Staubsauger Saugleistung
Für einen Staubsauger ist die Saugleistung sehr wichtig. Die Motorleistung des Gerätes hat jedoch nicht relevant für die Saugkraft, sondern für die hineingehende Leistung. Die entsprechende Wattzahl ist daher für die Leistungskraft des Staubsaugers nicht ausschlaggebend. Entscheidend ist vielmehr die Kombination aller Faktoren im Staubsauger, zu denen Düsenkonstruktion, Motorleistung und Saugrohr zählen. Diese müssen gut aufeinander abgestimmt sein.
Was genau ist die Saugleistung?
Die Saugkraft eines Staubsaugers definiert Leistungskraft zur Aufnahme von Schmutz. Gut abgestimmte Staubsauger mit einem kurzen Saugweg sind leistungsstärker. Ist die Lagerung des Motors reibungsarm, steigt die Saugkraft ebenfalls. Dabei ist die Saugkraft abhängig von der Arbeitstechnik des Staubsaugers. Damit auch empfindliche Materialien beim Saugen keinen Schaden erleiden, kann die Saugkraft reguliert werden.
Die Steuerung kann elektronisch oder mechanisch sein, bei der mechanischen Regulierung wird der Staubsauger durch einen Schieber zusätzlich mit Nebenluft versorgt. Eine große Öffnung deutet immer auf eine schwache Saugkraft hin. Die mechanische Regulierung reduziert die Anschlussleistung nicht. Je geringer die Saugleistung ist, desto geringer sind auch die Geräuschemission und der Stromverbrauches Staubsaugers.
Wie wird gemessen?
Die Saugkraft des Staubsaugers wird in mmWS (Millimeter Wassersäule) gemessen. Diese Angabe wird jedoch vom Hersteller oft nicht mitgeteilt. Deshalb sollte man sich vor einem Kauf auch gezielt über die effektive Saugwirkung informieren, z.B. in einem Staubsauger Test.
Auch die Wattzahl ist hierbei kein eindeutiger Maßstab, aber immerhin ein guter Orientierungspunkt. Je mehr Watt, desto höher die Saugwirkung – diese Faustregel kann man im Hinterkopf behalten, muss sie aber mit Vorsicht genießen: Moderne Staubsauger setzen nämlich darauf, zum Energiesparen aus einer möglichst geringen Wattzahl eine möglichst hohe Saugkraft zu erzeugen. Aber klar: Ein tragbarer Akkusauger mit 100 Watt kann nicht annähernd die gleiche Wirkung entfalten wie ein Staubsauger mit Beutel, der es auf 2.000 Watt bringt. Allerding kann ein 1.600 W Modell durchaus kräftiger saugen als ein 2.100 W Modell – wenn seine Komponenten besser aufeinander abgestimmt sind.
Was sagt das über die Reinigungswirkung beim Saugen aus?
Wenn man das Glück hat, dass bei verschiedenen Saugern, die infrage kommen, jeweils die mmWS angegeben ist, kann man leicht selber seinen Favoriten finden: Je höher die Angabe in mmWS ist, desto stärker ist auch die Saugkraft des Staubsaugers.
- Ein Bodenstaubsauger mit hoher Saugkraft sollte deshalb mit einer Leistung ab 2.500 mmWS ausgestattet sein, um gute Dienste zu erweisen.
- Die Saugkraft der meisten Handstaubsauger fällt im Vergleich zu einem Bodenstaubsauger deutlich geringer aus. Sie sollte dennoch nicht niedriger als 250 mmWS sein.
Verstellstufen – das sollte man beachten
Moderne Staubsauger haben nicht nur eine Saugleistungsstufe, sie haben in der Regel mehrere, verstellbare Stufen, die dem Verschmutzungsgrad angepasst werden können. Je höher die Anzahl der verstellbaren Stufen ist, desto besser kann die Saugkraft angepasst werden. Häufig gibt es vier bis sechs Verstellstufen, aber auch Staubsauger, deren Saugkraft in 14 Stufen oder sogar stufenlos einstellbar ist.
Untergrund und Verschmutzungsgrad spielen eine Rolle
Bei der Vielzahl der Untergründe ist es logisch, dass auch die Saugleistung eines Staubsaugers variabel sein muss. Untergründe wie Teppiche, Stoffe und Möbel benötigen in der Regel eine höhere Saugkraft des Staubsaugers um gereinigt zu werden. Andere Flächen, zu denen Fliesen, Parkett und andere, harte Böden gehören, kommen mit einer geringeren Saugkraft aus.
Bieten Saugroboter auch eine Saugleistung oder bürsten sie den Staub nur?
Moderne Saugroboter arbeiten mit einer Kombination aus Saugkraft und Reinigungskraft durch eine Bürste. Verunreinigte Stellen werden durch bürstende Vor- und Rückwärtsbewegungen von Schmutz befreit, welcher anschließend durch die Saugkraft in das Innere des Gerätes befördert wird.
Staubsauger Test 2017 – Beliebte Bodenstaubsauger-Modelle
Wussten Sie schon, dass viele Leute in Deutschland mit ihrem Staubsauger unzufrieden sind?
Vielleicht geht es Ihnen ähnlich, dass der jetzige Sauger nicht mehr genügend Saugkraft besitzt, zu viel Strom verbraucht oder vielleicht zu laut ist. Egal was auf Sie zutrifft, mit diesem Problem sind Sie nicht alleine. In diesem Portal nehmen wir Ihnen diese Last ab und stellen Ihnen in unseren Vergleichen aktuelle Bodenstaubsauger vor. Überzeugen Sie sich selbst von den beliebtesten Modellen von Miele, Siemens, AEG, Dirt Devil und Dyson. Zur einfachen Orientierung finden Sie im Folgenden die Bestenliste. Der Staubsauger Test von Stiftung Warentest zu aktuellen Modellen gibt es in den nachfolgenden Abschnitten.
Beste Staubsauger im Check – Empfehlungen:
Siemens VS06B2410
Im Check kannst das Gerät überzeugen. Auch im ETM-Testmagazin, erhält der Siemens Bodenstaubsauger die Note 1,7 (gut). Vorteilhaft wird dort die Parkstellung, der große Staubbeutel und der hohe Aktionsradius bewertet. Einen Abzug gibt es für die Laufruhe.
Dirt Devil DD 2225 Rebel 25 HE – Empfehlung (ohne Beutel)
Von der Favorit.de Redaktion gibt es die Testnote 1,5 sehr gut. Auch hier gibt es ein plus für die robuste Bauweise und die leichte Bedienung. Einen Abzug bekommt das Gerät für die fehlende elektronische Saugkraftregulierung. Unsere Empfehlung: Ein echtes Schnäppchen!
Siemens VSQ4GP1264
Im Stiftung Warentest gibt es dafür die Testnote „gut“ (2,0). Im Checkergebnis wird ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis angegeben. Als besonders vorteilhaft erweist sich das Gerät bei der Reinigung von Polstermöbel. Nach zig Testberichten zu dem Siemens Staubsauger erhält dieser eine Durchschnittsbewertung von 4.5 von 5 Punkte.
Siemens VSZ31455 bzw. VSZ31456
Ausgestattet wird es mit einem umfangreichen Zubehör wie beispielsweise Matratzen-, Bohr-, Fugen- und Polsterdüsen. Tests konnten zu dem Gerät nicht gefunden werden. In unserem Vergleich können Sie mehr Details erfahren.
AEG Vampyr Equipt AEQ 12
Weiterhin kann der Staubsauger Pluspunkte sammeln in punkto saugt Kraft, Lautstärke und mitgelieferten Zubehör. Nach vielen Praxistests von Kunden erreicht er 4 von 5 Punkte als Bewertung. [Den gesamten Testbericht zum Vampyr Equipt AEQ 12 durchlesen.]
Vergleich der Modelle
*Weiterleitung zu Amazon
Welche Art von Sauger interessiert Sie?
Bodenstaubsauger
Diese Art von Sauger ist in Deutschland die herkömmliche Form. Sie lassen sich einfach manövrieren und sind durch die integrierten Rollen sehr portabel. Sie eignen sich besonders für große Teppichböden und haben für gewöhnlich eine gute saugt Kraft.
Weiterhin können Sie Polster-, Fugen-, und weitere Düsen auf den Staubsauger stecken. Damit ist er im Haushalt universal einsetzbar. Sie gehören zu den meist getesteten Modellen bei unseren Staubsaugern im Test.
- Vorteile: Leicht zu bedienen, gute Reichweite, universal einsetzbar
- Nachteile: Benötigen Stauraum, laufende Kosten durch Beutel
Staubsauger ohne Beutel
Ein Staubsauger ohne Beutel eignet sich hervorragend um Geld zu sparen und bietet einen guten Komfort. Einen Vorteil gegenüber Beutelstaubsaugern ist, dass sie ihre Saugkraft permanent beibehalten. Weiterhin können Sie auf teurer Staubbeutel verzichten.
Der einzige Schwachpunkt ist, dass beim Reinigen der Geräte Allergene freigesetzt werden können.
- Vorteile: komfortabel, zeitsparend, günstige Anschaffung.
- Nachteile: Allergene können aus dem Gerät austreten (Ein HEPA-Filter kann hier Abhilfe schaffen)
Handstaubsauger
Die meisten Handstaubsauger eignen sich für kleinere Aufgaben im Haushalt. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn ein Bodenstaubsauger zu sperrig ist. Beispielsweise eignen sie sich zum Saugen der Treppen. Ein Handsauger ist praktisch, leicht und kann für viele Aufgaben im Haushalt oder bei der Reinigung im Auto genutzt werden.
Berücksichtigen Sie jedoch, dass sich diese eher für kleinere Verschmutzungen eigenen, aber nicht für große Flächen.
- Vorteile: hohe Mobilität, kabellos, geringes Gewicht.
- Nachteile: geringe Saugleistung, nur für kleine Flächen, schnell verstopft
Roboter-Staubsauger
Roboter- oder automatische Staubsauger können ihren Boden nach Belieben oder zu einer festgelegten Zeit reinigen. Sie müssen diesen nicht bedienen. Die meisten Roboterstaubsauger sind batteriebetrieben und müssen nach Gebrauch aufgeladen werden.
Ein integrierter Sensor kann die Größe des Raumes messen und Hindernisse abscannen. Somit berechnet er die ungefähre Dauer des Saugens. Die Modelle gehören nicht zu den preiswertesten und erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Ein Staubsaug-Roboter der sich im Test bewährt hat ist der iRobot Roomba 780.
- Vorteile: Zeitsparend, umweltschonend, reinigen hartnäckige Ecken
- Nachteile: Keine vollständige Reinigung, nicht für Treppen geeignet
Welche Eigenschaften hat ein guter Staubsauger?
1. Saugleistung
Es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Aufsaugen von Krümeln auf dem Teppichboden und der Entfernung von Haaren aus ihren Möbeln. Sie müssen selbst entscheiden, wie viel Leistung Ihr zukünftiger Staubsauger haben sollte. Die Leistung wird üblicherweise in Watt angegeben. Diese Angabe zeigt Ihnen zugleich wie viel Strom das jeweilige Gerät benötigt. Die Saugleistung wird bestimmt durch den Luftdurchsatz. Bei der Auswahl ihres Saugers, sollten Sie also nicht die Wattleistung als alleiniges Kaufkriterium nehmen. Sollten Sie viele Teppichböden haben, achten Sie dennoch auf eine hohe Wattanzahl. Im jeweiligen Test finden Sie eine Angabe zur genauen Saugkraft. Auch können Sie auf Staubsauger-Produkte von Siemens oder AEG vertrauen.
2. Luftdurchsatz
Wenn Sie Haustiere, insbesondere Hunde oder Katzen mit langen Haaren haben, sollten Sie in dem Test darauf achten, dass der jeweilige Staubsauger zur Haarentfernung geeignet ist. Diese Sauger haben oft eine hohe Saugkraft und kosten weit mehr als herkömmliche Bodenstaubsauger. Wenn Sie Haustiere haben achten Sie daher auf ein Gerät mit hohem Luftdurchsatz und einem Aufsatz speziell für die Haaraufnahme. In unseren Tests geben wir einen Hinweis, ob sich das Gerät für Tiere eignet.
3. Beutel oder Beutellos
Diese Entscheidung ist besonders wichtig, wenn jemand im Haushalt Allergien hat. Während der Austausch von Staubsaugerbeuteln dreckig und nervig sein kann, hält der Filter die meisten Allergene fest. Der Staubsauger nimmt Pollen, Staub, Milben und andere Allergene im Beutel auf und Sie können diesen in die Mülltonne schmeißen. Bei einem beutellosen Staubsauger werden einige Allergene bei der Reinigung freigesetzt. Bei einem HEPA-Filter ist dies nicht der Fall. Weiterhin können Staubsauger mit Beutel ihre Saugkraft verlieren, sobald sich der Beutel füllt. In unseren Testberichten gehen wir näher auf die Vor- und Nachteile ein.
