhauen, aber eben putzen etc. Da dürfte die Feinstaubmaske ok sein (der Typ im Fachgeschäft war da auch kein Experte)?

ich hätte mal ne frage die mich schon länger beschäfftigt.ich muss jeden tag mein zimmer putzen weil sich so viel staub ablagert aber die frage ist doch , woher kommt der ganze staub, produzieren das die tiere in meinem zimmer ich hab nämlich 4 vögel. oder bekommen die staub eltern staub kinder und diese wieder kinder . ich möchte ja nicht die staub familie zerstören .bitte helft mir weiter. danke euch

Hallo! Nächstes Freitag geht's in den Urlaub. Eigentlich wollte ich dieses Wochenende richtig intensiv die Wohnung putzen, aber irgendwie. nicht geschafft :D Würde das nicht viel mehr Sinn machen, das danach zu machen? Auch wenn ich lieber in eine saubere Wohnung komme, in 10 Tagen sammelt sich ja auch Staub an und dann muss ich sowieso putzen. Was meint ihr?

Woher kommt der Staub in einer Wohnung, obwohl eine Wohnung immer sauber ist?

Z.B. man putze die Wohnung, und man bewohnt die Wohnung 1-4 Wochen nicht, woher kommt der Staub?

Wie lässt sich eine zunehmende Staubet Wicklung lösen, habe Momentan die Heizung an zudem Läuft mein Rechner Täglich mehrere Stundenlang der Produziert am meisten Dreck. Der Staub in der Wohnung häuft sich Flocken weiße, trotz Tägliches Lüften, Saugen und Wischen Setzt dauernd neuer staub an T_T

Heizkörper und Möbel total Grau! Was soll ich noch tun?

Also. Ich habe eine seeeeeeeeehr staubige Wohnung. Ich kann die alle 5 minuten putzen und trotzdem ist überall noch staub. nicht nur auf den möbeln sondern auch auf den Boden finden sich immer kleine "Staubhässchen"..meine Frage, gibt es da irgendwelche tipps und tricks wie ich das vermeiden kann das ich jeden Tag wischen muss? Ich kann mir auch momentan leider keinen Staubsauger leisten :( Ich bedanke mich schon mal im Vorraus :)

Ich möchte wissen wie euer wöchentlicher Wohnungsputz aus ?

Beim mir sieht er so aus:

- Möbel von Staub befreien

-Müll sortieren und rausbringen

- Meerschweinchenkäfig und Katzenklo sauber machen (3mal pro Woche)

Jeden Tag (naja, beinahe) sauge oder wische ich Staub, nur um am nächsten Tag den gleichen Staub an den gleichen Stellen zu finden! Was soll das? Woraus besteht eigentlich Staub?

Hallo erstmal. Wir haben letztens in Deutsch ein Gedicht interpretiert. Am Ende sollten wir unsere Gefühle dazu aufschreiben, aber ich konnte nichts sagen. Auch wenn ich draußen bin bzw. Im Fernsehen Leute sehe die z.B verletzt wurden sind spüre ich kein Mitleid oder so etwas.

Ich habe nur weiße Möbel und man sieht den Staub sofort. Außerdem habe ich einen Parkettboden und so ist unter dem Bett und dem Sofa imemr Staub. ich habe aber echt keine Lust, einmal die Woche die ganze Wohnung von oben bis unten zu putzen. Was kann ich tun, dass der Staub auf Dauer weg bleibt?

Staub! Woher kommt er? Warum kommt er?

Jeden Tag (naja, beinahe) sauge oder wische ich Staub, nur um am nächsten Tag den gleichen Staub an den gleichen Stellen zu finden! Was soll das? Woraus besteht eigentlich Staub?

6 Antworten

Ich nehme an, du meinst den normalen Hausstaub, nicht alle möglichen Staubsorten, die die anderen genannt haben.

Ich habe in meinem Schlafzimmer ein Fenster nach Osten. Wenn morgens die Sonne aufgeht, ist es im Zimmer sehr hell, man sieht ein paar Staubteilchen in der Luft. Sobald man die Bettdecke bewegt oder sich anzieht, nimmt die Staubdichte sehr zu, insbesondere dann, wenn ich frisch gewaschene Sachen aus dem Schrank nehme und anziehe. Unter dem Bett, wo die wenigste Luftbewegung herrscht, sammelt sich dann der meiste Staub. Ich gehe davon aus, dass der Großteil von Textilien kommt und das Waschen und Trocknen die Fasern sehr belastet und (wenn auch sehr langsam) auflöst. Das sieht man besonders im Flusensieb des Trockners. Verbrennt man Staubflusen an einer Kerze, ist es auch der gleiche Geruch, wie beim Verbrennen von einem Stück Baumwolle.

Staub ist die Sammelbezeichnung für feinste feste Teilchen (Partikel) die in Gasen, insbesondere in der Luft aufgewirbelt lange Zeit schweben oder schweben können. Staub ist definitionsgemäß Bestandteil des Schwebstaubes (Gesamtstaub, TSP (total suspended particulates)), der wiederum zusätzlich zum Staub unter anderem auch noch den Rauch und Rußpartikel umfasst. Je nach Notwendigkeit wird Staub (eigentlich der Schwebstaub) nach der Partikelgröße oder nach der Staubart unterteilt. Staubteilchen können aus organischen (z.B. Blütenpollen, Bakterien, Pilzsporen) oder anorganischen Materialien (z.B. Gesteinsstaub, Mineralfasern) bestehen. Eine allgegenwärtige Form des Staubes, der aus organischem und anorganischem Material besteht, ist Hausstaub.

