четверг, 24 мая 2018 г.

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Wischsauger

Wischsauger können glatte Bodenbeläge wie Parkett, Laminat, Estrich oder PVC sowohl feucht wischen als auch den so gelösten Schmutz aufsaugen. Sie kombinieren also die Funktionen von Bodenwischer und klassischem Staubsauger (Test). Wir hatten ein Modell im separaten Test.

Wischsauger: Vergleich und Einzeltest „Aquatrio“

Bissell Crosswave 3-in-1

Mit dem Bissell Crosswave 3-in-1 bietet der Traditionshersteller einen kombinierten Wischsauger und Waschsauger.

Bissell Crosswave 3-in-1

Online für 308,99 €

Philips Aquatrio Pro

Der Philips Aquatrio Pro ist bereits die 2. Generation eines kombinierten Staub- und Wischsaugers. Die erste Modellversion trug den gleichen Namen, aber ohne "Pro".

Philips Aquatrio Pro

Online für 347,99 €

Wischen und hygienisch reinigen

Je nach Modell kann man Reiniger ins Wischwasser geben, z.B. einfache Spülmittel oder Spezialreiniger. Dadurch befreit man den Fußboden von Bakterien und Ähnlichen, außerdem kann ein frischer Duft entstehen.

Aufbau der Geräte

Die Modelle besitzen je einen Tank für Frischwasser und Schmutzwasser. Der Motor pumpt das saubere Wasser in einem geringen Durchfluss ins Bodenteil. Von dort gelangt es auf den Boden, direkt an einem Wischmodul, z.B. eine Mikrofaserwalze. Dieses Bauteil verteilt und reibt das frische Wasser über den Boden. Hinter diesem Bereich sitzt eine Saugeinheit, die die nun schmutzige Feuchtigkeit (weitgehend) aufnimmt und in den Brauchwassertank pumpt. Zurück bleibt ein dünner Film, der an der Luft trocknen muss.

Wischsauger im Vergleich zu ähnlichen Saugertypen

Anders als ein Dampfreiniger (Test) sind Wischsauger nicht nur für Küche und Bad eine Lösung – sondern eignen sich für alle wasserunempfindlichen Oberflächen. Dadurch dass keine Hitze entsteht, ist der Einsatzbereich weit größer. Außerdem wird die Feuchtigkeit direkt weitgehend eingesaugt – bei einem Dampfmopp dagegen verdunstet sie an der Oberfläche.

Ein Waschsauger (Test) wiederum dient dazu, Teppiche und textile Bodenbeläge aktiv mit Wasser oder auch Waschmittel zu durchfeuchten. Direkt danach wird das Waschwasser wieder herausgesogen. Den Bodenbelag muss man daraufhin trocknen lassen. Dagegen arbeitet ein Wischsauger nur mit einem dünnen Feuchtefilm, der auf der glatten Bodendecke zum Einsatz kommt.

Wischroboter – Wischen 2.0 als bequeme Alternative

Die moderne Technologie hat längst in unserem Haushalt Einzug gehalten und erleichtert uns in vielen Situationen den Alltag. Auch beim Putzen können Sie im Handel vollautomatische Wischroboter kaufen, die selbstständig jeden Winkel im Haus wischen und für neuen Hochglanz sorgen. Und Sie? Sie können Schrubber und Wischmopp getrost vergessen und endlich die Füße hoch legen. Unser Wischroboter Test wird Ihnen zeigen, wie praktisch die fleißigen Putzhelfer sind.

Wischroboter Test 2017

Ergebnisse 1 - 11 von 11

136135 ViRobi 29,42 €

  • Klein
  • Leicht
  • Leise
  • Leicht zu reinigen
  • Großer Aktionsradius

Reinigungs- und Stau. 89,90 € 199,90 €

  • Leicht zu reinigen
  • Wenig Leistung

Basic PCR-1050 20,90 € 49,90 €

  • Preis
  • Einfache Handhabung
  • Wischergebnis eingeschränkt
  • Preis
  • Einfache Handhabung
  • Leistung beim Saugen
  • niedriger Preis
  • gute Füllmenge des Behälters
  • zeigt Schwächen bei hartnäckigen Flecken
  • Anti-Kollisionssensoren schützen das Gerät
  • schnell aufgeladen
  • Schwierigkeiten bei Teppichböden
  • gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • erfreuliche Ergebnisse bei der Reinigung
  • etwas hoch
  • recht kurze Akkulaufzeit
  • gute Saugleistung auf Hartböden
  • großer Lieferumfang
  • zum Wischen nur bedingt geeignet
  • Probleme auf Teppichböden

ME 770 Style 389,00 €

  • gute Saugleistung
  • edles Design
  • zu teuer
  • Ergebnisse beim Wischen nicht zufriedenstellend
  • Preis
  • Einfache Handhabe
  • Materialqualität
  • Wischergebnis durchschnittlich
  • niedrige Höhe
  • preisgünstig
  • verhakt sich häufig
  • Folgekosten durch Staubpads

Wie funktionieren Wischroboter?

Bodenwischroboter sind im Grunde genommen eine Weiterentwicklung vom Staubsauger-Roboter bzw. Saugroboter, da sie nicht nur den Boden saugen, sondern auch wischen. Moderne Wischroboter , die sehr leise arbeiten, übernehmen sogar das Trocknen für Sie. So muss nicht wie sonst üblich erst lange gewartet werden, bis die gereinigten Räume betretbar sind.

Die Arbeitsschritte und Funktionsweise der Wischroboter lässt sich dabei in vier Stufen beschreiben:

  • als erstes wird vom Wischroboter ein Wasser-Reinigungsgemisch aufgetragen
  • anschließend wird die Fläche mittels Reinigungsbürste geschrubbt und gereinigt
  • danach wird das schmutzige Wasser in einen separaten Behälter aufgenommen
  • und zum Abschluss wird der Boden mittels Sauger getrocknet.

Intelligenter Wischer entscheidet selbst

Damit der Wischroboter auch nur Fußbodenbelege wie Fliesen, Parkett oder Laminat wischt, verfügen die Geräte über Sensoren zur Oberflächenerkennung, so dass es nicht aus Versehen zum Wischen auf Teppichböden oder Teppichen kommt. Anhand der Sensoren wird zudem der Verschmutzungsgrad erkannt und je nachdem wählt der Wischroboter das passende Programm aus. Außerdem umfahren die intelligenten Roboter Hindernisse und Absätze, so dass sie auch dann putzen können, wenn Sie außer Haus sind.

Tipp! Hier sollten Sie aber im Hinterkopf haben, dass Strom und Wasser immer eine gefährliche Kombination darstellt, weswegen es eher ratsam ist, den Roboter nicht gänzlich ohne Aufsicht wischen zu lassen.

Ansonsten ist ein Wischroboter für alle glatten Oberflächen geeignet, wobei grundsätzlich alle Bakterien, Keime und natürlich auch Schmutz durch diese Reinigung entfernt werden. Soll der automatische Bodenwischer Parkett reinigen, ist darauf zu achten, dass dieses möglichst versiegelt ist. Andernfalls könnte zu viel Flüssigkeit in die Fugen eindringen und das Parkett zerstören.

Ganz ohne eigene Handgriffe geht’s nicht

Wie der Vergleich zeigt, besitzen Wischroboter zwei Behälter. In dem einem Tank befindet sich sauberes, mit Reinigungsmittel versetztes Wasser, während der andere Tank vorerst leer ist und als Auffangbehälter für das eingesaugte, schmutzige Wasser nach dem Wischen dient. Je nach Modell ist das Volumen der Behälter unterschiedlich groß und muss von Ihnen befüllt bzw. entleert – das sind aber die einzigen Handgriffen, die Sie beim zukunftsorientierten Wischen 2.0 tun müssen.

Darüber hinaus können Sie einen Wischroboter auch ausschließlich zum Saugen verwenden, wobei hier selbstverständlich auch Teppichböden gereinigt werden können. Hier ist die Funktionsweise genau wie beim Roboterstaubsauger. Im Handel ist die Auswahl an Robotersaugern noch größer, aber dennoch haben Hersteller wie iRobot, Dirt Devil oder Bomann Wischroboter im Sortiment, die sich im Test beweisen konnten und eine große Erleichterung und Zeitersparnis für den Haushalt sind.

  • Wischroboter von Sichler können nur über den Shop von Pearl erworben werden
  • im Lieferumfang befinden sich verschiedene Bürsten, Staubtücher und Filter
  • das Reinigungssystem von iRobot läuft bei den meisten Wischrobotern von iRobot in vier Stufen ab
  • die neusten Modelle von iRobot können per Smartphone und App ferngesteuert werden
  • die sind mit einer speziellen 3-Stufen-Reinigungs-Technologie ausgestattet
  • Wischroboter von Vileda eignen sich eher zum Reinigen von Hartböden, als zum Saugen von Teppichen

Was kosten Wischroboter?

Die Preisspanne der Wischroboter ist sehr groß. Günstige Einsteigergeräte kosten weit unter 100 Euro, während man für die besten Modelle und Testsieger auch locker zwischen 300 bis 500 Euro und mehr zahlen kann.

Tipp! Letztendlich hängt es ab, wie viel Sie bereit sind auszugeben, wobei auch beim Bodenwischroboter der Leitsatz gilt: Qualität hat seinen Preis! Wir raten Ihnen zu hochwertigeren Modelle, da diese eine bessere Verarbeitung haben, gründlicher wischen und mehr Funktionen bieten. Greifen Sie beim Vergleich auf jeden Fall auf den einen oder Wischroboter Test und Testberichte zurück.

Vor- und Nachteile eines Wischroboters

  • Geräte können saugen und wischen
  • sind deutlich leiser als viele normale Staubsauger
  • das Wasser des Wischroboters kann mit Reinigungsmittel versehen werden
  • großes Zeitersparnis dank Wischroboter
  • sollte nicht eingesetzt werden, wenn niemand in der Nähe ist

Bei staubsauger.net die besten Wischroboter finden

Wenn Sie Interesse an einem fleißigen, kompetenten Putzhelfer haben, der die Reinigung und Pflege von Fußböden vollkommen automatisch für Sie übernimmt, können Sie im Shop von staubsauger.net direkt den passenden Wischroboter bestellen. Auch als Geschenk für ältere oder behinderte Menschen sind diese automatischen Reiniger eine große Hilfe. Da wir u.a. mit dem bekannten Online-Händler Amazon kooperieren, sind wir in der Lage, Ihnen günstige Preise anzubieten.

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Inhaltsverzeichnis

Beliebte Produkte

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  • Kärcher

    Wisch staubsauger

    Saugroboter saugt selbstständig den Boden

    Es gibt mittlerweile sehr viele Modelle und Varianten der modernen Staubsaugroboter und Wischroboter. Die Preise variieren hier ebenfalls von unter 100 EUR bis zu mehreren hundert Euro. Um hier die Spreu vom Weizen zu trennen und die Saugroboter Testsieger 2017 zu küren, haben wir alle gängigen Saugroboter und Wischroboter Modelle ausgiebig getestet. Was bringen Roboter Staubsauger wirklich, und für wen sind Saugroboter und Wischroboter geeignet? Bieten Roboter Staubsauger wirklich die Arbeitserleichterung, die Du erwartest? Das erfährst du in unserem Saugroboter Test und in unserem Ratgeber.

    Unsere Saugroboter Testsieger 2017

    Was sind Saugroboter und Wischroboter?

    Roboter Staubsauger und Wischroboter sind kleine, zumeist runde, selbst fahrende Roboter, die für die Bodenreinigung in Wohnräumen eingesetzt werden können.

    Saugroboter sind mit Bürsten ausgestattet, damit sie Verunreinigungen aller Art, Staub und Haare aufnehmen können. Wischroboter dagegen besitzen keine Bürsten, sondern ein Wischtuch. Dieses wir je nach Ausstattung vor dem Betrieb von Hand befeuchtet oder durch einen integrierten, kleinen Wassertank mit Feuchtigkeit benetzt.

    Beide Robotervarianten sind in der Regel mit einem GPS-System ausgestattet, damit die Fußbodenfläche, die gereinigt werden soll, in allen Bereichen von dem Roboter Staubsauger oder Wischer erfasst werden kann. Schon vor der Kaufentscheidung solltest Du daher wissen, wie groß der Einsatzbereich der Saugroboter in Zukunft sein soll, damit Du Dich für das passende Modell entscheiden kannst.

    In unseren Saugroboter Testberichten haben wir unterschiedliche Modelle getestet, die kleine bis sehr große Fläche problemlos und selbstständig reinigen.

    Wo können Saugroboter und Wischroboter eingesetzt werden?

    Roboter Staubsauger und Wischer können in allen Wohnbereichen eingesetzt werden, die eben sind.

    Saugroboter können sowohl auf harten Böden, wie auch auf Teppichbelägen saugen. Wischroboter dagegen sollten nur auf harten Böden wischen. Parkett-, Fliesen-, Stein- und Holzfußböden lassen sich mithilfe eines Roboter Wischers oder einem Saugroboter bestens reinigen, wenn sie eben sind und keine Stufen den Raum unterteilen.

    Auf allen Geräteverpackungen der gängigen Geräte ist angegeben, wie groß die Grundfläche des Raumes maximal sein darf, damit sie gründlich gereinigt werden kann. Mittlerweile gibt es auch schon 2 in 1 Geräte, die sowohl wischen, als auch saugen können.

    Verwinkelte Wohnbereiche können die Reinigung durch einen Saugroboter erschweren. Da die meisten Modelle rund sind, können sie schlecht in den Ecken wischen oder saugen. Saugroboter sind zumeist so niedrig gebaut, dass sie unter Tischen, Sesseln und Couchgarnituren hindurchfahren können. Aufgrund der höheren Bauweise sind diese Bereiche mit einem Wischroboter nur selten zu reinigen.

    Welche Vorteile bieten Wischroboter und Roboter Staubsauger?

    Staubsaugerroboter und Wischroboter sind in der Lage, selbsttätig den Fußboden in abgeteilten Räumen zu reinigen. Du kannst unbesorgt zur Arbeit gehen, oder den Roboter in der Nacht laufen lassen, ohne Dir Gedanken um die Sicherheit machen zu müssen. Die Fußböden werden exakt gereinigt oder gesaugt.

    Die Geschichte der Saugroboter hat gezeigt, welche enorme Entwicklung dies Staubsaugroboter genommen haben. Du kannst Dir durch den Einsatz der kleinen Helfer viel Zeit und Mühe sparen. Leise, zielgerichtet und flink werden alle Wohnbereiche gereinigt, wann Du willst. Die meisten Modelle fahren nach getaner Arbeit alleine wieder zu ihrer Ladestation zurück, und laden sich automatisch wieder auf.

    Durch den Einsatz eines Saugroboters sparst du dir viel Zeit und Mühe die du bisher für das Staubsaugen aufwenden musstest. Die Staubsaugroboter saugen selbstständig deinen Boden, ohne das du selbst anwesend sein musst. Für Wohnungen ohne Treppen eine enorme Erleichterung.

    Welche Nachteile können Staubsaugerroboter haben?

    Wisch- und Saugroboter haben kaum nennenswerte Nachteile für Dich, wenn die Räumlichkeiten für die Benutzung perfekt ausgelegt sind.

    Für den Einsatz eines Haushaltsroboters solltest du ebenerdige Räume haben, kaum Treppen oder Stufen und nicht allzu viele Kabel oder Leisten im Bodenbereich verlegt haben.

