Vorwerk Staubsauger im Test & Vergleich 2017
Von: Frank Schroeder • Zuletzt aktualisiert: Dezember 2017
Vorwerk Staubsauger haben Kultstatus und das nicht nur wegen der Vorführung durch die versierten Vorwerk Verkäufer in den eigenen vier Wänden. Das deutsche Traditionsunternehmen geht mit der Zeit und bietet Saugtechnik mit hohem Qualitätsstandard.
Wer einen Vorwerk Staubsauger aus der Flagschiff-Serie Kobold schon einmal in Aktion gesehen hat, der weiß, warum diese Geräte auch ihren Preis haben. Die Saugkraft kann sich mehr als sehen lassen und auch die robuste Verarbeitung der Staubsauger für Boden und Hand hält fast ein Saugerleben lang. Die Verschleißrate gegenüber anderen Staubsauger Marken ist hier jedenfalls deutlich geringer. Viele Verbraucher setzen schon seit Jahrzehnten auf die tüchtigen Kobold Staubsauger und auch der Staubsauger Vertreter bringt einem die umfangreichen Funktionen und Ausstattungemerkmale näher. Denn diese Art der Kundengewinnung und Kundenberatung ist eine wichtige Säule des im Jahre 1883 in Wuppertal gegründeten Unternehmens.
Was damals als Teppichfabrik begonnen hat, tritt heute als globale Unternehmensgruppe für Haushaltsgeräte am Markt auf und das als Familienunternehmen. Der grüne Koboldstaubsauger in seinen unterschiedlichen Ausführungen reinigt Böden und Teppiche aller Art und das mit Tiefenwirkung. Als Handstaubsauger im klassischen Sinn überzeugt er durch seine Saugleistung auf Teppich- und Hartböden, auch die einfache Bedienung zeichnet die Geräte aus. Aber auch als Akku-Sauger für die Krümel zwischendurch sind Vorwerk Staubsauger erhältlich. Die Ausstattung mit speziellen Geruchs- und Hygienemikrofiltern lässt auch die Herzen von Allergikern höher schlagen.
Zusätzlich finden sich im Sortiment der Vorwerk Staubsauger auch die Modelle Tiger und Pilux, ein Saugroboter für das Staubsaugen der Zukunft darf nicht fehlen. Zubehör ist ein wichtiges Kriterium bei Vorwerk und so lassen sich die unterschiedlichen Modelle durch zahlreiche Düsen und Aufsätze erweitern, so dass dem perfekten Saugergebnis nichts mehr im Wege steht. Die feuchte Teppichreinigung ist ebenfalls ein wichtiges Arbeitsfeld, auf dem sich die Staubsauger von Vorwerk bestens auskennen. Hier hat Vorwerk schon fast eine Vorreiterrolle, denn seit Jahrzehnten werden die Teppiche mit Vorwerk Modellen von tiefsitzendem Schmutz entfernt.
Generalüberholte Vorwerk Staubsauger
Qualitativ, hochwertig und leistungsstark
Vorwerk ist ein Markenhersteller im Bereich Staubsauger und Reinigungsysteme für fast alle Bodenbeläge und natürlich auch im Überbodenbereich. Die Geräte sind als qualitativ hochwertig und leistungsstark bekannt. Hierzu zählt vor allem der Tiger und der Kobold.
Handstaubsauger Kobold
Der leichte Handstaubsauger Kobold ist durch sehr große Wendigkeit vor allem in kleinen Haushalten ideal. Der Kobold überzeugt durch sein ergonomisches Design und zusammen mit einer Elektrobürste bildet er ein unschlagbaresTeam für alle Böden und Teppiche.
Bodenstaubsauger Tiger
Der Tiger ist der Bodenstaubsauger mit Saugschlauch und Saugrohr. Um problemlos seine Teppiche zu reinigen, ist der Staubsauger Tiger mit einer rotierenden Bürste ausgestattet. Zugegeben ist er nicht das leichteste Gerät auf dem Markt, aber seine Reinigungsleistung sowie auch sein Staubrückhaltevermögen sind legendär.
Geeignetes Zubehör
Durch die Vielzahl für Vorwerk Staubsauger geeignete Staubsaugerbürsten und Staubsaugerdüsen, finden auch Sie das richtige Staubsauger Zubehör für Ihren Haushalt. An den Tiger und den Kobold können Sie viele weitere Geräte für spezielle Aufgaben anschließen. Dazu zählen z.B.:
- Der Polsterboy, mit seiner einmaligen Bürstentechnik reinigen Sie sämtliche Polstermöbel, Autositze und sogar Ihre Matratzen.
- Der Teppichfrischer, mit ihm werden so gut wie alle Brücken, Läufer, Teppiche gereinigt.
- Die generalüberholten umschaltbaren Elektrobürsten wie EB 350 oder die EB 351 die durch Ihren separaten Motor eine tiefenwirkende Leistung entwickeln.
Geeignete Ersatzteile
Sie bekommen bei uns alle für Ihren Staubsauger geeigneten Ersatzteile, sowie sämtliche Verschleißteile für die vielen verfügbaren Zusatzgeräte die Sie nutzen können.
Geeignete Vorwerk Staubsaugerbeutel
Wir bieten perfekt in der Filterleistung abgestimmte Staubsaugerbeutel und Filter geeignet für Ihren Vorwerk Staubsauger. Sie können Originalware, aber auch sehr preisgünstige Staubsaugerbeutel eines Drittherstellers geeignet für Vorwerk Staubsauger bestellen.
Dem Schmutz keine Chance
Staubsauger gibt es wie Sand am Meer, aber bisweilen ist die Saugkraft zu gering. Das Wechseln des Beutels ist sehr umständlich und Staub und Schmutz werden mehr aufgewirbelt als beseitigt. Damit ist Schluss, wenn Sie sich für einen der exklusiven Vorwerk Staubsauger entschieden. In unserem Onlineshop erhalten Sie zahlreiche generalüberholte Modelle, die sich für einen Teppich- und Parkettboden, aber auch für Fliesen und Laminat eignen. Die Handhabung ist sehr einfach, die Wirkung besonders groß und die Preise sind erfreulich klein.
Für Teppich- und Parkettböden aber auch für die Couch
Nicht nur für Ihren edlen Teppich oder das hochwertige Parkett, sondern auch für die große Couch eignen sich unsere vielseitigen generalüberholten Geräte. Dazu benötigen Sie nur das entsprechende Modell, das gut in Ihrer Hand liegt und Ihnen bei der wöchentlichen Wohnungsreinigung behilflich ist. Und wenn Sie es besonders komfortabel mögen, dann entscheiden Sie sich für einen der Reinigungsroboter von Vorwerk, die Ihre Wohnung im Handumdrehen auf Vordermann bringen.
Generalüberholte Vorwerk Staubsauger kaufen
Die generalüberholten Staubsauger liegen in der Hand und lassen sich kinderleicht bedienen. Jedes von uns angebotene einzelne Gerät ist sehr hochwertig verarbeitet, äußerst robust und besonders flexibel und zuverlässig. Durch die Saugleistung und die zuverlässige Mechanik im Inneren wird einfach jede Wohnung wieder sauber und Teppiche und Parkett erstrahlen in altem Glanz. Selbst vor Ihrem Sofa machen diese kleinen Heinzelmännchen nicht halt, denn mit dem Polsterboy werden die Krümel aus den Ritzen gesaugt und alles wird hygienisch sauber. Aufgrund der großen Auswahl der unterschiedlichen Modelle, beraten wir Sie gerne vor dem Kauf.
Das lästige Putzen wird damit schon fast zum Vergnügen, wenn Sie mit den Bürsten über den Boden gleiten und Ihr Laminat oder den edlen Teppichboden reinigen. Viele Kunden sind bereits zufrieden und auch Sie werden davon begeistert sein. Bringen Sie deshalb frischen Schwung in die wöchentliche Reinigungsarbeit und starten auch Sie mit einem unserer hochwertigen Geräte.
* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschrieben
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Vorwerk Staubsauger – Kultsauger für höchste Ansprüche
Sie wollen Staub, Schmutz, Flusen und Tierhaaren endgültig den Garaus machen? Dann führt kein Weg an einem leistungsstarken und zuverlässigen Staubsauger vorbei. Viele Hausfrauen und Hausmänner vertrauen dabei einem Vorwerk Staubsauger, die seit Jahrzehnten in puncto Bodenreinigung zu den Meistern des Fachs zählen und einen echten Kultstatus genießen. Überzeugen Sie sich mit Hilfe unseres Vorwerk Staubsauger Test über die Vorzüge der Spitzengeräte.
Vorwerk Staubsauger Test 2017
Staubsauger von Vorwerk stehen seit jeher für Qualität
Die Geschichte des Unternehmens Vorwerk reicht bis ins Jahr 1883, als die Vorwerk-Brüder Carl und Adolf die Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co. gründeten. Auch heute noch sind Teppichböden ein fester Bestandteil des Sortiments. Des weiteren gehören Kosmetika und verschiedene Haushaltsgeräte – insbesondere Staubsauger – zur Produktpalette, wobei Vorwerk seine Produkte schwerpunktmäßig per Direktvertrieb verkauft.