Staub sind Klein(st)partikel von allen möglichen Dingen, die sich an Wassertropfen heften, mit ihnen aufsteigen, zu Wolken formen und so über viele Kilometer mitgeschleppt werden können. Regnet die Wolke ab, werden auch die Teilchen wieder frei und wirbeln erneut herum.

Daher kannst Du auf Deinem heimischen Bücherregal und/oder dem trauten Nachttisch auch Teile von Sandkörnchen aus der Sahara finden. Oder Hautschüppchen eines Leguan. Oder Mini-Kristalle aus dem Salz der Ostsee.

Sooo gesehen ist Staub(-wischen) doch eine tolle Sache, hm.

Staub besteht hauptsächlich aus toten hautteilchen (Hautschuppen)

Das kann nicht sein. Soviel Haut gibts auf der ganzen Welt nicht.

Hautschuppen? ziemlich falsch

mit jeder bewegung wirbeln wir staub auf, daher ist er immer wieder kehrend

Ach, deswegen kehren wir? :-))

Staub ist Abrieb - von der Haut, dem Fußboden, den Möbeln, den meisten Textilien.

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wenn ich zuhauße staub wische dann liegt nach ein paar tagen wieder staub da.. obwohl ich keine decken oder so ausschüttel dass viel staub rumfliegen könnte..

Jede Woche wische ich in meinem Zimmer Staub und bin jedesmal erstaunt wieviel sich wieder angesammelt hat. Woher kommt denn der Staub und aus was besteht er?

Schönen guten Morgen gemeines Volk

Ich ersticke in meinem Zimmer, Staub soweit das Auge reicht. Kaum das ganze Zimmer geputzt und entstaubt, kommt er schon am nächsten Tag wieder eingeschlichen, ganz ohne Vorwarnung. Ich betreibe ein Atomkraftwerk in meinem Haus, welches die etlichen stromfressenden Geräte speist, vor allem dieses Ungetüm, was sich "Computer" nennt und knappe 1000W schluckt. Ebenfalls habe ich einen Parkettboden und Steinboden in meiner bescheidenen Bude, alle diese Faktoren tragen wohl dazu bei, dass sich der Staub bei mir Zuhause sehr wohl und willkommen fühlt. Oh Götter, erhört meine Gebete und macht dieser lästigen Klette den Garaus.

Bisher stiess meine Bitte wohl auf taube Ohren und deshalb wollte ich fragen, ob ihr eine Methode kennt, alternativ zum täglichen Staubsaugen und Frühjahrsputz, den Staub ins Exil zu schicken. Gibt es spezielle Pflanzen, welche Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben oder den Staub an ihren Blättern binden? Oder falls ihr irgendwelche anderen Tipps & Tricks kennt, wäre ich sehr froh, wenn ihr diese Weisheiten mit mir teilen könntet.

Um Luft ringend, questionanswer7

woraus besteht es eig.

Jeden Tag auf's Neue putze ich meine Fensterbänke, die Fensterleisten, sauge, wische feucht, mit Staubtüchern und doch kehrt dieses nervige Übel Jeden Tag wieder.

Habe hier eine kleine Wohnung bekommen mit Holzboden und irgendwie ist immer und überall Staub oder Fussel/Staubbrocken auf dem Boden.

Eigentlich sauge ich immer und wische dann direkt alles nochmal auf. Dann ist es für den Tag auch ok - aber dann 1 oder 2 Tage später beim Rumlaufen hat man in den Socken wieder Staub. Nach 1 Woche ohne wischen sind die Socken fast schon schwarz an der Sohle weil immer alles aufgegriffen wird.

Egal wie oft gewischt wird, nach 1-2 Tagen ist wieder extrem viel da. Aus anderen Wohnungen kenne ich das anders. Irgendwas stimmt da nicht. Habe gelesen das bei niedrigem Luftfeuchtigkeit sowas passieren kann, das ist aber nicht der Fall. Habe mehrmals nachgemessen und ich bekomme immer eine Luftfeuchtigkeit von 50-55%

Woran kann das alls liegen?! Was macht man dagegen?

Ich putze jeden Tag , wische den Staub jeden Tag nass ab staubsauge jeden Tag putze das Badezimmer Jeden Tag und wische jeden 2 Tag sonst fühle ich mich richtig ekelig und dreckig ist das normal?

In meiner Wohnung ist soooooo viel Staub und ich weiß nicht von wo der kommt. Ich sauge, Wasche auf und wische die Möbel mit einem Staubfetzen und manchmal auch feucht ab! Kaum hab ich das gemacht, ist am nächsten Tag wieder eine Staubschicht auf den Tischen und Möbeln. Ich habe sehr häufig das Fenster offen, kann das davon kommen? Bzw. von wo/was kann es noch kommen? Was macht ihr gegen Staub?