    Für die Beseitigung intensiver Verschmutzungen sind die Saugroboter eher ungeeignet. Hierfür eigenen sich klassische Nass und Trockensauger besser. Beide Robotervarianten sind für die leichten Verunreinigungen im Alltag geeignet, am besten, bei täglicher Benutzung. Die täglich anfallenden Schmutzmengen lassen sich dann leicht von den Robotern entfernen.

    Bei wirklich groben Verschmutzungen musst Du mit einem Besen, Wischer oder einem herkömmlichen Staubsauger vorarbeiten. Roboter Staubsauger und Wischer sind etwas teurer in der Anschaffung als herkömmliche Staubsauger und in einem Haus, in dem die Wohnbereiche auf mehreren Etagen aufgeteilt sind, ist ein Roboterset fast zu wenig.

    Welche Vorteile bieten Saugroboter gegenüber Staubsaugern?

    Vorteiel von Staubsaugrobotern

    Saugroboter sind während des Betriebs wesentlich leiser als herkömmliche Staubsauger. Sie können in Bereichen unter Möbeln saugen, die Du mit einem herkömmlichen Staubsauger nur mit Mühe erreichen könntest oder durch lästiges Möbelrücken.

    Da ein Saugroboter auch in Deiner Abwesenheit saugen kann, ist der Fußboden in Deinen Wohnräumen immer sauber, wenn Du von der Arbeit kommst, oder am Morgen aufstehst. Bei regelmäßigem Einsatz sehen alle Fußböden immer sauber und gepflegt aus, ohne dass Du große Mühe mit der Reinigung hast.

    Gibt es auch Nachteile zu herkömmlichen Staubsaugern?

    Wie schon erwähnt, eignen sich Wisch- und Saugroboter nicht für die Reinigung von Ecken oder Treppen. Es wäre daher empfehlenswert, wenn Du Deinen herkömmlichen Staubsorger nicht entsorgst, wenn Du Dir einen Wisch- oder Saugroboter anschaffst, sondern diesen für die Reinigung von unzugänglichen Ecken und Treppenstufen verwendest.

    Hin und wieder musst du auch selbst Hand anlegen und das regelmäßige Staubsaugen ist auch mit Hilfe von Saugrobotern ab und zu nötig. Und bei sehr hartnäckigen, eingetrockneten Verschmutzungen oder dem Absaugen der Couch ist ein Nasssauger vielleicht die bessere Wahl. Mehr dazu auf nasssauger-ratgeber.de.

    Wie werden Staubsaugerroboter gewartet?

    Die tägliche Wartung und Reinigung von einem Saug- oder Wischroboter ist einfach. Du musst einfach nur das Schmutzfach entleeren, da Saugroboter nicht über einen Beutel verfügen, der einfach nur in den Müll geworfen wird. Bei Wischrobotern musst Du immer wieder das Wischtuch anfeuchten und regelmäßig auswaschen. Sollten andere Mängel auftreten, muss der Roboter, wie andere elektrische Geräte oder mobile Hauselektronik auch, zur Wartung in eine Fachwerkstatt.

    Für welche Haushalte sind Saugroboter geeignet?

    Im Grunde sind Staubsaugerroboter und Wischroboter für alle Haushalte geeignet. Entweder werden sie unterstützend eingesetzt, oder sie übernehmen die Hauptreinigungsarbeiten. Das hängt ganz von der Größe des Haushaltes und der Menge der Verschmutzungen ab.

    Wann sollte ein Saugroboter angeschafft werden?

    Staubsaug-Roboter in Betrieb

    Wie bei allen anderen Reinigungsgeräten auch, hängt die Häufigkeit der Verwendung von der Schmutzmenge ab, die täglich anfällt. Solltest Du ein Tier haben, das haart oder Federn verliert, muss öfter gesaugt oder gewischt werden, als wenn Du alleine wohnst. Ein Saugroboter oder Wischroboter kann Dein Wohlbefinden in Deinen eigenen 4 Wänden enorm steigern, wenn der Fußboden immer sauber ist.

    Als Mutter mit kleinen Kinder wirst Du auch mehr als glücklich sein, wen Du weißt, dass Deine Kinder immer bedenkenlos über den Boden krabbeln können, weil dieser täglich zuverlässig gereinigt wird. Ältere Menschen wissen ebenfalls die Vorteile von einem Staub- oder Wischroboter zu schätzen. Oftmals erübrigt sich die Anstellung von einer Putzfrau, wenn die regelmäßige Bodenreinigung von einem Saug- oder Wischroboter übernommen wird.

    Darüber hinaus ist so ein Staubsaugroboter auch eine perfekte Geschenkidee zu Weihnachten.

    Saugroboter, Wischroboter oder beide in Kombination?

    Welche Robotervariante für Dich die beste Kaufentscheidung ist, kannst Du nur selber entscheiden. Das hängt davon ab, welche Fußbodenbeläge bei Dir verlegt wurden.

    Solltest Du fast ausschließlich Teppichböden in Deinen Wohnbereichen liegen haben, erübrigt sich die Anschaffung von einem Wischroboter. Sollten sich die Bodenbeläge von der Gestaltung her die Waage halten, kannst Du Dir entweder beide Robotervarianten anschaffen, oder ein 2 in 1 Gerät.

    In unseren Saugroboter Testberichten haben wir alle gängigen Geräte auf Herz und Nieren geprüft um so den Testsieger unter den Saugrobotern zu ermitteln.

    Empfehlung Saugroboter

    Hier stellen wir den iRobot Roomba 650 Staubsaug-Roboter ausführlich vor und bewerten ihn. So viel vorab: Unsere klare Kaufempfehlung für entspanntes Staubsaugen.

    Staubsauger mit Wischfunktion im Test & Vergleich 2017

    Von: Frank Schroeder • Zuletzt aktualisiert: Dezember 2017

    Staubsauger mit Wischfunktionen stellen bei der Reinigungsarbeit eine große Erleichterung dar. Jetzt können mehrere Arbeitsschritte in einem Rutsch erledigt werden, die Zeitersparnis kann sich mehr, als sehen lassen

    Was ein Staubsauger mit Wischfunktion leistet

    Staubsaugen, Feucht Wischen, Trocknen – das sind drei Arbeitsgänge, die bisher viel Zeit gekostet haben. Vorbereitung, mehrfaches Auswringen des Wischmops und das aufwendige Trockenwischen fallen mit einem Staubsauger mit Wischfunktion weg. Die intelligenten Geräte verfügen dazu über getrennte Wassertanks für frisches und schmutziges Wasser. Die Handhabung ist einfach, leistungsstarke Bürsten entfernen auch hartnäckigen Schmutz problemlos. Diese Staubsauger sind für die Reinigung von glatten Böden ideal.

    Philips AquaTrio FC7070/01

    Der Philips AquaTrio FC7070/01 als Staubsauger mit Wischfunktion bietet jede Menge Komfort für Hartböden, wie Holz, Parkett, Laminat, Vinyl, Keramik oder Naturstein. Er saugt, wischt und trocknet, wodurch sich diese Arbeiten um die Hälfte der Zeit reduzieren. Bis zu 50% Energie und sogar bis zu 70% Wasser lassen sich mit diesem Gerät, gegenüber der herkömmlichen Arbeitsweise beim Saugen und Wischen, einsparen. Die rotierenden Mikrofaserbürsten nehmen Schmutz effektiv auf, sowohl das Gerät, als auch die Bürsten reinigen sich während des Betriebes selbst. Die Dreifach-Beschleunigungstechnologie erlaubt das effektive Saugen, Nasswischen und Trocknen durch das perfekte Zusammenspiel der beiden Bürsten. Zwei getrennte Wassertanks separieren Schmutz- und Frischwasser. Das Gerät reinigt ohne Reinigungsmittel zuverlässig und schont dabei gleichzeitig die Umwelt. Bis zu 60 qm Fläche lassen sich mit einem vollen Tank reinigen.

    Vorwerk Tiger + SP 520

    Als Staubsauger mit Wischfunktion präsentiert sich auch der Vorwerk Tiger. In Verbindung mit dem SP 520 Hartbodenreiniger werden glatte Böden gründlich gesaugt und gewischt. Das SP 520 ist ein Aufsatzgerät für den Tiger Staubsauger von Vorwerk, mit dem das Feuchtwischen zum Kinderspiel wird. Zum Lieferumfang gehören weiterhin Universal Reinigungstücher, eine Dosierflasche und das Koboclean Reinigungskonzentrat. Die Reinigungstücher, die auf die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit, wie Parkett, Laminat, Naturstein, etc., abgestimmt sind, werden mit Wasser aus der Dosierflasche befeuchtet, ein Schuss Koboclean entfernt auch hartnäckigen Schmutz noch besser. Das Tuch wird in die Tuchträgerplatte des SP 520 eingelegt und schon kann die feuchte Reinigung beginnen. Mit einem Tuch werden bis zu 20 qm Bodenfläche gereinigt. Die Tücher lassen sich bequem in der Waschmaschine reinigen und sind daher immer wieder zu verwenden.

    Nicht nur der Preis spricht für den Philips AquaTrio FC7070/01

    Der Preis ist bei einem Staubsauger mit Wischfunktion natürlich ein entscheidendes Kaufkriterium. Der Philips AquaTrio FC7070/01 zeigt sich hier, mit knapp 400 Euro, um mehr als die Hälfte günstiger, als die Vorwerk Kombination aus Staubsauger und Grundgerät für das Feuchtwischen. Ein weiteres Plus für den Philips ist die leichtere Handhabung, denn das Gerät ist sofort einsatzbereit und arbeitet eine größere Fläche in einem Arbeitsgang ab, als der Vorwerk Saugwischer. Das Wechseln von Tüchern fällt hier ebenfalls weg.

    Waschsauger Test – Die Testsieger im Vergleich

    Wilkommen auf waschsauger-test.net! Auf unserem Infoportal finden Sie alles wissenswerte zum Thema, sowie den aktuellen Waschsauger Test 2017В mit den besten Modellen im direkten Vergleich.

    Zur gründlichen Reinigung von Böden mit unterschiedlicher Beschaffenheit und verschiedenen Verschmutzungsgraden bestehen mehrere Varianten an Geräten, um diese möglichst schonend und natürlich auch gründlich zu reinigen. Der Waschsauger ist hierbei ein effektives Kombinationsgerät, das sich vielseitig einsetzen lässt. Alles was in Bezug auf den Sauger wichtig ist, erfahren Sie auf unserer Seite.

    Aktuelle Top-Modelle im Гњberblick

    * inkl. MwSt. | am 21.11.2017 um 23:03 Uhr aktualisiert

    * inkl. MwSt. | am 21.11.2017 um 22:45 Uhr aktualisiert

    * inkl. MwSt. | am 21.11.2017 um 22:45 Uhr aktualisiert

    * inkl. MwSt. | am 21.11.2017 um 22:44 Uhr aktualisiert

    * inkl. MwSt. | am 21.11.2017 um 22:44 Uhr aktualisiert

    Wie funktioniert ein Waschsauger?

    Im Prinzip ergeben sich beim Einsatz eines Waschsaugers oder auch Wischsaugers drei hintereinander abfolgende Arbeitsgänge. Das Einsprühen der verschmutzten Fläche mit Wasser sowie Reinigungsmittel, das Bearbeiten der Oberfläche mit einer Bürste und als letzter Schritt das Absaugen des nun mit dem Schmutz verunreinigten Wassers. Natürlich können diese Arbeitsschritte in einem Zug erfolgen.

    In seinem grundlegenden Aufbau funktioniert der Waschsauger wie ein Nass-Staubsauger, der auch Flüssigkeiten aufsaugen kann. Zu dieser Funktion kommt beim Wischsauger ein zusätzlicher Frischwassertank sowie, je nach Modell, ein Behälter für Reinigungsmittel. Aus dem Frischwasserbehälter, der mit dem Reinigungsmittelbehälter gekoppelt ist, führt eine Leitung über den Saugschlauch und das Saugrohr zum Bürstenkopf des Saugers.

    Diese Leitung ist an ihrem Austrittspunkt mit einer Düse ausgestattet. Zudem ist am Handgriff des Schlauches ein Ventil angebracht, das der oder die Nutzerin nach Bedarf öffnen oder schließen kann. Der notwendige Druck zur Ausbringung des Wasser-Reinigungsmittel-Gemisches wird durch eine kleine Pumpe am Frischwasserbehälter erzeugt.

    Im ersten Arbeitsschritt wird die Reinigungsflüssigkeit auf den Boden gesprüht, durch die gleichzeitige Vorwärtsbewegung des Bedieners bearbeitet die Bürste den nun benetzten Boden und löst so Schmutzpartikel, die fest sitzen. Daran anschließend wird das Schmutzwasser aufgesaugt.

    Je nachdem wie die drei Elemente Wasserdüse, Bürste und Sauger angeordnet sind, erfolgt der Reinigungsvorgang während des ziehen des Schlauches oder während des Schiebens. In der Regel erfolgt die Anordnung so, dass die Wasserdüse zum Bediener hin angeordnet ist, darauf folgt die Bürste und ihr wiederum der Sauger. So kann in einer Vorwärtsbewegung der Boden zuerst benetzt und in der Rückwärtsbewegung das Schmutzwasser aufgenommen werden.

    Wie bei einem herkömmlichen Staubsauger besitzt der Wischsauger unterschiedliches Zubehör, dass den verschiedenen Untergründen angepasst ist wie etwa Teppichbürsten oder Gummilippen für glatte Böden. Neben der herkömmlichen Variante des Waschsaugers, bei der das mechanische lösen der Schmutzpartikel durch die hin- und her Bewegung des Nutzers erfolgt, bestehen auch Geräte mit einem selbstständig rotierenden Bürstenkopf.

    Aktueller Testsieger

    * inkl. MwSt. | am 21.11.2017 um 23:03 Uhr aktualisiert

    Grundlegende Vorteile

    BГ¶den unterliegen aufgrund des Eintrags von Schmutz durch die Sohlen der Schuhe einer erhГ¶hten Belastung, wobei eine Vielzahl unterschiedlicher Verschmutzungen Гјber die Schuhe oder Stiefel von Besuchern, Mitarbeitern oder Familienmitgliedern mitgebracht werden. Das kann normaler StraГџenstaub sein, aber auch Kaugummi oder Teer-Reste.

    Aus früherer Zeit ist wahrscheinlich jedem das Bild vor Augen, wie eine Hausfrau auf den Knien mit einer Wurzelbürste den Boden scheuert. Zum einen ist dies weder einer modernen Reinigungskraft noch einer Hausfrau oder einem Hausmann zuzumuten und zum anderen bestehen heute eine Vielzahl unterschiedlicher Bodenbeläge, die eine differenzierte Behandlung benötigen.

    Der Waschsauger bietet aufgrund seiner verschiedenen Einstellmöglichkeiten diese unterschiedlichen Arten der Bodenreinigung, sei es nun ein hoch- oder kurzfloriger Teppichboden, Fliesen, Steingut, Holz oder Linoleum. Dazu kommt eine hohe Bedienerfreundlichkeit. Die Säuberung des Bodens erfolgt nicht mehr unter Einsatz eines erhöhten Kraftaufwandes, sondern durch das leichte Schieben des Saugers, wobei die Geräte mit rotierendem Bürstenkopf die Vorwärtsbewegung selbst erzeugen.

    Alle zur Reinigung notwendigen Bestandteile genauso wie das Abwasser werden in geschlossenen Behältern transportiert und müssen erst direkt an der Entsorgungsstelle, etwa dem Waschbecken, geöffnet und entleert werden. Überschwappende Putzeimer gehören damit der Vergangenheit an genauso wie der nasse und tropfende Wischmob oder zum Trocknen ausgebreitete Wischtücher. Der Wischsauger erlaubt eine gründliche und angemessene Art der Bodenreinigung ohne das dabei der Bediener ins Schwitzen kommt.