Schon seit jeher sind Vorwerk Staubsauger ein gute Wahl, um den Schmutz auf Teppich, Laminat, Parkett, PVC-Böden oder Fliesen gründlich zu entfernen. Selbst die hartnäckigen Haare von Ihren tierischen Lieblingen stellen die saugstarken Geräte vor keine allzu große Herausforderung.
Umso besser, sind doch besonders Tierhaare auf Teppichböden oder Möbeln sehr lästig, sehen unschön aus, kleben an der Kleidung und hinterlassen einen unhygienischen Eindruck. Mit einem Staubsauger aus dem Hause Vorwerk können Sie Abhilfe schaffen.
Der ideale Vorwerk Staubsauger für jede Situation
Der Markenhersteller bietet Staubsauger mit dem passenden Zubehör für jede Wohnsituation und jeden Anspruch:
Bei Kunden besonders beliebt sind die Vorwerk Bodenstaubsauger der klassischen Kobold Serie, wobei nicht einmal ein Handvoll verschiedener Modelle zur Auswahl stehen. Die braucht es auch gar nicht, da die Geräte technisch extrem ausgereift sind und definitiv zum Besten gehören, was der Markt zu bieten hat. Das war schon immer so und wird in Zukunft auch so bleiben. Genau wie alle anderen Modellen können diese im Vorwerk Staubsauger Test mit ihrer
- enormen Saugkraft, einfachen Handhabung und sehr robusten und langlebigen Motor auf ganz Spur überzeugen.
Selbst wenn nur wenig Zeit für den Hausputz zur Verfügung steht, müssen Sie sich nicht mit einem schlechten Gewissen plagen, da dank der starken Saugleistung ein kurzes „Drüber-Saugen“ ausreicht, um den Boden gründlich zu säubern. Zu den weiteren Vorzügen der Staubsauger aus dem Hause Vorwerk zählen die praktischen Kipp- und Dreh-Gelenke, die ein einfaches Handling garantieren. Zudem lassen sich auch Ecken problemlos durch die Seitenabsaugung der Elektrobürsten erreichen.
Umfangreiches Zubehör darf nicht fehlen
Wie es sich für qualitativ hochwertige Staubsauger gehört, sind Vorwerk Sauger dank der guten und sauberen Ergebnisse und der nahezu vollständigen Hausstaub-Befreiung für Allergiker zu empfehlen. Zudem verfügt der Hersteller über ein umfangreiches Staubsauger Zubehör an diversen Staubsaugerbürsten und -düsen wie beispielsweise Teppichbürste, Parkettbürste, Tierhaardüsen, Fugendüse oder Bürstenwalzen, so dass Sie für jede Wohnsituation bestens gewappnet sind.
Vorwerk Staubsauger als teures Vergnügen
Im Vergleich zu den meisten anderen Staubsauger Herstellern sind die Vorwerk Geräte deutlich teurer. Je nachdem welches Zubehör Sie wünschen, können beim Vorwerk Bodenstaubsauger bis weit über 1.000 Euro fällig werden. Zweifelsohne eine Stange Geld. Aber auch der Vorwerk Saugroboter mit über 600 Euro oder der kleine Akku-Handsauger mit rund 130 Euro spielen in der obersten Preisklasse.
Tipp! Doch die hervorragenden Vergleichsergebnisse, große Kundenzufriedenheit sowie die ausgezeichnete Langlebigkeit der Produkte, sprechen für sich und rechtfertigen die hohe Preise. Und wer sich einmal den Luxus eines dieser Kult-Staubsauger gegönnt hat, wird es nicht bereuen. Zumal Sie sehr viele Jahre im täglichen Kampf gegen Staub, Schmutz und Co. bestens gerüstet sind. Kaufen können Sie einen Vorwerk Staubsauger über einen persönlichen Berater bzw. Vertreter direkt zu Hause oder Sie bestellen online zum günstigeren Preis.
Vor- und Nachteile der Vorwerk Staubsauger
- guter Kundenservice
- lange Garantie
- langlebige Produkte
- umfangreiches Zubehör
- Anschaffungspreis – doch online gibt es viele günstige Angebote
Mit uns erfüllen Sie sich den Traum vom Vorwerk Sauger
Wenn Sie sich den Traum vom eigenen Vorwerk Staubsauger erfüllen wollen, haben Sie jetzt die Chance dazu. Im Shop von staubsauger.net werden Sie günstige Angebote finden, die wir Ihnen dank unserer Kooperation mit bekannten Händler wie Amazon offerieren können. Am besten Sie überzeugen sich gleich selbst und begeben sich auf eine virtuelle Shoppingtour auf unserem Portal. Bestellen Sie zu jeder Uhrzeit und an jedem Tag, denn wir haben an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag für Sie geöffnet.
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Staubsauger
Vorwerk (Unternehmen) Wikipedia
Vorwerk (Unternehmen) Wikipedia
Vorwerk (Unternehmen)
Die Unternehmensgruppe Vorwerk ist ein diversifizierter internationaler Konzern mit Sitz in Wuppertal. Schwerpunkt des Geschäfts bildet der Direktvertrieb verschiedener Produkte über Vertreter. Zum Angebot gehören Haushaltsgeräte (insbesondere Staubsauger), Teppichböden und Kosmetika.
Das als Kommanditgesellschaft geführte Familienunternehmen beschäftigt weltweit 622.000 Menschen in über 60 Ländern, davon über 12.000 als feste Mitarbeiter und 610.000 als selbstständige Berater (Stand 2012). Für das Jahr 2012 wurde zusammen mit der vollkonsolidierten akf-Gruppe [2] ein Umsatz von 2,494 Milliarden Euro angegeben. [1] Die Gewinnhöhe wird traditionell nicht veröffentlicht.
Geschichte
Die Anfänge Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co.
1883 wurde die Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co. von den Brüdern Carl (18471907) und Adolf Vorwerk (1853-1925) gegründet. Noch im selben Jahr trennten sich die Brüder wieder und Carl Vorwerk leitete das Unternehmen alleine weiter. Hergestellt wurden zunächst Teppiche und Möbelstoffe, später auch erst unter einem britischen Patent, dann unter verbessertem eigenen die nötigen Webstühle.
Nachfolger von Carl Vorwerk sollte dessen Sohn Carl jr. (18781904) werden. Dieser starb allerdings schon wenige Monate, nachdem er den Betrieb im Jahre 1903 übernommen hatte. So wurde nach dem Tod des Firmengründers im Jahr 1907 dessen Schwiegersohn August Mittelsten Scheid (18711955) alleiniger geschäftsführender Gesellschafter. Unter seiner Leitung wurde nach dem Ersten Weltkrieg als weiteres Standbein der Firma mit der Produktion von Getrieben und elektrischen Motoren für Grammophone begonnen.
Kobold und Direktvertrieb
Mit dem Aufkommen des Hörfunks in den 1920er Jahren kam es zu einem starken Umsatzeinbruch in der Grammophonsparte. Aus dieser Not heraus wurde 1929 der Vorwerk Kobold geboren: Der Chefingenieur Engelbert Gorissen entwickelte aus einem Grammophonmotor einen leistungsstarken elektrischen Handstaubsauger. Am 25. Mai 1930 wurde das Patent für den Kobold Modell 30 erteilt. Der Absatz des in Deutschland bis dahin noch unbekannten Geräts lief trotz des relativ moderaten Preises von 20 Reichsmark zunächst äußerst schlecht. Erst die Einführung des Direktvertriebes im Jahr 1930 die Idee dazu kam von Werner Mittelsten Scheid (19041953), einem Sohn des Firmeninhabers sicherte den Erfolg des Produkts. Bis 1935 waren 100.000 Exemplare des Kobold verkauft, 1937 bereits eine halbe Million. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1938, wurde die erste Auslandsgesellschaft, Vorwerk Folletto in Italien, gegründet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Hauptwerk in Wuppertal-Barmen im Mai 1943 bei Bombenangriffen schwer beschädigt, woraufhin die Söhne von August Mittelsten Scheid, Werner und Erich Mittelsten Scheid, die Leitung der Firma gemeinsam übernahmen. Die Vertriebsorganisation der Firma, die sich während des Krieges zunächst mit dem Verkauf verschiedener Produkte über Wasser gehalten hatte, stellte in diesem Jahr ihre Tätigkeit ein.