Moin, also, ich wohne in einem ziemlich alten Haus. es staubt also, ohne dass man estwas dagegen tun kann und alles ist immer vollgestaubt. nicht falsch verstehen. ich wische fast jeden tag und sauge regelmäßig aber was mich am meisten stört ist der staub in der luft, den man vorallem sieht wenn die sonne in das zimmer scheint. gibt es iwelche tricks, geräte etc. mit welchen ich dieses problem loswerde? danke schon mal

Immer, wenn ich in meinem Zimmer staub wische, ist am nächsten Tag wieder ein feiner Staubfilm zu erkennen.

Mein Vater sagt, das es an der Bauweise des Hauses läge.

Kann ich irgendwas dagegen machen?

Hab keine Lust jeden zweiten Tag den Putzlappen zu schwingen. -(

Hallo, ich habe mir neue Wohnzimmer Möbel (Farbe Schwarz)vor ein paar Wochen gekauft aber ich komme mit dem ab stauben einfach nicht mehr hinterher. Am Anfang dachte ich das ist normal weils neue Möbel sind aber mittlerweile ist es der horror, jeden Tag muss ich die abstauben weil man den Staub sieht. Ich sauge auch jeden Tag durch und meine Teppiche (hochflor) auch. Kennt jemand Tricks wie ich das mit dem Staub in den griff bekomme? Ich kann ja nicht den ganzen Tag nur Putzen.

Danke schön im vorraus. LG

Hallo allerseits. Ich habe seit einigen Wochen ein Problem mit dem Spiel "Super Smash Bros. For Wii U". Immer, wenn ich die Software starten möchte, bekomme ich eine Fehlermeldung, in der steht, dass die Disc verschmutzt sei, wenn ich sie nun mit Zahnpasta säubere, funktioniert das Spiel zwar wieder ein paar Stunden, aber bei bestimmten Spielmodi bekomme ich wieder eine Fehlermeldung, oder das Spiel friert einfach ein (Dann muss ich die Wii U vom Strom trennen.)

Ich habe das Spiel am Releasetag (28.11.2014) in einem MediaMarkt gekauft, zwar sagt mit ein Mitarbeiter vom Mediamarkt Kundenservice, dass Software generell nicht umgetauscht werden kann, allerdings hat mein Bruder schon einmal eine fehlerhafte Software umtauschen können. Das Problem ist aber, dass ich leider nicht die Rechnung von dem Spiel finde.

Nun meine Frage: Wie kann ich die Disc wieder zum einwandfreien laufen bringen, ohne eine neue Disc zu kaufen (Das würde 54,99€ kosten. ), oder diese zu Nintendo einzuschicken (Da müsste ich 3 Wochen warten. )

Gibt es privat Leute, die zerkratzte bzw. fehlerhafte Discs reinigen können, oder gibt es ein einfaches Hausmittel, das zum einwandfreien laufen des Spiels beitragen kann?

PS: Die Mario Kart 8 Disc von mir hat mehr Kratzer, als meine Smash Wii U Disc, Mario Kart 8 funktioniert aber einwandfrei.

Woher kommt eigendlich der Staub?

und frohes Eisschlecken

also ein großen Teil des Hausstaubes machen abgestorbene Hautzellen aus.

Außerdem findest du Staub auch auf der Straße in einer anderen gröberen Forum Form .

Finger rüber und Schwarz :D .

Was glaubst du denn. jeden Tag sterben unzählige Zellen in und auf deinem Körper.

hm, liegt in der Wüste eigdl auch Staub? wo die Luft so steht wie in manchen Wohnungen?

Wenn du ein Stück Fleisch ist, dann ist du ein Totes Tier .

okay, mich interessiert aber eher spezifisches physikalisches Wissen hierzu, Wiki ist definitiv nur für den Einstieg gedacht! ;) Ausserdem ist das was anderes wie unfreiwilller Kannibalismus. ^^

Bei Dudu2013 vllt. Schon :D

dachte immer staub materialisiert sich einfach aus dem nichts ..

Schonmal davon gehört dass Wasser verdunstet und sich die Reste wieder in Staubform ablagern :D

Rat & Tat: Staub vermeiden und entfernen

Rat & Tat: Staub vermeiden und entfernen

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Rat & Tat: Staub vermeiden und entfernen

Staub findet sich fast überall. Auch in der Wohnung. Spätestens wenn sich Besuch ansagt, muss er weg. Dann stellt sich wieder mal die Frage: Wie entferne ich Staub wirkungsvoll? Planet Wissen verrät Tipps und Tricks, wie man die lästigen Partikel vermeiden und loswerden kann.

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Staub vermeiden

Spätestens nachdem man die gesamte Wohnung von Staub befreit hat, stellt man sich am Ende der aufwendigen Säuberungsaktion die Frage: Gibt es eine Möglichkeit, den Staub erst gar nicht zum Zuge kommen zu lassen? Solange man in keinem sterilen Reinraum leben will, den man nur in spezieller Kleidung und mit Mund- und Haarschutz durch Schleusen betreten kann, muss man sich mit den lästigen Staubkörnchen arrangieren. Doch gibt es ein paar Tricks, wie man den Staubanteil in der Wohnung so gering wie möglich halten kann.