    Die Bedienung

    Natürlich achten die verschiedenen Hersteller der Geräte auf größtmögliche Anwenderfreundlichkeit, wobei zur Inbetriebnahme jeden Wischsaugers zuerst die dazugehörige Bedienungsanleitung und die Sicherheitshinweise gelesen werden sollten. Je nach Bauart besitzt der Waschsauger drei Behälter, die sich herausnehmen lassen.

    Einmal der Schmutzwasserbehälter, der Frischwassertank und der Behälter für die Reinigungsflüssigkeit. Vor der Inbetriebnahme wird der Frischwassertank mit Leitungswasser befüllt. Genauso verhält es sich mit dem Behälter für das Reinigungsmittel, wobei einige Hersteller hierfür spezielle Kartuschen oder Tabs mit Reinigungsmittel anbieten, die genau in den Anschluss des Gerätes passen und so ein Umfüllen von Reiniger vermieden werden kann.

    Der weitere Vorteil dieser Reinigungskartuschen liegt in der Abstimmung des Reinigers zu dem jeweiligen Gerät. Immerhin befinden sich in einem Wischsauger verschiedene Ventile und Pumpen sowie Zu- und Ableitungen, die bei der Verwendung ungeeigneter Reinigungsmittel beispielsweise verstopfen könnten oder bei zu aggressiven Reinigern sogar angegriffen und beschädigt werden.

    Das Arbeiten mit einem Waschsauger ähnelt stark dem Umgang mit einem normalen Staubsauger, wobei es etwas Übung braucht, um den Einsatz des mit Reinigungsmittel angereicherten Wassers zu koordinieren, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen. Befindet sich an dem Waschsauger ein eigenständig rotierender Bürstenkopf, verhält sich das Gerät etwas anders.

    Auch hier bedarf es etwas Übung, um die Rotationsbewegungen auszugleichen, also das Gerät in die gewünschte Richtung zu bringen. Schon nach kurzer Zeit lässt sich jeder der auf dem Markt befindlichen Wischsauger ganz einfach bedienen und der Nutzer oder die Nutzerin wird schnell erkennen, wie viel Zeit und Energie durch dieses Gerät gespart werden kann.

    Preis/ -Leistungs Tipp!

    * inkl. MwSt. | am 21.11.2017 um 22:44 Uhr aktualisiert

    Verschiedene Anwendungsgebiete

    Der Ursprung des Waschsaugers findet sich in der industriellen und kommunalen Reinigung großer Flächen. Wenn der Reinigungsdienst mit dem LKW durch die Straßen der Stadt fährt, dann handelt es sich dabei im Prinzip um einen überdimensionalen Waschsauger. Genauso werden große Werkhallen und Stadien mit fahrbaren Waschsaugern gereinigt. Gerade deren Funktionalität wurde in den tragbaren Waschsaugern umgesetzt und somit diese effektive Art der Bodenreinigung einem größeren Kundenkreis zugeführt.

    Waschsauger sind im gewerblichen Bereich etwa zur Reinigung von Büroetagen nicht mehr wegzudenken und auch in Privatwohnungen und Häusern finden sich vermehrt Wischsauger, wobei diese in Bedienung und Komfort gerade einem modernen Haushalt mit unterschiedlichen Bodenbelägen entsprechen.

    Bekannte Hersteller

    Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen Staubsaugern und Waschsaugern ergibt es sich natürlich, dass die meisten Hersteller von Waschsaugern gleichzeitig Staubsauger und andere Reinigungsgeräte im Programm haben. Dementsprechend liest sich eine Liste der Waschsauger-Produzenten ein bisschen wie das Who is Who der Haushaltsgeräte-Hersteller. Dazu gehören unter anderem:

    Teilweise sind in dieser Liste Hersteller aufgeführt, die überwiegend Waschsauger für gewerbliche Zwecke fertigen, aber auch Geräte für Privatanwender führen.

    Worauf sollte man beim Kauf achten?

    Ein Waschsauger ist im Prinzip ein Multitalent, denn von der Funktionalität her ersetzt er auch den normalen Staubsauger. Dementsprechend sollte der in Betracht gezogene Wischsauger über ein reichhaltiges Zubehör verfügen, das auch das Reinigen von Polstermöbeln ermöglicht oder das Säubern von engen Ritzen. Ein weiteres Kriterium ist der Sprühdruck zum Aufbringen des Reinigungswassers.

    Ein bis zwei bar sollte dieser schon betragen. Die Kaufentscheidung kann ebenso von der zu reinigenden Fläche abhängig gemacht werden. Je größer der Schmutzwasser- wie auch der Frischwasserbehälter sind, desto größer ist die Fläche, die in einem Arbeitsgang bewältigt werden kann. Andrerseits bedeutet dies meist auch ein Gerät, das nachgeführt wird.

    Es bestehen hier unterschiedliche Bauweisen, wobei Waschsauger für kleinere Flächen so kompakt gebaut sind, das alle Funktionen in einem Standgerät untergebracht sind. Der Kauf sollte gleichermaßen von der Verfügbarkeit des benötigten Reinigungsmittels abhängig gemacht werden sowie der Bandbreite der damit zu reinigenden Flächen.

    Nicht jeder möchte Zuhause ein ganzes Lager unterschiedlicher Reinigungsmittel bevorraten. Die Wahl des „richtigen“ Wischsaugers hängt also von unterschiedlichen Faktoren ab, wobei es sich gezeigt hat, das Hersteller mit einer langen Tradition in diesem Bereich auch entsprechend ausgefeilte Geräte anbieten. Aus diesem Grund stellen wir die besten Modelle in unserem Waschsauger Test vor.

    Weitere Projekte der Redaktion:

    Der Wischroboter – eine bequeme Alternative

    Die moderne Technologie hat schon längst in den Haushalten Einzug gehalten. Durch sie wird die anstrengende Hausarbeit erleichtert, denn sie arbeitet in vielen Fällen selbstständig und vollautomatisch. Dabei übernimmt die Technik die unterschiedlichsten Aufgaben.

    Was kann es eigentlich Besseres geben, als dass man nach einem langen stressigen Arbeitstag nach Hause kommt und der gröbste Teil der Hausarbeit bereits erledigt ist, so dass man entspannt die Füße hochlegen kann. Der Verbraucher greift bereits immer häufiger zum Saugroboter und diese praktischen Geräte reagieren in der neuen Generationen auch erfreulich intelligent. Wer ein wenig mehr in ein solches Gerät investiert, der erhält ein Gerät, dass vollständig autark arbeitet. Nahezu jeder Winkel in der Wohnung wird durch die 3D-Raumnavigation abgedeckt. Was liegt in dem Fall näher, als einem dieser nützlichen Haushaltshelfer nicht das Saugen zu übertragen, sondern auch das Wischen des Fußbodens?!

    Wie funktioniert ein Wischroboter

    Die Hersteller und der Handel bieten die Wischroboter in den unterschiedlichsten Varianten und Verarbeitungsqualitäten an. Konzipiert sind die Geräte speziell für den Einsatz auf Fliesen, PVC, Parkett und Laminat. Die Bauformen der gängigen Modelle sind entweder rund oder eckig gehalten und an der Unterseite befinden sich zwei starre Antriebsräder. Nimmt das Gerät einen Richtungswechsel vor, dann werden die beiden Räder in unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben bzw. sie werden abgebremst. Das Vorderrad, welches sich an der Frontseite befindet, hat lediglich eine passive Funktion inne.

    An der Unterseite befinden sich ebenfalls seitlich die Reinigungsbürsten, die den Schmutz zur Gerätemitte befördern. Von dort wird er dann durch eine oder mehrere Turbobürsten in den Staubbehälter befördert. Ein Saugmotor erzeugt im Inneren des Gerätes einen Unterdruck, womit selbst feinste Staubpartikel von dem Gerät aufgenommen werden können. Angetrieben wird das Gerät durch einen wiederaufladbaren Akku.

    Der Bodenwischroboter ist im Grunde nichts anderes, als eine Weiterentwicklung des bereits bekannten Saugroboters. Je nach Modell saugt das Gerät nicht nur den Boden, sondern wischt diesen zugleich. Selbst das Trocknen übernehmen die aktuellen Geräte zuverlässig. Dadurch ist es möglich, den Raum schnell zu betreten, nachdem er gesäubert ist.

    Die Arbeitsweise des Nasswisch-Roboters, lässt sich in drei verschiedene Arbeitsschritte einteilen bzw. unterscheiden:

    • Der Wischroboter trägt ein Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel auf den Boden auf.
    • Die Fläche wird anschließend mit einer Bürste sauber geschrubbt und gereinigt.
    • Das schmutzige Wasser wird von einem separaten Behälter aufgenommen.

    In den meisten Fällen werden an einem Feucht- und Trocken-Wischroboter Mikrofasertücher magnetisch befestigt. Diese werden über einen zusätzlichen Tank mit Flüssigkeit versorgt. Allerdings sind diese Geräte im Vergleich zum Nasswisch-Roboter langsamer.

    Der dritte im Bunde der Wischroboter ist der mit elektrostatischen Tüchern. Durch diese trockenen und elektrostatisch aufgeladenen Tücher werden Haare und Schmutz zuverlässig aufgenommen. Allerdings ist es nicht möglich, mit diesem Gerät groben Schmutz oder Flecken zu beseitigen. Bei dem Modell mit den Einweg-Vliestüchern müssen diese nach jedem Reinigungsvorgang gewechselt werden.

    Die Geräte werden immer intelligenter

    Die Wischroboter können auf allen glatten Oberflächen angewendet werden. Damit ist dieser kleine, moderne Helfer einsetzbar auf Holzfußboden, Belägen aus holzähnlichen Materialien, wie beispielsweise Laminat und Parkett oder Fliesen. Um sicher zu stellen, dass der Wischroboter zuverlässig arbeitet, ist er mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, über die er die Oberfläche erkennt. Damit wird zuverlässig vermieden, dass der Wischroboter ungewollt Teppiche und Teppichböden wischt.

    Nicht nur der Untergrund wird zuverlässig erkannt, sondern auch der Verschmutzungsgrad. Abhängig davon wird von dem Wischroboter das passende Programm ausgewählt. Zudem erkennt der intelligente Haushaltshelfer Absätze und Hindernisse, wie beispielsweise Türen, Möbelstücke, Kabel, Treppen und Lebewesen. Jedoch muss darauf hingewiesen werden, dass das nicht immer ganz reibungslos klappt und so mancher Haushaltsroboter auch einmal an einem herumliegenden Kabel oder einem Möbelstück hängen bleibt.

    Information: Die modernen Geräte begeben sich zurück zur Ladestation, sobald das Akku sich entleert. Dort dockt der Wischroboter dann an und lädt seinen Stromspeicher wieder auf. Das unterbrochene Arbeitsprogramm wird im Anschluss weiter aufgeführt und beendet. Somit kann selbst dann geputzt werden, wenn niemand zu Hause ist.

    Da Wasser und Strom nicht gerade eine ungefährliche Kombination darstellen, sollte diesem Umstand stets Rechnung getragen werden. Zudem können Teppichkanten oder Stuhlkufen für das eine oder andere Modell zum Hindernis werden, an dem es dann hängen bleibt. Sollte das der Fall sein, dann schaltet sich das Gerät automatisch ab und man muss ihm dann erneut auf die Sprünge helfen. Aus diesem Grund ist es ratsam, einen Wischroboter nicht ganz ohne Aufsicht seine Arbeit verrichten zu lassen. Sollte der zu reinigende Untergrund aus Parkett bestehen, dann muss darauf geachtet werden, dass dieses versiegelt ist. Denn sollte ein Holzboden nicht versiegelt sein, dann kann über die Fugen zu viel Nässe in den Fußbodenbelag eindringen, wodurch er Schaden nimmt.

    In den meisten Fällen stellen frische oder feuchte Flecken keine große Herausforderung für den Wischroboter dar. Doch anders sieht es aus, wenn die Verschmutzungen hartnäckig und eingetrocknet sind. Damit diese Herausforderung auf den ersten Anlauf gelingt, sollte der Nasswisch-Roboter mit einem mehrstufigen Reinigungsprogramm ausgestattet sein.

    Auch hier geht es nicht ohne „Handanlegen“

    Die Modelle sind mit zwei Behältern ausgestattet:

    • zu Beginn der Reinigungsarbeiten ist ein Behälter leer und dient während der Reinigungsarbeiten als Schmutzwasserauffang.
    • der andere Tank beinhaltet das Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel.
    • Die Größe der Behälter, bzw. das Volumen, dass diese aufnehmen können, ist von dem jeweiligen Modell abhängig.
    • Die einzigen Handgriffe, die man noch selbst übernehmen muss, bei dieser modernen Variante der Fußboden-Säuberung, ist die Tanks vor- bzw. nach dem Reinigungsdurchgang mit Frischwasser zu füllen oder das Schmutzwasser zu entleeren.

    Sollte es sich um ein Hybridmodell handeln, welches saugt und wischt, dann ist die ausschließliche Verwendung als Saugroboter ebenfalls möglich. In diesem Fall ist es selbstverständlich auch möglich, Teppichböden zu reinigen. Hier entspricht die Funktionsweise dann der eines herkömmlichen Saugroboters.

    Die Vorteile der Wischroboter

    Besonders gut kann ein Wisch-Saugroboter in einer bereits gereinigten und relativ sauberen Wohnung seine Stärken zur Geltung bringen. Die verschiedenen Geräte, die im Handel erhältlich sind, punkten durch ihren sparsamen Umgang mit Wasser und Reinigungsmittel. Wird ein solches Gerät mit einem herkömmlichen Staubsauger verglichen, dann arbeitet der Saugroboter auch geräuschärmer.

    Die Vorteile

    + die Wohnung bleibt stets sauber und gründlich gereinigt, bei einer regelmäßigen Anwendung des Wischroboters

    + besonders empfehlenswert für Berufstätige, Familien mit Kindern und/oder Haustieren

    + eine einfache Bedienung

    + auch für ältere und bewegungseingeschränkte Menschen praktisch

    Die Nachteile

    Ist eine Wohnung stark verschmutzt, dann stößt der Wischroboter an seine Grenzen.

    x hartnäckige und stark eingetrocknete Flecken benötigen eine manuelle Vorbehandlung

    x die Saugkraft ist nicht mit einem herkömmlichen Staubsauger vergleichbar

    x das temporäre und manuelle Durchsaugen sowie Wischen wird durch den Wisch-Staubsauger nicht ersetzt

    x einige Modelle weisen eine eher mangelhafte Hinderniserkennung auf und bleiben hin und wieder hängen

    Was kostet ein Wischroboter?

    Ein günstiges Gerät im Einsteigersegment ist bereits für deutlich weniger als 100 Euro erhältlich. Top-Geräte hingegen können dagegen mit Preisen zwischen 300 und 500 Euro zu Buche schlagen oder sogar darüber liegen. Letztendlich hängt es davon ab, wie viel man selbst bereit ist, für einen solch praktischen Haushaltshelfer zu bezahlen. Wie bei allen anderen Dingen gilt auch beim Wischroboter: Qualität hat ihren Preis. Wird in ein hochwertiges Modell investiert, dann profitiert man von einer hervorragenden Verarbeitung und zahlreichen Funktionen.

    Wie werden die besten Reinigungsergebnisse erzielt?