4. Haltbarkeit
Sie suchen sicherlich nach einem Staubsauger der viele Jahre hält. Daher sollten Sie sich vor Augen führen, welchen Typen Sie benötigen und welche Art von Boden Sie reinigen wollen. Auch beachtet werden sollte, ob Sie Haustiere oder Kinder im Haushalt haben. Im Check haben sich für diese Bedürfnisse besonders stabile Modelle ausgezeichnet. Achten Sie daher auf Qualität und einer lange Garantie.
Tests von externen Testexperten
Die Stiftung Warentest hat 115 Bodenstaubsauger und Handstaubsauger getestet. Der letzte Test wurde 2016 in der Ausgabe 5/2016 veröffentlicht. Darunter finden sich die Testergebnisse, Preise und Ausstattungsmerkmale aller Modelle. Getestet wurde wie folgt:
Ein Gerät sollte laut der Stiftung Warentest rund 10 Jahre halten. Kriterien die untersucht wurden sind das Saugen, die Handhabung, Umwelteigenschaften und die Haltbarkeit.
Bei den Saugern mit Kabel wurden Gruppierungen gebildet, welche wie folgt gewichtet wurden:
Staubsauger mit der höchsten Saugleistung?
Veröffentlicht von Olaf S. 21. Oktober 2016
Bei der ganzen Vielfalt der angebotenen Staubsauger ist es schwer den Überblick zu behalten, vor allen Dingen bei der Frage “ Welcher Staubsauger hat die höchste Saugleistung?“.
Lange Zeit galt die Wattzahl als das Kriterium wenn man einen Staubsauger mit einer hohen Saugleistung kaufen wollte. Die Hersteller bemühten sich um die Herstellung von Staubsaugern mit immer höhere Wattzahlen, denn die Käufer wollten natürlich nur diese Staubsauger kaufen. Es war ein regelrechter Wettkampf um Wattzahlen entstanden. Mit bis zu 3000 Watt konnten die Staubsauger auf dem Markt aufwarten. Und der Verbraucher ist schön auf diesen Trugschluss reingefallen. Immer getreu dem Motto „Viel hilft viel“! Das das nicht so ist, haben diverse Tests gezeigt. Die Wattleistung die ein Staubsauger aufnimmt, kommt bei weitem nicht unten an der Saugdüse an. Die Wattleistung liefert lediglich Informationen über die Leistungsaufnahme aus der Steckdose, und somit über den Stromverbrauch.
Wie erzielt man eine gute Saugleistung?
Um eine gute Saugleistung zu erzielen, benötigt ein Staubsauger, eine gute Motortechnik, ein gutes Filtersystem, gute Dichtungen und eine ausgeklügelte Saugdüse. Wenn das alles im guten Zusammenspiel arbeitet und perfekt aufeinander abgestimmt ist, dann hat der Staubsauger nachweisbar eine gute Saugleistung. Der Luftstrom muss ohne nennenswerten Verlust durch das Gerät geführt werden und auch an der Saugdüse ankommen.
Neuere Geräte mit geringeren Wattzahlen haben immer eine bessere Saugeffizienz als die alten Stromfresser, denn die Hersteller wurden gezwungen umzudenken. Denn seit September 2014 dürfen in der Europäischen Union nur noch Staubsauger verkauft werden, dessen maximale Leistung 1600 Watt betragen. Ab September 2017 tritt eine Verschärfung der Regelung in Kraft. Dann dürfen nur noch Staubsauger verkauft werden, deren Leistung nur noch 900 Watt beträgt. Aber die Hersteller sind deshalb nicht wirklich beunruhigt. Gibt es doch bereits seit langer Zeit viele Möglichkeiten die Saugleistung auch bei geringerer Ausgangsleistung stark zu verbessern.
Wie wird die Saugkraft gemessen?
Die Saugkraft des Staubsaugers wird in mmWS (Millimeter Wassersäule) gemessen. Diese Angabe wird jedoch vom Hersteller nur sehr selten mitgeteilt. Deshalb sollte man sich vor einem Kauf auch gezielt über die effektive Saugwirkung informieren, z.B. in diversen Testberichten.
Als kleiner Tipp:
Ein Bodenstaubsauger mit hoher Saugkraft sollte mit einer Leistung ab 2.500 mmWS ausgestattet sein, um gute Dienste zu erweisen. Die Saugkraft der meisten Handstaubsauger fällt im Vergleich zu einem Bodenstaubsauger natürlich wesentlich geringer aus. Sie sollte dennoch nicht niedriger als 250 mmWS sein.
Die Wattzahl ist hierbei kein eindeutiger Maßstab, aber immerhin ein guter Orientierungspunkt. Je mehr Watt, desto höher die Ausgangsleistung, jedoch ist diese Angabe mit Vorsicht zu genießen: Moderne Staubsauger setzen nämlich darauf, zum Energiesparen aus einer möglichst geringen Wattzahl eine möglichst hohe Saugkraft zu erzeugen. So kann beispielsweise ein Staubsauger mit einer Wattzahl von 1000 eine bessere Saugleistung haben als ein altes Modell mit 2000 Watt.
Das neue Staubsauger Energielabel
Das neue Energielabel, welches mit der Einführung durch die Europäischen Union Pflicht geworden ist wird ebenfalls Auskunft über die Saugleistung geben. So können Sie hierauf sehen, welche Staubsauger eine wirklich gute Saugleistung besitzt. So befindet sich auf dem Aufkleber nicht nur die Angabe über die jeweilige Energieeffizienzklasse des Gerätes (A bis G), sondern zudem gibt es auch Hinweise zur Saugleistung. Und zwar einmal für Hartböden und einmal für Teppichböden. Wer beim Energielabel bei der Energieeffizienzklasse auf ein A vertraut, der ist hier sicher ganz vorne mit dabei. Ab September 2017 kommen die Energieeffizienzklassen A+++, A++ und A+ hinzu. Die Klassen E, F und G entfallen dann auf dem EU-Energielabel für Staubsauger.
Unser Testsieger : Bodenstaubsauger mit Energieeffizienz Klasse A
Absolut überzeugend im Test der Bodenstaubsauger AEG VX8-2-Öko Ultra Silencer. Von uns bekommt dieser Staubsauger die Note 1 im Test, denn er konnte in allen Punkten ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Wer auf der Suche nach einem energiesparenden, leisen und zuverlässigen Bodenstaubsauger mit Beutel ist, der kann hier ohne Bedenken zugreifen.
Das Energielabel
Reinigungsklasse auf Hartböden: A
Reinigungsklasse auf Teppichböden: C
Kaum ein anderer Staubsauger kommt auf dieses perfekte Ergebnis. In unseren Tests hatte der AEG lediglich minimale Schwächen aufzuweisen, welche allerdings für uns absolut im Rahmen eines sehr guten Staubsaugers sind.
Die Verarbeitung unseres Testsiegers
Absolut hochwertiger Kunststoff wurde verarbeitet. Der VX8 besteht zu 55% aus recyceltem Kunststoff und kann am Ende seiner Tage zu 92% recycelt werden.
Der Staubsauger sieht in den Farben Schwarz/Silber/Grün unglaublich stylisch aus. Er kann horizontal als auch vertikal gelagert werden, hierfür ist links am Gerät wie auch unten eine kleine Kerbe integriert.
Der Staubsauger ist relativ leicht und kann mit einem integrierten Tragegriff unglaublich handlich transportiert werden. Das Zubehör ist platzsparend am Staubsaugerrohr fixiert.
Der Saugschlauch ist 1,68 m lang und das Teleskoprohr kann von 67 auf bis zu 108 cm (in 24 Stufen) verstellt werden. Das Stromkabel misst 8,94 m sodass insgesamt ein Aktionsradius von bis zu 12,03 m entsteht. Somit ist das ewige umstöpseln von Steckdose zu Steckdose nicht mehr nötig. Das Verbindungsstück zwischen Saugschlauch und Saugrohr ist ein Gelenk, sodass die Düse ausgesprochen flexibel geführt werden kann.
Für eine ruhige und Bodenschonende Fahrt sorgen gummierte Räder und die Möbel werden durch einen umlaufenden Stoßschutz vor Kratzern und Dellen verschont.
Die Saugleistung
Mit einer maximalen Saugleistung von 700 Watt liegt der Staubsauger im Rahmen der neuen EU Verordnung bereits bei den Vorgaben für September 2017. Der Hersteller musste hier ein wirklich gutes Zusammenspiel von Motor, Filter, Saugdüse und Dichtungen erreichen. Somit kann man von einer optimalen Verarbeitung ausgehen. Uns überzeugt die Saugleistung in allen Bereichen. Sogar die Haare von unserer Katze stellen für den VX 8 kein Problem dar. Auch aus Teppichen haben wir diese problemlos heraus saugen können. Aus welchem Grund das Gerät hier eine C bekommt, ist uns nicht ersichtlich.
Der Abluftfilter
Das Gerät ist mit einem sogenannten „Hygiene Filter E12“ ausgestattet, welcher bis zu 99,5 % der Schwebstoffe und des Schmutzes aus der Abluft filtert. Aus diesem Grund ist der Sauger optimal für Allergiker geeignet. Auswechseln kann man den Filter ganz einfach indem man den VX8 hinten öffnet und den Filter entnimmt. Dieser kann durch einfaches ausklopfen gereinigt werden.
Die Lautstärke
Auch die Lautstärke von 58 dB ist vorbildlich. Der Gesetzgeber schreibt zur Zeit eine maximale Lärmbelastung für Staubsauger von 80 dB vor. Hier liegt das Gerät weit unterhalb dieser geforderten Höchstgrenze. Das Saugen hat weder beim Musik hören gestört noch beim Telefonieren. Auch in allen Erfahrungsberichten von Testern wird die Lautstärke als Minimal empfunden. Der AEG ist hier mit seinen 58 dB eines der leisesten Bodenstaubsauger auf dem deutschen Markt.
Der Lieferumfang
Im Lieferumfang befindet sich neben der umschaltbaren Bodendüse eine weitere, speziell für empfindliche Hartböden geeignete Bodendüse, die Parkettdüse. Diese kommt vor allem bei Echtholzböden zum Einsatz um hier ein Zerkratzen der Oberfläche zu verhindern. Als weiteres Zubehör besitzt der AEG eine Fugendüse, Polsterdüse und einen Saugpinsel.
Minuspunkte
Den einzigen Minuspunkt geben wir dem Staubsauger für das kleine Fassungsvermögen im Staubbeutel. 3,5 Liter fasst dieser, was im Vergleich zu anderen Staubsaugern sehr wenig ist.
Wie finde ich einen Staubsauger mit hoher Saugkraft?
Veröffentlicht von Olaf S. 3. Februar 2017
Wer einen neuen Staubsauger sucht, der möchte in erster Linie einen Staubsauger mit einer hohen Saugkraft finden. Doch was ist entscheidend für einen zuverlässigen und effektiven Staubsauger? Worauf muss ich achten und welche Eigenschaften sind bei einem Staubsauger mit hoher Saugkraft nicht entscheidend? Nach etlichen Staubsaugertests können wir Ihnen hierfür Tipps geben, wie Sie einen […]
Günstige Staubsauger, was unterscheidet die Guten von den Schlechten?
Veröffentlicht von Olaf S. 3. Februar 2017
Günstige Staubsauger suchen ist nicht schwer, es werden tausende im Netz angeboten. Doch wenn Sie für kleines Geld einen guten Staubsauger kaufen möchten, dann sollten Sie auf einiges achten. Wir haben uns mal auf die Suche nach ihnen begeben und haben verglichen. Sie werden sich sicherlich nicht wundern wenn wir Ihnen berichten, dass hier eine […]
Leichte Staubsauger für Senioren
Veröffentlicht von Olaf S. 15. Januar 2017
Leichte Staubsauger, egal aus welchem Grund Sie auf der Suche nach ihm sind, der leichte Staubsauger muss nicht unbedingt der kleinste oder der mit der weinigsten Saugkraft sein. Leichte Staubsauger werden oft im Internet gesucht und zwar für ältere oder körperlich behinderte Menschen oder aber auch für Menschen, die viele Treppen zu reinigen haben und kein […]
Rozina Stey 9. Dezember 2016 um 14:29
Mir ist ein sehr teurer Boden – Staubsauger vor 3 Tagen kaputt gegangen. Garantie ist vor 4 Wochen abgelaufen. Da ich alt, gehbehindert und Asthmatikerin bin, kann ich mich um sowas nicht kümmern, ich kann nur im Netz einen Neuen kaufen, da der her gebracht wird: also, was sehr Günstiges aber Gutes muß her. Ich fand 2 Billig-Staubsauger mit dem gleichen Preis, welcher von den beiden saugt besser den Staub und Schmutz ein:
1. Multizyklon-Staubsauger MEDION® (MD 15327)
Energieeffizienzklasse: C Jährlicher Energieverbrauch: 39.2 kWhLeistung: 1000WLautstärke: 80dBSaugleistung: 180WLuftstrom: 1,2m³/minStaubkapazität: 0,6L360° drehbarer Schlauch (150cm)Kabellänge: 5,0mSchlauchlänge: 1,5mAluminium-Teleskoprohr: ca. 79 cmAutomatische KabelaufwicklungHEPA Filtersystem
2. Sichler Haushaltsgeräte Zyklon-Staubsauger BLS-170, nur 3,6 kg leicht, 1.600 W Saugleistung
Beutelloser Zyklon-StaubsaugerSaugleistung: starke 1.600 WattHEPA-Filter-System: optimale Luftreinigung für Allergiker und AsthmatikerStaubbehälter mit 2 l Volumen: schnell entleert, wiederverwendbarVerlängerungsrohrGroßer TragegriffLeistungsaufnahme: 800 WattStromversorgung: 230 V (Konturenstecker), extralanges 5-m-StromkabelKompakte Maße: 33,5 x 29 x 22 cm, Gewicht: 3,6 kgZyklon-Staubsauger inklusive Verlängerungsrohr, Aufsatz-Bürste für Hartböden und Teppiche, Fugendüse und deutscher Anleitung.