Ab 1939 stellte Vorwerk im staatlichen Auftrag kriegswichtige Teile her, insbesondere Rüstungsgüter wie Gestelle für Periskope, Getriebe für Geschütze, Teile für Raketen, Granaten, Bombenhüllen und ein Bauteil für ein Steuergerät von Flugabwehrkanonen. Die Leitung der Rüstungsproduktion übernahm Erich Mittelsten Scheid. Aufgrund der strategischen Bedeutung des Flak-Bauteils wurde 1942 auf Veranlassung der Rüstungsbehörden ein Vorwerk-Betrieb in ód (damals Litzmannstadt genannt) aufgebaut, da Wuppertal Luftangriffen ausgesetzt war und Lodz außerhalb der Reichweite alliierter Flugzeuge lag. Der Betrieb musste jedoch im September 1944 angesichts der herannahenden Roten Armee nach Wuppertal evakuiert werden. [3] Die Rüstungsproduktion endete am 1. April 1945.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Produktion und Vertrieb zunächst in Deutschland, dann in Europa und in Übersee neu aufgebaut. 1953 war die erste Million Geräte verkauft. Im Jahr 1955 gab es bereits wieder 2.000 Vorwerk-Fachberater. Alleiniger Geschäftsführer war nach dem Tod seines Bruders 1953 Erich Mittelsten Scheid.
Weitere Diversifizierung
Seit 1966 ist Jörg Mittelsten Scheid, Sohn von Werner, im Unternehmen und folgte 1969 seinem Onkel in der Unternehmensspitze nach. Drei Jahre später wurden mit Günter Busch (19272012) und Bernd Balders erstmals Nichtmitglieder der Inhaberfamilie zu weiteren persönlich haftenden Gesellschaftern.
War der Konzern bis Ende der 1960er Jahre im Wesentlichen auf Produktion und Vertrieb von Staubsaugern, Teppichen und Möbelstoffen beschränkt, so erfolgte seitdem beständig eine Diversifizierung, zunächst im Dienstleistungsbereich. Bereits 1968 war Vorwerk an der Gründung der akf bank beteiligt gewesen, 1970 ging aus der internen EDV-Abteilung die ZEDA Gesellschaft für Datenverarbeitung und EDV-Beratung mbH & Co. KG hervor und die Gründung der Hygienic Service Gebäudereinigung und Umweltpflege GmbH im Jahr 1974 war die Keimzelle der Sparte HECTAS Gebäudedienste. Daneben wurde das Produktsortiment im Bereich Haushalt erweitert. So brachte man unter anderem 1971 die Küchenmaschine Thermomix auf den Markt, 1974 kamen die Vorwerk-Einbauküchen hinzu.
Der Beginn des 21. Jahrhunderts war von weiteren Neuerwerbungen und Umstrukturierung geprägt. 2001 kaufte Vorwerk die Direktvertriebsorganisation LUX Asia Pacific dem schwedischen Electrolux-Konzern ab und festigte damit die Stellung auf dem asiatischen Markt. Das Folgejahr brachte die Neueinführung des Bügelsystems Feelina, das Jahr darauf die Trennung vom Bereich EDV-Dienstleistungen: Die ZEDA wurde 2003 an T-Systems verkauft. Die bisher letzte Transaktion war die Übernahme des amerikanischen Kosmetikherstellers JAFRA Cosmetics im Mai 2004.
Ende 2005 schied Jörg Mittelsten Scheid aus der Unternehmensleitung aus. Ende Juni 2008 ging Achim Schwanitz, persönlich haftender Gesellschafter, in den Ruhestand. Ende 2010 hat Peter Oberegger das Unternehmen als persönlich haftender Gesellschafter verlassen. [4] Seit Januar 2013 setzt sich die Unternehmensleitung von Vorwerk wie folgt zusammen: Walter Muyres (Persönlich haftender Gesellschafter), Reiner Strecker (Persönlich haftender Gesellschafter) und Frank van Oers (Persönlich haftender Gesellschafter). [5]
Shop-Eröffnungen
Im Rahmen des Multichannel-Vertriebs [6] richtete das Unternehmen als erstes 2011 in Hamburg und in weiteren deutschen Städten Verkaufsstellen ein. [7] Außerdem wurde der Online Auftritt erweitert, sodass Kunden nun Zubehörteile sowie einige Produkte direkt im Internet kaufen können. [8] Die Aktivitäten zum Multichannel-Vertrieb sollen weiter ausgebaut werden.
Konzernüberblick
Aktuelle Konzernstruktur
Zum Konsolidierungskreis des Vorwerk-Konzerns gehören weltweit 27 Gesellschaften, die in acht Hauptgeschäftsfelder eingeordnet werden. Die von Vorwerk vertriebenen Produkte sind darüber hinaus in 49 weiteren Ländern verfügbar. Das achte Geschäftsfeld bilden die Gesellschaften der akf-Gruppe, an denen Vorwerk zwar 90,05 % (bis 2009) der Anteile hält, die aber aufgrund fehlender einheitlicher Leitung durch Vorwerk lediglich als assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen sind. Die Gesetzesänderung (2010) der Konsolidierungsmethode im BilMog [9] führte zu einem geänderten Konzernabschluss. Der Wechsel von der Equity-Methode auf die Vollkonsolidierung führte zum Anstieg der Bilanzsumme auf 986,1 Millionen Euro.
Hauptgeschäftsfelder
- Direktvertrieb
- Vorwerk Teppich
- HECTAS Gebäudedienste (Infrastrukturelle Gebäudedienstleistungen)
- akf gruppe (Finanzdienstleistungen)
- Vorwerk Engineering [10]
Wichtige Unternehmen und Standorte
- Vorwerk & Co. KG, Wuppertal (Holding) [11]
sowie Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, China, Österreich, Spanien, Tschechien, Frankreich, Japan, Portugal, Polen, Taiwan, Mexiko, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Ungarn, USA, Brasilien, Schweiz, Dominik. Rep., Russland, Indien, Indonesien, Thailand, Philippinen, Vietnam, Singapur.
Vorwerk-Produktionsstätten
- Vorwerk Elektrowerke GmbH & Co. KG, Wuppertal (Forschung und Produktion Haushaltsgeräte), Arcore (Italien), Cloyes-sur-le-Loir (Frankreich), Shanghai (China).
- Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG, Velbert-Tönisheide (Produktion und Verwaltung Einbauküchen)
- Vorwerk Semco S.A.S., Cloyes-sur-le-Loir, Frankreich (Produktion Thermomix)
- Vorwerk Folletto Manufacturing S.r.l., Mailand, Italien (Produktion Zubehör und Bügelsystem)
- Vorwerk Household Appliances Co., Inc. Shanghai, China (Produktion und Vertrieb) [12] [13] [14]
- Gründung des Unternehmens JAFRA 1956 in Malibu, Kalifornien, USA
- JAFRA Cosmetics International, Inc., Westlake Village, Kalifornien, USA (Hauptsitz, Forschung und Entwicklung)
- JAFRA Cosmetics International, S.A. de C.V. Mexiko-Stadt, Mexiko
- Cosmeticos y Fragancias S.A. de C.V. Naucalpan de Juárez, Mexiko (Produktion)
sowie weitere Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, Niederlande, Dominikanische Republik, Russland, Mexiko, Brasilien, Indien.
- JAFRA Cosmetics konnte feste Standorte in Deutschland, Italien, Niederlande, Österreich, Schweiz und vielen weiteren europäischen Ländern aufbauen. [15]
Lux Asia Pacific
- Lux Asia Pacific Pte. Ltd., Singapur (Hauptsitz)
- Lux Manufacturing Corp., Makati City, Philippinen (Produktion Wasserreiniger)
sowie weitere Vertriebsgesellschaften in Japan, Indonesien, Thailand, Taiwan, Australien, Vietnam
Vorwerk Teppich
- Vorwerk & Co. Teppichwerke GmbH & Co. KG, Hameln
- Vorwerk Facility Management Holding KG, Wuppertal
sowie weitere Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Polen, Tschechien, Ungarn
Vorwerk Direct Selling Ventures GmbH
Seit 2007 investiert Vorwerk über die Beteiligungsgesellschaft Vorwerk-Ventures in junge, innovative Unternehmen, vor allem im Internetsektor. Zu den bekanntesten Beteiligungen gehören pauldirekt und DaWanda. [16]
Unternehmensleitung
- Walter Muyres (Persönlich haftender Gesellschafter)
- Reiner Strecker (Persönlich haftender Gesellschafter)
- Frank van Oers (Persönlich haftender Gesellschafter) [17]
- Rainer Baule (Vorsitzender)
- Jörg Mittelsten Scheid (Ehrenvorsitzender) [19]
- Pius Baschera, Zürich/Schweiz (stellv. Vorsitzender)
- Axel Epe, Düsseldorf (stellv. Vorsitzender)
- Rainer Christian Genes, Stuttgart
- Timm Mittelsten Scheid, München
- Verena Klüser, München
- Sabine Schmidt
Kennzahlen
Das beständige Wachstum des Geschäftsvolumens in den letzten Jahren erhielt 2004 durch den Erwerb von JAFRA Cosmetics einen weiteren Schub. Die erstmals ganzjährige Einbeziehung von JAFRA erbrachte 2005 einen neuen Rekordumsatz von knapp 2,2 Milliarden Euro, eine Steigerung um 5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch das Ergebnis war laut Firmenangabe deutlich verbessert worden.