  • Höhere Luftfeuchtigkeit

Staub breitet sich rasch aus

Eine höhere Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass der Staub besser gebunden und eine rasche Ausbreitung verhindert wird. Ein feuchteres Raumklima erhält man beispielsweise durch kurzes Stoßlüften - langes Lüften bei gekipptem Fenster vergeudet nicht nur Energie, sondern lässt auch mehr Staub in die Wohnung eindringen. Besonders im Frühjahr ist dies zu vermeiden, da sich dann vermehrt Pollen in den Innenräumen absetzen. Neben dem kurzen Lüften mit weit geöffneten Fenstern bieten sich während der kalten Jahreszeit Wasserschalen auf den Heizkörpern an: Auch sie sorgen durch die Verdunstung schnell für mehr Feuchtigkeit in der Luft, ebenso wie das Aufstellen von Zimmerpflanzen.

  • Anti-Statik-Spray

Auch auf technischen Geräten aus Kunststoffen - wie Fernseher, Stereoanlage, DVD-Player oder Computer - sammelt sich der Staub. Meist sogar mehr als auf anderen Gegenständen, denn Kunststoff ist oft elektrostatisch aufgeladen. Dadurch wird Staub wie ein Magnet angezogen. Besprüht man ein Tuch mit einem sogenannten Anti-Statik-Spray und wischt damit über diese Geräte, so wird die statische Elektrizität abgeleitet und einer schnellen Wiederaufladung entgegengewirkt. Der Staub bleibt in der Folge nicht so schnell liegen. Positiver Nebeneffekt: Staubpartikel dringen weniger schnell in die Lüftungsöffnungen ein und verstopfen diese nicht. Aber Vorsicht: Bevor man ein solches Spray benutzt, sollte man in der Produktbeschreibung nachlesen, ob es die Oberflächen von TV und Co. auch wirklich nicht beschädigt.

  • Verzicht auf Staubfänger

Am einfachsten macht man es sich, wenn man auf Staubfänger verzichtet oder sie zumindest reduziert. Auf Dekorationsartikeln, Kissen und Kuscheltieren, aber auch auf Teppichen und in Gardinen verfängt sich der Staub vermehrt.

Staub entfernen

Erst saugen, dann Staub wischen

Auch wenn man sich noch so sehr bemüht, die eigene Wohnung mit möglichst wenigen Staubfängern auszustatten - irgendwo bleibt der Staub immer liegen, auch wenn man nur ein einziges Bücherregal besitzt. Bevor man zur Tat schreitet, stellt sich jedoch eine grundsätzliche Frage: Zuerst Staub wischen oder saugen? Experten raten dazu, zuerst zu saugen: Damit vermeidet man, nach dem Wischen den auf dem Fußboden liegenden Staub durch das Saugen aufzuwirbeln. Dieser würde sich dann erneut auf den gerade erst gereinigten Oberflächen niederlassen und für doppelte Arbeit sorgen.

  • Auf das Staubtuch kommt es an

Ein Staubtuch muss vor allem weich sein

Beim Staubtuch scheiden sich die Geister: Die einen Experten raten zu feuchten Staubtüchern, die anderen wiederum zu trockenen. Klar ist jedoch eines: Ein Staubtuch muss weich sein, damit es auch empfindliche Oberflächen nicht zerkratzt. Wer sein Tuch anfeuchtet, kann sicher sein, dass die auf Möbeln abgelagerten Partikel durch die Feuchtigkeit gebunden werden und kein weiterer Staub aufgewirbelt wird. Zudem kann man damit eventuelle Flecken gleich mitentfernen. Der Nachteil am feuchten Lappen: Er kann einen Schmierfilm hinterlassen, ein Nachwischen bedeutet doppelte Arbeit. Deshalb raten andere Experten zu einem trockenen Mikrofasertuch mit elektrostatischer Wirkung: Durch einmaliges Wischen werden die Staubkörnchen regelrecht angezogen und festgehalten, bis das Tuch im Freien ausgeschüttelt wird.

  • Geduld mit dem Pinsel

Wer sich nicht von seinen kleinen Staubfängern trennen konnte, muss oft ein wenig Geduld aufbringen: Kleinere Gegenstände wie Nippes oder Kakteen können vorsichtig mit einem Pinsel von den kleinen Partikeln befreit werden. Allerdings sollten auch seine Borsten schnell vom Staub befreit werden - damit dieser nicht weiter in der Wohnung verteilt wird.

  • Staubwedel oder Haartrockner?

Staub bleibt durch statische Aufladung am Wedel haften

Auch Staubwedel funktionieren durch das Prinzip der statischen Aufladung, weshalb der Staub an den Wedeln aus Federn oder Kunststoff haften bleibt. Das große Plus beim Staubwedel: Durch die lange, manchmal ausziehbare Stange, an der die Wedel angebracht sind, kommt man in entlegenere und höhere Ecken der Räume. Wichtig ist hier, dass die Borsten nicht kratzig, sondern schön weich sind, um empfindliche Oberflächen oder Tapeten nicht zu beschädigen. Meist lassen sich auch Heizungen mit dem Staubwedel entstauben, sofern er einen biegsamen Stab besitzt. Sollte der Schmutz im Heizkörper hartnäckiger festsitzen, kann ein Haartrockner Abhilfe schaffen: Hängt man ein feuchtes Tuch hinter die Heizung und pustet dann von vorne mit dem Fön in die Ritzen, so bleibt der gelöste Staub im Tuch hängen.