EGAL, WIE ICH ES VERSUCHTE DIE DINGER DA ZU VERGLEICHEN, SCHAFFTE ICH ES NICHT, DA UNTERSCHIEDE ZU GROß AUSFIELEN, WIE ALS WÜRDE MAN EINEN STAUBSAUGER MIT EINEM ELEFANTEN VERGLEICHEN – BEIDE HABEN DEN RÜSSEL, SONST NICHTS ANDERES GEMEINSAM.
HELFT MIR BITTE, DA ES DRINGEND IST.
Olaf 9. Dezember 2016 um 19:47
Ich würde hier auf jeden Fall auf einen Akku-Handstaubsauger setzen. Diese sind üblicherweise in der Zyklontechnik ausgeführt, laufen ohne Kabel, sind daher transportabel im Haus und haben trotzdem mittlerweile eine sehr gute Saugkraft.
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Saugroboter: Top Verkäufe
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Das Testen von Produkten hat sich irgendwie über die letzten Jahre zu einem Hobby in unserer Familie entwickelt, da wir viele Testseiten und auch Zeitschriften als nicht ehrlich und transparent empfinden.
Wir haben uns alle Staubsauger selber gekauft, diese auf unserer immer identischen Teststrecke zuhause getestet und können somit die Staubsauger vergleichen. Die Teststrecke besteht aus Parkett, Laminat, Holzdielen, Fliesen und verschiedenen Teppichen mit langem und kurzem Flor. Auch haben wir in unserem Blockhaus Türschwellen, Hindernisse wie Treppen, spielende Kinder die immer wieder etwas liegen lassen und vor allem eine Katze als Haustier. Entsprechend haben wir auch für Staubsauger Roboter eine ideale Testumgebung.
Die getesteten Staubsauger haben wir dann - bis auf zwei - wieder verkauft. Unseren Verlust sowie den Aufwand zur Erstellung dieser Seite finanzieren wir mit den Affiliate Gebühren der Shops auf die wir verlinken, was aber keinen Einfluss auf unsere Bewertungen der Staubsauger hat.
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Leise Staubsauger im Test bzw. Überblick der besten Modelle – schont die Ohren, aber nicht den Staub
Der Lärm beim Staubsaugen dürfte von jedem als sehr störend empfunden werden. Wenn auch Sie Ihre Ohren künftig schonen wollen, gibt es im Handel von vielen bekannten Herstellern leise Staubsauger zu kaufen. Neben den Bodenstaubsaugern mit Beutel und ohne Beutel kann zudem ein Saugroboter für die gestressten Ohren ein echter Segen sein, wie die Ergebnisse und der Vergleich im leise Staubsauger Test beweist.
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Ab wann ist ein Staubsauger leise?
Das Gesetz sieht vor, das ein Staubsauger nicht lauter als 85 Dezibel (DB) saugen darf. Dennoch sollten Sie beim Vergleich darauf achten, dass der Sauger nicht den Lautstärkepegel von 75 DB überschreitet, wie auch vom TÜV empfohlen wird. Andernfalls wird das Staubsaugen für die Ohren und die Nerven eine echte Belastung. Mit einem leisen Staubsauger werden Sie zudem Ihrer direkten Umwelt eine Freude bereiten.
Egal ob das nun Familienmitglieder oder die Haustiere sind. Auch um keinen Streit mit dem Nachbarn zu provozieren, wenn mal wieder zu später gesaugt wird, sind leise Staubsauger sehr zu empfehlen. Doch ab wann kann man eigentlich von einem leisten Staubsauger reden?
Staubsauger mit einer Betriebslautstärke zwischen 70 bis 75 DB gelten als angenehm. Aber natürlich geht es dank fortschreitender Technik heute auch immer noch deutlich leiser, wobei die Testsieger in dieser Kategorie gerade einmal knapp über 60 DB erzeugen, was deutlich leiser als der Lärmpegel einer normalen Unterhaltung ist. Selbst telefonieren oder Musik hören ist bei den leisesten Staubsaugern gar kein Problem.
Tipp! Der Silence Force Extreme von Hersteller Rowenta bringt es beispielsweise auf nur 63 DB und ist der leiseste Staubsauger mit Beutel am Markt. Im Test konnte das Modell zudem mit einem geringen Stromverbrauch überzeugen. Aber auch die bekannten Hersteller wie Bosch und Philips haben in ihrem Sortiment sehr leise Staubsauger mit Beutel, dessen Geräuschniveau zwischen 70 bis 72 DB liegt und im Vergleich zum ganz normalen Sauger deutlich angenehmer sind.
Bei der geringen Lärmentwicklung können Sie durchaus am späten Abend oder sonntags zumindest die Teppichböden saugen, ohne dass sich die Nachbarschaft gestört fühlt.
Auch Staubsauger ohne Beutel können Leise
Die Leisetreter unter den Staubsaugern findet man zwar vornehmlich unter den Modellen mit Beutel, doch selbstverständlich gibt es auch leise Staubsauger ohne Beutel. Auch hier haben u.a. Rowenta mit dem Silence Force Extreme Cyclonic oder Bosch mit dem BSG61430 Roxx’x Geräte vorrätig, die wenig Lärm verursachen und zum Testsieger gekürt wurden. Wer es nahe an Flüster-Lautstärke mag, wird bei Kärcher fündig, dessen professionelles Modell T12/1 eco!efficiency laut Hersteller gerade einmal 54 DB misst.
So finden Sie einen leisen Staubsauger
Sie sehen, es gibt durchaus ein großes Angebot für leise Staubsauger, wobei hier bekannte Hersteller wie AEG, Bosch, Philips, Electrolux oder auch Kärcher zu nennen sind. Und das Beste dabei ist, dass sich die Geräte trotz der geringen Lautstärke im Hinblick auf die Saugkraft hinter konventionellen Staubsaugern nicht verstecken müssen und ebenfalls Staub, Schmutz, Tierhaare und Co. gründlich aufnehmen. Um die beste und in diesem Fall leiseste Staubsauger-Lösung zu finden, sollten Sie sich beim Vergleich aber nicht nur auf die Angaben der Hersteller verlassen.
Lesen Sie leise Staubsauger Testberichte und lassen Sie sich im Handel die Geräte auch vorführen. Im Elektromarkt gibt es zahlreiche Vorführmodelle und so gewinnen Sie nicht nur einen Eindruck von der Lautstärke, sondern können auch gleich bewerten, ob das Arbeiten mit dem leisen Staubsauger angenehm ist. Der leiseste Staubsauger wird sich dabei von ganz alleine verraten.
- Vileda hat spezielle Akkubesen im Angebot, die besonders leise sind
- diese kabellosen Geräte verfügen über leistungsstarke Akkus
- die Staubsauger mit AIR FORCE Zyklonen-Technologie sind zwar leise, kommen jedoch auf eine Luftgeschwindigkeit von 200 km/h
- sind besonders für Allergiker geeignet
- besonders leise und leichte Staubsauger im Sortiment
- Staubsauger von Sebo haben einen geringen Wartungsaufwand
Die Alternative: Saugroboter erzeugen wenig Lärm
Für alle die beim Staubsaugen auf möglichst viel Lärm und Geräusche verzichten wollen, sind moderne Saugroboter eine interessante Alternative. Die fleißigen Alltagshelfer überzeugen durch ihre leise und zuverlässige Arbeitsweise und können im Test vor allem auf glatten Böden mit einer absolut gründlichen Saugleistung punkten.
Tipp! Doch das automatische Saugen der Staubsauger-Roboter hat seinen Preis und im Vergleich zu normalen Staubsaugern sind die Geräte deutlich teurer. Doch dafür übernehmen die Roboter die Arbeit für Sie und die Testsieger -Modelle sind mit 70 DB kaum störend.
Vor- und Nachteile eines leisen Staubsaugers
- nervenschonend und geräuscharm
- vor allem geeignet für Haushalte mit Kindern, damit auch während des Mittagsschlafs oder abends gesaugt werden kann
- oder für Mehrfamilienhäuser
- vor dem Kauf sollten Sie sich unbedingt Testberichte lesen, um zu erfahren, wie laut der Staubsauger wirklich ist
Große Auswahl, günstige Preise bei staubsauger.net
Keine Lust mehr auf den nervigen Höllenlärm beim Staubsaugen? Dann sei Ihnen zum Kauf von einem leisen Staubsauger geraten. Im Shop von staubsauger.net steht Ihnen eine große Auswahl von Leisetretern zur Auswahl, wobei Sie aber neben der Lautstärke auch noch andere Kriterien wie
- gute Saugeigenschaften,
- Handlichkeit oder
- Preis-Leistungsverhältnis
nicht vergessen sollten. Schauen Sie sich einfach in unserem Shop um, wo Sie mit Sicherheit den richtigen Staubsauger mit einer für Sie angenehmen Lautstärke zum günstigen Preis finden.
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Inhaltsverzeichnis
Beliebte Produkte
FC8769/01 PowerPro ECO
VSQ5X1230 Q5.0 extreme Silence Power
602012000 AS 20 L
SC 1020
M318 AquaClean
S 8340 EcoLine
RAS 800/18/1 Inox Basic
DD 5551-3 Infinity rebel 53HF
Staubsauger mit hoher/guter Saugkraft
Hallo da mein Staubsauger so langsam an Saugkraft verliert möchte ich einen neuen anschaffen. Welche Staubsauger habt ihr und seid total zufrieden? Denn gechrieben stehen kann viel - wäre interessant tips zu bekommen von leuten die den staubsaugr schon länger im haushalt und im Gebrauch haben. Wichtig ist, ich habe 2 Katzen und 2 Kinder also brauche ich nen Staubsauger mit hoher Saugkraft für die Tierhaare vom Teppichboden. Liebe Grüße und freue mich auf antworten. danke
12 Antworten
Hallo, eine hohe wattzahl ist kein Garant für gute Leistung. Da solltest du im Fachgeschäft keine Schnäppchen kaufen, lieber ein paar Euro mehr ausgeben. Dann solltest du auch darauf achten, oder den Verkäufer geziehlt sagen, das du Katzen hast. Denn umso mehr "Schnickschnack" unten an der bürste ist - z.B. kleine Räder oder so, umso mehr wickeln sich Haare etc. rum. Vorwerk ist sicher gut, wenn du dir das leiten kannst, sonst eine bekannte Marke kaufen.
Ich finde die beutellosen Staubsauger von Bosch ziemlich gut. Hier weitere Vorteile eines beutellosen Staubsauger: auch wenn der Staubsauger voll ist verliert er nicht an Saugkraft, man muss keine teuren Staubsaugerbeutel kaufen, oder den stinkenden Beutel austauschen. Kann dir den Zoo’o ProAnimal empfehlen. Hier gibt es noch weitere Infos: http://www.bosch-home.com/de/beutelloser-staubsauger-zoo.html . Hat eine sehr starke Saugkraft und kann Tierhaare vom Teppichboden oder Polster entfernen. Viele Grüße
Ich würde meinen Miele Tango Plus nicht mehr hergeben. Vorher hatte ich einen Beutellosen Staubsauger. Damit wurde Staubsaugen für mich zur schlimmsten Aktion des Tages. Der Gute kostet ca. 140€ und saugt noch so gut wie am ersten Tag.
Wasserstaubsauger haben eine hervorragende Saugkraft, die auch nicht durch verstopfte Filter und Filtertüten beeinträchtigt wird, im Netz bereits ab gut 200 Euro zu finden
Ja und sind sehr guter Nährboden für Bakterien.