    Der Wischroboter, der durch das Haus oder die Wohnung wuselt, kann durchaus den Eindruck erwecken, dass er lebendig ist. Er arbeitet sich völlig selbstständig durch die einzelnen Räume, arbeitet sorgfältig die Ecken ab, verschwindet unter Möbeln, um dort den Wollmäusen den Kampf anzusagen, und kommt dann langsam aber stetig wieder zum Vorschein, damit er auf der ebenen und freien Strecke wieder Fahrt aufnehmen kann. Sollte während des Arbeitsvorgangs der Akku zu Neige gehen, dann fährt der Wischroboter selbstständig zu seiner Ladestation zurück und dort neue Energie zu tanken. Dieser Faszination kann sich kaum einer entziehen und zu Beginn schaut die gesamte Familie begeistert zu, um die doch als possierlich anmutenden Bewegungen des neuen Hausbewohners zu verfolgen.

    Für den kleinen Roboter sind die ebenen und nicht zu sehr verwinkelten Flächen das ideale Umfeld. Sollte der Boden aus unterschiedlichen Flächen bestehen, die zum Teil nicht von ihm gereinigt werden sollen, dann besteht die Möglichkeit, dem Wischroboter künstliche Grenzen zu setzen. Einige Modelle enthalten im Lieferumfang Magnetbänder, die auch vor dem ungewollten Absturz an Treppen oder Absätzen schützen. Andere Hersteller, wie beispielsweise iRobot, setzen dabei auf die sogenannten virtuellen Walls. Die „neuralgischen Punkte“ des Roboters werden mit der Zeit erkannt und man lernt, die Wohnung so zu gestalten, dass sie „robotertauglich“ wird.

    Einen Wischroboter kaufen – worauf muss geachtet werden?

    Die Hersteller und der Handel bieten Wischroboter in den verschiedensten Ausführungen an und das in den unterschiedlichsten Preisklassen. Bevor ein Wischroboter gekauft wird, sollte auf einige Kriterien geachtet werden.

    Die Größe der Flächen, die es zu reinigen gilt

    Die Wischroboter sind je nach Modell mit sehr unterschiedlich großen Tanks für Frisch- und Schmutzwasser ausgestattet. Ganz unabhängig davon, sind die Modelle in der Lage, pro Reinigungsvorgang verschieden große Fläche zu reinigen. Sind die Behälter voll bzw. leer, dann muss das Schmutzwasser entleert und das Frischwasser aufgefüllt werden. Je kleiner das ausgewählte Modell ist, desto häufiger ist dieser Vorgang zu wiederholen.

    Das Budget

    Wie bereits des Öfteren erwähnt, Wischroboter werden in den verschiedensten Ausführungen angeboten und damit auch in sehr unterschiedlichen Preisklassen. Aus diesem Grund ist das Budget, dass für den Kauf eines Wischroboters eingeplant ist bzw. zur Verfügung steht, ein wichtiges Kriterium für die Auswahl, die dadurch von vornherein eingegrenzt werden kann. Die Staub- und Wischtücher sowie die Reinigungsmaterialien sind Verbrauchsmaterialien – daher müssen diese nachgekauft werden. Auch diese Kosten sollten mit einkalkuliert werden.

    Info: Es sollte zudem der Fehler vermieden werden, zu einem zu kleinen Modell zu greifen. Denn auf den ersten Blick kann ein preiswertes Modell sehr schnell zu einem teuren werden. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn häufiger Verbrauchsmaterial nachgekauft werden muss, als bei einem Modell, das für größere Räume geeignet ist.

    Bei den Wischrobotern ist die Preisspanne sehr groß. So werden einfache und günstige Einsteigermodelle bereits für weniger als 100 Euro angeboten. Die Spitzenmodelle hingegen werden zu einem Preis von mehr als 300 Euro teilweise im Handel verkauft. Die hochwertigeren Modelle bieten dabei nicht nur mehr Funktionen und individuelle Einstellungsmöglichkeiten, sondern sie überzeugen auch durch eine bessere Verarbeitung.

    Zudem ist auch die Art und die Häufigkeit ein wichtiges Auswahlkriterium. Soll der Wischroboter oft und/oder bei starken Verschmutzungen eingesetzt werden, dann sollte besser zu einem hochwertigen und damit hochpreisigen Modell gegriffen werden. Ein preisgünstiges Modell hingegen ist für kleinere Räumlichkeiten geeignet, in denen es ausreichend ist, trocken zu wischen. Ist der Wischroboter mit Sensoren ausgestattet, dann kann er selbstständig die Wohnung scannen und berechnet dann automatisch die günstigste Route. Die Folge sind optimale Reinigungsergebnisse in kürzester Zeit.

    Der Verschmutzungsgrad der Räume

    Mit in die Planung eines Wischroboters muss der Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Räume einbezogen werden. So fällt in einem Mehrpersonenhaushalt oder bei der Haustierhaltung mehr Schmutz und Staub an, als in einem Single-Haushalt. Selbst bei Häusern mit einem direkten Zugang zum Garten oder bei Geschäftsräumen und Büros, wo ein reger Publikumsverkehr herrscht, ist eine höhere Verschmutzung einzuplanen.

    Adieu wischen – von dieser Vorstellung sollte sich jeder verabschieden

    Die Verbraucher werden von den Herstellern mit dem Versprechen gelockt, dass sie nie wieder von Hand wischen müssen. Aber die Realität gestaltet sich ganz anders. Sicherlich ist ein Wischroboter ein überaus praktischer Helfer, aber dennoch ist er nicht in der Lage eine gründliche und manuelle Reinigung zu ersetzen. Trotz all der technischen Verbesserungen der Geräte ist es dennoch von Zeit zu Zeit notwendig, selbst Hand anzulegen. Jedoch trägt der Wischroboter maßgeblich dazu bei, dass diese Intervalle sich deutlich verlängern.

    Die führenden Hersteller von Wischrobotern

    1990 wurde das Unternehmen iRobot von Spezialisten für Robotik des Massachusetts Instituts of Technologie gegründet. Das Ziel, dass sie verfolgten: nützliche Helfer alltagstauglich und für die Haushalte zugänglich zu machen. Im Jahr 2014 waren mehr als 500 Experten aus dem Bereich Robotik bei iRobot beschäftigt und das Unternehmen erzielte einen Jahresumsatz von mehreren hundert Millionen US-Dollar. Der Firmenhauptsitz von iRobot befindet sich in Massachusetts.

    Die Geräte von iRobot haben die Art und Weise, wie ein Haus oder eine Wohnung gereinigt wird revolutioniert. Zugleich wurde eine neue Ära in der Hausroboter-Technik von iRobot eingeläutet. Das Flaggschiff des US-amerikanischen Unternehmens ist der Saugroboter „iRobot Roomba“. Mit ihm wurde die Robotertechnik erstmalig praxistauglich gemacht und es wurde aufgezeigt, dass diese nützlichen Helfer mehr, als nur eine pure Modeerscheinung, darstellten. Ergänzt wird die Produktreihe von dem Bodenreinigungsroboter „iRobot Scooba“, dem Bodenwischroboter „iRobot Braava“, dem Poolreinigungsroboter „iRobot Mirra“ und dem „iRobot Looj“ der für die Dachrinnenreinigung zuständig ist.

    Dirt Devil

    Bereits seit den frühen 1990er Jahren sind die zumeist knallroten Staubsauger der Marke Dirt Devil in Deutschland erhältlich. Die Geräte sind heute in vielen Haushalten zu finden und dabei fallen die verschiedenen Modelle nicht nur durch ihr lebhaftes Design auf, sondern sie überzeugen durch ihre Leistung und Qualität. Eines der stärksten Kaufargumente für die Produkte von Dirt Devil sind die attraktiven Preise.

    Die Geschichte des innovativen Unternehmens reicht allerdings viel weiter zurück und beginnt in den USA im Jahr 1905. Zu dieser Zeit gründete Phillip A. Geier ein kleines Unternehmen, in der er handgemachte Staubsauger fertigte. Auch Geier begann, wie so oft bei den amerikanischen Erfolgsgeschichten, ein einer Hinterhofgarage. Diese stand in Cleveland und dort stellte er in den kommenden Jahren exklusive Reinigungsgeräte her. Jedoch konnten sich diese Staubsauger nur sehr wenige Menschen leisten und damit ist es nicht verwunderlich, dass sie fast ausschließlich in den großen Villen zum Einsatz kamen.

    Geier baute in den folgenden Jahren erfolgreich weitere Exemplare und er erweiterte seine rot leuchtende Produktpalette durch Mixer und andere Küchengeräte. Während des 2. Weltkriegs produzierte das Unternehmen Kriegsmaterialien. Nach Kriegsende wandte man sich erneut der Herstellung von zivilen Produkten zu, wobei der Staubsauger noch immer eine wichtige Säule des Unternehmens darstellt. Anfang der 1950er Jahre wird das Unternehmen von der Walter Schott Organization übernommen. Als Dirt Devil in eine finanzielle Schieflage geriet, schlossen sich einige Mitarbeiter um Stan Ebor zusammen um den drohenden Untergang abzuwenden und kauften 1969 kurzerhand ihren Arbeitgeber auf.

    1981 verstarb Stan und Dirt Devil wurde von einem asiatischen Investor übernommen. Ab dem Zeitpunkt wurden nicht mehr nur handgefertigte Staubsauger aus Metall hergestellt, sondern durch die Verwendung von Kunststoff wurde es möglich, weitaus günstigere Geräte zu produzieren und zu vertreiben. Dirt Devil spricht heute dank seines breit aufgestellten Sortiments unterschiedliche Verbraucher an. Die Produktpalette umfasst die praktischen Bodenstaubsauger, Akku-Staubsauger, Dampfreiniger und Saug- und Wischroboter.

    Vileda dürfte den meisten ein Begriff sein, denn dabei handelt es sich um den Spezialisten für ein sauberes Zuhause. Der Ursprünge des innovativen Unternehmens gehen auf das Jahr 1849 zurück. Zu dieser Zeit übernahm Carl Johan Freudenberg in Weinheim die Gerberei Heintze und Sammet. Der Erfinder der Vliesstoff-Technologie Dr. Ludwig Nottenbohm wird von Hans und Richard Freudenberg im Jahr 1936 verpflichtet und seine Forschungsarbeit war es, die schließlich dazu führte, dass 1948 das Unternehmen Vileda gegründet wurde.

    Zur gleichen Zeit stellte das neu gegründete Unternehmen auch sein erstes Produkt vor und brachte es in den Handel: das Vileda Fenstertuch. Aus dem ehemaligen Label als klassisches Marketing- und Vertriebsgesellschaft entwickelte sich 1962 die Vileda GmbH. Auch das Fenstertuch ist in der weiterentwickelten Form des Unternehmens noch immer im Produktsortiment zu finden. Zum Fenstertuch kamen in den folgenden Jahrzehnten Haushaltstücher, Schwammtücher, Bodentücher, Tücher für die Geschirrreinigung und ein Autotuch. Ergänzt wurde das Sortiment durch Reinigungsgeräte wie den Wischmopp und den Wischmat. Abgerundet wird das Sortiment durch Haushaltshandschuhe und Produkte zur Wäschepflege.

    International schaffte Vileda zu Beginn der 1980er Jahre den internationalen Durchbruch. Der Hersteller entwickelte im neuen Jahrtausend dann auch seinen ersten Staub-Wischroboter „ViROBI“. Dieses Gerät reinigt automatisch und vollkommen selbstständig alle Arten von Hartböden. Der kleine Roboter nutzt dafür ein elektrostatisches Einweg-Vliestuch. 2013 legte Vileda den vorerst letzten Meilenstein seiner Unternehmensgeschichte, als das Unternehmen in den Markt der Reinigungsroboter eintrat.

    Das Unternehmen Moneaul-Robotic hat seinen Firmensitz in Korea. Die ersten Produkte des koreanischen Unternehmens sind Heimkino-PCs. Seit diesem Zeitpunkt hat sich die Produktpalette um All-in-One-Computer, Notebooks und Gesundheits- sowie Kosmetikprodukte vergrößert. Der Spezialist für Robotertechnik wird 2004 gegründet, der heute zu den erfolgreichsten und bedeutendsten Herstellern für Wisch- und Staubsaugerroboter gilt. Händler in mehr als 40 Ländern werden von Niederlassungen, die sich in der ganzen Welt befinden, beliefert.

    Monueal beschäftigt rund 400 Mitarbeiter und sie alle haben dazu beigetragen, dass sich das vergleichsweise junge Unternehmen schnell auf internationaler Ebene einen hervorragenden Ruf erarbeiten konnte. Von Moneual werden auf dem deutschen Markt zwei Saugroboter angeboten: Der „MR 6500“ und der „MR7700“. Beide Modelle sind im mittleren Preissegment angesiedelt und sprechen dadurch eine breite Zielgruppe an. Die Palette wird mit dem „Monueal MR6800m“, einem formschönen Saug- und Wischroboter ergänzt.

    Mitte der 1930er Jahre eröffnete der junge Ingenieur Alfred Kärcher seine erste Werkstatt in Stuttgart-Cannstadt. Damit legte er den Grundstein für eine heute weltweit erfolgreiche Unternehmung. In den ersten Jahren produzierte das junge Unternehmen Produkte für die Industrie, wie beispielsweise den „Kärcher Salzbadofen“. Bereits wenige Jahre nach der Gründung zog Kärcher mit seinem Unternehmen nach Winnenden, wo das Unternehmen noch heute seinen Hauptsitz hat. Während des 2. Weltkriegs fertigt Kärcher wie viele andere Unternehmen auch, verschiedene andere Geräte, wie bspw. große Heizungen, die in den damaligen Zügen für Wärme sorgten. Nach dem Krieg bestand für diese Produkte kein Bedarf mehr und daher verlegte Kärcher seine Produktion auf die Herstellung von Geräten für den Endverbraucher.

    Bis Mitte der 1950er Jahre stellte Kärcher unter anderem kleine Herde her und produzierte ebenfalls Handkarre, die für den Transport von Waren und Lebensmittel geeignet waren. 1950 legte Kärcher mit der Präsentation des ersten Hochdruckreinigers einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte. Bei diesem Reiniger handelte es sich um das erste Gerät, welches für eine noch effizientere Reinigung von Wänden sorgte, wofür das Wasser erhitzt wurde. Es folgten in den kommenden Jahren noch weitere Geräte und fortan konzentrierte sich Kärcher auf die Entwicklung von Reinigungsgeräten.

    Ab den 1960er feierte Kärcher nicht nur in Deutschland große Erfolge und konnte sich als Marke fest etablieren. Es werden in Frankreich und Österreich Niederlassungen eröffnet und auch eine Filiale in der Schweiz folgte. Ab 1962 lässt Kärcher auch in Südamerika und Brasilien fertigen. Die Geräte des Unternehmens trugen bis Mitte der 1980er Jahre die Farbe Blau, doch 1984 wurde zu einem eingängigen Geld gewechselt. Diese Farbe ist bis heute auf den Reinigungshilfen des Unternehmens zu finden.

    Die Hochdruckreiniger werden bis in die 1990er Jahre ausschließlich für den industriellen Einsatz produziert. Doch ab 1993 wurden dann auch die ersten für den Endverbraucher konzipiert. Des Weiteren wurde die Produktpalette um verschiedene Staubsauger erweitert. Mit seinen reinigenden Geräten ist Kärcher sehr erfolgreich. Der vollautomatische RoboCleaner „RC300“ wurde 2007 von Kärcher erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Der Wischroboter und seine Geschichte

    Viele Menschen sind der festen Ansicht, dass der Wischroboter, der Saugroboter sowie ähnliche Geräte eine völlig neue Erfindung sind. Doch diese Produkte gibt es bereits seit vielen Jahren. Die Vorreiterrolle im Home-Robotic-Bereich ist der amerikanische Roboterspeziliast iRobot wohl zuzuschreiben. Das Unternehmen wurde bereits 1990 gegründet, doch es wurden noch weitere 13 Jahre von dem Gründungspunkt benötigt, bis das mit dem ersten Modell eine neue Ära eingeläutet werden konnte. Ein wenig schneller war Ecovacs, denn das Unternehmen stellte bereits zur Jahrtausendwende den ersten Saugroboter „Deebot“ der Öffentlichkeit vor.