Im Jahr 2006 brach in Deutschland der Umsatz im Kerngeschäft Kobold-Direktvertrieb um 10 % ein. Grund sei, so Vorwerk, ein seit Beginn 2006 entstandener Mangel an Kundenberatern. Dieser negative Trend im Kerngeschäft setzte sich im Jahr 2007 fort, und kehrte sich erst im Jahr 2008 um. Trotz der insgesamt eher positiven Entwicklung in den übrigen Märkten und Sparten konnte 2007 das hohe Volumen des Vorjahres nicht mehr erreicht werden. Umsatzsteigerungen gab es vor allem beim Kobold-Vertrieb in China, bei JAFRA in Mexico sowie in den Geschäftsbereichen Vorwerk Thermomix, Vorwerk Teppich und beim Neugeschäft der akf gruppe. Der Auslandsanteil am Geschäftsvolumen erhöhte sich 2007 leicht auf 57 %. [20] Im Geschäftsjahr 2009 waren die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auch in der Vorwerk Gruppe zu spüren. Das Geschäftsvolumen (Dienstleistung, Produkte und akf-Gruppe) ging in diesem Zeitraum um 7 % auf 2,277 Mrd. Euro zurück. Der Direktvertrieb der Vorwerk Gruppe, welcher das Kerngeschäft darstellt, hatte eine Umsatzsteigerung von 1 % zu verzeichnen. Ein deutliches Wachstum konnte im Geschäftsjahr 2010 in nahezu allen Geschäftsbereichen und in der erstmals vollkonsolidierten akf-Gruppe erzielt werden. Das erfolgreiche Jahr endete mit einer Steigerung des Konzernumsatzes von 29,9 % auf 2,372 Mrd. Euro.
Eigendarstellung
Vorwerk verzichtete mit Ausnahme der Teppichwerke bis 2001 auf klassische Werbung. Von 2001 bis 2011 machte Vorwerk unter dem Slogan Vorwerk Unser Bestes für Ihre Familie eine breit angelegte Imagekampagne, mit dem Ziel ein gesellschaftspolitisches Defizit, nämlich die mangelnde Anerkennung der Familienarbeit wieder in das öffentliche Bewusstsein zu rücken [21] bzw. Erziehungsleistung und Hausarbeit stärker anzuerkennen und für eine bessere öffentliche Akzeptanz dieser Tätigkeiten einzutreten [22] und dadurch Bekanntheit und Sympathiewerte insbesondere bei der Zielgruppe der Hausfrauen und -männer zu steigern.
Zentrale Teile des Family Concept, welches zur Verbesserung der Familiensituation in Deutschland beitragen soll, sind der 2003 erstmals ausgestrahlte Fernsehwerbespot Ich führe ein sehr erfolgreiches kleines Familienunternehmen und der gemeinsam mit der Zeitschrift Hörzu von 2004 bis 2011 ausgeschriebene Wettbewerb zur Familien-Managerin des Jahres. Mit zum Konzept gehören auch die Unterstützung von SOS-Kinderdörfern durch den im Jahr 2002 gegründeten Vorwerk Family Fonds und die Finanzierung demoskopischer Studien über die Anerkennung von Haus- und Familienarbeit.
Traditionsreichstes Produkt im Sortiment sind Teppiche bzw. Teppichböden, das einzige Geschäftsfeld, in dem Vorwerk seit der Gründung im Jahr 1883 bis heute durchgehend aktiv ist. Bekannt geworden ist Vorwerk vor allem mit Produktion und Vertrieb von Staubsaugern und Zubehör; die Division Kobold ist heute die umsatzstärkste Sparte des Konzerns. Die Küchenmaschine Thermomix, die Produkte der Gesichts- und Körperpflege sowie Kosmetika und Parfums von JAFRA runden das Portfolio im Bereich Haushalt ab.
Neu zum Sortiment hinzugekommen sind durch die Übernahme von JAFRA im Jahr 2004 Produkte der Gesichts- und Körperpflege sowie Kosmetika und Parfums. Seit 1. Dezember 2011 wird erstmals ein Saugroboter von Vorkwerk in Deutschland angeboten (Kobold VR100). [23]
Kritik an den Direktvertriebsmethoden
Vorwerk Austria, ein Unternehmen des Vorwerk-Konzerns, wurde im Jahre 2008 vom Obersten Gerichtshof Österreichs unter anderem zur Unterlassung unlauterer Vertriebsmethoden verurteilt. Der Oberste Gerichtshof untersagte Vorwerk Austria in seinem Urteil, beim Vertrieb unrichtige Angaben zur Reparaturbedürftigkeit bzw. zu den zu erwartenden Reparaturkosten von Vorwerk-Produkten zu machen. [24] [25] So hatten Handelsvertreter von Vorwerk nach den Feststellungen des Gerichts behauptet, ein Staubsauger sei defekt, eine Reparatur nicht mehr rentabel, obwohl das Gerät noch einwandfrei funktionierte. In einem anderen Fall wurde nach den Feststellungen des Gerichts ebenfalls der Neukauf eines Staubsaugers empfohlen, obwohl eine Reparatur nachweislich zu geringen Kosten möglich war. Vorwerk erklärte nach diesem Urteil, es habe sich um Einzelfälle gehandelt. Die vom Gericht verurteilte Vorgehensweise entspräche keinesfalls den Vertriebsmethoden und der Philosophie des Unternehmens.
1985 prozessierte Vorwerk gegen den Chaos Computer Club (CCC). Dieser hatte auf seiner Btx-Seite einen Auszug aus einer 1978 erschienenen Dissertation über Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern veröffentlicht, in der explizit auf das Modell Kobold Bezug genommen wurde. [26] Vorwerk fürchtete um den guten Ruf und reichte eine Unterlassungsklage ein, wonach dem CCC bei Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld von 500.000 DM angedroht werden sollte. [27] Nachdem der Doktorvater und ein Betroffener bei Vorwerk vorstellig geworden waren, konnte das Unternehmen jedoch von der Seriosität der Quelle überzeugt werden und zog die Klage zurück.
Vorwerk wird zumindest in Deutschland seit Einführung des Kobold-Direktvertriebs stark mit Haustürgeschäften assoziiert. In seinem 1999 erschienenen Dokumentarfilm Die Blume der Hausfrau, der mit einigem Erfolg in deutschen Programmkinos lief, porträtierte Regisseur Dominik Wessely die Arbeit der Vorwerk-Fachberater.
Karikiert wird der Direktvertrieb von Staubsaugern unter anderem in einigen Sketchen von Loriot. Beispielsweise preist im Sketch Weihnachten bei Hoppenstedts Staubsaugervertreter Jürgens den Staubsauger Heinzelmann, der sich mit nur einer Hand bedienen lässt und durch Zuführen der warmen Staubsauger-Abluft in eine Fönhaube ein gleichzeitiges Haarefönen ermöglicht. Sein Werbe-Reim Es saugt und bläst der Heinzelmann / wo Mutti sonst nur saugen kann wurde sprichwörtlich (die Kundin zitiert ihn später betrunken so: Es saugt und bläst der Heinzelmann / wo Mutti sonst nur blasen kann).
Vorwerk Staubsauger und Geräte Neu und instandgesetzt
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Staubsauger von vorwerk
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- Vorwerk
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Vorwerk
Sie sind leise und dennoch leistungsstark. Die reinigenden Geräte von Vorwerk überzeugen außerdem durch einen günstigen Preis. In den Fabriken des Herstellers entstehen die modernen Geräte. Mit den Kobold Staubsaugern wurde Vorwerk nicht nur in Deutschland bekannt. Bis heute tragen die Geräte des Herstellers diesen Namen.
In hunderttausenden Haushalten werden die praktischen Reinigungshilfen genutzt, um Staub und anderen Unrat zu beseitigen. Das bereits im neunzehnten Jahrhunderte begründete Familienunternehmen überzeugt auch mit seinen aktuellen Modellen, die für verschiedene Reinigungsarbeiten genutzt werden können.
Ob die Staubsauger von Vorwerk tatsächlich für einen reinen Boden sorgen können, kann nur durch ausführliche Untersuchungen bewiesen werden. Hier sind ausführliche Tests erforderlich.
Ursprünge des Unternehmens
Die Ursprünge des Vorwerk Unternehmens lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Jahr 1893 wurde bereits der Vorläufer des heutigen Unternehmens begründet. Die zunächst von Carl Vorwerk geleitete Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co. fertigte kunstvolle Teppiche und edle Stoffe für Möbel. Wenig später wurden auch kompakte Webstühle hergestellt. Diese durchaus erfolgreichen Produkte wurden bis ins zwanzigste Jahrhundert verkauft.
Das Vorwerk Unternehmen bliebt immer in Familienbesitz. Nach dem Tod des Firmenbegründers Carl übernahmen die Nachfahren die Firmenleitung. Bis zum Ende des ersten Weltkriegs konzentrierte sich Vorwerk auf die Produktion von Stoffprodukten. Nach 1918 wurden zudem Motoren produziert. Vorwerk stellte nun Motoren und Getrieben für Grammophone her. Die dabei gesammelten Erfahrungen wurden genutzt, um weitere Produkte zu erschaffen.