Oder kippst du das Teil nach jedem Staubsaugen komplett aus, reinigst und trocknest es?
Lass die zu Hause einen Delphin Staubsauger vorführen, dann weißt du was es für tolle Geräte gibt. Leider sind diese etwas teuer, aber dafür bekommst du auch viel. Die Garantie ist 10 Jahre, wo gibt's das sonst?
Ich habe nen uralten Miele Beutelsauger. Wichtig sind für mich hochwertige Beutel, ich nehme Swirl. Und der Sauger sollte sauber innendrin sein, also mal mit nem anderen Sauger aussaugen.
Hallo, ich empfehle dir einen Hyla GST Staubsauger, Wenig Watt, Viel Saugkraft. Ich habe meinen Bei der Firma Tien Direkt in Denkendorf gekauft. (www.tiendirekt.de)
Der Stromverbrauch beim Staubsauger hat nicht viel mit der Reinigungsleistung zu tun. Schau mal da : http://www.strominventur.de/stromverbrauch/staubsauger
Vorwerk sind immer gut
ansonsten guckst du halt auf die saugleistung
2000 watt saugt allermeist mehr als 1000 watt zb
Ich hatte mal einen Dyson Animal und der war super (Haushalt mit 3 Katzen!!)
der Beste ist der Vorwerk
Auch interessant
Hallo, wer kann mir einen guten Staubsauger empfehlen der ohne Staubbeutel funktioniert. Eben einer der seine Saugkraft beim saugen nicht verliert. Danke und Gruß
Mein Stiefvater behauptet, dann wenn man das Saugrohr (teleskoprohr) auszieht dass der staubsauger dadurch erheblich an saugkraft verliert. Er sagt dass man den nur 10cm ausfahren darf nicht so wie ich 30-40cm ca.
Kann mir das mal einer erklären? Ich glaube der erzählt nur blödsinn
Die Frage ist besonders an die etwas Älteren gerichtet :-)
Seid ihr glücklich als Mann/Frau geboren worden zu sein? Oder wärt ihr lieber anders geboren worden? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
ein neuer Staubsauger muss ins Haus und wegen der Katzen bzw. der Tierhaare muss es was vernünftiges sein.
Ich stöberte also gerade ein wenig bei Ebay und war verwirrt.
Gerade sehr preiswerte bzw. billige Modelle protzen mit hohen Wattzahlen, um die 2000, so dass es alleinig nicht sein kann.
Nun also meine Frage, was macht letztlich einen guten Staubsauger aus ?
leider saugt mein staubersauger die tierhaare vom teppichboden kaum auf, bzw. nicht mehr weil wie viele billige staubsauger geht die saugleistung mit der zeit flotten. an die tierbesitzer ec. wer hat den ein tollen staubsauger der alless gründlich aufsaugt, keine tierhaare mehr am teppich ec. und die saugleistung nach monaten oda jahren nicht wieder flotten geht. habe von tyson gehört kostet zwar über 200 euro weis aber nicht ob das geld wert ist. welche habt ihr den so?
ich habe einen beutellosen Staubsauger von DirtDevil. In der Anleitung steht, dass man den Filter nach jedem (längeren) Gebrauch unter Wasser reinigen soll. Mache ich auch immer. Dennoch verliert der Staubsauger nach etwa 3 mal (großflächig) saugen stark an Saugkraft und ich muss den Filter manuell mit einem (Plastik-) Messer vom Dreck befreien. Das sind ja nur gefühlte 100 Rillen und dauert dementsprechend lange.
Gibt es Tipps eurerseits, wie ich den Filter sauber halten kann bzw. wie ich ihn auf eine schnellere Art und Weise sauber kriege?
Danke im voraus!
wenn ich in der schule 2en schreibe sind meine eltern nie mit mir zufrieden und meckern wieso ich keine 1 habe. und bei einer 3 werde ich angeschriehen und manchmal geschlagen. sie wollen immer 1, 1, 1, 1en Noten! mach ich auch aber das schaffe ich auch nicht immer! sie nehmen die schule viel zu ernst. ich gehe ins gymnasium (8. klasse) und ich finde meine eltern übertreiben! :(
Mein Schwager ab März ( eigentlich ab Januar aber da hat sich etwas verschoben deswegen März ) eine Weiterbildung die ca. 400 Kilometer entfernt ist und zu dieser Zeit ( 10 Monate ) arbeitet er nicht.
Er verdient jetzt sehr gut 5400 Brutto nach der Schulung kann er noch mehr verdienen, für die 10 Monate bekommt er kein Arbeitslosengeld 1, es würde abgelehnt daher arbeitet er und er hat schon Arbeit dort gefunden wo er ab 01.03.2016 - 28.02.2016 unterschrieben hat also befristet für 1 Jahr als Staplerfahrer wo er Montag bis Freitag von 20 Uhr bis 4 Uhr arbeitet.
Er bekommt aber nur laut Vertrag ein Festlohn von 1722 € Brutto und 287 € Nachtzulage steuerfrei.
Er hat über ein halbes Jahr gesucht und das war das beste Angebot was er gekriegt er und er schämet sich nicht mal dafür, er selber findet es in Ordnung und fürs überleben reicht er hat auch schon dort 1 Woche Probe gearbeitet also 1Woche frei genommen um dort ohne Geld zu arbeiten. Ich finde jedoch das es unter seinen Wert ist da er jetzt momentan 5400 Brutto verdient und er mehr Netto momentan hat als Brutto in dem einen Jahr. Er meinte auch viele Menschen wären froh mit so ein Gehalt weil mit Nachtzulage kommt er ca auf 1400 - 1500 € Netto daher kann er sich nicht beklagen, ich verstehe es nicht so ganz wieso gibt er sich damit zufrieden er ist ja so gesehen in der Oberklasse.
Hallo ich versuche jeden tag jetzt erstmals noch an nichts zu dencken (medietieren) für 5 min da ich noch ein anfänger bin.das Problem ist aber wenn ich innerlich unzufrieden bin und versuche an nichts zu dencken wird das gefühl nur schlimmer und schlimmer als wenn ich das meditieren sein lasse woran liegt das
Sonst hilft mir das meditieren schon
Ne, kleiner Scherz, wann macht staubsaugen schon Spaß, obwohl.. :D
Ja, also unser alter Staubsauger taugt nichts mehr, also brauchen wir einen neuen.
- Mit Beutel oder ohne Beutel besser?
- Handstaubsauger (die großen da) oder solche "normalen"?
- Von welcher Marke?
Sollte auch noch:
- Tierhaare gut sammeln können
- Gute Saugkraft
Danke für die Antworten !!
Hallo, ich brauche einen neuen Staubsauger! Wir haben ein großes Haus wo sich auch dementsprechend viel bewegt wird. Wir haben Tiere (also Tierhaare vorhanden) und im ganzen Haus liegt Teppich. Ich möchte einen der richtig starke Saugkraft hat , der wirklich alles aus den Fasern zieht ! Ich dachte an einen Dyson, da der keinen Beutel braucht also da kann man schonmal Gel sparen, kann aber auch eine Marke sein! Wenn Ihr eine Empfehlung für mich habt schreibt mir bitte! Danke.
Kann mir jemand einen sehr guten Staubsauger empfehlen? Wir hatten schon einige, waren aber mit keinem wirklisch 100% zufrieden. Sehr dreckig wird es bei uns nicht, da wir u.a. nicht rauchen, keine Kinder haben, keinen Teppichboden etc. Allerdings haben wir zwei reine Wohnungskater. Deshalb ist die (langlebige) Saugkraft des Staubsaugers sehr wichtig, damit u.a. der große Kratzbaum, das Sofa etc. und natürlich auch der Laminatboden wirklich sauber und "haarfrei" werden.
Ich würde mich freuen, wenn da jemand eine Empfehlung für mich hätte. :-)
ich dachte, ich frage jetzt einfach mal hier in die Runde, ob jmd etwas empfehlen kann.. Wie gesagt, suche ich einen Staubsauger.. Preissegment: maximal 70-80 Euro.. Haben Laminatboden und 2 Katzen.. Sprich: einfach zu reinigender Boden, jedoch Tierhaare! Kann jemand einen Sauger empfehlen?
Wieviel Watt müssen es sein?
Bei der Leistungsaufnahme von Staubsaugern war es lange Zeit so, wie auch in vielen anderen Lebensbereichen. Ganz nach dem Motto „Viel hilft viel“ haben sich die Hersteller noch vor einigen Jahren immer wieder mit vierstelligen Wattangaben gegenseitig überboten. Klar, dem durchschnittlichen Verbraucher wurde durch eine hohe Wattzahl schließlich signalisiert, dass der Staubsauger damit auch besonders stark sein muss. Dabei besteht zwischen der Leistungsaufnahme und der tatsächlichen Saugleistung nur ein indirekter Zusammenhang. Natürlich kann ein Gerät mit 3.000 Watt auch ordentlich reinigen, das geht dann allerdings ins Geld, denn auch sinnlos aufgenommende elektrische Leistung will schließlich bezahlt werden.
Vor einiger Zeit hat sich dann die EU, mit einer ihrer sinnvolleren Taten, dieses Problems angenommen und die Verordnung Nr. 666/2013 erlassen. Das Ziel dieser Richtlinie war es, das umwelt- und geldbeutelschädigende Wattrennen der Hersteller zu unterbinden. Dazu wurde vorgeschrieben, dass neue Staubsauger ab dem 1. September 2014 nicht mehr als 1.600 Watt aufnehmen dürfen, ab September 2017 sind die Geräte dann sogar auf 900 Watt begrenzt. Außerdem wurde dabei auch die Lärmentwicklung, die Staubemission und die Mindesthaltbarkeit der Motoren geregelt, aber das nur am Rande. Viele Geräteklassen wie Nasssauger, akkubetriebene Handstaubsauger, Saugroboter oder Zentralstaubsauger sind von der Verordnung übrigens nicht betroffen.
Weniger Watt = weniger Saugleistung?
Der Stromverbrauch moderner Staubsauger sinkt also, was nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch noch Geld spart. Aber wie steht es mit der Leistung? Kann ein Gerät mit 1.600 Watt genauso gründlich saugen wie eines mit 2.400 Watt? Und was ist mit Modellen die sogar unter der 1.000 Watt-Grenze bleiben? Ist ein 900 Watt Staubsauger wirklich uneingeschränkt geeignet, wenn zum Beispiel Tierhaare aus Teppichen gesaugt werden sollen? Die Antwort ist leider kein einfaches „Na sicher!“, aber immerhin ein „Ja, aber es kommt darauf an…“. Die Motorleistung ist bei einem Staubsauger tatsächlich nicht die wichtigste Kennzahl, zwar hat sie bis zu einem gewissen Grad Einfluss auf die Saugleistung, aber es gibt eben auch andere Variablen.
So kann ein Motor je nach verwendeter Technik mehr oder eben weniger aus der aufgenommenen Leistung holen. Der erzeugte Luftstrom ist dann potentielle Saugkraft, dazu muss er allerdings erst möglichst verlustfrei zur Düse gelangen und auf dem Weg dahin drohen natürlich Verluste. Je nach Filtersystem, Saugrohr und Düsenkonstruktion gehen dabei mehr oder weniger Prozentpunkte verloren. Und in den Bereichen haben die verschiedenen Hersteller ihre Geräte in den letzten Jahren auch wirklich stark verbessert. So ist es eben durchaus möglich, dass ein moderner 900 Watt Sauger an der Düse die gleiche Saugkraft entwickeln kann wie ein etwas älteres Gerät das sich 2.000 Watt gönnt.
Fazit – weniger ist oft mehr
Wenn Sie bei der Suche nach einem neuen Staubsauger über besonders „kräftige“ Modelle mit 2.000 Watt Leistungsaufnahme und mehr stolpern, muss das nicht unbedingt für die Geräte sprechen. Im Gegenteil, das zeigt eher, dass es sich hier um ein älteres Modell handelt. Im Bereich zwischen 800 und 1.600 Watt liegen Sie in Sachen Leistung dagegen meist richtig. Hier überzeugt der geringe Stromverbrauch, die niedrige Lautstärke und in der Regel auch die hohe Effizienz. Wenn Sie trotzdem noch zögern, lesen Sie in unserem Staubsauger Test welche sparsamen Geräte trotzdem mit hoher Saugkraft überzeugen konnten.
Staubsauger im Test – Vergleiche, Testsieger und Produktberichte
Auf Staubsauger-Guide.de haben wir für Sie einige der besten und beliebtesten Staubsauger aller Kategorien aus dem sehr großen Angebot an Modellen und Herstellern auf dem Markt herausgesucht und vorgestellt. In unseren Produktvorstellungen zeigen wir die Ausstattung und Features der Modelle auf und verlinken die vorhandenen Testberichte im Internet.