    Im Laufe der Zeit haben sich die verschiedenen Modelle sehr stark weiterentwickelt und sind den Kinderschuhen entwachsen. Die ersten Geräte fuhren noch eher planlos und eher nach dem Zufallsprinzip durch die Räume, so gehen die aktuellen Modelle wesentlich systematischer und damit ökonomischer vor.

    Der Netao Robotics 2010 setzte mit dem sogenannten Raum-Mapping und der damit verbundenen Lasertechnologie ganz neue Maßstäbe. Vorwerk folgte rund ein Jahr später mit seinem ersten Saugroboter-Modell und auch Evolution Robotics brachte im gleichen Jahr den „Mint Waschroboter“ auf den Markt. 2011 stellte Evovacs den ersten Fensterputzer auf Roboterbasis her.

    2012 war es dann so weit, dass iRobot seinen Konkurrenten Evolution Robotics aufkaufte, womit sich zugleich weitere, sehr interessante Sparten eröffneten: Putzroboter, Wischroboter, Roboter die das Fensterputzen übernehmen, Modelle für den Außenbereich wie Pool-, Rasenmäher- oder sogar Grillreinigungsroboter sowie nützliche Helfer, um die Dachrinnen zu reinigen. Einige Modelle sind heute bereits über Apps steuer- und programmierbar. Welchen Reinigungsfortschritt die Geräte machen, dass kann ebenfalls via Smartphone überwacht werden.

    FAQ rund um den Wischroboter

    Handelt es sich beim Wischroboter eher um eine Spielerei oder funktioniert das tatsächlich?

    Die Wischroboter sind schon längst ihren Kinderschuhen entwachsen und auch technologischer Seite so fortgeschritten, so dass sie die Bodenreinigung zu einem großen Teil übernehmen können. In jedem Zimmer finden sich die verschiedenen Roboter problemlos zurecht und hinterlassen einen sauberen Fußboden. Selbst wenn sie noch nicht in der Lage sind, die manuelle Reinigung komplett zu übernehmen, so verlängern sie die Abstände, in denen von Hand die Reinigung durchgeführt werden muss, deutlich. Die Wischroboter überzeugen durch eine einfache Bedienung und einem geringen Wartungsaufwand.

    Wie weiß der Wischroboter, wo er reinigen soll?

    Die hochwertigen Modelle sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet. Sie ermöglichen es, dass der Wischroboter den Raum erfasst und wichtige Informationen zur Raumgröße, möglichen Hindernissen und verschmutzten Stellen sammeln kann. Wenn das Gerät bestimmte Bereiche nicht befahren soll, so kann das mit einer Abgrenzung, wie beispielsweise einer virtuellen Wand oder einem Magnetband verhindert werden.

    Ist es möglich, dass der Wischroboter sich festfährt?

    Das ist abhängig von der Gestaltung des Wohnraums und dem jeweiligen Modell. Die Wischroboter sind in der Regel sehr wendig und können sich aus den meisten Sackgassen selbst befreien. Sollte er sich dennoch einmal festfahren, dann gibt er ein akustisches Signal von sich, schaltet sich automatisch ab und wartet, bis das er freigesetzt wird. Um Störungen oder ein Festfahren zu vermeiden, sollten lose Kabel, Kleidungsstücke oder alles, was sich in dem Gerät verfangen kann, vor Arbeitsbeginn vom Boden aufgesammelt werden.

    Wie ist es um die Betriebsdauer bestellt?

    Bei der Betriebsdauer kommt es darauf an, welcher Reinigungsmodus gewählt wird. Bei einem Wischroboter, der nass reinigt, liegt diese modellabhängig zwischen rund 40 Minuten bis zu 150 Minuten. Im Trockenmodus hingegen beträgt die Betriebsdauer zwischen circa 60 Minuten und 180 Minuten.

    Welche Bodenbeläge können mit einem Wischroboter gereinigt werden?

    Die Wischroboter sind dafür geeignet, um trockene Hartböden zu reinigen. Ein solches Gerät kann Parkett, Laminat, Dielenböden, Hartholz, Fliesen, PVC und Linoleum reinigen. Eher verzichtet werden sollte auf die Reinigung mit einem Wischroboter, wenn günstiges Parkett oder Laminat verlegt wurde. Der Grund ist, dass bei diesen Belägen die Fugen nicht immer komplett dicht geschlossen sind, wodurch Wasser eindringen kann, so dass das Material aufquillt. Ebenfalls können fehlende Scheuerleisten oder Leisten ohne einen wasserdichten Abschluss ein Problem darstellen. Teppiche und Teppichböden hingegen können nicht mit einem Wischroboter gereinigt werden. Sollte das Gerät über eine Saugfunktion verfügen, dann können textile Bodenbeläge durch den Roboter abgesaugt werden.

    Kann ein Wischroboter auch gemischte Bodenbeläge reinigen?

    Einige Wohnbereiche sind mit gemischten Bodenbelägen ausgestattet. Damit ist gemeint, dass die Küche gefliest ist und im Wohnzimmer sich Laminat und Teppichboden abwechseln. Bevor der Wischroboter das erste Mal eingesetzt wird, sollten die Holzbeläge geprüft werden, ob diese für den Einsatz geeignet sind. Sollte das nicht der Fall sein, dann ist es empfehlenswert, den Bereich durch virtuelle Wände zu schützen.

    Das beste Wischergebnis wird auf einem großflächigen und glatten Boden erzielt. Bei kleinen verwinkelten Räumen, Bodenbelag mit viel Teppich oder Teppichboden sowie Räumen mit Kabeln am Boden oder vielen Möbeln ist die Nutzung eines Wischroboters nicht empfehlenswert.

    Saugroboter: Welcher ist der beste?

    Im Saugroboter Test zeigt sich, wer schnell und wirksam an allen Stellen saugt. Jetzt im Vergleich ansehen: Testsieger von Stiftung Warentest und beliebte Bestseller, mit allen Vor- und Nachteilen. Was muss man zu Navigation und Handhabung wissen? Einfach unten die Einführung mit Infos zum Staubsauger-Roboter Test lesen. Oder direkt per Klick auf ein Modell den ausführlichen Bericht ansehen – inklusive Online-Preisvergleich.

    Staubsauger-Roboter im Vergleich

    120 m² Fläche ‧ 90 min Laufzeit ‧ 120 min Ladezeit ‧

    Navigation: Raumkarte (erst Ränder, dann parallele Bahnen) ‧ Laser: 1 ‧ Kameras: 0

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    80 m² Fläche ‧ 100 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: Zellenweise, Zickzack, Spirale, Lernmodus ‧ Laser: 0 ‧ Kameras: 2

    60 m² Fläche ‧ 120 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: Raumkarte (erst Ränder, dann parallele Bahnen) ‧ Laser: 1 ‧ Kameras: 0

    80 m² Fläche ‧ 90 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: Grobe Route, Zellenweise, Zickzack, Spirale ‧ Laser: 0 ‧ Kameras: 1

    80 m² Fläche ‧ 120 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: Grobe Route, mehrfaches Durchfahren ‧ Laser: 0 ‧ Kameras: 1

    60 m² Fläche ‧ 120 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: ‧ Laser: 0 ‧ Kameras: 1

    80 m² Fläche ‧ 120 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: Grobe Route, mehrfaches Befahren ‧ Laser: 0 ‧ Kameras: 1

    60 m² Fläche ‧ 120 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: Grobe Route, mehrfaches Befahren ‧ Laser: 0 ‧ Kameras: 0

    70 m² Fläche ‧ 75 min Laufzeit ‧ min Ladezeit ‧

    Navigation: Raumkahrte, Bahnen ‧ Laser: 1 ‧ Kameras: 0

    90 m² Fläche ‧ 90 min Laufzeit ‧ 180 min Ladezeit ‧

    Navigation: Zufallsprinzip ‧ Laser: ‧ Kameras:

    m² Fläche ‧ 60 min Laufzeit ‧ 240 min Ladezeit ‧

    Navigation: Zufallsprinzip mit Spiralfahrt und Kantfahrt ‧ Laser: 0 ‧ Kameras: 0

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    Alle Saugroboter: Welcher ist der beste? mit Bewertung

    Ausstattung Im Lieferkarton sind neben dem eigentlichen Roboter folgende Bestandteile bzw.

    Mit dem Hom-Bot Square schickt LG ihren erfolgreichen Staubsauger Roboter in 3. Generation ins Rennen.

    Der Neato Botvac 75 bietet im Vergleich zu vielen Modellen im Saugroboter Test relativ hoch entwickelte Technik für relativ wenig Geld.

    Der beutellose Staubsaugerroboter Hom-Bot VR5943 von LG ist ein praktischer Haushaltshelfer, der den Fußboden eigenständig und gut von Krümeln, Staub und grobem Schmutz reinigt – eine Fernbedienung

    Der iRobot Roomba 780 war einer der beliebtesten Saugroboter im Test 2015. Was bietet das Top-Modell der 700er-Serie für Vorteile? Welche Schwächen hat es?

    Der iRobot Roomba 650 reinigt selbständig Teppich und Hartböden von Staub und Schmutz. Selbst Tierhaare lassen sich mit dem Staubsaugerroboter entfernen.

    Der inzwischen etwas veraltete Roomba 581 des Herstellers iRobot ist nicht mehr im Handel erhältlich.

    Wir hatten den iRobot Roomba 555 im Test und prüfen, ob der aus dem 530er Modell entwickelte und mit dem Aussehen des 560er versehene Saugroboter das beste der beiden Welten vereinigen kann.

    Mit dem Kobold VR100 gibt Vorwerk sein Debüt in Sachen Staubsauger Roboter. Wir konnten es uns nicht nehmen lassen selbst herauszufinden, ob die Premiere geglückt ist.

    Der iRobot Roomba 880 ist optisch ein typischer iRobot: Rundes Design, Startknopf mittig auf der Oberseite.

    Der Dirt Devil M607 Spider ist ein kleiner und leichter Saugroboter (Test) für kleinere Wohnungen oder die schnelle automatische Reinigung zwischendurch.

    Kriterien in einem Saugroboter Test

    Sauber soll es werden – deshalb ist die Saugwirkung wie in jedem Staubsauger Test ein ganz zentraler Punkt bei einer Prüfung. Hierzu zählen vor allem die Dreckaufnahme mittels Bürsten und Saugkraft. Zentral ist daher die Reinigungswirkung: Fegen die Geräte Schmutz nur hin und her, oder bürsten sie den Boden wirklich gut ab und saugen den Dreck ordentlich ein?

    Allerdings ist der eigentliche Verwendungszweck der kleinen Haushaltshelfer die eigenständige Reinigung – und deshalb sind auch nicht zu vernachlässigen:

    • Steuersoftware: Zuverlässigen Sensoren und eine gute Programmierung, damit unnötige Wege und Laufzeiten ebenso wie Treppenabsätze und mehr vermieden werden. Saugroboter errechnen über einen integrierten Prozessor sowie Sensoren, an welchen Stellen Hindernisse stehen. Doch die Bandbreite dieser Ausstattung ist enorm. Zufälliges Hin-und-Her-Fahren mit ständigen Kollisionen gibt es ebenso wie eine gezielte Routenplanung, die es im Vergleich zu schlechten Modellen ermöglicht, blitzschnell den kompletten Boden zu saugen. Ebenfalls interessant: kann er mehrere Räume durchsaugen? Und wie kommt er mit flachen Hindernisse wie Stromkabeln oder Teppichkanten zurecht?
    • Lange Akkuleistung, damit – wie im Akkusauger Test – auch größere Wohnung in einem Durchgang gereinigt werden. Gut sind etwa 60 bis 120 Minuten, innerhalb derer eine Fläche von 70 bis 100 m² gereinigt sein sollte. Wie lange hat das Modell Energie und wie weit kommt es in dieser Zeit voran?
    • Ladezeit: Wie lange braucht der Roboter, um wieder startbereit zu sein? Und kann er seine Ladestation automatisch ansteuern, falls der Akku weitgehen aufgebraucht ist?
    • Ein gutes Fahrwerk, das nicht nur auf extrem ebenen Böden, sondern auch bei einem Teppich ohne Hochflor funktioniert
    • Benutzerfreundlichkeit: Gerade bei pragmatischen Haushaltsgeräten müssen auch technisch weniger versierte Personen einen Roboterstaubsauger einfach bedienen können. Das haben wir uns bei den von uns getesteten Geräten genau angesehen. Und in der Regel war es dabei erstaunlich, wie leicht man die Geräte konfigurieren kann.
    • Weitere Kriterien wie leichte Handhabung, Filter und Aufnahmemenge gelten wie bei den übrigens Tests auch für Saugroboter

    Neuester Testbericht von Stiftung Warentest in Heft 02/2015

    Die Technik der Saugroboter entwickelt sich rasend schnell, umso besser ist deshalb ein möglichst aktueller Testbericht der neuesten Modelle. Sieben Sauger hat das renommierte Institut in seinem Februar-Heft 2015 unter die Lupe genommen: Wirkung, Navigation, Handhabung und einige weitere Disziplinen standen auf dem Programm.

    Am besten abgeschnitten hat dabei der Vorwerk Kobold VR200 (Test) mit der Gesamtnote „gut (2,1)“. Als einziges Modell konnte er sowohl auf Teppich- als auch auf Hartboden bis in die Ecken eine gute bis sehr gute Saugleistung aufweisen. Wer zu Hause beide Bodenbeläge säubern möchte, sollte das beachten. Zudem konnte er bei der Ausstattung, Programmvarianten und beim Stromverbrauch des Akku punkten.

    Auch der zweitplatzierte iRobot Roomba 880 (Test) wurde als „gut“ bewertet wurde – jedoch mit der Note „2,4“. Vor allem auf Hartboden zeigte der Roboter eine besser als gute Leistung. Auf Teppich brachte die Reinigungswirkung der Bürste das zweitbeste Ergebnis aller verglichenen Produkte. Highlight war seine Haltbarkeit: Ein glattes „sehr gut (1,0)“ sprang hierbei für den iRobot heraus.

    Alle übrigen Saugroboter im Vergleichstest erhielten nur ein „befriedigend“ oder sogar schlechter: auch eine „ausreichende“ sowie ein „mangelhafte“ Wertung kam zustande. Von den bekannteren Marken in diesem Segment waren u.a. die Hersteller LG, Samsung (Navibot) und auch Miele (Scout) angetreten, nicht von der Partie war indes Ecovacs (Deebot).

    Kaufpreis und Leistung: Lieber teuer oder günstig kaufen?

    Zwischen Kaufpreis und Leistung besteht in dieser Produktkategorie tatsächlich ein Zusammenhang. Zumindest auf die Modelle bezogen, die Stiftung Warentest 2015 unter die Lupe genommen hat.