  • Gardinen, Teppiche und Betten

Wer nicht auf Gardinen und Teppiche verzichten will, sollte sie mehrmals im Jahr waschen, da sich in ihnen Staub besonders hartnäckig sammelt. Auch Betten sind gute Staubfänger: Sie sollte man so oft wie möglich im Freien ausschütteln, um den Staub nicht in der Wohnung zu verteilen.

Pollen: Woher kommt der gelbe Staub, der Allergien verursacht?

Egal ob Auto, Fahrrad oder Balkon: Alles ist mit einer dicken, gelben Staubschicht überzogen. Doch woher kommt der gelbe Staub, der sich so hartnäckig hält? Handelt es sich einfach um eine massive Polleninvasion?

Bei dem gelben Staub handelt es sich um eine Mischung aus Blütenpollen. "Aufgrund einer besonderen Abfolge von kalten und warmen Tagen, die es in manchen Jahren gibt, blühen etliche Pflanzen zur gleichen Zeit. Verantwortlich für die große Menge Blütenstaub sind vor allem Birke, Fichte und Raps. Der Raps bringt die gelbe Farbe in den Staub", sagt Karl-Heinz Nottrodt, Diplom-Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Essen. Die Pollen stammen aber überwiegend von den Fichten, deren Blüte in manchen Jahren extrem ist.

Birken, Fichten und Raps sind schuld!

Warum gibt es so viel Staub?

Es ist aber nicht nur der Fakt, dass sehr viele Pflanzen gleichzeitig blühen. Auch die Luft spielt eine Rolle. "Zudem haben wir einen sehr trockenen Wind aus Osten. Der ist nicht nur für die sommerlichen Temperaturen verantwortlich, sondern treibt den Staub aus Russland, Polen und Ostdeutschland bis zu uns", ergänzt Nottrodt.

Doch der gelbe Blütenstaub treibt nicht nur Hausfrauen, Auto- und Radfahrer in den Wahnsinn, sondern vor allem Allergiker. Denn die Pollen reizen die Augen und Atemwege von Heuschnupfengeplagten. So leiden viele Allergiker verstärkt unter den klassischen Allergie-Symptomen wie juckenden Augen, laufender Nase und Atemwegsproblemen wie Asthma. Allergiker sollten daher möglichst oft die Wohnung saugen. Auch regelmäßiges Lüften ist gut und wichtig: Stadtbewohner sollten morgens früh, Landbewohner eher abends die Fenster und Türen aufreißen. Für Nicht-Allergiker hat der gelbe Staub aber keine gesundheitlichen Folgen.

Wann verschwindet der Staub endlich wieder?

Laut dem Pollenflugkalender blühen Raps und Birke noch bis Ende Mai, die Fichte sogar noch bis Mitte bis Ende Juni. Ein bisschen müssen wir bei solch einem Ereignis durchhalten. Vier bis sieben Wochen kann das - wenn es dumm läuft - insgesamt dauern. Abgekürzt wird diese Leidenszeit für Allergiker durch Regen, der die Pollen aus der Luft und von den Blüten wäscht.

Staub: Zehn Mythen und was wirklich dahinter steckt!

Das sind die zehn größten Staub-Mythen

Zum Thema Staub schwirren sehr viele Mythen herum. Doch was steckt dahinter? Wir sagen, woher der Staub kommt, was tatsächlich gegen die grauen Flocken hilft und wie häufig wir sie wegwischen sollten.

Staubwischen zählt für 19 Prozent der Deutschen zur nervigsten Hausarbeit. Verständlich - denn kaum weggewischt, legt sich bereits eine neue Staubschicht auf den Möbeln nieder. Helplings Reinigungsexpertin Roxanna Pelka wischt die größten Mythen rund um den Staub ein für alle Mal weg!

1. Staub kommt aus dem Weltall: Richtig, aber!

Hausstaub enthält kleinste Überbleibsel von Meteoriten. Doch nicht nur das: Auch die Sahara hält Einzug! Luftströme wehen Wüstenteilchen tausende Kilometer weit bis zu uns nach Europa. Zu 70 Prozent besteht der graue Schleier jedoch aus Hautschuppen und herkömmlichen Fasern von Kleidung, Decken, usw.!

2. Staubwischen am besten mit einem feuchten Tuch: Falsch!

Ob trocken oder feucht - hier scheiden sich die Geister. Doch tatsächlich verschmieren nasse Tücher den Staub nur! Ein trockenes antistatisches Microfasertuch zieht die Staubpartikel hingegen wie ein Magnet an - so werden sie nicht aufgewirbelt, sondern vom Tuch umschlossen. Mit einem trockenen Tuch wird die Wohnung also tatsächlich sauberer.

3. Staub ist nutzlos: Falsch!

Im Staub sind Pollen enthalten, die durch die Luft schweben und so die Bienen dabei unterstützen, die Blüten zu bestäuben. Zudem: Ohne Staubpartikel gäbe es keine Wolkenbildung und somit keinen Niederschlag - und damit auch keine Pflanzen, keine Tiere, kein Leben! Da sag noch mal einer, Staub sei nutzlos .