Siemens Staubsauger im Dauertest
Egal welchen Typ Sie suchen, wir haben die Beliebtesten und Besten aus den Kategorien:
Bei unseren Produktvorstellungen haben wir ganz bewusst Kundenmeinungen und Rezensionen auf den verschiedenen Bewertungsseiten und Shoppingsseiten ausgewertet, da eine Vielzahl an Kundenerfahrungen ein klares Bild von der Qualität eines Produktes in der Praxis liefert. So haben Sie die Möglichkeit neben dem Lesen der von uns gefundenen Testberichte sich auch ein Bild über die Erfahrungsberichte der Kunden zu machen. Dafür werten wir die größten Shopping Seiten aus mit den Bewertungen.
Aus der Vielzahl der verschiedenen Angebote haben wir anhand der Bewertungen die Besten für unsere Produktvorstellung und Vergleiche ausgewählt.
Schlechte Modelle, oder Modelle die nicht an die guten Bewertungen der Topsauger herankommen, werden sie bei uns nicht finden.
Einzelheiten zu den Unterschieden finden Sie in diesem Artikel: Die verschiedenen Staubsaugertypen >>
Die Hersteller vorgestellt
Natürlich haben wir auch die bekanntesten Hersteller genauer angesehen. Hier finden Sie eine genaue Beschreibung der Marken und dazu die direkten Links zu den Testergebnissen.
Aber schauen wir uns jetzt einmal die Vergleichssieger aus den Kategorien an.
Die Staubsauger mit Beutel
Staubsauger mit Beutel aus dem Test
Jeder kennt ihn und jeder hat schon mal einen gehabt! Den Dino sozusagen. Der Staubsauger mit Beutel ist so konstruiert das im Inneren ein Staubbeutel ist, der den Dreck beim saugen aufnimmt und sich bei Bedarf entnehmen und entsorgen lässt. Diese Saugerkategorie ist mit dem meisten Angeboten und Modellen ausgestattet.
Vorteil dieser Modelle
Der Vorteil dieser Modelle ist die bewährte Technik im Inneren. Da diese Technologie zu den Ursprüngen gehört sind die Modelle sehr ausgereift und weit entwickelt.
Moderne Modelle dieser Kategorie können auch mit weniger Watt eine hohe Saugleistung entwickeln und sind eine gute Wahl.
- Altbewährte Technologie
- Hohe Saugkraft mit weniger Watt (Stromverbrauch)
Nachteil der Modelle
Der größte Nachteil der Modelle mit Beutel ist die Tatsache, dass man ständig Beutel nachkaufen muss und volle Beutel oft unter Staub und Dreckentwicklung entnehmen und austauschen muss.
Je nach Beutelgröße kann das durchaus ins Budget gehen, wenn man eine große Wohnung oder vielleicht sogar ein Haus hat. Denn die Originalbeutel der Hersteller sind in der Regel nicht gerade günstig und je nach Größe auch relativ schnell voll. Teilweise ist es leider auch so, dass die Saugleistung bei relativ vollem Staubsaugerbeutel langsam abnimmt.
- Staubbeutel sind relativ teuer
- Schnell voll bei großer Fläche und hoher Saugfrequenz
- Saugleistung bzw. Saugkraft nimmt mit zunehmend vollerem Beutel ab
Der Beste im Vergleich: Miele S8340 EcoLine
Miele S8340 EcoLine
Mit Abstand der Beste im Vergleich ist der Miele S8340 EcoLine. Im Vergleich der Stiftung Warentest von 02/2014 wurde dieses Modell zum Gewinner gekürt und das zeigt seine ganz hervorragende Qualität unter den Saugern mit Beutel. Er siegte mit einer Testnote von 2.0, also gut. Im Mai 2016 wurde beim neuen Test der Stiftung Warentest der Siemens Z 7.0 VSZ7333 zum Testsieger bei den Modellen mit Beutel gekürt. Hier geht’s zum Test.
Da seither auch schon wieder etwas Zeit ins Land gestrichen ist, ist dieser Sauger inzwischen relativ günstig bereits online zu haben. Wer sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis möchte, der sollte hier zugreifen.
Neu: Der Philips PowerPro Ultimate FC9922/09 im Produktbericht
Philips PowerPro Ultimate FC9922/09
In unserem neuesten Produktbericht haben wir uns einen beutellosen Staubsauger von Philips genauer angesehen. Dieser konnte beim Test der Stiftung Warentest voll überzeugen und erzielte ein sehr gutes Ergebnis.
Das Modell gehört definitiv nicht zu den Schnäppchen, bietet aber für den Kaufpreis jede Menge innovative Technik. Allein die Fernbedienung im Griff, mit dem man die Saugleistung reduzieren und erhöhen kann, ist im Alltag Gold wert.
Bei den Erfahrungsberichten des Staubsaugers zeigt sich, dass es sich hier um ein hervorragendes Modell handelt. Sehr gute Saugleistungen, leiser Betrieb und Energieeffizienz zeichnen den Philips PowerPro Ultimate FC9922/09 aus. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, dann schauen Sie doch einfach in unseren Produktbericht rein.
Beutellose Sauger – die Revolution
Dyson Staubsauger ohne Beutel
Wie der Name schon sagt haben beutellose Sauger den Vorteil, dass man auf einen Staubbeutel getrost verzichten kann. Die Funktionsweise dieser Modelle ist so, dass der eingesaugte Dreck und Staub direkt in eine Kammer gesogen wird (Staubbox oder Staubkammer genannt) und muss dann ,wenn dieser voll ist, gelehrt werden. Auch diese Modelle haben natürlich Vorteile und Nachteile, die wir uns kurz einmal genauer ansehen wollen.
Interessiert Sie der genaue Unterschied der Funktionsweise von beutellosen und Staubsaugern mit Beutel? Hier haben wir einmal die technischen Unterschiede und Besonderheiten erklärt: Zum Artikel >>
Im Gegensatz zu den Modellen mit Beutel muss man bei diesen Modellen keine Staubbeutel nachkaufen und austauschen. Dadurch spart man Geld für die Anschaffung der Beutel und hat zum anderen den Vorteil das die Saugleistung nicht so rapide abnimmt bei sich fühlendem Beutel wie bei den Modellen mit Staubeutel. Hier sind die Saugermodelle ohne Beutel im Vorteil.
Leider sind beutellosen Staubsauger in der Regel bei gleicher Leistung deutlich teurer als die altbewährten Modelle mit Beutel. Das rührt unserer Meinung nach nicht aus dem Herstellungsprozess sondern ist einfach der Tatsache geschuldet, dass die Hersteller natürlich genau wissen, dass sie ohne Beutelaustausch Geld sparen und das wird dann eben auf den Kaufpreis zum Teil wieder drauf geschlagen.
Ob sich die Investition in einen solchen Staubsauger letztlich lohnt hängt natürlich auch davon ab wie lang die Lebensdauer des beutellosen Modells ist. Gleichzeitig stellt sich die Frage wie viele Beutel sie verbrauchen. Wer eine kleine Wohnung und keine “Dreckschleudern” wie Hunde oder Katzen hat, der hat naturgemäß weniger Beutelbedarf als eine Familie mit drei Kindern, zwei Hunden und drei Katzen.
Eine pauschale Empfehlung kann deswegen nur lauten zu überlegen, wie oft man Staubbeutel nachgekauft hat und ob sich der Mehrpreis für das ausgesuchte Modell in dem Fall lohnt.
Die Staubbox muss auch geleert werden
Auch wenn die Beutellosen keinen Staubbeutel im Inneren haben, so muss natürlich die sogenanntes Staubbox auch entleert werden, wenn sie voll ist. Hierbei entsteht das gleiche Problem wie bei Modellen mit Beutel, nämlich die Tatsache das beim Ausleeren oftmals Dreck und Staub austritt.
Auch hier gibt es aber Gute und Schlechte, die sich hier kreativ etwas einfallen haben lassen um den Staubaustritt und Dreckaustritt beim Lehren weitgehend zu minimieren.
1. Platz: Dyson DC37C – Power aus England
Dyson DC37C – Testsieger 2016
War 2015 noch der Philips PowerPro FC8769/01 der Sieger im Vergleich, so muss er sich 2016 dem Dyson DC37C knapp geschlagen geben.
Der Hersteller Dyson ist nicht umsonst der Erfinder und Marktführer bei den beutellosen Staubsaugern. Er schneidet in allen Vergleichskategorien hervorragend ab und ist ein echtes Reinigungskraftpaket.
Mit der Dyson typischen Technologie ist der DC337c perfekt für Allergiker geeignet. Bei den Kunden hat er ein echtes Stein im Brett und punktet mit hervorragenden Kundenbewertungen.
Er leistet sich keine Schwächen bei den Saugleistungen und das mit gerade einmal 750 Watt. Dadurch ist er sehr stromsparend und ist auch gut für die Umwelt.
Einziges kleines Manko ist der Preis von um die 300 Euro. Hier zeigt sich mal wieder: Qualität hat doch seinen Preis! Wer allerdings bereit ist das Geld auszugeben, der bekommt einen Spitzensauger, der lange Freude im Haushalt bereiten wird. Aus unserer Sicht eine klare Kaufempfehlung für das Modell von Dyson.
Saugroboter – Innovativ und Gut
Staubsauger Roboter Roomba 620 im Test
Natürlich haben wir auch die modernen und inzwischen schon sehr beliebten Saugroboter verglichen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Modelle inzwischen technologisch schon so weit sind, dass sie bedenkenlos in fast jedem Haushalt eine echte Unterstützung bei der Hausarbeit darstellen.
Die alten Zeiten, wo die ersten Modelle sich noch relativ schnell zwischen den Möbeln festgefahren haben und auch relativ rüde mit den Möbeln umgegangen sind, sind glücklicherweise vorbei und technologisch moderne Saugroboter – wie sie heute verkauft werden – glänzen durch eine sehr gute Saugleistung und ein sehr intelligentes Saugverhalten.
Aber schauen wir uns doch einmal einfach die Vorteile und Nachteile von Robotersaugern genauer an.
Wir haben die bestbewerteten & beliebtesten Modelle am Markt getestet. Und dabei sind uns natürlich einige Vorteile ins Auge gefallen.
Stellen Sie sich einmal folgendes vor: Sie kommen von der Arbeit nach Hause und das lästige Staubsaugen hat ihr fleißiger Helfer schon während ihrer Abwesenheit für sie erledigt. Müssten sie jetzt selber saugen, dann wären sie locker 20-30 Minuten ihrer wertvollen Freizeit damit beschäftigt. Und dass alle paar Tage!
Wenn man bedenkt, dass man so mehrere Stunden im Monat seiner knappen Freizeit mit einer so monotonen, lästigen Tätigkeit beschäftigt ist, dann könnte man doch einmal über einen kleinen Roboterhelfer nachdenken, der einem dieses lästige Tun abnimmt.
Und das ist der größte Vorteil. Denn sind die Modelle einmal programmiert, dann fahren sie selbstständig aus ihrer Station zu einer programmierten Uhrzeit und saugen in ihrer Abwesenheit die Wohnung.
- Übernehmen das Saugen der Wohnung vollautomatisch
- Inzwischen sehr gute Reinigungsleistung
- Große Zeitersparnis
Nachteile der kleinen Roboter
Wenn Sie ein schlechtes Modell erwischen, dann kann die Saugleistung teilweise gerade auf Teppichböden sehr dürftig ausfallen. Aber klar ist natürlich auch, dass man für 99 € eben kein Spitzenmodell bekommt. Das muss jedem klar sein. Kann man für 100 € durchaus schon gute klassische Staubsauger kaufen, dann sollte man bei einem Roboter-Staubsauger eher nicht über eine Anschaffung nachdenken.
Die guten Modelle sind deutlich teurer, leisten dann aber auch ganze Arbeit. Denn wenn Sie einen haben, der nicht mit gut mit Gegenständen klarkommt und Hindernisse nicht intelligent umfährt, dann kann so ein Helferlein schon mal die Treppe runter fallen und kaputtgehen.
Hier gibt es große Qualitätsunterschiede und schon deswegen sollten Sie auf ein Modell eines Testsiegers oder eines gut platzierten Modells zurückgreifen.
- Saugleistung bei günstigen Modellen oft dürftig
- Automatische Reinigung bei “Billigrobotern” eher weniger gut
- Gute Staubsauger-Roboter relativ teuer
Gewinner in der Kategorie: iRobot Roomba 620
Staubsauger Roboter Roomba 620 im Test
Der iRobot Roomba 620 ist für uns der klare Gewinner 2016 im Bereich der Staubsauger-Roboter. Er leistet beste Saugarbeit mit sehr guter Leistung und einem kompletten Angebot.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Roomba 620 ist hervorragend und er hat eine gute Ausstattung. Dabei leistet er sehr gute Arbeit sowohl auf Hartböden, wie Parkett und Laminat, sowie auf Teppichen. Denn das Geheimnis seiner Saugleistung ist ein adaptives Erkennungssystem mit dem der Robotersauger den Untergrund erkennt und seine Reinigungsleistung dementsprechend anpasst.