    • Als bester Staubsauger Roboter kostet der Vorwerk VR200 leider auch das meiste, und mit der Nummer 2 spart man auch kaum – sie liegt auch preislich an zweiter Stelle. Nimmt man die mittleren Handelspreise, kann man zwar ca. 50 Euro sparen (Stand Februar 2015), aber bei Anschaffungskosten von ca. 700 Euro ist der Vorteil relativ gering.
    • Ganz anders fiel dagegen die Wertung der beiden günstigsten Modelle (von Dirt Devil und Vileda) aus. Sie erzielten bedauerlicherweise auch die mit Abstand am schlechtesten benoteten Testberichte.
    • Teuer bedeutet dennoch auch hier nicht automatisch gut: So lag der Miele Scout RX1 mit ca. 550 Euro Kaufpreis zwar nicht allzuweit hinter den beiden besten Saugrobotern im Vergleichstest – doch mit „befriedigend (3,3)“ schnitt er deutlich weniger gut ab.

    Wenn man also schon tief in die Tasche greifen möchte, um sich einen gut bewerteten Staubsaugroboter zu gönnen, sollte man zuvor die Testberichte und Wertungen genau ansehen. Übrigens: etwas günstiger als der Miele schaffte es der LG VR6270LVMB sogar auf Platz 3 – mit „befriedigend (2,7)“. Damit ist er der einzige Sauger im Vergleich, das aus Sicht der Prüfer besser abschnitt als ein teureres Konkurrenzmodell.

    Welche Hersteller und Marken gibt es?

    Bei Saugrobotern begegnen sowohl Anbieter, die sich auf automatisierte Geräte spezialisiert haben, als auch viele von klassischen Saugern bekannte Hersteller. Einen besonderen Namen hat sich der Hersteller Roomba mit den Produktreihen „iRobot“ (fürs Saugen) und „Braava“ (fürs Wischen gemacht). Er gilt vielen als Pionier in diesem Segment und bietet inzwischen ein sehr breites Sortiment an. Doch die Entwicklung geht rasant vorwärts und so bieten einige Produzenten, die erst seit Kurzem mit Staubsaugerrobotern vertreten sind, geniale neue Lösungen an: So etwa Vorwerk (Kobold), LG und Miele mit Modellen, die sich durch Kameras im Raum orientieren können und schon vielfach im Test überzeugen konnten.

    Kann man Saugroboter qualitativ mit klassischen Modellen vergleichen?

    Ob man sich einen Saugroboter kaufen will oder nicht – das sollte man nicht davon abhängen, ob er kräftiger saugt als der alte Bodenstaubsauger. Denn das ist mit den aktuellen Modellen nicht möglich – und es wäre auch ein unfairer Vergleich. Denn erstens sind die elektronischen Automatiksauger viel kleiner als „normale“ Geräte, haben einen deutlich kleineren Motor und können daher entsprechend weniger Kratf bei der Schmutzaufnahme entwickeln. Und zum anderen leisten sie etliches, das z.B. ein normaler Staubsauger ohne Beutel (Test) nicht ansatzweise bietet: nämlich sich selbständig im Raum zu orientieren und weitgehend ohne fremde Hilfe die Böden der Wohnung zu reinigen.

    Ist die Wohnung nach einem Durchgang richtig sauber?

    • Manche Modelle reinigen besser, andere weniger gut. Das genau Ergebnis hängt auch stark davon ab, um welchen Schmutz und um welchen Bodenbelag es sich jeweils handelt. Aber egal ob man einen Saugroboter Test oder Kundenmeinungen liest: Dass noch etwas Schmutz übrigbleibt, sollte man hinnehmen können, wenn man sich für ein Robotermodell entscheidet.
    • Diese Schwäche wiegt dann weniger schwer, wenn man bedenkt, dass diese Geräte mit sehr geringem Aufwand täglich ihren Reinigungsdurchlauf machen können. Das ist besonders für Vielbeschäftigte nützlich, die ohnehin wenig Zeit für die Hausarbeit haben. Dazu ein Beispiel: Wer sonst z.B. nur einmal pro Woche saugt und stattdessen siebenmal pro Woche den Bot durch die Wohnung gehen lässt, wird dagegen vermutlich nur wenig vermissen.
    • Außerdem ergänzen sich Roboter und Bodenstaubsauger sehr gut: Denn wenn der kleine Helfer vorgearbeitet hat, ist das Handsaugen für ein perfektes Ergebnis zwar noch nötig, aber geht natürlich viel schneller von der Hand. In unserem Vergleich geht es daher nicht darum, ob die Roboter besser saugen (also mehr Saugwirkung entfalten) als andere Bauarten, sondern welcher innerhalb ihrer eigenen Produktgruppe am besten saugt.

    Wie stark ist die Saugwirkung?

    Auch wenn die Navigation, Software und Hardware besser werden: Die eigentliche Funktionsprüfung fällt bei vielen Geräten weiterhon eher schwach aus. Damit gut gesaugt wird, muss der Bot natürlich zunächst einmal alle Stellen abfahren und dabei zum anderen gründlich arbeiten. Einige Robotersauger, vor allem solche mit Laserortung, fahren die Wege innerhalb der Räume beeindruckend gut ab. Auch die Wirkung von Staubpinsen und -borsten legt tendenziell zu. Aber die Effektivität hängt stark vom Untergrund ab.

    Hinweis zur Funktionsweise

    Die Art der Reinigung besteht darin, Staub und Schmutz durch kleine Besen und Bürsten unter die Maschine zu führen, wo sie aufgesogen wird. Diese Saugleistung ist aber viel geringer als bei klassischen Bodensaugern und ähnelt eher Akkusaugern. Aber: Wer den „Robbie“ täglich laufen lässt, kann seine Wohnung sehr einfach sauber halten. Ab und zu sollte man nacharbeiten – das geht dank der Vorarbeit dann aber auch sehr schnell.

    • Bei Hartböden wie Parkett oder Laminat ist das naturgemäß eher einfach. Dort reicht oft schon geringe Saugkraft aus, um eine gute Wirkung zu erzielen. Viele Testergebnisse auf solchen Oberflächen waren richtig gut, speziell wenn man die elektrischen Helfer täglich laufen lässt. Die kleinen „Besen“ wischen lose Krümel, Staub und leichten Dreck in Richtung Saugöffnung. Dort können sie mit wenig Saugkraft aufgenommen werden. Solche Bodenbeläge sind gewissermaßen „Roboter-freundlich“. Weiterhin bereiten aber Tierhaare und Ähnliches Probleme. Abstriche gab es auch immer wieder in Ecken und an Kanten.

    • Anders sieht es aus, wenn es um Teppichboden oder auch (sehr flache) Teppiche geht. Der Grund: In diesem Fall ist erstens die Oberfläche uneben – das erschwert es den Besen, den Staub gut zum Saugmund hin zu fegen bzw. mit der Walze aufzunehmen. Vor allem aber muss in diesem Fall auch Dreck tiefer aus den Fasern herausgeholt werden. Und dazu ist Saugkraft erforderlich, die bei Robotern oft fehlt.

    Scheinbar sauber – doch tatsächlich den Schmutz nur tiefer in die Faser gedrückt?

    In einzelnen Tests könnten die kleinen Staubsaugerroboter durchaus gut Flusen und Schmutz aufnehmen. Gleichzeitig kam es aber auch vor, dass vom verbliebenen Dreck einiges noch tiefer in den Teppich gedrückt wurde. Dadurch dass ein Teil des Schmutzes tiefer in die Fasern geraten und einfach nicht mehr zu sehen war, wirkte die Oberfläche deutlich sauberer. Ein regelmäßiger Durchgang mit einem saugstarken Bodenstaubsauger bleibt also wohl nicht aus. Denn nach und nach würden sich die Faser tief mit Schmutz füllen – dann wäre unübersehbar, wieviel Staub im Tepppich steckt. Daher kann man anhand des Eindrucks nach einem oder zwei Sauggängen leider nicht feststellen, wie gut der Saugroboter reinigt.

    Welche Ausstattung sollte der neue Roboter Staubsauger haben?

    Nicht alle Modelle sind gleich ausgestattet. Doch je nach dem, wie Sie Ihre neue Haushaltshilfe einsetzen möchten, sind bestimmte Eigenschaften sehr nützlich oder sogar erforderlich. Hier finden Sie einige besonders beliebte oder interessante Funktionen. Vielleicht fällt ihnen dabei auf, was bei Ihrem neuen Saugroboter keinesfalls fehlen darf.

    • Startzeit-Vorwahl: Wie schon oben beschrieben, ist ein (nahezu) täglicher Einsatz ein echtes Plus, damit Robotersauger eine gute Saugwirkung erzielen. Und viele Verbraucher lassen den elektronischen Helfer diese Arbeit gerne dann automatisch erledigen, wenn sie selbst nicht zu Hause sind. Das ist einer der Einsatzzwecke für den Timer. Mit ihm startet der Bot zu einer gewünschten Uhrzeit eigenständig seine Reinigungstour. Einfache Timer bieten eine einzige Einstellung, Topmodelle im Test bieten hingegen eine Vielzahl an Zeitvorgaben an. Zum Beispiel für jeden Wochentag eine oder gleich mehrere verschiedene Uhrzeiten. Dann wird wiederum wichtig, dass die Einstellung möglichst einfach gelingt, wie bei einem Wecker.
    • Manueller Start: Sollte jeder Saugroboter besitzen: eine spezielle Taste, die sofort einen kompletten Saugdurchgang auslöst. Gerade ist der Boden dreckig geworden? Oder Ihnen fällt auf, dass zu lange nicht mehr gesaugt wurde? Einfach den Knopf drücken und spontan die Wohnung reinigen lassen. Das geht natürlich auch zusätzlich zu einer Startzeit-Programmierung.
    • Virtuelle Wand: Sie dient dazu, den Einsatzbereich des Saugers einzugrenzen. Mit Hilfe von z.B. Funksignalen wird dem Roboter dabei mitgeteilt, eine bestimmte (gedachte) Linie nicht zu durchqueren. Damit verhindert man etwa, dass die Saugroute in ein anderes Zimmer führt – oder auf Bodenflächen, die nicht gereinigt werden sollen. Auch zu hohe Teppiche, auf denen sich das Gerät festfahren würde, lassen sich so z.B. abgrenzen.
    • Fernbedienung: Eine bestimmte Stelle ist noch schmutzig und sollte erneut gereinigt werden? Oder Sie möchten nur einen kleineren Bereich saugen, ohne das komplette Navigationsprogramm durchlaufen zu lassen? Dann ist eine Fernbedienung ideal. Denn damit können Sie dem Saugroboter quasi punktgenau mitteilen, wohin er steuern soll. In diesem Fall arbeitet der Saugroboter ferngelenkt. Über Infrarot oder Funk gibt man selbst vor, in welche Richtig das Gerät fahren soll. Das ist bei Topmodellen aber eher nicht sinnvoll, da sie selbst sehr gut automatisch erkennen, wo sie saugen müssen und welche Art von Schmutz vor ihnen liegt. Wenn man den Eindruck hat, die Routenplanung lässt zu Wünschen übrig, kann man zwar mit einer Fernsteuerng einen kurzen, gezielten Saugdurchlauf erledigen. Schneller und effektiver ist in solchen Situationen aber meist ein klassischer Bodenstaubsauger.
    • Spot-Reinigung: Sie bietet sich an, wenn nur ein bestimmter Fleck gereinigt werden soll. Dafür setzt man den Roboter einfach auf die entsprechende Stelle, wo sich Dreck oder Schmutz befindet. Nach dem Programmstart „Spot“ bürstet und saugt die Maschine daraufhin nur die unmittelbare Nähe ab. Wie groß der Radius genau ist, hängt vom Modell ab.
    • Automatisches Laden: Gerade in den Anfangszeiten dieser Gattung kam es häufig zu Kritik, dass man nach Hause kam und der Roboter mit leerem Akku mitten in der halbgesaugten Wohnung stand. Bei heutigen Modellen sollte man erwarten dürfen, dass solche Fehler nicht mehr vorkommen. Zumindest bei den besseren Geräten im Test. Denn es ist technisch kein Problem, dass ein niedriger Ladestand automatisch erkannt wird, sodass die Ladestation rechtzeitig angesteuert wird. Sobald der Akku wieder aufgeladen ist, können gute Modelle ihren Durchgang dann von allein wieder aufnehmen.

    Daran erkennen Sie eine gute Navigation

    Saug-Roboter sind autonom arbeitende Maschinen, die ihre Umgebung abtasten, sich so ihren Weg durch die Wohnung suchen und den Boden absaugen können.

    Bei der Navigation geht es zum einen darum, den Boden möglichst planvoll abzusaugen. Das bedeutet, dass idealerweise jede Stelle im Zimmer nur ein einziges Mal – und vollständig – abgefahren wird. Ausnahme: Bei starker Verschmutzung erkennen sehr gute Modelle noch verbliebenen Dreck und wiederholen die Reinigung an solchen Stellen.

    Die meisten vor allem günstigeren Geräte fahren hingegen planloser, in schlechten Fällen sogar ganz chaotisch, durch die Wohnung. Von dieser Routen-Logik hängt dann ab, ob der Sauger überhaupt die ganze Oberfläche reinigt – und wie lange er dafür benötigt.

    • Lasernavigation: Nur bei sehr guten Modellen verbaut. Sie misst extrem genau die Umgebung und ist eine wichtige Hilfe, um effizient durch einen Raum zu steuern. Im Test hat der Vorwerk VR200 mit dieser Technik die beste Navigation gezeigt: Er war mit seinem Rundum-Scan besonders schnell und hat außerdem fast keine Stellen doppelt gesaugt.
    • Digitalkameras: Mit einer Digitalkamera können Saugroboter zigmal pro Minuten Bilder der Decke erstellen. Dadurch ermittelt der Bot quasi den Grundriss eines Zimmers. Außerdem kann er anhand seiner Prozessoren abspeichern, wo er bereits für Sauberkeit gesorgt hat. Statt lediglich nach einem mathematischen System hin und her zu fahren, soll dieses System ein gezieltes Saugen ermöglichen, ohne dass Stellen am Boden doppelt gesaugt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Akku. Nur Modelle der oberen Preisklasse sind mit einer oder mehreren solcher Kameras ausgestattet. Die Technologie ist aber keine Garantie für perfekte Reinigung. Denn es gibt auch Geräte mit Kamera, die ihre Arbeit beenden, ohne dass sie an wirklich jeder Stelle gesaugt haben.
    • Infrarot-Sensoren scannen die unmittelbare Umgebung und können Kollision mit Möbeln besser verhindern. Inzwischen relativ weit verbreitet, auch schon bei gehobenen Einsteigermodellen.
    • Ultraschall ist eine Alternative zu Infrarot, um die Nähe zu Gegenständen zu erfassen und Zusammenstöße zu verhindern. Da grundsätzlich eine sehr genaue Messung möglich ist, können Bots besonders eng an Möbeln und Wänden entlangfahren, ohne immer wieder an diese stoßen zu müssen.
    • Kontaktsensoren sind ein einfacher Klassiker, um zu navigieren. Sie signalisierem dem Saugroboter, dass er gegen ein Hindernis gestoßen ist. So kann eine andere Richtung gewählt werden. Das funktioniert schon bei günstigen Basismodellen. Allerdings muss vorher eben ein (zumindest leichter) Zusammenstoß stattgefunden haben, was andere Sensoren verhindern können.

    Zum anderen ist es auch nötig, bei der Bewältigung dieser Route möglichst fehlerfrei zu fahren und Hindernisse aller Art zu vermeiden.