4. Gardinen sind die größten Staubfänger: Falsch!

Die weißen Stoffvorhänge verwandeln sich zwar gerne in graue Schleier - doch die wahren Staubfänger sind elektronisch: Fernseher, Laptop oder die Musikanlage! Diese Geräte sind nämlich rund um die Uhr elektrisch geladen und ziehen so den umherfliegenden Staub magisch an. Hier hilft ein Antistatikspray aus der Drogerie.

5. Bei geöffnetem Fenster gelangt mehr Staub in die Wohnung: Richtig!

Wer tagsüber gerne viel lüftet, muss damit rechnen, dass sich eine dicke Staubschicht auf den Möbeln ablegt. Die Lösung: Stoßlüften! Dafür alle Fenster morgens und abends für zehn Minuten weit aufreißen. Durch das Stoßlüften gelangt ausreichend neuer Sauerstoff in die Zimmer, der Staub hingegen hat nur wenige Minuten zum Niederlassen.

6. Staub macht krank: Falsch!

Auch das ist ein weitverbreiteter Irrglaube: Die kleinen Staubpartikel sind nicht gesundheitsgefährdend. Stattdessen können uns aber die darin lebenden Milben gefährlich werden. In einem einzigen Gramm Hausstaub leben bis zu 10.000 von ihnen. Insbesondere ihr Kot kann allergische Reaktionen auslösen. Allergiker sollten bei Kissen, Decken und Teppichen darauf achten, dass diese aus synthetischen Materialien wie Polyester bestehen. Sie sind besonders pflegeleicht und können häufiger gewaschen werden.

7. Wir selbst verursachen den Staub: Richtig!

Allein durch unsere Bewegungen steigt andauernd Staub auf: Laufen zwei Personen eine Minute lang über einen Teppich, wirbeln sie bereits zwei Milligramm Staub auf - das entspricht dem Rauch einer halben Zigarette!

8. Es reicht aus, einmal in der Woche Staub zu wischen: Richtig!

Einmal in der Woche zum Staubtuch greifen, reicht vollkommen aus! Im Durchschnitt sammeln sich zwar pro Tag auf einem Quadratmeter bis zu sechs Milligramm Staub an, doch wirklich sichtbar ist die Staubschicht erst nach einer Woche.

Tipp: Weichspüler auf ein Mircofasertuch geben und über die abgestaubten Möbel gehen. Weichspüler hat einen imprägnierenden Effekt, sodass neuer Staub praktisch abgestoßen wird.

9. Zimmerpflanzen sorgen für mehr Staub: Falsch!

Auf deinen Pflanzen setzt sich regelmäßig eine dicke Staubschicht ab? Das bedeutet aber nicht, dass diese Staub verursachen. Dennoch gibt es einen Zusammenhang zum Staub: Pflanzen erhöhen die Luftfeuchtigkeit in deinem Umfeld, sodass der Staub an kleine Wassermoleküle gebunden wird. Er wird schwerer und rieselt direkt auf die Blätter herab.

Wichtig: Pflanzen sollten daher einmal die Woche abgestaubt werden - insbesondere, wenn sie sich in der Nähe des Fensters befinden.

10. Staubige Heizungen mindern die Heizkraft: Richtig!

Staub kann bares Geld kosten: Eine verschmutze Heizung mindert die Heizleistung nämlich um bis zu 30 Prozent! Daher sollte sie vor und nach der Heizperiode gereinigt werden.

Und so geht’s: Hänge ein feuchtes Tuch hinter die Heizung. Gehe nun den Heizkörper mit einem Föhn entlang. Das feuchte Tuch fängt die aufgewirbelten Staubpartikel auf.

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    • | © BRIGITTE.de 2017 | Das sind die zehn größten Staub-Mythen

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    Zum Thema Staub schwirren sehr viele Mythen herum. Doch was steckt dahinter? Wir sagen, woher der Staub kommt, was tatsächlich gegen die grauen Flocken hilft und wie häufig wir sie wegwischen sollten.

    Woher kommt staub

    Woher stammt der Staub im frьhen Universum?

    17. Dezember 2004

    Im letzten Jahr schien alles klar zu sein: Die groЯen Mengen Staub, welche die frьhesten Quasare umgeben, haben sich bei den Supernova-Explosionen der ersten Sterngenerationen nach dem Urknall gebildet. Beobachtungen des Supernova-Ьberrests Cassiopeia A sollten dies belegen. Doch nun sieht es so aus, als hдtten sich die Astronomen von einer interstellaren Wolke im Vordergrund tдuschen lassen.

    Manche Astronomen glaubten seit vergangenem Jahr zu wissen, wie die groЯen Mengen Staub entstanden sind, welche die frьhesten Quasare umgeben: Sie sollten sich bei den Supernova-Explosionen der ersten Sterngenerationen nach dem Urknall gebildet haben. Das wurde aus Beobachtungen des angeblich "stark rauchenden" Supernova-Ьberrests Cassiopeia A geschlossen.