Die Vergleichskriterien
Die allgemeinen Vergleichskriterien für die Staubsauger finden Sie ausführlich beschrieben hier: Zu den Kriterien >>
Hier wollen wir nur kurz die Vergleichskriterien in der Übersicht darstellen:
- Features und technische Eigenschaften
- Saugleistung bzw. Saugkraft
- Luftdurchsatz
- Energieeffizienz bzw. Stromverbrauch
- Handhabung und Bedienung
- Kundenmeinungen und Rezensionen
- Preis-Leistungsverhältnis
- Tests & Testberichte externer Quellen ausgewertet
- Zubehör im Lieferumfang
Ich hab den Dyson DC52 Stubborn und den solltet ihr unbedingt auch mal testen. Saugt einwandfrei und ich hatte bisher überhaupt keine Probleme damit. Staubbehälter entleeren geht auch sehr einfach und das tolle an dem sauger ist das er einfach alles super wegsaugt. Auf Teppich muss ich immer die Saugleistung reduzieren so stark saugt er.
Ich hatte davor Modelle von anderen Herstellern, aber der Dyson ist meiner Meinung nach bisher der beste. Da hab ich gern auch ein bisschen mehr Geld ausgegeben. Ich hab damals, wenn ich mich recht erinnere, so 350 € dafür gezahlt. Mein Mann hat mich dann auch für verrückt erklärt so viel Geld für einen Staubsauger auszugeben :=) aber ich muss ja jeden Tag damit arbeiten und nicht er.
Ich finde bei manchen Sachen macht es schon Sinn wenn man am Anfang mehr ausgibt, Denn wenn man ein Gerät jeden Tag verwendet oder sehr oft und das über Jahre, dann spielt es eigentlich gar keine Rolle ob man 100 € mehr ausgibt oder weniger. Denn was gibts Schlimmeres als am Anfang ein wenig Geld zu sparen und dann ärgerst Du Dich über Jahre.
Aber wie gesagt testet mal den DC 52. Würde mich interessieren wie der bei Euch abschneidet.
Ganz viele Grüße Elke
vielen Dank das Du deine Erfahrungen mit dem Staubsauger mit uns teilst. Wir haben ja auch schon Dyson Staubsauger getestet und ähnliche Testresultate gehabt. Die Sauger gehören einfach zu den saugstärksten überhaupt. Das ist auch der Slogan von Dyson. Den DC 52 haben wir allerdings noch nicht im Test gehabt. Vielleicht kommt das noch. Bei der riesigen Auswahl an Staubsaugern auf dem Markt kann man immer nur einen Teil testen.
Viele Grüße, Alex
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Staubsauger
Dyson V8 Absolute (164533-01)
Dyson V8 Absolute (164533-01)
- 21,6 V Nickel-Cobalt-Aluminium Akku
- Behälterkapazität: 0,55 L
- Betriebsdauer bis zu 40 Min.
- Dyson 2 Tier Radial Zyklone
- Verschiedene Saugaufsätze
Siemens VSQ8JUBI Q8.0 silencePower 110 Jahre Edition
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- 5 l Staubbeutelvolumen
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Siemens VSQ5X1230 Q5.0 extreme silencePower
Siemens VSQ5X1230 Q5.0 extreme silencePower
- Nenneingangsleistung: 850 W
- Großer 13 m Aktionsradius
- Staubfiltervolumen: 4,5 l
- Hygienischer HEPA-Abluftfilter
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Rowenta RO 3731EA Compact Power Cyclonic
Rowenta RO 3731EA Compact Power Cyclonic
- 750 W Saugleistung
- 1,5 l Staubbehälterkapazität
- 8,8 m Aktionsradius
- Zyklon-Technologie
- High-Filtration-Filter
Staub sammelt sich in einem Haushalt mit der Zeit immer ab, schließlich setzt dieser sich aus unterschiedlichen Stoffen zusammen. So besteht Hausstaub zum Beispiel aus abgestorbenen Hautschüppchen, winzigen Gesteinskörnchen, Lebensmittelresten oder diversen Abriebmaterialien – alles unvermeidbare Abfälle und somit nicht kontrollierbar im Verschmutzungsgrad. Auch Blütenpollen, Bakterien oder Pilzsporen können sich darunter befinden und allergische Reaktionen hervorrufen.
Um dem Staub entgegenzuwirken und Verunreinigungen, die schnell im normalen Alltag in der Wohnung und im Haus zustande kommen, unkompliziert zu entfernen, ist der Staubsauger die ideale Lösung. Staubsauger sind in ganz unterschiedlichen Varianten erhältlich, die sich in Form, Nutzungsweise und auch in der Stromversorgung unterscheiden. Von den typischen Bodenstaubsaugern, die einem als Erstes in den Sinn kommen, über Stabstaubsauger und Roboterstaubsauger bis hin zu kleinen Handstaubsaugern bietet der Markt so ziemlich alles, was das ordnungsbewusste Konsumentenherz höher schlagen lässt.
Auf welches Gerät die Entscheidung letzten Endes fällt, ist eine Ermessensfrage. Hier spielen nicht nur die persönlichen Vorlieben eine große Rolle, auch die Frage nach dem Einsatzort ist das A und O vor einem Kauf. Schließlich muss die Anschaffung gut überlegt sein, damit eine größere Investition auch in das richtige Produkt getätigt wird. Zumal hochwertige Geräte leicht mehrere Hundert Euro kosten können.
1. So funktioniert ein Staubsauger
Aus diesen Teilen besteht ein typischer Bodenstaubsauger
Bei Staubsaugern wie Boden- oder Akkustaubsaugern ist das Gerät in zwei Bereiche unterteilt: der eine Teil beherbergt den Motor mit dem Gebläse und der andere Teil ist für die Staubaufnahme zuständig – zu diesem wird auch der Saugschlauch samt Saugrohr und Aufnahmedüse gezählt. Am Außengehäuse oder dem Handstück lässt sich der Ein- und Ausschalter finden und typischerweise auch ein Mechanismus, mit dem sich die Saugkraft regulieren lässt. Alternativ ist eine Stufenauswahl vorhanden, bei der die Saugkraft von stark bis schwach vorausgewählt ist.
Werden weitere Zubehördüsen wie Polster- oder Fugenaufsätze mitgeliefert, finden sie in der Regel im Staubsauger Platz oder werden mit einem Clip am Saugrohr befestigt. Im Gerät integriertes Zubehör wird bei Bodenstaubsaugern unter einer Klappe verdeckt im Gerät untergebracht oder in passende Einbuchtungen unter dem Staubsauger eingeklickt.
So arbeitet ein Staubsauger
Die Arbeitsweise von Staubsaugern basiert auf einem Luftstrom, der unter Stromzufuhr mithilfe einer Saugturbine im Gehäuse-Inneren erzeugt wird. Dadurch entsteht ein Unterdruck mit Sogwirkung. Die Luft wird so an einer Seite – dem Düsenende – eingesaugt und auf der anderen Seite durch einen Luftschacht mit Gitter wieder hinausbefördert. Dieses Prinzip macht sich die Eigenschaften des Vakuums zunutze, das im Inneren des Staubsaugers entsteht, um Staubkörner und Schmutzpartikel aufzusaugen. Damit diese anschließend aber nicht einfach wieder mit der Luft aus dem Gerät austreten, werden sie von einem luftdurchlässigen Staubbeutel sowie Filtern aufgehalten und im Gerät gesammelt.
Beutel oder beutellos?
Bei Bodenstaubsaugern lässt sich eine Unterscheidung zwischen Staubsaugern mit Beutel und Staubsaugern ohne Beutel machen. Während sich der Schmutz bei Ersteren in einem Staubbeutel sammelt und samt diesem aus dem Gerät entnommen und weggeworfen werden kann, ist in beutellosen Staubsaugern ein Staubauffangbehälter integriert. Hier wird der Schmutz gesammelt, indem er am Boden festgehalten wird. Anschließend kann das Behältnis aus dem Gerät genommen und über dem Müll entleert werden.
Beutellose Staubsauger verwenden neben dem typischen Unterdruckgebläse idealerweise eine ausgeklügelte Zyklon-Technik, um den eingesaugten Schmutz im Auffangbehälter zu konzentrieren. Hierbei wird die eingesaugte Luft im Staubbehälter wie in einer Zentrifuge verwirbelt. Die feinen Partikel werden durch die entstehende Zentrifugalkraft an die Außenwände gedrückt und effektiv aus dem Luftstrom herausgeschleudert, während schwere und gröbere Partikel direkt nach unten fallen. Der Vorteil: Eine zuverlässige Filterwirkung ohne nachlassende Saugkraft entsteht und es fallen keinerlei Folgekosten durch einen Staubbeutelnachkauf an.
2. Staubsaugertypen im Überblick
Bodenstaubsauger
Bodenstaubsauger sind und bleiben die Staubsauger-Klassiker. Ob in kompakter Bauweise mit Zwei-Liter-Staubbehälter oder in großen Modellen mit einem XXL-Volumen, ob mit Beutel oder ohne: Die Staubsauger in Schlittenform sind die gängigsten Helfer für den Haushalt. Dank der Stromzufuhr über ein Netzkabel können die Geräte ihre benötigte Energiezufuhr ohne Vorlaufzeit direkt beziehen.
Eine Unterklasse der Bodenstaubsauger stellen die Nass- und Trockensauger dar: Diese Geräte bestehen in der Regel aus einem Tonnen/Kessel-Gehäuse und bringen ihre ausladende Gestalt in der Höhe zur Geltung. Ein Vorreiter auf dem Gebiet der Nass-, Trocken- oder Kombisauger ist die Marke Kärcher. Das Unternehmen wartet alljährlich mit modifizierten Reinigungsgeräten auf. Insgesamt lassen sich Nass- und Trockensauger mit und ohne Staubbeutel bedienen und haben eine höhere Belastungsgrenze, was Verschmutzungen und Leistungskraft angeht. Auch das Aufnahmevolumen in Liter ist bei solchen Geräten meist zweistellig.
Stabstaubsauger mit Netzkabel oder integriertem Akku
Stabstaubsauger gibt es in zwei Varianten: die eine arbeitet mit Netzbetrieb, die andere wird über einen Akku betrieben. Die stabähnliche Bauform haben jedoch alle Produkte gemeinsam. Diese Staubsauger-Modelle zeichnen sich im Vergleich zu Bodenstaubsaugern durch ihr längliches Design aus. Alle wichtigen Bauteile verteilen sich in der Höhe und machen eine schmale Statur möglich. Dabei ist der Sitz des schwersten Bauteils, des Motors, so angelegt, dass ein idealer Geräteschwerpunkt erreicht wird. Je nach Aufbau einzelner Geräte ist dieser individuell festgelegt. So sind etwa Dyson-Stabsauger charakteristisch für ihre wandelbare Gestalt und lassen sich schnell von einem Stab- in ein Handgerät umbauen. Aus diesem Grund sind alle wichtigen Bestandteile im Handstück ansässig und machen auch Über-Kopf-Arbeiten durchführbar.
Handstaubsauger
Handstaubsauger sind klassischerweise akkubetrieben. Die kompakten Sauggeräte sind kein Ersatz für die komplette Hausreinigung, bringen aber Vorteile mit sich, wenn es um den schnellen Einsatz zwischendurch geht. Praktisch wird der Handsauger zentral im Haushalt platziert, um in Windeseile griffbereit zu sein, wenn Missgeschicke beseitigt werden müssen oder kleine Bereiche kurzfristig gereinigt werden sollen. Auch seien noch die Autostaubsauger erwähnt, die über ein Kfz-Netzteil aufgeladen werden und nicht nur eine Autoreinigung zum Kinderspiel werden lassen, sondern auch ideale Reisebegleiter sind.
Staubsauger-Roboter
Am außergewöhnlichsten sind die sich immer weiter etablierenden Staubsauger-Roboter, die jedoch nicht mehr nur als Kuriosum anzusehen sind: Zuverlässig und gründlich arbeiten sich die kleinen Sauger eigenmächtig durch den Haushalt. Sie machen besonders im täglichen Einsatz eine gute Figur und halten Böden flächendeckend auf einem gleichmäßig sauberen Level. Leichte Verschmutzungen wie Staub sind kein Problem für sie, nur groben Verunreinigungen sind die intelligenten Gesellen noch nicht ganz gewachsen. Zudem kommt die Preisfrage ins Spiel, denn nicht selten sind gute Geräte erst ab 400 Euro zu haben.