    • Höhensensoren: Inzwischen ist diese Ausstattung Standard bei besseren Geräten. Höhensensoren unter dem Roboter registrieren die Tiefe unter den verschiedenen Punkten des Roboters. Ihr Zweck besteht darin, dass die Maschine nicht eine Treppe oder z.B. von einer Empore herunterfällt. Mit einem Sensor soll das Gerät deshalb erkennen, dass es an einer Kante angekommen ist. So kann es seinen Weg in einer anderen Richtung fortsetzen.
    • Gyro-Sensoren erkennen Drehungen und helfen, die richtige Position zu halten. Das vermeidet z.B. ein Umkippen oder die Bewegung auf eine zu hohe Kante, von der sich der Roboter nicht wieder wegbewegen kann.

    Tipp zur Pflege: Wenn Sie wissen, wo die Sensoren auf Ihrem Staubsauger Roboter platziert sind, sollten Sie sie bei Gelegenheit von außen vorsichtig reinigen. Damit z.B. eine Kameralinse weiterhin gute Sicht bietet und ihren Dienst tun kann. Wie es am besten geht, beschreibt die jeweilige Bedienungsanleitung.

    Zusätzliche Leitlinien

    Wenn Sie verhindern möchten, dass der Roboter bestimmte freie Flächen überquert, können Sie ihm von Hand Grenzen ziehen. Dafür gibt es zwei gängige Techniken: Magnetstreifen und Virtuelle Wände. Beide funktionieren in der Regel gut, es gibt aber auch immer wieder mal Fälle, in denen sie nicht die gewünschte Wirkung erzielen.

    • Das Magnetband klebt man als Grenze über die gewünschten Stellen. Fährt ein Sauger ansatzweise darüber, erkennt er es als Hindernis und dreht wieder um.
    • Eine virtuelle Wand sendet Infrarotstrahlen aus. Man stellt sie als äußere Begrenzungspunkte an die gedachten Linie, die nicht durchquert werden soll. Erkennt der Roboter, dass er in solch einen Infrarotstrahl gefahren ist, ändert er seine Fahrtrichtung.

    Manchmal sind diese Begrenzungshilfen im Lieferumfang enthalten, aber das ist von Modell zu Modell verschieden. Außerdem ist nicht jeder Saugroboter für jede Technik vorgesehen – und erkennt z.B. gar kein Infrarot. Falls Sie Begrenzer nachkaufen möchten, informieren Sie sich deshalb am besten, welches Zubehör mit Ihrem Gerät kompatibel ist.

    So erleichtern Sie die Route

    Die Faustregel ist: Je leerer der Raum, desto schneller und einfacher kann der Roboter saugen. Einige Hindernisse kann oder sollte man daher wegräumen, bevor der kleine Helfer beginnt. Aber man sollte es nicht übertreiben. Schließlich will man sich selbst Arbeit sparen, nicht neue verschaffen.

    Typische Probleme sind:

    • Eng gestellte Möbel, zwischen denen das Gerät nicht hindurchpasst.
    • Teppiche mit erhöhtem Flor
    • Kabel, Kordeln, Fransen aller Art

    Trotz aller Sensoren werden auch immer wieder mal Gegenstände gerammt. Wertvolles und Fragiles sollten Sie deshalb besser vom Boden räumen. Und beim ersten Einsatz sollten Sie nicht nur aus Neugier zuschauen. Sondern auch, um Hindernisse oder Schwierigkeiten festzustellen, an die Sie vorher vielleicht gar nicht gedacht haben.

    Worauf muss man bei Ladestation achten?

    Wer sich beim Saugen um möglichst gar nichts kümmern möchte, muss lediglich sicherstellen, dass die autarken Sauger jederzeit Energie tanken können. Dann sind sie nach dem Saugeinsatz wieder voll funktionsfähig – und sofern man per Programmierung eine regelmäßige Reinigung einstellen kann, beginnen sie zum festgelegten Zeitpunkt einfach mit einer neuen Putzrunde.

    Die Ladestation ist dabei sowohl Heimathafen als auch Tankstelle. Hierher kehren die Roboter zurück, sobald sie entweder mit dem Reinigungsdurchgang fertig sind oder falls sie mitten in der Arbeit merken, dass der Akku zur Neige geht. Damit der Weg dorthin jederzeit möglich ist, sollten Sie den Raum vor der Ladestation immer frei halten.

    Allerdings setzt ein solches eigenständiges Arbeiten voraus, dass noch genug Platz in der Staubbox verfügbar ist. Je besser aber die Saugleistung und je gründlicher die Bürste, desto schneller füllt sich der Auffangbehälter. Um das Entleeren kommt man daher nicht herum – auch wenn die

    Staubsauger, Saugroboter und Staub wischen

    Staubsauger gibt es viele: Boden- und Hand­staubsauger, Saugroboter und Wasch­sauger sowie kleine Akku-Sauger. Die Stiftung Warentest prüft regel­mäßig Boden­staubsauger und veröffent­licht die Ergeb­nisse im Produktfinder Staubsauger. Neu hinzugekommen sind dort: Hand­staubsauger − mit Akku oder Netz­kabel. Zusätzlich informieren einzelne Tests über Geräte mit tech­nischen Besonderheiten wie Saugroboter und Schnell­tests über Staubsauger vom Discounter. Mehr

    Energiesparen klappt auch beim Staubsaugen

    Seit September 2014 dürfen neue Sauger mit Netz­kabel nur noch 1 600 Watt ziehen, ab September 2017 sogar nur noch 900 Watt. Die Tests der Stiftung Warentest zeigen: Weniger als 800 Watt reichen aus, damit ein guter Staubsauger Krümel, Haare und Staub problemlos entfernt. Wichtig ist, dass alle Komponenten des Geräts perfekt aufeinander abge­stimmt sind. Das heißt: Nicht hohe Watt­zahlen von 2 000 Watt und mehr zählen, sondern die Saug­leistung, die Düse, das Filter­system und die Bauweise des Geräts. Viel Watt hingegen verbraucht viel – nämlich Strom. Das geht ins Geld, belastet die Umwelt und ist über­flüssig.

    Staubbox oder Staubbeutel?

    Die meisten Haushalte entscheiden sich nach wie vor für Boden­staubsauger. Neben den klassischen Modellen mit Staubbeuteln haben sich beutellose Modelle mit Staubbox auf dem Markt etabliert. Ihr Vorteil: Die Kosten für den Kauf neuer Tüten entfallen. Und: Ihre Technik soll Saug­kraft­verlust verhindern. Nachteil: Die Staubbox zu leeren ist unhygie­nisch. Hier können die Beutels­auger punkten. Ihre Tüten lassen sich schnell und weit­gehend staubfrei wechseln. Dafür müssen aber regel­mäßig neue Staubbeutel her. Das geht auf Dauer ins Geld. Und je voller der Beutel, desto nied­riger die Saug­kraft. Gute Boden­staubsauger finden Sie im Produktfinder Staubsauger.

    Hand­staubsauger für die Nischen

    Hand­staubsauger sind wendig, brauchen wenig Platz und passen in fast jede Nische. Sie sind vor allem in kleinen und eng möblierten Wohnungen praktisch. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich vor allem kabellose Hand­staubsauger mit Akku. Sie bieten neue Bewegungs­freiheit beim Hausputz. Die Kabellosen reinigen beutellos mit Staubbox und sind zumeist mit motorisierter Elektrobürste ausgestattet. Einige lassen sich zum Kleinsauger umbauen, etwa um den Auto­innenraum oder Polster abzu­saugen. Test­ergeb­nisse zu den oft modern oder gar futuristisch wirkenden Geräten finden sich im Produktfinder Staubsauger und im Schnelltest Handstaubsauger.

    Saugroboter im Test

    Die Idee fasziniert: Ein diskusförmiger Kleinroboter, der selbst­ständig zwischen Stühlen und Tischen hindurch­fährt, Krümel und Staub verputzt und nach getaner Arbeit allein zu seiner Aufladestation zurück­findet. Die Stiftung Warentest hat im Februar 2015 sieben Saugroboter geprüft. Ergebnis: Einen Boden­staubsauger ersetzen können sie nicht − ihn ergänzen aber schon. Saugroboter im Test: Was die kleinen Putzhilfen taugen.

    Staubsauger 127 Boden­staubsauger und Hand­staubsauger im Test

    28.06.2017 - Ob Beutels­auger oder Sauger mit Staubbox – hier finden Sie das für Sie passende Modell. Darunter immer mehr energiesparende Geräte, die mit weniger als 900 Watt auskommen und trotzdem saubere Arbeit leisten. Der Produktfinder zeigt Test­ergeb­nisse, Preise, Fotos und Ausstattung für 127 Staubsauger. Davon sind aktuell 41 lieferbar. Ebenfalls in der Daten­bank: Kabellose Hand­staubsauger mit Akku. Der Produktfinder zeigt, wie sie im Vergleich. Zum Test

    Alle Testergebnisse
    Produktgruppe

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    Schnelltests

    Dirt Devil EQU 5 Was taugt der Boden­staubsauger von Aldi?

    08.09.2017 - Für nur 70 Euro bietet Aldi (Nord) derzeit einen Staubsauger an. Doch was taugt die Aktions­ware vom Discounter? Kann es mit teureren Marken­produkten aus unserem Produktfinder Staubsauger mithalten? Wir haben den Dirt Devil EQU 5 ins Labor geschickt und von unseren Experten durch­checken lassen. Der Schnell­test verrät, ob der Aldi-Bodens­auger ein Schnäpp­chen ist. Zum Schnelltest

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    • 12.07.2017Saugroboter Dyson 360 Eye : Fleißig, aber teuer
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    Leserfrage Zerkratzen Flächen bei Reinigung mit einem Mikrofasertuch?

    23.03.2016 - Das hängt vom Material der Fläche ab. Auf Glas passiert normaler­weise nichts, wenn das Tuch sauber ist und sich keine härteren Partikel wie Sand vom letzten Putztag darin befinden. Falls doch, kann es beim Staubwischen auch auf Glasflächen zu Schäden kommen. Auf empfindlichen Kunst­stoff­flächen können sich dagegen nach häufigerem Wischen auch mit einem sauberen, unge­eigneten Mikrofasertuch feinste Schleifspuren zeigen. Das liegt an der sehr kleinen, quasi scharfkantigen Oberfläche einiger. Zur Meldung

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    Geplante Obsoleszenz Gerade gekauft und schon wieder hin?

    29.08.2013 - Der Verdacht erhitzt viele Gemüter: Bauen Hersteller ihre Fernseher, Wasch­maschinen und Staubsauger so, dass sie kurz nach der Gewähr­leistungs­frist kaputt­gehen? „Geplante Obsoleszenz“ nennen Fachleute dies. Möglich­keiten, Geräte früh­zeitig altern zu lassen, gibt es viele – von gezielt einge­bauten Schwach­stellen bis hin zur erschwerten Reparier­barkeit durch fehlende Ersatz­teile. Was ist dran am geplanten Verschleiß? test begibt sich auf Spuren­suche. Zum Special

    Wisch- und Saugroboter im Vergleich

    Wisch- und Saugroboter im Vergleich

    Wischroboter: wischen 2.0 – eine saubere Alternative mit einem Roboter in der Wohnung

    Die Haushaltstechnik auf allen Ebenen ist schon längst digitalisiert. Sie wird mit einer App oder dem Smartphone gesteuert und nimmt uns die lästige Hausarbeit ab. Haushaltsroboter, wie z.B. Wisch- und Saugroboter, reinigen den Fußboden und wischen feucht nach. Umfangreiches Zubehör sorgt für ein gutes Wischergebnis. Der Test anderer Portale mit den Wisch- und Saugroboter wird ergeben, wie nützlich die Geräte im Haushalt sind, die uns die Arbeit erleichtern.

    Der SIEGER: iRobot Roomba 390-Wischroboter

    Der Roomba 390 von iRobot ist so ein Multitalent unter den Wisch- und Saugrobotern . Bodenbeläge verschiedener Art, besonders aber die harten Beläge, wie Linoleum oder PVC Beläge jedoch auch Holzböden sind kein Problem für ihn. Die Verschmutzung wird von ihm erkannt und die entsprechende Reinigung der Flächen und Ecken, auch mit Nachwischen, wird durchgeführt.

    Kinderleichte Programmierung

    Programmierbar für 7 Tage im Voraus mit 7 Programmen. Die Intervalle können ständig wiederholt werden. Die Programmierung erlaubt die Abwesenheit der Besitzer. Er arbeitet vollautomatisch sein Programm ab und lädt sich allein auf. Der einfache Start mit einem Druck auf den Startknopf geht natürlich auch.

    Wischroboter Funktionen

    Wischroboter sind Staubsaugroboter mit der Zusatzfunktion Wischen. Alles in einem Arbeitsgang durchführbar, sorgt die Funktion für Reinlichkeit in der Wohnung. Die Lautstärke ist akzeptabel und stört nicht. Selbst das Trocknen können die Roboter übernehmen und niemand muss lange warten, bis der Raum wieder betreten werden kann. In 4 Phasen ist der Reinigungsvorgang zu erledigen.

    • Auftragen des Wasser-Reinigungsmittelgemischs
    • Abbürsten und reinigen des Fußbodens
    • Schmutziges Wasser in einen Behälter aufnehmen
    • Trocknen mit dem Sauger

    Wischroboter mit Erkennung des Fußbodens

    Damit die Wischfunktion auch nur auf dafür geeigneten Oberflächen ausgeführt wird, ist das Gerät mit Sensoren zur Erkennung ausgestattet. Den Grad der Verschmutzung kann der Roboter ebenfalls erkennen und das entsprechende Programm anwenden. Hindernisse werden ebenso erkannt und der Kontakt wird vermieden. Die technische Intelligenz ist bereits einem sehr hohen Level bei solchen Geräten.

    Vor- und Nachteile eines Wischroboters

    • Die Geräte können saugen und wischen
    • Arbeiten wesentlich leiser als viele normale Staubsauger
    • Das Wischwasser enthält ein Reinigungsmittel
    • Nicht ohne Aufsicht in Betrieb gehen lassen

    Aus Sicherheitsgründen sollte die Wischfunktion nicht ohne Aufsicht angewendet werden, weil die beiden Komponenten Wasser und Strom zusammen nicht unbedingt harmonieren. Bei Parkettböden muss auf Versiegelung geachtet werden. Wasser könnte in die Fugen kommen und Beschädigungen hervorrufen.

    Preis-Leistungsverhältnis

    Eine beachtliche Preisspanne ist bei den Saugrobotern mit der Wischfunktion und den Wischrobotern zu verzeichnen. Bereits um die 100 Euro sind einfache Ausführungen zu haben. Bei den hochwertigen Geräten sind schon mindestens 300 bis 500 Euro anzusetzen.

    Je nach gedachtem Einsatzzweck und der Bereitschaft Geld für so einen Wisch- und Saugrotober auszugeben, geht die Tendenz eher zu den besseren Geräten. Mit höherer Qualität in der Ausführung und Leistung wird auch eher der Anspruch an das Ergebnis angenähert. Es ist auf jeden Fall ratsam ein Gerät, das getestet wurde und bei dem ein Bericht darüber vorliegt, auszuwählen.

    Vergleich und Ratgeber der Technik und Marken sind geeignet, ein günstiges Modell der Wisch- und Saugrotober für den Einsatz ohne große Kosten zu bestellen. Wischer, die putzen und nass wischen, Zeit einsparen und am besten helfen, sind nach dem Prüfen der Angebote nicht zu teuer zum Kaufen. Große Hersteller mit ihren Produkten am Markt sind auch Vileda, iRobot mit Braava, Scooba 385, Sichler, Moneual, Dirt Devil mit mr6800 außerdem noch Wisch- und Saugrotober von Vorwerk und Bomann mit bsr 913. Besonders gerne kaufen Interessenten die Staubsaug-Roboter, die gemäß Testberichten leise arbeiten und den Boden sehr gründlich saugen und wischen.