    Nun zeigen neue, von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts fьr Astronomie, der University of Arizona sowie des Space Science Institute in Boulder (beide USA) mit den Infrarot-Satelliten ISO und Spitzer gewonnene Beobachtungen, dass dieser wichtige Befund nicht zu halten ist. Der Staub gehцrt vielmehr zu einer interstellaren Wolke, die weiter im Vordergrund steht und Cassiopeia A ьberdeckt.

    Die Frage nach dem Ursprung der ersten Staubkцrner im Kosmos hat grundlegende Bedeutung. Bekanntlich gab es am Anfang unseres Universums nur Wasserstoff, also ein Gas aus den einfachsten Atomen. Schwerere Elemente wie Kohlenstoff, Sauerstoff, Silizium usw. bis hin zum Eisen wurden erst im Inneren der Sterne der ersten Generation synthetisiert. Alle noch schwereren Elemente entstanden sogar erst bei Supernova-Explosionen.

    Die schwereren Elemente stehen also erst fьr den Aufbau der Sterne spдterer Generationen zur Verfьgung. Staubkцrner, die ersten Festkцrper im Kosmos, bestehen aus diesen schwereren Elementen und bilden sich in den kьhlen Winden aus, die von mehrere Milliarden Jahre alten, sonnenдhnlichen Sternen ausgehen - oder aber auch, bereits nach wenigen Millionen Jahren - in Supernova-Explosionen. Erst dann steht der Staub zur Verfьgung fьr den Aufbau von Sternen spдterer Generationen und - aus menschlicher Sicht besonders wichtig - ihrer eventuellen Planetensystemen.

    In den letzten Jahren haben Astronomen in der Umgebung der fernsten Quasare, die wir im jungen Universum, nur etwa 700 Millionen Jahre nach dem Urknall, beobachten, groЯe Mengen interstellaren Staub entdeckt. Damit stellte sich das Problem: Wie konnte all dieser Staub so schnell entstehen? Offenbar kommen dafьr nur die Supernova-Explosionen in Frage, da das Universum damals zur Ausbildung kьhler Winde alter sonnenдhnlicher Sterne noch viel zu jung war. Aber waren die Supernovae tatsдchlich so ergiebig?

    Eine erste Antwort auf diese Frage gab ein 2003 erschienene, viel zitierte wissenschaftliche Arbeit: Zwar galten bisher Supernova-Ьberreste als staubarm, da sich in ihnen im kurzwelligen Infrarotbereich nur wenig warmer Staub nachweisen lieЯ. Die Autoren beobachteten aber in Richtung auf den Supernova-Ьberrest Cassiopeia A (kurz: Cas A) starke thermische Emission im Submillimeterbereich, wie sie fьr groЯe Mengen kalten interstellaren Staubes charakteristisch ist.

    Sie ordneten diesen Staub der Umgebung von Cas A zu und glaubten, damit auch eine Erklдrung fьr das Rдtsel der groЯen Staubmengen im frьhen Universum gefunden zu haben: Anscheinend produzierten Supernovae vom Typ II (zu denen die Supernova in Cas A gehцrt) tatsдchlich genьgend viel Staub. Eine Supernova-Explosion vom Typ II ereignet sich, wenn der Kernbereich eines extrem kurzlebigen, massereichen Sterns am Ende seiner Entwicklung in sich zusammenstьrzt und dabei groЯe Mengen an Gravitationsenergie freisetzt, die den grцЯten Teil des Sterns explosionsartig auseinander fliegen lдsst.

    Doch der Supernova-Ьberrest Cassiopeia A wurde auch vom Infrarotsatelliten ISO im Rahmen einer Himmelsdurchmusterung im fernen Infraroten - der so genannten ISO- Zufallsdurchmusterung bei einer Wellenlдnge von 170 Mikrometern beobachtet. Bei dieser Wellenlдnge emittiert sehr kalter Staub (mit Temperaturen von unter -250 Grad Celsius) seine "Wдrmestrahlung".

    Auf diese Weise haben die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts fьr Astronomie in Heidelberg gemeinsam mit ihren amerikanischen Kollegen eine kalte interstellare Wolke entdeckt, die Cas A ьberdeckt. Sie vermuten daher, die 2003 gemessene Submillimeter-Strahlung kцnnte eigentlich nur von dieser Wolke stammen, die zwar in Richtung des Supernova-Ьberrests, aber weit im Vordergrund steht und nicht mit der Supernova assoziiert ist. Diese Vermutung haben die Astronomen noch durch Beobachtungen mit dem weltraumgestьtzten Infrarotteleskop Spitzer erhдrtet und inzwischen in der Zeitschrift Nature verцffentlicht.

    Cas A ist der jьngste bekannte Supernova-Ьberrest in unserer MilchstraЯe. Er steht etwa 11.000 Lichtjahre entfernt, jenseits des staubreichen Perseus-Spiralarms. Die Forscher vermuten, dass eben diese im Vordergrund gelegenen Staubwolken verhindert haben, dass die Astronomen des spдten 17. Jahrhunderts die Supernova-Explosion beobachten konnten, deren Ьberrest Cas A heute ist. Cas A steht der Erde so nahe, dass die Supernova fьr einige Zeit als der hellste Stern am ganzen Himmel hдtte erscheinen mьssen, doch die Staubwolke im Perseus-Arm hat sie verdeckt.