Nachdem der Markt für Grammophone – aufgrund des neuartigen Radios – in den zwanziger Jahren zusammengebrochen war, wurden die Motoren verbessert. So konnten sie in den neuartigen Haushaltsgeräten des Unternehmens verbaut werden, die in den goldenen Zwanzigern entstanden.
Der 1929 durch den Chefingenieur Engelbert Gorissen konzipierte Staubsauger Kobold bestand unter anderem aus einem deutlich verbesserten Motoren, der aus den Aggregate für Grammophone entstand. Es dauerte bis 1930, dann erhielt die Firma das Patent für den Staubsauger vom Typ „Modell 30„, der fortan verkauft wurde.
So entstand der erste leistungsfähige Kobold Staubsauger, der zu einem äußerst günstigen Preis offeriert wurde. Das Gerät kostete lediglich 20 Reichsmark. Der Staubsauger von Vorwerk war deutlich günstiger als die Reinigungshilfen der Konkurrenz.
Durch Direktvertrieb zum Erfolg
Kurz vor dem ökonomischen Kollaps kam einem Mitglied der Familie Vorwerk die rettende Idee: Wenn der Kunde nicht zu uns kommt, kommen wir zu ihm, dachte Werner M. Scheid. Der Sohn des Firmengründers gab den Anstoß zur Einführung des direkten Vertriebs der Staubsauger.
Fortan wurden die Geräte auch durch unabhängige Vertreter verkauft, die die Geräte in den Haushalten vorgeführt wurden. Dabei konnten die leistungsfähigen Geräte oftmals in der Praxis erprobt werden. Die damaligen Kobold Staubsauger überzeugten viele Familien, die das Gerät erwarben. Letztendlich wurden bis 1935 mehr als einhunderttausend Staubsauger an den Verbraucher verkauft. Zwei Jahre später wurde der Sauger bereits in mehr als 500.000 Haushalten genutzt.
Es folgten dunkle Jahre. Vorwerk produzierte keine Staubsauger, sondern Kriegsmaterialien. Das Werk in Wuppertal wurde durch einem Bombenangriff schwer beschädigt. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnten endlich wieder Staubsauger gefertigt werden. Die Produktion konnte 1949 erneut aufgenommen werden. Der damalige Kobold Staubsauger blieb ein Verkaufsschlager.
Bis heute sind die Staubsauger von Vorwerk, die noch immer den Markennamen Kobold tragen, ein elementarer Bestandteil der Produktion. Vorwerk produziert allerdings auch noch zahlreiche andere Produkte. Das Unternehmen fertigt Kosmetika, ist aber auch im Dienstleistungsbereich tätig. So erzielt das Familienunternehmen große Umsätze. Stolze 2,494 Milliarden Euro Umsatz wurden im Jahr 2017 erzielt.
Die Staubsauger des Unternehmens haben einen bedeutenden Anteil am gewaltigen Umsatz des Unternehmens. Zur Zeit bietet Vorwerk verschiedene Kobold Geräte an, die sich deutlich unterscheiden. Mit den reinigenden Geräten können verschiedene Reinigungsarbeiten durchgeführt werden. Sie werden schon lange nicht mehr nur über Vertreter verkauft, obwohl alleine in Deutschland mehr als 600.000 freie Mitarbeiter für das Unternehmen tätig sind. Über die renommierten Webshops im Internet werden aktuelle und etwas ältere Geräte angeboten.
Aktuell erhältliche Bodenstaubsauger von Vorwerk
Vorwerk produziert zur Zeit unterschiedliche Geräte. Mit seinem Bodenstaubsauger vom Typ Kobold VT270 offeriert Vorwerk ein kompaktes und leistungsstarkes Gerät, das zur Reinigung von unterschiedlichen Untergründen genutzt werden kann. Der VT270 saugt nicht nur auf harten Böden, wie zum Beispiel Laminat oder Parkett. Er saugt auch auf Teppichen und anderen weicheren Untergründen.
Der Motor des Staubsaugers erzeugt eine Leistung von 800 Watt. So entsteht ein kräftiger Strom, der nicht nur Staub und anderen Unrat schwinden lässt. In den noch erhältlichen Vorgängermodellen, die zu überaus attraktiven Preisen angeboten werden, finden sich ähnlich kräftige Aggregate. Die weißen Kobold Bodenstaubsauger zeichnen sich zudem durch eine ausgezeichnete Materialqualität aus. Sie werden aus thermogeformtem Kunststoff gefertigt. Das Material kann komplett entsorgt werden.
Ein Hepa Filter separiert die Luft von Bakterien und anderen kleinen Partikeln. So entsteht nicht nur ein sauberer Boden, sondern auch ein besseres Raumklima. Die aktuell erhältlichen Bodenstaubsauger von Vorwerk eignen sich also ganz besonders für Allergiker. Menschen mit Atemwegserkranken profitieren ebenfalls vom durch Gerät geschaffenen besseren Raumklima.
Das liegt unter anderem an den langen Stromkabeln, mit denen die Geräte ausgerüstet wurden. So können auch größere Räumlichkeiten gereinigt werden, ohne dass das Gerät umgesteckt werden muss. Das schont nicht nur den Rücken, sondern verkürzt auch die Zeit, die zur Reinigung benötigt wird.
Während der Reinigungsarbeiten erzeugen die aktuell erhältlichen Geräte eine geringe Lautstärke, die durchaus ertragbar ist. Die aktuell erhältlichen Bodenstaubsauger von Vorwerk werden nur selten lauter als siebzig Dezibel.
Andere Staubsauger des Herstellers
Vorwerk bietet nicht nur Bodenstaubsauger, sondern auch einige weitere Geräte an, die sich für andere Reinigungsarbeiten eignen. Mit seinen Handstaubsaugern offeriert der Hersteller praktische kleine Sauger, die sich unter anderem zur Entfernung von hartnäckigem Tierhaar eignen. Die handlichen Geräte wiegen oftmals nicht mehr als vier Kilogramm. Für diese Staubsauger bietet der Hersteller unterschiedliches Zubehör an, die den Funktionsumfang deutlich erweitern.
Diese kompakten Geräte werden ebenfalls mit einem Stromkabel betrieben. So entsteht oftmals ein Aktionsradius von mindestens zehn Metern. So eignen sich die kompakten Handstaubsauger von Vorwerk durchaus zur Reinigung größerer Räume.
Mit seinen kleinen Akkusaugern hat Vorwerk zudem Geräte im Angebot, die dort genutzt werden können, wo keine Steckdose existiert.
Mit anderen Saugern erweist sich Vorwerk einmal mehr als technologischer Vorreiter. Zur Zeit werden hochmoderne automatisierte Geräte gefertigt, die die Reinigung selbstständig durchführen. Die Saugroboter der Baureihe Kobold VR verfügen ebenfalls über effiziente Motoren, die große Reinheit ermöglichen.
Die Roboter werden durch eine ausgeklügelte Software gesteuert, die die Signale von drei Sensoren aufnimmt. Die Ultraschallsensoren erkennen die Umgebung. Daher können die Geräte sogar an Wänden und Kannten entlang saugen. Möbelstücke werden ebenfalls erkannt. Die Geräte können auf Teppich oder auf härteren Boden genutzt werden.
Alle Ankaufsoptionen und ausführliche Produktberichte
Wer eines der durchaus unterschiedlichen Modelle von Vorwerk erwerben möchte, kann die Geräte auf verschiedenen Wegen erwerben.
Vorwerk verkauft seine Produkte mittlerweile auch über einen Online-Shop. Andere bedeutende Anbieter, wie zum Beispiel Amazon, offerieren ebenfalls die Staubsauger des Unternehmens. Hier ist sogar manchmal ein Schnäppchen möglich.
Vorher sollten Sie sich allerdings ganz genau über die einzelnen Geräte informieren. Lesen Sie die Rezensionen, die von anderen Benutzern der Geräte verfasst wurden. So können Sie sich ein erstes Bild machen.
Mit unseren Produktberichten zu den Staubsaugern, die wir auf dieser Internetseite publizieren, wollen wir eine weitere Hilfestellung bieten, die den Ankauf des richtigen Staubsaugers erleichtern soll. Wir hoffen, dass Sie durch die Berichte, die nach gründlichen Tests entstanden sind, den Staubsauger entdecken, mit dem Sie in Zukunft saugen werden.
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Vorwerk Kobold VR100
Mit dem Kobold VR100 gibt Vorwerk sein Debüt in Sachen Staubsauger Roboter. Wir konnten es uns nicht nehmen lassen selbst herauszufinden, ob die Premiere geglückt ist. Die Firma Vorwerk ist gerade in den deutschsprachigen Märkten als Traditionsunternehmen für ihre Staubsauger und einen hohen Qualitätsstandard bekannt. Noch von unseren Großmüttern kennen wir diese etwas biederen, aber dennoch robusten Geräte, die teilweise über dreißig Jahre im Einsatz waren, bevor sie überhaupt in Erwägung zogen das Zeitliche zu segnen. Ein entsprechend angestaubtes Bild hatten wir immer vor Augen, wenn es um Produkte der Firma Vorwerk ging.