    Saugroboter Beratung 2017-2018: Die besten ROBO-Sauger

    Saugroboter – Ein reiner Boden wie von Geisterhand… Wer wünscht sich nicht, dass die wöchentliche Reinigungsarbeit von einem Roboter übernommen wird?

    Mit den hochmodernen Saugrobotern ist dies nun möglich. Was die aktuellen Geräte können und worauf Sie beim Kauf wirklich achten sollten, dass möchten wir Ihnen auf dieser Seite näher bringen.

    Man muss nicht immer ein Vermögen ausgeben, um den für die persönlichen Ansprüche geeigneten Staubsaugroboter anzuschaffen. Bei rechteckigen Räumen, ohne große Hindernisse und Glattboden (Laminat, Parkett, Linoleum), kann schon ein Gerät für rund 100 Euro eine große Arbeiterleichterung bedeuten.

    SALE% – TOP Saugroboter stark reduziert

    Hier finden Sie eine Übersicht von beliebten Staubsaugrobotern von unterschiedlichen Herstellern.

    Inhaltsverzeichnis

    Was ist ein Saugroboter?

    Bei einem Staubsauger Roboter handelt es sich um eine automatisch agierende Maschine, die die Reinigung des Fußbodens übernimmt. Dabei hat ein solcher Haushaltsroboter meist eine flache Zylinderform, an der Unterseite sind Rollen und Bürsten angebracht. Diese Einheiten sorgen sowohl für den Antrieb als auch für die Reinigung.

    Manch ein Hersteller verbaut dabei nicht nur eine Saugeinheit, auch Wischroboter sind mittlerweile erhältlich. Mit diesen können auch grobe Verschmutzungen sicher entfernt werden, sodass gar das wöchentliche Bodenwischen in Zukunft von Robotern erledigt werden kann.

    Der Strom für Roboterstaubsauger kommt stets aus einem Akku. Dieser sorgt für Laufzeiten von bis zu zwei Stunden. Hochwertige Geräte kehren bei entleerter Batterie automatisch zur Ladestation zurück, einfache Staubsauger Roboter müssen durch den Nutzer mit dem Kabel verbunden werden. Eine weitere Arbeit für den Käufer ist das Entleeren des Auffangbehälters. Diesen können nur die teureren Produkte selbstständig ausladen.

    Vergleich von Produktdaten auf unserer Seite

    Hier können Sie zwei konkrete Robotersauger diverser Hersteller miteinander vergleichen, wählen Sie bloß die Produkte aus und klicken Sie im Anschluss aus die Schaltfläche vergleichen. Eine tabellarische Übersicht aller Saugroboter finden Sie im Saugroboter Vergleich.

    HEPA Filter beim Saugroboter

    Allergiefilter gegen Staub- und Pollenbelastungen

    HEPA Filter oder kein HEPA Filter? Diese Frage werden sich vor allem Allergiker beim Kauf eines Gerätes stellen. Was hat es mit den Schwebstofffiltern auf sich? Ein HEPA Filter ist ein Filter, der feinste Partikel, die sogenannten Schwebstoffe, aus der Luft filtert. Von Schwebstoffen spricht man bei einer Größe unter einem Mikrometer.

    Anders, als der übrige Staub fallen Schwebstoffe nicht zu Boden, da sie so klein und leicht sind, dass sie in der Luft schweben bleiben, wie nasses, vollgesogenes Sägemehl im Wasser, und daher vom Menschen laufend eingeatmet werden können oder mit seinen Augen in Berührung kommen. Da zu den Schwebestoffen Allergene wie Pilzsporen, Pollen und die Ausscheidungen von Milben zählen, ist die Reinigung der Luft von Schwebstoffen insbesondere für Allergiker wichtig. Auch bei einem hochwertigen Staubsaugerroboter wird diese Problematik ernst genommen.

    Doch auch Bakterien, Viren und manche unangenehme Geruchsstoffe gehören zu dieser Gruppe, und so legen auch viele Konsumenten, die nicht unter Allergien leiden, wert auf eine schwebstoffgefilterte Raumluft. HEPA ist die Abkürzung von High Efficiency Particulate Air filter. Im Deutschen nennt man sie auch einfach Schwebstofffilter. Die ersten HEPA Filter wurden im Rahmen des Manhattan Project entwickelt und sind somit ein Nebenprodukt der ersten Atombombe.

    Sie wurden benötigt, um die Luft von radioaktiven Partikeln zu säubern. Man teilt Filter je nach der Größe der Partikel, die sie filtern, in siebzehn Klassen, wobei hohe Zahlen eine hohe Wirksamkeit bedeuten, sprich: je größer die Zahl, desto kleiner die Partikel. Als HEPA Filter werden die Klassen ab H13 bezeichnet. Jenseits von H15 spricht man nicht mehr von HEPA Filtern, sondern von ULPA (U16 und U17). ULPA steht für Ultra Low Penetration Air filter.

    High efficiency particle and carbon air filters.

    Doch insbesondere Allergiker sollten sich nicht zu sehr auf diese technische Definition verlassen: Viele sogenannte HEPA Filter bei Staubsaugern halten dieser Klassifikation nicht stand. HEPA Filter zählen zu den Tiefenfiltern. Das bedeutet, dass sich das gefilterte Material nicht als Filterkuchen vor dem Filter absetzt wie bei einem Gulli, der um so undurchlässiger wird, je mehr Verunreinigungen sich bei ihm angesammelt haben, sondern innerhalb des Filters.

    Da Schwebstoffe mikroskopisch klein sind kann man hierbei kaum auf die Siebwirkung setzen. Stattdessen kommen drei Effekte zum Tragen: Der Trägheitseffekt bewirkt, dass durch Verwirbelungen innerhalb des Filters Partikel sozusagen aus der Kurve fliegen, wenn sie etwas schwerer als die Luft sind, und dadurch an den Filter des Roboters streifen. Der Sperreffekt beruht auf der Adhäsionskraft: Manche Partikel bleiben am Filter hängen, wenn sie ihm nur nahe genug kommen — wie bei einem Magneten. Der Diffusionseffekt ist eine Art mikroskopisches Indycarrennen: Wenn zwei Partikel im Luftstrom aneinander stoßen, bekommen sie beide einen Drall quer zur Fahrtrichtung und können so in den Filter prallen.

    Tiefenfilter haben gegenüber der Alternative, den Oberflächenfiltern, den Nachteil, dass ihre Kapazität geringer ist. Außerdem sind sie anders, als manche Oberflächenfilter, nicht regenerierbar: Sie lassen sich nicht wie ein Gulli reinigen. Folglich müssen HEPA Filter regelmäßig gewechselt werden, damit sie nicht entweder hoffnungslos verstopfen und Ihren Robotersauger wirkungslos machen oder die Filterwirkung verlieren und die Schwebstoffe hinten wieder rauslassen.

    Richten Sie sich hierbei an die Empfehlungen des Herstellers. Typische Intervalle sind ein- oder zweimal jährlich — außer, Sie merken, dass der Filter nicht mehr wirkt. Da sich nicht alle Hersteller streng an die Definition von HEPA halten kann es sein, dass Roboter-Sauger ohne HEPA Filter eine vergleichbare Wirkung erzielen, wie solche mit HEPA Filter, wie Ergebnisse der Stiftung Warentest gezeigt haben.

    Eine wirksame Alternative sind Wasserfilter. Bei diesen wird der Luftstrom durch einen Wasserbehälter geleitet, und die Verunreinigungen werden durch das Wasser aufgenommen. Das Prinzip kennen wir von der Wasserpfeife.

    TOP 5 der Staubsaugroboter Bestseller

    Die nachfolgenden 5 Roboter-Staubsauger zählen zu meistverkauften Geräten auf dem deutschen Markt. Dabei hat diese Rangliste nichts mit der Qualität oder dem Leistungsumfang des Produktes zu tun. Preislich unterscheiden sich die Roboterstaubsauger sogar stark voneinander.

    Wie orientiert sich ein Staubsauger Roboter?

    In den letzten Jahren wurden die Produkte von den Herstellern stark weiterentwickelt. Waren vor wenigen Jahren noch ausschließlich Berührungssensoren verbaut, so kommen heute neuartige Technologien zum Einsatz. Diese versprechen eine effizientere Reinigung sowie ein besseres Ergebnis. Alle aktuelle Techniken finden Sie in unserem Saugroboter Test.

    Der Standard bei heutigen Artikeln sind Infrarotsensoren. Dank diesen können die Staubsauger Roboter den zu reinigenden Raum wahrnehmen und aufzeichnen. So erstellen ausgereifte Geräte ein virtuelles Raumbild und errechnen hiermit den idealen Fahrweg. Die alten Modelle hatten mit einem Berührungssensor den Nachteil, dass der Haushaltsroboter im willkürlichen Winkel kehrtmacht, sobald eine Wand berührt wird. Dank der modernen Infrarottechnik fährt der Robi Bahn für Bahn ab, sodass große Räume in kürzester Zeit gereinigt werden können.

    Neben einem Sensor zur Erfassung des Raumes sind dennoch auch Berührungssensoren am Gehäuse eines modernen Saugroboters angebracht. Diese sorgen für dafür, dass auch enge Ecken effizient gereinigt werden können.

    So bahnt sich der Robo-sauger den Weg bis in die hinterste Ecke des Raumes, um wirklich den gesamten Boden zu reinigen. Des Weiteren verbauen die Hersteller meist Abstandsmesser. Diese werden auf der Unterseite angebracht und sind notwendig, damit ein Treppenabstieg registriert werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann eine Treppe schnell zum Sturz führen.

    Dank des Sensors stoppt der elektronische Helfer und setzt die Arbeit an einer anderen Stelle fort. Bei Robotern mit Wischfunktion sorgt diese Einheit auch dafür, dass die Reinigungsflüssigkeit nicht auf einen Teppichboden aufgetragen wird. Ein solcher Bodenbelag wird schlichtweg nicht bearbeitet.

    Wie funktioniert ein Saugroboter?

    Ein Robosauger ist in der Lage, den täglich anfallenden Schmutz aufzusammeln. Damit dies gelingt, finden an der Unterseite des Reinigungsroboters verschiedene Bürsten und Rollen Platz. Diese fegen den Staub zusammen und befördern ihn in die Mitte des Saugers. Hier ist schließlich ein Vakuumsauger angebracht, der den gesamten Schmutz aufsaugt. Diese Art der Reinigung ist der Standard, hochwertigere Modelle sind aber auch zu erhalten.

    So bieten die großen Hersteller auch Wischroboter zum Kauf an. Diese kommen ebenso mit einer Saugfunktion daher, sie lassen sich auf Wunsch also auch als herkömmlicher Staubsauger einsetzen. Des Weiteren kann aber auch eine Wischfunktion hinzugeschaltet werden.

    Hierbei wird meist eine Reinigungsflüssigkeit auf den Boden aufgesprüht, verschmutzte Stellen werden anschließend mit Bürsten bearbeitet. Die so gelösten Verunreinigungen werden schließlich von einem Abzieher aufgenommen, sodass ein frisch gewischter Boden das Ergebnis ist. Dieses System ist zu empfehlen, anders sieht es bei verbauten Reinigungstüchern aus. Diese liefern nicht das gewünschte Ergebnis, da hier der Schmutz einfach weitergeschoben wird, ein gelungenes Reinigungsergebnis ist nicht zu erwarten.

    Welcher Roboter macht am meisten Sinn?

    Um diese Frage beantworten zu können, müssen vorerst die eigenen Wünsche sowie die Gegebenheiten in der Wohnung abgeklärt werden. Sind in den eigenen vier Wänden etwa viele Teppichböden vorzufinden, so ist ein Staubsaugerroboter mit Wischfunktion nicht notwendig.

    Stattdessen ist hier auf die Kompatibilität mit Hochflurböden zu achten. Die meisten Robotersauger der namhaften Hersteller weisen diese Funktion auf, dennoch sollten die Angabe im Datenblatt überprüft werden. Für einen schnellen Einstieg kann Ihnen auch unserer Übersicht der Saugroboter Bestseller helfen.

    Wer Fliesenböden, Parkett oder Vinyl zu Hause hat, der kann getrost einen Roboter mit Wischfunktion kaufen. Hiermit werden alle Reinigungsarbeiten übernommen, sodass für den Nutzer keinerlei Arbeit mehr entsteht.

    Einzig das Entleeren des Auffangbehälters ist notwendig. Doch selbst hierfür bieten manche Roboter eine praktische Lösung an. So kehren einige Produkte des deutschen Herstellers Miele automatisch zur Aufladestation zurück, hier wird auch der Auffangbehälter selbstständig entleert.

    Wie viel kostet ein funktionales Gerät?

    Die meisten Interessenten schrecken vor den hohen Kosten eines Staubsaugroboters zurück. Dabei sind hochwertige Modelle schon für rund 100 Euro zu erhalten. Dabei handelt es sich um Produkte, die mit Infrarotsensoren daherkommen, auf eine Wischfunktion muss jedoch verzichtet werden. Dafür kann die Saugfunktion auch bei einfachen Modellen überzeugen, auch hier wird der Staub mit Bürsten zusammengekehrt, um ihn anschließend einzusaugen.

    Bei einem Roboter Staubsauger ab 400 Euro kann schon von einem Topmodell gesprochen werden. Hier ist oft auch eine Wischfunktion vorhanden, ebenso kommen bei einem Saugroboter hochwertige Sensoren und Softwares zum Einsatz.

    So arbeitet ein solches Gerät effizienter, es werden keine Bodenstellen zweifach befahren. Dies sorgt sowohl zu einem besseren Ergebnis als auch zu einer schnelleren Reinigung. Saugroboter ab diesem Preis kehren zudem meist automatisch zur Ladestation zurück, sodass auch diese Arbeit für den Nutzer übernommen wird.

    Weitere interessante Roboterstaubsauger

    Für wen sind Staubsaugroboter geeignet?

    Dank eines Saugroboters wird dem Nutzer der gesamte Bodenreinigungsaufwand abgenommen. Mit dieser Eigenschaft ist ein solches Gerät ideal für viel beschäftigte Menschen.

    So kann ein hochwertiger Staubsaug-Roboter darauf programmiert werden, dass die Reinigung durchgeführt wird, während der Besitzer in der Arbeit ist. Ebenso ergibt sich auch für Mütter eine enorme Erleichterung, während der Einkaufstour wird einfach der Saugroboter gestartet. Kommt man zurück, so wartet zu Hause ein frisch geputzter Boden. Aber auch die Benutzung mit Fernbedienung hat einen hoch unterhaltsamen Wert.

    Während man die Beine hochlegt, fängt der kleine Helfer an zu wirbeln und man kann sich mit angenehmeren Dingen des Lebens befassen. Vergessen Sie nicht unsere Tipps zu lesen. Dort finden Sie viele nützliche Ratschläge und Hilfestellungen bei der Auswahl und Nutzung eines Haushaltsroboters.

    Mit einem Saugroboter wird eine enorme Erleichterung im Haushalt geschaffen. So ein Gerät arbeitet vollautomatisch und sorgt für einen sauberen Boden. Dank neuartiger Technologien geht dies nicht nur schnell, sondern auch effizient vonstatten. Da derzeit auch die Preise fallen, ist ein passender Roboter für jedermann zu erschwinglich, so dass ein jeder in den Genuss eines wahren Alltagshelfers kommen kann und auch sollte!

    Finden Sie Ihren ultimativen Saugroboter!

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