    Das deutsch-amerikanische Team kartierte Cas A bei 160 Mikrometern Wellenlдnge unter Einsatz des Weltraumteleskops Spitzer und seines abbildenden Photometers und verglich diese Ergebnisse mit einer im Radiobereich erstellten Karte derselben Himmelsregion. Aus diesem Vergleich ergibt sich, dass der Staub in den interstellaren Wolken praktisch fьr die gesamte Infrarotstrahlung verantwortlich ist. Damit kann man keine wesentlichen Mengen Staub mit dem Supernova-Ьberrest Cas A assoziieren.

    Daher mьssen sich die Astronomen erneut auf die Suche machen, um die ersten Staubquellen im Kosmos zu identifizieren. Gelingt das, so werden wir wissen, wie und wo die allerersten Sterne entstanden sind, oder ob es auЯer den stellaren noch andere, bisher unbekannte Mechanismen gibt, Sternenstaub zu erzeugen. Die Antwort wird unser Verstдndnis der frьhesten Entwicklung der Galaxien wesentlich vertiefen.

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    Was ist Staub und woher kommt er eigentlich?

    Keiner will ihn, aber er umgibt uns überall. Dabei gibt es durchaus auch nützlichen Staub.

    15.08.2014 um 21:10

    Ob auf dem Fensterbrett oder unter dem Schreibtisch, ob privat oder beruflich: Staub ist ein ständiger Begleiter im Alltag. Meist stört er, ist aber allerorts zu finden. Was genau wird als Staub bezeichnet? Gibt es flüssigen Staub? Und: Kann Staub auch gefährlich sein?

    „,Den‘ Staub gibt es nicht, sondern nur Staub in vielen Formen“, sagt Peter Sturm vom Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der TU Graz. Der Experte für Umwelttechnik führt etwa die Unterscheidung zwischen organischen und anorganischen Stoffen an. Organisch: Hautschuppen, Textilfasern oder Pollen. Anorganisch: Gesteinsstaub oder Staub aus Laserdruckern und Kopierern.

    Auch eine Differenzierung nach der Quelle ist möglich. Natürlich vorhanden: Saharastaub oder Staub, der sich auf trockenen Ackerflächen bildet. Vom Menschen verursacht: Abrieb von Autoreifen oder Hausbrand.

    Die Partikelgröße ist laut Sturm ein weiteres Kriterium. Denn nicht zuletzt ist es die Kleinheit, die den Staub gefährlich macht: Feinstaub heißt der Feind des Großstadtmenschen im 21. Jahrhundert. Er dringt weit in die Lunge vor und verursacht dort Reizungen und in der Folge Entzündungen. Staub transportiert aber auch chemische Stoffe, auf die der Körper „sauer“ reagiert. Und Säuren wirken mitunter sogar krebserregend.

    Gibt es aber auch nützlichen Staub? Ja, den gibt es. Auch Meersalz wird wie andere Aerosole durch die Luft transportiert. Wer also am Ozean kräftig einatmet, nimmt mit dem Meersalz für die Atemwege positiv wirkende Partikel auf.

    Was ist Staub und woher kommt er eigentlich?

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    Woher kommt eigendlich der Staub?

    Aber es muss doch sowas wie eine Staubfalle geben, das kann doch alles nicht wahr sein, ich glaube, der Staub verteilt sich, je nach gewissen physikalischen Bedingunge, sehr variabel, davon bin ich überzeugt .

    "Aber es muss doch sowas wie eine Staubfalle geben, das kann doch alles nicht wahr sein, ich glaube, der Staub verteilt sich, je nach gewissen physikalischen Bedingunge, sehr variabel, davon bin ich überzeugt "

    Weil es im Raum selten Wind gibt

    Ecken oder auf Schraenken und regalen eher als in den durchgangszonen

    Genau, kann es sein, dass Staub ab einer gewissen Größe von selbst zu schweben beginnt? es kann ja schließlich nicht verdunsten? wie nennt man den PPunkt zw. Gasförmig und fest? der Tripplepunkt war ja ein anderer.

    hätten Wir dann nach Jahren am Deckel eine riesen ansammlung von Staub? Hab ich das richtig verstanden?

    Die zweiteren sind für Staub verantwortlich.

    "Genau, kann es sein, dass Staub ab einer gewissen Größe von selbst zu schweben beginnt?"

    Staub ist schwerer als Luft.

    Von alleine Fliegt der nicht..

    die ist Proportional zum Quadrat des Radius

    wenn sich viel Staub in der Luft befindet istd as keine andere Phase sondern ein Phasengemisch

    Im Prinzip nennt man fest in Gasfoermig schwebend Rauch

    So wie man Fluessig in Gasfoermig schwebend Nebel nennt.

    "hätten Wir dann nach Jahren am Deckel eine riesen ansammlung von Staub? Hab ich das richtig verstanden? "

    Allerdingst die ganze Wueste ist eine Riesige Ansammlung von Staub.

    "Durch jahrelange Reibung zw. steinigen Felsen und Windböen ensteht ja auch Staub oder? vielleicht fliegt Uns auch im geringfügigen Maße Goldstaub um die Ohren? hmmmm"

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