- Sehr gute Navigation
- Erstaunlich gute Saugwirkung
- Komfortable Bedienung
Umso überraschter waren wir, als Vorwerk den Markt der Saugroboter nicht mehr iRobot, Samsung und Co. überlassen wollte, sondern selbst den ersten eigenen Saugroboter vorstellte. Dieser debütiert nun unter dem zur Produktfamilie passenden Namen “Kobold VR100”. Dabei möchten wir schon mal vorwegnehmen, dass das Design des VR100, sowie der gesamten Kobold-Produktlinie, nichts mehr mit der klobigen Optik von früher zu tun hat.
Vorwerk bewirbt seinen Staubsauger Roboter mit innovativer Technik, perfekter Navigation, einfacher Bedienbarkeit und effektivem Reinigungsergebnis. Aus Marketing-Gesichtspunkten steht man der Konkurrenz schon mal in nichts nach. Wir wollen es genauer wissen und fühlen dem Kobold auf den Zahn. In unserem nachfolgenden Test zeigt sich, ob Vorwerk seine Versprechen auch halten kann.
Update: Inzwischen ist dieses Modell nicht mehr im Handel, dafür aber der nochmals verbesserte Nachfolger Vorwerk Kobold VR200 (Test), der inzwischen zweifacher Sieger bei Stiftung Warentest geworden ist – auch 2017.
Inhaltsverzeichnis
Lieferumfang
Der VR100 kommt in einer relativ schlichten, aber ansprechend gestalteten Verpackung. Im Karton finden sich die folgenden Bestandteile wieder:
- Kobold VR100 Staubsauger Roboter
- Ladestation
- Netzteil
- Filter
- Seitenbürste
- ca. 4 Meter langes Magnetband
- Bedienungsanleitung
- Schnellstartanleitung.
Wie bereits erwähnt hat die Optik des Saugroboters nicht mehr viel mit dem in unseren Kopf verfestigten Bild eines Vorwerk Produkts zu tun. Der gesamten Kobold-Reihe wurde ein einheitliches und zeitgemäßes Design verpasst. Auch der VR100 kann in diesem Aspekt überzeugen und ist ein echter Hingucker.
Das weiße Gehäuse des Staubsauger Roboters macht mit seinem schwarz-abgesetzten Stoßfänger einen sehr wertigen Eindruck. Zudem wurden mit dem Kobold-typischen grün ein paar Akzente am Griff des Staubbehälters und dem Ein-/Ausschalter gesetzt. Auch die silber-farbene Abdeckung der Navigationseinheit – in der auch das Firmenlogo eingeprägt ist – reiht sich nahtlos in das Design ein.
Insgesamt besteht das Gehäuse zwar wie bei allen von uns getesteten Staubsauger Robotern vollständig aus Kunststoff, allerdings wurden beim VR100 spürbar hochwertige Materialien verwendet. So konnten wir weder knarzende Teile, noch zu groß geratene Spaltmaße oder unsauber verarbeitete Kanten entdecken. Die Räder sind zwar per se etwas schwergängig, da diese Tatsache allerdings keine negativen Auswirkungen auf die Funktionalität mit sich bringt, können wir das nun wirklich nicht als Kritikpunkt auslegen.
Das Einzige was uns beim Auspacken negativ aufgefallen ist, waren die beigelegten Ersatzfilter und Bürsten. Diese waren nämlich nicht vorhanden. So werden beim VR100 genau eine Haupt- und Seitenbürste, sowie ein Filter mitgeliefert. Das fanden wir etwas schwach. Von anderen Herstellern sind wir gewohnt, dass für jedes Verschleißteil zumindest einmal Ersatz beiliegt. Vorwerk verspricht allerdings, dass man die Bürsten und Filter nur sehr selten bis gar nicht tauschen muss. Zudem ist das Zubehör im Verhältnis relativ kostengünstig über den Vorwerk Online Shop nachbestellbar. Dennoch ein – wenn auch kleiner – Abzug in der B-Note.
Funktionsweise
Auch der VR100 gehört – wie ein paar seiner Konkurrenten – zu einer Klasse von Staubsauger Robotern, die nach dem sogenannten Mäanderprinzip arbeiten. Das heißt die zu säubernde Fläche wird in parallelen Bahnen, und nicht wie z.B. bei den Roombas in zufälligen Mustern abgefahren. Damit eine solch strukturierte Arbeitsweise funktioniert, muss jedoch eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein: Der Saugroboter muss wissen, wo er schon gewesen ist und wo er noch nicht gesaugt hat. Hierfür legen die meisten Roboter eine virtuelle, interne Karte an, in der sie ihre Umgebung erfassen. Die Hersteller verbauen dafür spezielle Sensoren mit denen der Roboter die Orientierung im Raum vornimmt. Samsung und LG setzen beispielsweise auf eine Kameratechnik, die allerdings die Eigenheit hat, je nach Helligkeit mehr oder minder zuverlässig zu sein.
Im Gegensatz dazu ist der VR100 aufgrund seiner Navigationstechnik ein echtes Novum. So hat Vorwerk bei seinem Saugroboter einen um 360° rotierenden Laser verbaut, der die Orientierung im Raum und das Erkennen von Hindernissen ermöglichen soll. Zugegebenermaßen ist diese Technik nicht ganz neu und stammt auch nicht von Vorwerk selbst. Der US-amerikanische Hersteller Neato Robotics setzt mit seiner XV-Produktserie auf dasselbe System. Und an dieser Stelle schließt sich der Kreis. Anstatt einen von Grund auf neuen Saugroboter zu entwickeln hat Vorwerk das Know-How einfach eingekauft und das bestehende Produkt von Neato optimiert. Sicherlich nicht die schlechteste Alternative, um einen konkurrenzfähigen Roboter auf den Markt zu bringen.
Zurück zur Navigation. Der VR100 scannt mithilfe seines (für Mensch und Tier völlig ungefährlichen) Lasers zunächst die Umgebung. So werden Hindernisse und der grundlegende Aufbau des Raums erkannt. Wer dabei jetzt an eine imposante Lasershow denkt, dürfte enttäuscht sein. Zum Einsatz kommt lediglich ein Infrarot-Laser der für das menschliche Auge gänzlich unsichtbar ist. Durch die permanente Rotation des Lasers erfasst der Kobold sich verändernde Umgebungen und bewegliche Hindernisse, wie z.B. herumlaufende Haustiere und vermeidet so Kollisionen. Dabei werden kontinuierlich 1.800 Messpunkte pro Sekunde abgetastet. Anhand dieser Informationen berechnet der Kobold VR100 die – aus seiner Sicht – optimale Fahrtroute durch den Raum.
Navigation im Raum und um Hindernisse
Der Ablauf ist immer derselbe. Erst werden äußere Kanten und Raumecken abgefahren bis der Staubsauger Roboter wieder an der Ausgangsposition ankommt. Anschließend wird der innere Teil des Raumes in parallelen Bahnen gesaugt. Hindernisse werden dabei elegant umrundet. Sind diese zu niedrig, um vom Laser erfasst zu werden, hat der Kobold noch seinen Stoßfänger, der im Fachjargon auch als “Bumper” bezeichnet wird. Der Bumper reagiert auf Kontakt und führt dazu, dass der Saugroboter stoppt, zurücksetzt und einen kleinen Bogen fährt. Das funktionierte in unseren Tests ganz ausgezeichnet. Der Kobold ging an kritischen Stellen ausgesprochen schonend mit unserem Mobiliar um. Dabei werden auch Abgründe z.B. in Form von Treppenstufen mithilfe der zahlreichen Sensoren erkannt und so ein Absturz des Roboters verhindert.
Mehrere Zimmer saugen
Nachdem auch die letzte Stelle im Zimmer gesaugt ist, fährt der Kobold automatisch in den nächsten Raum. Der Saugroboter erkennt angrenzende Räume tatsächlich von alleine! Zumindest dann, wenn sie frei zugänglich sind. Durchgänge in andere Zimmer werden beim initialen Umfahren des Raumes erfasst und in der virtuellen Karte gespeichert. So weiß der Kobold jederzeit, ob seine Arbeit getan ist oder noch ein verschmutztes Zimmer auf seine Säuberung wartet.
Auch vor Türschwellen mit einer Höhe von bis zu zwei Zentimetern macht er nicht halt. Diese werden in der Regel problemlos erklommen und sollte es im ersten Anlauf mal nicht gelingen, ist der Staubsauger Roboter intelligent genug noch ein paar weitere Versuche aus unterschiedlichen Winkeln zu starten. Sind alle Räume einmal abgefahren, macht sich der Saugroboter wieder auf den Weg zurück zur Ladestation.
Akku laden und weiterarbeiten
Der VR100 ist außerdem in der Lage den Reinigungsvorgang bis zu zweimal zu unterbrechen, um seinen Akku an der Station aufzuladen. Ziemlich beeindruckt hat uns dabei, dass er die Arbeit nach dem Ladevorgang automatisch fortgesetzt und präzise nur die noch ausstehenden Bereiche gesaugt hat.