3. Welches Gerät eignet sich für wen?
Die Raumgröße
Kompakte Bodengeräte mit circa zwei Litern Aufnahmevolumen und nur einem vergleichsweise kleinen Aktionsradius von bis zu sieben Metern eignen sich eher für kleine Wohnungen. Eine wendige Alternative bieten zudem netzbetriebene Stabstaubsauger. Diese besitzen zwar auch nur eine begrenze Aufnahmekapazität, benötigen aber vor allem durch ihre längliche Bauweise nur wenig Platz, um agieren zu können oder verstaut zu werden.
Netzbetrieb vs. Akku
Wenn im Haushalt genügend Steckdosen vorhanden sind, ist ein klassischer Bodenstaubsauger die beste Wahl. Netzbetrieben reinigt ein solches Gerät auch weiträumige Flächen mühelos, ohne schlapp zu machen. Hierbei gilt nun die eigene Einschätzung der Wohnverhältnisse, um die passende Gerätegröße zu finden.
Handstaubsauger sind in der Nutzungsdauer nicht ganz so ergiebig wie Akku-Stabsauger, sie schaffen es im Mittelwert etwa auf zehn Minuten. Diese sind im Verhältnis zu ihrem Einsatz dennoch vertretbar, kommen Handstaubsauger in der Regel doch nur gelegentlich zum Zuge. Allerdings liegt die benötigte Zeit für eine vollständige Ladung im Normalfall dennoch bei rund sechs Stunden. Bei neueren Modellen geht die Tendenz jedoch zu kürzeren Ladezeiten.
NiCd und der Memory-Effekt
NiMH und der Batterieträgheits-Effekt
Li-Ionen-Akkus bei Staubsaugern
Allergiker-geeignet: die Filterwirkung
(H)EPA-Filter
So stoppt ein EPA-Filter 85 bis 99,5 Prozent aller Keimpartikel, ab HEPA-Klasse 13 beläuft sich der gesamte Abscheidegrad auf über 99,95 Prozent. Die Staubsauger-Ausblasluft gelangt so äußerst sauber in die Raumluft und lässt nicht nur empfindliche Personen wieder unbeschwert aufatmen.
4. Fünf Tipps für den Staubsaugerkauf
Damit der Staubsauger optimal zum Nutzungsverhalten und Einsatzgebiet passt, geben wir in diesem Kapitel einige Tipps, die beim Kauf zu beachten sind.
Beutel oder beutellos? – die Gretchenfrage
Bei Staubsaugern ohne Beutel liegt der Vorteil auf der Hand: Ein Staubbeutelkauf und die damit verbundenen Kosten fallen weg. Die Kehrseite der Medaille kann aber auch unangenehm werden, denn schließlich muss bei beutellosen Staubsaugern die Auffangbox regelmäßig geleert werden. Wenn der Schmutz dann per Staubwolke zum Angriff übergeht oder der Müllbehälter nicht richtig getroffen wird, gerät die hygienische Entleerung schnell ins Wanken. Gerade für Allergiker ist hier Vorsicht geboten. Ein Staubbeutel hingegen lässt sich bequem verschlossen entsorgen.
Aber die Technik ist vorangeschritten: Die neueren, beutellosen Modelle verfügen über zusätzliche Filter und bündeln den Schmutz kompakt im Behälter, um ein ungewolltes Staubaufkommen zu minimieren. Auch die Staubauffangbehälter selber wurden von ihrer Konzeption weiterentwickelt und machen ein Entleeren einfach – zu einer sauberen Angelegenheit.
Geld sparen oder doch die bequeme Lösung mit Staubbeutel? Wie man es dreht und wendet, am Ende sind die persönlichen Vorlieben entscheidend. Geräte mit und ohne Beutel, beide Typen werden nach innovativsten Standards konzipiert, sodass sich kein klarer Vorteil abhebt.
Bauart – klassisch oder kurios?
Welche Staubsauger-Bauart für den persönlichen Bedarf sinnvoll ist, hängt stark vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Während der Handstaubsauger für die kleine Schmutzbeseitigung zwischendurch gedacht ist, wird er den Boden wohl nur aus der Ferne sehen. Eher schmale Ritzen und Tischflächen lassen sich mit dem handlichen Begleiter vorzugsweise optimal reinigen.
Am besten fährt man im durchschnittlichen Haushalt noch immer mit dem Bodenstaubsauger: Er lässt sich schnell einsetzen und schreckt auch vor größeren Aufgaben nicht zurück. Eine gute Alternative bietet ein Stabstaubsauger mit Kabelbetrieb. Stabgeräte können noch flexibler eingesetzt werden, hier sind die Leistungsgrenze sowie die Betriebsdauer für die Eignung entscheidend.
Saugleistung – trügerische Watt-Zahl
Die Leistung des Staubsaugers ist der Dreh- und Angelpunkt für die Reinigungskraft – hartnäckige Staubreste zeigen sich von einem lauen Lüftchen nur mäßig beeindruckt. Ausgezeichnet ist beim Kauf in der Regel die Motorleistung, im Allgemeinen hat diese jedoch eine geringe Aussagekraft. Entscheidend ist, was vorne am Saugrohr ankommt. So warten die neuesten Staubsauger-Modelle mit einer maximalen Leistungsstärke von gerade einmal 600 Watt auf und saugen durch ihre effiziente Bauweise dennoch genauso kraftvoll wie vergleichbare Geräte von früher mit 2.200 Watt. Die Luftwege im Gerät wurden optimiert und auch die aufgesetzten Düsen dem neuen, luftdurchlässigen Konzept angepasst.
Zudem ist die erreichbare Leistung stark vom jeweiligen Untergrund abhängig und von Modell zu Modell unterschiedlich ausgeprägt. Deshalb die Empfehlung, sich für das Produkt zu entscheiden, welches am besten den eigenen Bedürfnissen angepasst ist. Einen schnellen Überblick über genormte Ergebnisse liefert dabei das EU-Energielabel. Das zeigt für kabelbetriebene Haushaltsstaubsauger an, in welchem Verhältnis sich die Geräteleistung auf Teppich, Hartböden oder in der Luft bemerkbar macht. Die Bewertungsskala reicht von A bis E, wobei A die höchste Leistung auszeichnet und E schlechte Ergebnisse kenntlich macht. Als Käufer sollte man sich jedoch nicht allein auf die Aussage des Energielabels verlassen. Zu beachten ist, dass diese Angaben Richtwerte sind, die bei voller Leistung und leerem Beutel erreicht wurden.
Auch das Zubehör macht einen großen Leistungsunterschied aus: Ist vor allem Parkett im Haus, sollte im Lieferumfang Wert auf eine zusätzliche Parkettdüse für empfindliche Böden gelegt werden. Lose herumliegenden Tierhaaren geht man am besten mit elektrischen Bürsten ans Fell und auch Teppiche werden mit dieser Düse gründlich sauber gebürstet. Sind verschiedene Böden vertreten, dann bieten umschaltbare Bodendüsen eine praktische und bequeme Lösung.
Wer großen Wert auf eher leise Betriebsgeräusche legt, der sollte auf dem EU-Label besonders auf eine Lautstärke von unter 75 Dezibel achten. Äußerst geräuscharme Geräte erzielen sogar Werte unter 70 Dezibel.
Filter – Allergiker atmen auf
Insbesondere Allergiker sollten auf einen vorhandenen HEPA-Filter großen Wert legen. Zudem sollte der Filter austauschbar sein – nur so behält das Gerät seine volle Saugkraft und die Ausblasluft kommt gereinigt in der Raumluft an.
Bedienkomfort – zwischen Freude und Folter
Staubsaugen macht ohnehin nur recht selten Spaß. Wirklich schlimm wird es aber, wenn der Bedienkomfort zu wünschen übrig lässt: Um den Aktionsradius des Geräts nicht zu sehr einzuschränken, sollte bereits das Stromkabel eine ausreichende Länge aufweisen. Auch der Schlauch sollte nicht fest mit dem Staubsauger verbunden, sondern möglichst flexibel drehbar sein. Wer sich keine unangenehmen Rückenschmerzen aufbürden möchte, greift zu einem Modell mit Teleskoprohr, das sich an die eigene Größe anpassen lässt. Nicht zuletzt ist auch die Ausstattung mit passenden Aufsätzen entscheidend. Für Teppich und Parkett gibt es jeweils passende Bürsten, die den Boden nicht beschädigen. Sonderaufsätze für Ritzen und Polster können je nach Einsatzbereich ebenfalls sinnvoll sein. Aber auch bei Staubsaugern gilt: Extras kosten meist zusätzliches Geld. Wer vor dem Kauf also schon klug auswählt, der hat im Nachhinein gut investiert.
5. Teppiche reinigen mit dem Staubsauger – Tipps und Tricks
Staubsauger mit Teppichbürste und Hartbodendüse
Mit handelsüblichen Bodenstaubsaugern, aber auch mit akkubetriebenen Stab- und Handgeräten oder Roboter-Staubsaugern lassen sich schon die meisten Verschmutzungen leicht und komfortabel entfernen. Besonders vor Staub und Krümeln ist man damit bestens gefeit – Liebhaber von krümelanfälligem Gebäck wie Croissants und Blätterteigtaschen werden so schon zufrieden sein.
Für Teppiche gibt es zudem spezielle Bürstenaufsätze: Neben der „normalen“, ausfahrbaren Bürste empfehlen sich vor allem für Tierhaare spezielle Elektrosaug- und Turbobürsten. Diese stellen meist rotierende Rundbürsten oder besondere Bürstwalzen dar, die den Teppich förmlich durchkämmen und dabei auch versteckte Haare zuverlässig aufspüren und aufsaugen. Das ist besonders praktisch bei hochflorigen Teppichen.
Empfindliche Bodenarten lassen sich mit speziellen Hartboden- oder Parkettdüsen sanft bearbeiten. Dabei gleiten die weichen Borsten der Düse schonend über die Böden und reinigen sie gründlich, ohne Kratzer zu hinterlassen. Unterstützt wird so ein Hartbodenaufsatz meist durch extra Laufrollen und ein Dreh-/Kippgelenk. Ohne Probleme kann die Düse auch auf anderen Hartfußböden wie Fliesen oder Stein eingesetzt werden, damit sich eine Investition vollends auszahlt. Ob die Entscheidung auf einen Staubsauger mit oder ohne Beutel fällt, ist Geschmackssache – hinsichtlich der Saugleistung stellt das keinen Unterschied dar.
Klopf- und Bürstsauger gegen hartnäckigen Schmutz und Tierhaare
“Klopft, bürstet, saugt!” Was schon in den 1920er Jahren der erfolgreiche Werbeslogan des amerikanischen Staubsaugerpioniers Hoover war, wurde heute mit den modernen Klopf- und Bürstsaugern perfektioniert. Diese Geräte sehen nicht nur wie professionelle Reinigungsgeräte aus, sie sind auch äußerst effizient und saugstark. Diese Bürstsauger reinigen porentief und sehr gründlich, da die große und kraftvolle Elektro-Bürstwalze auf Teppiche und Teppichböden spezialisiert ist. Daher werden auch Hunde- oder Katzenhaare sowie grober Schmutz von Schuhen perfekt beseitigt. Durch die Vibrationen wird der Teppich „ausgeklopft“. Das Gerät kann dabei im Regelfall auf die jeweilige Florhöhe eingestellt werden. Jedoch sollte auf empfindlichen Hochflor-Teppichen beachtet werden, dass die groben Bürsten die Teppichfasern beschädigen können. Weitere Nachteile sind die Größe und Unhandlichkeit der Geräte sowie der hohe Preis.
Dampfsauger gegen Flecken und Milben
Der Bewältigung von trockenem Schmutz wurde nun zur Genüge Aufmerksamkeit geschenkt. Aber was hilft gegen den zuvor erwähnten Rotweinfleck? Hierfür empfehlen sich sogenannte Dampfsauger, die lediglich auf die natürliche Kraft des Wasserdampfs vertrauen. Zudem besitzen diese Geräte – wie der Name schon verspricht – eine Saugfunktion. Mit einer Mindesttemperatur von 80 bis 100 °C und einem ausreichend hohen Dampfdruck bekommt man so selbst hartnäckigste Verschmutzungen und auch Fett aus den Fasern. Dabei eignen sich die Dampfsauger besonders für Allergiker, da sich auch Bakterien, Milben oder anderes Getier eliminieren lassen. Wichtig: Vor der Anschaffung bzw. Benutzung eines solchen Geräts ist zu überprüfen, ob das zu pflegende Teppichmaterial Feuchtigkeit und hohe Temperaturen verträgt. Sonst sieht manch hochfloriger Perser nach der Behandlung wie ein begossener Pudel aus.