- Eine einzelne Akkuladung reicht für eine gute Stunde. Wieviel Fläche damit gereinigt werden kann hängt allerdings auch immer vom Untergrund ab. So bewegt sich der Kobold auf Teppichen langsamer als auf hartem Untergrund.
- In unseren Tests konnte eine Wohnung mit 70 qm und Hartböden ohne Ladeunterbrechung gesaugt werden. Ein paar Quadratmeter mehr sorgten aber dafür, dass der Kobold doch eine Pause einlegen muss.
- Wenn wir das nun aufsummieren, sollten in Summe 200 qm mit Ladeunterbrechungen möglich sein. Teppiche mindern die Gesamtfläche ebenso wie sehr verwinkelte Flächen.
Schwierigkeiten mit Magnetband lösen
Schwierigkeiten hatte der Kobold in unserem Test mit Objekten, die auf Höhe der Oberkante der Navigationseinheit liegen. Dort gibt es einen toten Punkt, den der Laser nicht erfassen kann. So fuhr sich der Saugroboter unterhalb einer Verstrebung eines flach zulaufendem Schlafsofas fest.
Das Problem konnten wir allerdings recht schnell durch das mitgelieferte Magnetband lösen. Einfach vor die kritische Stelle auf den Boden gelegt, schon umfährt der Kobold das Hindernis. Mit dem Magnetband können ganze Bereich oder gar Räume von der Reinigung ausgeschlossen werden. Und es lässt sich mit einer handelsüblichen Haushaltsschere auf die gewünschte Länge bringen.
Sollte die Länge von vier Metern nicht ausreichen, kann man über den Vorwerk Online Shop weitere Bänder nachbestellen. Zugegebenermaßen gibt es ästhetischere Möglichkeiten einen Roboter davon abzuhalten, einen bestimmten Bereich auszulassen. iRobot und Samsung lösen dieses Problem mit kleinen Infrarot-Türmen, welche allerdings nicht ohne den Einsatz von Batterien auskommen.
Generell könnte man fragen, was das Navigationsverhalten des Kobold VR100 ggü. den chaotischen „kreuz und quer“-Ansätzen der Konkurrenz für Vorteile bringt. Darauf haben wir zwei Antworten: Zum einen kann der Vorwerk deutlich mehr Fläche in kürzerer Zeit säubern, zum anderen spart er damit eine Menge Energie. Energie die anderweitig zum Einsatz kommen kann, z.B. für ein stärkeres Sauggebläse. Während die meisten Saugroboter in Wirklichkeit mehr Kehrmaschinen als Staubsauger sind, ist der Kobold der erste seiner Art, der die Bezeichnung “Staubsauger Roboter” verdient. Klar kommt die Saugleistung immer noch nicht an einen echten Staubsauger heran, immerhin handelt es sich um ein mit Akku betriebenes Gerät. Aber der Unterschied zur Konkurrenz ist deutlich.
So gut reinigt der Kobold VR100
Die Reinigung von Hartböden erledigt der VR100 tadellos. Egal ob Laminat, Parkett oder Fliesen, der Schmutz wird direkt bei der ersten Überfahrt vollständig aufgenommen.
Ausgesprochen positiv verhält sich der Kobold auch in unserem “Fugen-Test”, bei dem wir kleine Steinchen und Zucker in den Fliesenfugen verteilen, um anschließend herauszufinden wie gut oder schlecht der Saugroboter diese säubert. Für einen normalen Staubsauger ist so etwas natürlich kein Problem. Allerdings tun sich die meisten Staubsauger Roboter damit aufgrund der geringen Saugleistung äußerst schwer. In der Regel reicht die Bürste nicht tief genug, so dass – wenn überhaupt – nur der Dreck in flachen Fugen erreicht werden kann. Der Kobold VR100 ist aber was diese Disziplin anbelangt ein wahrer Musterschüler. Selbst in den tiefsten Fugen wird der Schmutz fast immer weggesaugt. Hier macht sich die vergleichsweise hohe Saugkraft bezahlt.
Einziges Manko in Sachen Hartböden leistet sich der Kobold VR100 in den Raumecken. Während Kanten noch vorbildlich durch die kleine Seitenbürste gereinigt werden, gibt es in Ecken noch Potenzial nach oben. Man sollte meinen, dass er bauartbedingt anderen Saugrobotern in dieser Hinsicht überlegen ist. Immerhin ist der VR100 vorne rechteckig und nicht rund, wie die meisten seiner Konkurrenten. Auch fährt er soweit es geht in die Ecke hinein, allerdings ist die Seitenbürste nicht weit genug vorne am Stoßfänger angebracht. So ist der Kobold dann doch nicht in der Lage allen Schmutz zu erfassen. Jedoch ist das immer noch besser, als das was wir von den meisten anderen Saugern kennen.
Textile Bodenbeläge
Bei den Staubsauger Robotern trennt sich auf Teppichböden die Spreu vom Weizen. Daher sind wir auf diese Ergebnisse immer besonders gespannt. Zu unserem Testinventar gehört neben einem Kurzflor– auch ein Langflorteppich, der sozusagen die Königsdisziplin darstellt.
- Auf dem Kurzflorteppich schlägt sich der VR100 wacker. Hier kann sich die gesamte Stärke der von Vorwerk entwickelten Bürste entfallten. Mit ihren Borsten durchkemmt sie den Teppich und löst so auch kleinste Partikel aus dem Flor.
- Beim Langflorteppich sind die Ergebnisse durchwachsen. Zwar kann nicht bei jeder Überfahrt der komplette Schmutz direkt aufgenommen werden, allerdings überlappt der VR100 seine Bahnen, wodurch er dann doch noch in der Lage ist nachzubessern. Je nach Verschmutzungsgrad reicht aber auch das nicht mehr aus, um in einem Reinigungslauf vollständig zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Ist der Schmutz besonders fein und sitzt zudem auch noch tief im Flor, muss mindestens ein weiterer Durchgang gestartet werden.
Hier sind Roboter wie der Roomba, die nach dem Zufallsprinzip fahren, klar im Vorteil. Die Stellen werden in der Regel mehrfach und aus unterschiedlichen Richtungen überfahren. Das erhöht natürlich die Gründlichkeit.
An dieser Stelle möchten wir auch noch mal an die Idee von Staubsauger Robotern erinnern. Diese sind nämlich zum regelmäßigen Einsatz in kurzen zeitlichen Abständen gedacht. Einen Saugroboter einmal pro Woche auf einen total verschmutzen Teppich zu hetzen bringt wenig. Lässt man den Staubsauger Roboter hingegen alle zwei bis drei Tage – oder gar täglich – fahren, so führt das zu einem mehr als zufriedenstellenden Ergebnis.
Ehrlicherweise konnten wir bisher keinem Saugroboter eine echte Langflortauglichkeit ausstellen. Ab einer Florlänge von zwei Zentimetern wird es allgemein problematisch, da sich die meisten Geräte mit ihrer Bürste verfangen oder direkt festfahren. Aber auch schon bei kürzerem Flor können die Geräte nicht zu 100% überzeugen. Wer also einen Langflorteppich sein eigenen nennt, sollte testen wie der Kobold darauf zu recht kommt oder ihn mit dem Magnetband absperren. Dabei kann das Magnetband aus ästhetischen Gründen auch unter die Teppichkante gelegt werden, damit der Kobold diesen ausspart. Dann muss natürlich weiterhin zum klassichen Staubsauger gegriffen werden.
Das Thema Wartung ist bei unseren Tests immer ein wesentlicher Punkt. Denn Hand auf’s Herz: Wer möchte einen Staubsauger Roboter, bei dem ebensoviel Aufwand für die Wartung anfällt, wie man gebraucht hätte, um die Wohnung selbst zu saugen? Hinzu kommt, dass wir bequem sind. Je weniger Zeit wir also in die tägliche Wartung des Roboters investieren müssen, desto besser!
Aber auch hier glänzt der VR100, denn er ist der mit Abstand wartungsärmste Staubsauger Roboter, den wir bis zu diesem Test geprüft haben. Von den Roombas kennen wir lange Haare, die sich um die Bürsten wickeln. Von den LGs und Samsungs sogar kurze Haare, die in den Borsten und Rädern stecken bleiben. Beim Kobold waren wir hingegen freudig überrascht, denn Haare wickeln sich – wenn überhaupt – nur sehr selten um die Hauptbürste. Das ist mitunter auf die hohe Saugkraft des VR100 zurückzuführen. Dadurch bekommt der Schmutz nur wenig Chance sich festzusetzen.
Und für den Fall, dass die Bürste doch mal enthaart oder gar getauscht werden muss, kann diese relativ leicht aus ihrer Verankerung gelöst werden. Lediglich das Wiedereinsetzen empfanden wir als etwas fummelig. Die Bürste wird an einer Seite über einen Gummiriemen angetrieben, welcher händisch mit seiner Zahnung über die Achse gestülpt werden muss. Eigentlich sehr unkompliziert, aber für Ungeübte kann das anfangs eine kleine Herausforderung sein. Nach dem dritten oder vierten Mal sollte man den Dreh aber spätestens raus haben.
Staubbox entnehmen und reinigen
Das Leeren des Staubbehälters betrachten wir mit ambivalenten Gefühlen.
- Positiv: Der Behälter lässt sich komfortabel von oben aus dem Kobold herausheben. Dabei rieselt auch kein Schmutz heraus. Das ist im Vergleich deutlich besser als die Mechanik der meisten Hersteller, wo sich der Behälter hinten im Staubsauger Roboter befindet und beim Abnehmen ein Teil des gesammelten Drecks wieder zu Boden fällt.
- Nicht gefallen hat uns die Lösung, wie der Behälter entleert wird. Dazu muss man wissen, dass sich der gesamte Schmutz direkt am Filter des Kobolds sammelt und dieser zwecks Entleerung abgenommen werden muss. Spätestens hier geht dann häufig doch was zu Boden. Es empfiehlt sich also den Filter direkt über dem Abfalleimer abzunehmen.
Seitenbürste des VR100 reinigen
- Auch die Seitenbürste lässt sich einfach abnehmen. Sie ist nur aufgesteckt und wird durch einen Magneten gehalten. Das fanden wir besonders pfiffig, immerhin verwenden iRobot, Samsung & Co. hierfür Schrauben. Ein Austausch ist damit im Handumdrehen möglich. Aber auch die Seitenbürste ist nicht makellos. Diese kehrt den Dreck nämlich – so wie es sein sollte – größtenteils unter den Staubsauger Roboter, allerdings setzt sich immer auch ein wenig Staub an der rechten Seite des Stoßfängers ab. Uns ist das bereits nach der ersten Fahrt durch den Testparcours aufgefallen.
- Eigentlich ist das kein Beinbruch, da dieses Manko alle Roboter betrifft, die Seitenbürsten einsetzen. Unglücklicherweise sitzt beim VR100 an dieser Seite ein Sensor der für die Abstandshaltung beim Entlangfahren an Wänden zuständig ist. Sollte dieser nach einigen Reinigungsläufen zu verstaubt sein, besteht die Gefahr, dass der Abstand nicht mehr korrekt eingehalten werden kann. Zur Verteidigung des Kobolds müssen wir ihm aber zugestehen, dass es uns noch nicht gelungen ist, dieses Verhalten zu provozieren.
Sensoren abwischen
Generell sollte man die Sensoren des VR100 regelmäßig reinigen. Wie oft, hängt von der individuellen Situation ab. Fällt bei mir Zuhause überdurchschnittlich viel Schmutz an? Zum Beispiel durch Haustiere? Dann muss der Staubbehälter häufiger geleert und der Saugroboter gelegentlich abgewischt werden. Spätestens wenn sich der Kobold meldet, weil die Navigation nicht mehr möglich ist, sollte man Hand anlegen.
Diese Meldung tritt in der Regel dann auf, wenn die Sensoren über längeren Zeitraum nicht vom Staub befreit wurden. Auch ein Kobold erfordert eben etwas Zuwendung. Nichtsdestoweniger können wir festhalten, dass egal um welchen Haushalt es sich handelt, der Wartungsaufwand beim Kobold deutlich geringer ausfällt, als das bei anderen Staubsauger Robotern der Fall ist.
Die Bedienung des Kobolds ist wie bei den meisten Staubsauger Robotern kinderleicht und erfolgt über ein monochromes Display. Neben dem großen Start-Knopf zum direkten Starten des Saugvorgangs, gibt es eine Menü– sowie zwei Pfeiltasten.
Über das Menü gelangt man zum Beispiel in die Timer-Konfiguration oder zum Spot-Modus, welcher dazu dient nur einen kleinen ausgewählten Bereich von 1,5 x 1,2 Metern zu reinigen. Über den Timer lassen sich die Tage inklusive Uhrzeiten einstellen an denen der Roboter saugen soll. So kann der Kobold sein Werk verrichten während wir außer Haus sind.
Diese Funktion möchten wir nicht missen, immerhin ist das Geräusch des Saugers auf Dauer nervig, zudem gibt es fast nichts besseres als in eine frisch gesaugte Wohnung heimzukehren.
Updates: Nachträglich die Software verbessern
Einen nicht unwesentlichen Punkt wollen wir nicht außer Acht lassen. Das Thema Updates. Und gemeint ist damit die Steuer-Software des VR100. Die aktuell installierte Version lässt sich ganz leicht über das Hilfemenü des Roboters abrufen. Ein Abgleich mit der Vorwerk Webseite und wir wissen, ob wir noch up-to-date sind. Bei Neugeräten sollte die Software grundsätzlich auf dem aktuellsten Stand sein.
Von Zeit zu Zeit bringt Vorwerk ein Update, welches die Navigation, die Hinderniserkennung oder den Ladevorgang des Akkus verbessern soll. Und das lohnt sich. In einem Zeitraum von knapp sieben Monaten sind für den VR100 zwei Software-Updates erschienen, welche sichtbare Verbesserungen mit sich gebracht haben. Zum Beispiel wurde das Reinigungsverhalten in Ecken spürbar optimiert.
Übrigens können die Updates entweder durch ein Vorwerk Servicecenter oder direkt über den heimischen PC aufgespielt werden. Auch dadurch weiß Vorwerk zu punkten. Eigentlich gibt es kaum einen Saugroboter-Hersteller der überhaupt Updates zur Verfügung stellt und wenn, dann können diese ausschließlich durch das herstellereigene Servicecenter aufgespielt werden.
Ein Detail fehlt
In Sachen Bedienung vermissen wir beim Kobold nur eins: Eine Fernbedienung. Bei einem nicht unerheblichen Teil der auf dem Markt befindlichen Staubsauger Robotern gehört diese zur Standardausstattung. Der VR100 hat leider keine, auch nicht als optionales Zubehör. Das ist sicher kein K.O.-Kriterium, wäre aber schön gewesen.
Der VR100 zählt nicht gerade zu den günstigen Staubsauger Robotern im Markt. Mit seinem Preis ist er ganz klar im Hochpreissegment angesiedelt. Ehrlich gesagt haben wir auch nichts anderes von Vorwerk erwartet. Bislang ist uns jedenfalls noch kein Kobold-Modell über den Weg gelaufen, das wir als besonders günstig einstufen würden. Positiv: Über den Vorwerk Online Shop bestand die Möglichkeit den Staubsauger Roboter 30 Tage lang ganz unverbindlich zu testen. So kann sich jeder selbst ein ausgiebiges Bild darüber machen, ob der Kobold auch im eigenen Heim zu überzeugen weiß. Bei Nichtgefallen wird der Saugroboter einfach zurückgeschickt und zwar versandkostenfrei!
Für den Preis bekommt man wie von Vorwerk gewohnt eine ganze Menge Service geboten. So haben wir die Probe aufs Exempel gemacht. Ein Anruf auf der Vorwerk-Hotline und ein fiktives Problem mit dem Saugroboter geschildert, schon wurde uns ein neues Gerät zum Austausch inklusive Lieferung und Abholung des Altgeräts angeboten. Kostenlos, versteht sich. Auch scheint Vorwerk kein Problem damit zu haben, ein bereits getauschtes Gerät noch zwei, drei mal auszutauschen, sollten immer noch Probleme bestehen. Das finden wir absolut vorbildlich!
Fazit zum Kobold VR100
Nach unserem Dafürhalten ist Vorwerks Einstieg in den Saugroboter-Markt eine gelungene Premiere. Auf der Habenseite stehen neben einem zeitgemäßen Design, einer qualitativ hochwertigen Verarbeitung und einem vorbildlichen Service die bislang innovativste Navigation, die wir bei einem Staubsauger Roboter zu Gesicht bekommen haben. Es scheint als sei das geballte Staubsauger Know-How von Vorwerk in den Kobold eingeflossen. Das Reinigungsergebnis ist schon erstaunlich. Erfreulich auch der sehr niedrige Wartungsaufwand. Hier sind wir durchaus anderes gewohnt!
Aber bekanntlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Auf Langflorteppichen strauchelt der VR100 wie die meisten seiner Artgenossen. Auch hätte etwas mehr Zubehör in den Lieferumfang gemusst. Der Preis ist und bleibt zudem eine stolze Summe. Man bekommt aber auch eine deutliche Erleichterung in der täglichen Hausarbeit geboten. Gerade als Haustierbesitzer oder Allergiker will man den Kobold nach kurzer Zeit nicht mehr missen. Dass er einer der besten Staubsauger Roboter auf dem Markt ist, bestätigen auch das Magazin Guter Rat und die (Leser-)Testberichte der Zeitschrift CHIP.
Uns hat der Kobold VR100 im Gesamtpaket jedenfalls überzeugt. Daher war Vorwerks Kobold lange Zeit unser Testsieger – bis wir seinen Nachfolger im Vorwerk Kobold VR200 Test hatten. Nachdem dieser zunächst enttäuscht hatte, hat er inzwischen durch diverse Updates den Testsieg geholt.
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