Testberichte
Bosch BGS5SIL66B Relaxx'x ProSilence66
10 beutellose Bodenstaubsauger im Vergleich bei TESTBild
In der Ausgabe 02/2016 unterzieht die Redaktion von TESTBild zehn unterschiedlichen Staubsaugern einem Vergleich. Die Gemeinsamkeit aller Modelle ist ihr beutelloser Betrieb. Aber wie schneiden sie bei ihren restlichen Eigenschaften ab? Das beste Gesamtergebnis hat der Bosch BGS5SIL66B mit überragenden Umwelteigenschaften und einer sehr guten Energieeffizienz. Gefolgt vom Staubsauger AEG ASPC7150, der mit seiner Saugleistung überzeugt. Verlierer im Test ist der Bomann BS 9012 CB mit einem viel zu hohen Feinstaubausstoß.
Siemens VSZ7330 Z7.0 family allergyPlus
Stiftung Warentest prüft 9 Bodenstaubsauger
Stiftung Warentest nimmt sich in Ausgabe 5/2016 die Bodenstaubsauger vor. Dabei stehen neben der Saugeigenschaft noch Handhabung sowie Haltbarkeit im Fokus. Auch auf Umwelteigenschaften und Schadstoffe wurde geprüft – das Gesamtpaket zählt. Als Sieger geht der Siemens Z 7.0 VSZ7330 hervor, der beim Saugen auftrumpft. Der Miele Complete C3 SHSH1 kann als zweitplatzierter überzeugen und folgt mit kleinem Abstand. Mit nur ausreichenden Saugergebnissen fällt der Sebo Airbelt E1 durch und wird auf die hinteren Ränge verwiesen.
Bosch BGS5331 Relaxx'x ProSilence Plus
Beutellose Bodenstaubsauger bei Stiftung Warentest
In Ausgabe 05/2016 testet Stiftung Warentest beutellose Bodenstaubsauger auf Saugarbeit, Handhabung sowie Haltbarkeit. Welches Gerät mit Schadstoffen erwischt wird oder schlechte Umwelteigenschaften aufweist, hat auch schlechte Karten bei der Jury. Dem Bosch Relaxx’x BGS5331 wird außer einer mittelmäßigen Handhabung nichts nachgewiesen und sichert sich Platz 1. Verlierer ist der Severin S’Special MY7118 mit einem mangelhaften Qualitätsurteil: Er saugt zwar mit am besten, aber enthaltene Schadstoffe verhindern ein gutes Ergebnis.
Dyson V6 Absolute
6 Stabstaubsauger mit Akkubetrieb im Test
Konsument.at hat sich sechs akkubetriebene Stabstaubsauger zur Brust genommen und sie auf Herz und Nieren geprüft. Die Testergebnisse sind schockierend: Der Dyson v6 absolute gewinnt den Vergleich, bekleckert sich mit der Gesamtnote „ausreichend“ aber nicht mit Ruhm. Besonders die nicht zufriedenstellende Akkuleistung wird bemängelt. Die befriedigenden Saugeigenschaften retten den Dyson vor einem schlechteren Urteil. V ernichtend ist die Benotung des Letztplatzierten Vax U86-AL-B-E Air Cordless: „mangelhaft“ – trotz gutem Akku.
Miele Swing H1 EcoLine Plus
2 Stabstaubsauger mit Kabel im Vergleich
Konsument.at lädt zum Duell: Bewährte Staubsauger-Marke versus modernes Design-Modell – welcher Stabstaubsauger schneidet besser ab? Als Sieger geht der Miele Swing H1 EcoLine Plus SAAJ0 vom Platz! Mit großen Vorsprung gewinnt das Gerät der beliebten Qualitäts-Marke und überzeugt mit seinen Saugeigenschaften sowie guten Umwelteigenschaften. Beim AEG Hydra AVBL305+ Vampyrette ist das Saugen „weniger zufriedenstellend“, weshalb die Testjury das Gerät auf den letzten Rang verweist.
Siemens VSQ8SEN72C Q8.0 powerSensor
Stiftung Warentest vergleicht 12 Bodenstaubsauger mit Beutel
Bei dem richtigen Staubsauger als Haushaltshilfe kommt es vor allem auf den Bedienkomfort und die Reinigungsergebnisse an. Das sieht die Stiftung Warentest genauso und hat sich beim Testen von 12 beutelbetriebenen Geräten besonders auf die Saugperformance sowie die Handhabung konzentriert. Diese fallen mit 45 und 30 Prozente bei der Benotung stark ins Gewicht. Der Siemens VSQ8SEN72C konnte hier mit zweimal „gut“ punkten. Außerdem sind Umwelteigenschaften (15 %) und Haltbarkeit (10 %) in die Testnote mit eingeflossen und haben den AEG Uogreen Ultraone Öko mit „sehr gut“-Ergebnissen insgesamt aufgewertet.
Bosch BGS6ALL Roxx'x
4 Staubsauger im Test: alle ohne Beutel – aber auch gleich gut?
Die Jury der Stiftung Wartentest hat in der Magazin-Ausgabe 06/2015 vier beutellose Staubsauger getestet und sie in den Bereichen Saugen (45 %), Handhabung (30 %), Umwelteigenschaften (15 %) und Haltbarkeit (10 %) bewertet. Als Sieger ging der Bosch BGS6ALL hervor und konnte mit einem „gut“ als Endergebnis überzeugen. Dagegen hat der Dyson DC37C Allergy auf Platz drei überraschend schlecht in den Saugergebnissen sowie der Umwelteigenschaft abgeschnitten und kam insgesamt über ein „ausreichend“ nicht hinaus.
Miele S 8340 EcoLine
8 Staubsauger mit Beutel im Vergleich
In der aktuellen Ausgabe wurden 8 Bodenstaubsauger mit Beutel einem Vergleichstest unterzogen. Dabei machten mehr als die Hälfte der Geräte einen guten Eindruck bei den Testern. Sieger im Vergleichstest ist der Miele S8340 EcoLine der mit seiner guten Saugleistung, einfachen Handhabung und seiner besonderen Haltbarkeit überzeugt. Außerdem verfügt dieser Bodenstaubsauger über ein sehr ergiebiges Fassungsvermögen. Gefolgt wird dieses Gerät vom Siemens Q5.0 Extreme Silence Power VSQ5X 1230 auf dem zweiten Platz und dem Eio Razzer Eco2 auf Platz drei.
Samsung SC 86 H0
7 Staubsauger mit Staubbox im Vergleich
Unter den sieben getesteten Bodenstaubsaugern mit Staubbox konnten zwei Geräte bei den Testern besonders überzeugen. Platz 1 belegt der Samsung SC86H0 Eco Wave, dicht gefolgt vom Philips FC8769 Power Pro Eco. Beide Geräte punkten mit einer guten Saugleitung und guten Umwelteigenschaften in Bezug auf den Stromverbrauch. Zusätzlich erlangt der Samsung durch seine extreme Laufruhe einen Vorsprung vor dem Gerät von Philips.
AEG AG935 Ergorapido
9 Akku-Staubsauger mit integriertem Handsauger im Vergleichstest
Das ETM Testmagazin hat 9 Akku-Staubsauger mit integriertem Handsauger in einem vergleichenden Test gegenüber gestellt. Als klarer Sieger geht der AEG Ergorapido 2in1 AG 935 hervor. Dieser überzeugt seine sehr gute Leistung und seine geringe Lautstärke. Auf Platz zwei landet der Siemens VBH 14401 mit einer leichten Handhabung und auf Platz drei landet der Dyson DC 45 Animalpro der mit seiner umfangreichen Ausstattung punkten kann.
Kärcher WD 5600 MP
6 Nass-/Trockensauger mit Blasfunktion im Vergleichstest
Getestet wurden sechs verschiedene Nass-/Trockensauger mit Blasfunktion. Gewonnen hat der Kärcher WD 5 600 MP, der durch den geringsten Saugkraftverlust und das umfangreichste Zubehör überzeugte. Auf die Plätze 2 und 3 folgten der Nilfisk Multi 20 CR sowie der Kränzle Ventos 20 E/L.
5 Nass-/Trockensauger ohne Blasfunktion im Vergleichstest
Auch die Kategorie Nass-/Trockensauger ohne Blasfunktion wurde mit fünf Modellen getestet. Aufgrund seines umfangreichen Zubehörs und des großen Altionsradius konnte sich der Nilco S26NT gegen die Konkurrenz durchsetzen. Knapp dahinter landeten der besonders leise Starmix GS L-1220 HMT und der MyWork 3513SW mit seinem extra großen Fassungsvermögen.
AEG Auo 8815 Ultraone
18 Beutelstaubsauger im Test
Der AEG UltraOne AUO 8815 ist der beste Staubsauger mit Beutel im Test von ETM Testmagazin. Er bietet die höchste Saugkraft aller Testkandidaten und überzeugt mit großem Aktionsradius und einem Zubehörfach. Selbst bei gefülltem Staubbeutel ließ die Saugkraft im Test kaum nach. Auch das übrige Testfeld kann überzeugen und erreicht durchweg gute Bewertungen.
Im aktuellen Staubsiegertest der Verbraucherzeitschrift Konsument sichert sich der Vorwerk Tiger VT265 den ersten Platz. Er überzeugt unter anderem mit einer hervorragenenden Saugleistung und einem großem Staubbeutel. Auf die zweiten Ränge kommen der Bosch Bsg 81000 Ergomaxx Professional, der Bosch Bsg 81000 Ergomaxx Professional 1000mit BBZ145EB sowie der Miele S 5781 Ecoline.
Die Hälfte der zehn getesteten Staubsauger bei Stiftung Warentest ist gut: Am besten schneidet der Vorwerk Tiger VT265 mit der insgesamt besten Saugleistung ab. Der Staubsauger Bosch Ergomaxx Professional 1000 erreicht ebenfalls gute Bewertungen, im Bereich Handhabung sogar bessere als der Testsieger. Die Testkandidaten auf den hinteren Plätzen verlieren bei der Dauerprüfung wichtige Punkte und können auch in der Saugleistung nur bedingt überzeugen.
Produktliste
Siemens VSQ5X1230 Q5.0 extreme silencePower
Siemens VSQ5X1230 Q5.0 extreme silencePower
- Nenneingangsleistung: 850 W
- Großer 13 m Aktionsradius
- Staubfiltervolumen: 4,5 l
- Hygienischer HEPA-Abluftfilter
- Leise, umschaltbare Rollendüse
Rowenta RO 3731EA Compact Power Cyclonic
Rowenta RO 3731EA Compact Power Cyclonic
- 750 W Saugleistung
- 1,5 l Staubbehälterkapazität
- 8,8 m Aktionsradius
- Zyklon-Technologie
- High-Filtration-Filter
Kärcher WV 2 Premium (1.633-410.0)
Kärcher WV 2 Premium (1.633-410.0)
- Breite & schmale Absaugdüse
- Bis zu 25 min Akkulaufzeit
- 100 ml Schmutzfangbehälter
- Leicht im Gewicht: 0,6 kg
- Sprühflasche mit Wischaufsatz
Siemens VSQ8SEN72C Q8.0 powerSensor
Siemens VSQ8SEN72C Q8.0 powerSensor
- Nennleistung: 650 Watt
- Staubbeutelvolumen: 4 l
- 12 m flexibler Betriebsradius
- Hochleistungs-Hygienefilter
- Hartboden- & XXL Polsterdüse
Dyson V6 Animalpro+
Dyson V6 Animalpro+
- Max. Leistung: 100 AW
- 0,4 l Staubbehälterkapazität
- Laufzeit: bis zu 20 Min.
- 2 Tier Radial Zyklon-Technologie
- Inkl. Mini-Elektrobürste
AEG CX7-45ANI Animal X Flexibility
AEG CX7-45ANI Animal X Flexibility
- 18 V Li-Ion-Akku
- 0,5 l Staubbehälter
- Zyklon-Technologie
- 45 Min. Betriebsdauer
- Elektrosaugbürste für Handteil
Dirt Devil DD 2221-0 REBEL23HE
Dirt Devil DD 2221-0 REBEL23HE
- Leistung: 800 W
- Staubbehältervolumen: 2,7 l
- Aktionsradius bis 9 m
- HEPA-Filter Klasse 13
- Inkl. 3-in-1 Kombidüse
Kärcher FC 5 Premium (1.055-560.0)
Kärcher FC 5 Premium (1.055-560.0)
- Hartbodenreiniger
- 460 W max. Leistung
- Frischwassertank: 0,4 l
- Schmutzwassertank: 0,2 l
- Reinigungs- & Parkstation
Kärcher WV 5 Premium gelb (1.633-453.0)
Kärcher WV 5 Premium gelb (1.633-453.0)
- Fenstersauger
- Arbeitsbreite: 280 cm
- Wasserbehältervolumen: 100 ml
- Betriebsdauer Akku: 35 min
- Ladedauer Akku: 185 min
Hoover TE70_TE75 Telios Plus
Hoover TE70_TE75 Telios Plus
- Leistung: 700 W
- Staubbeutelvolumen: 3,5 l
- Aktionsradius: 9 m
- Waschbarer EPA-Filter
- Umfangreiches Zubehör
Dyson V8 Absolute 2017 (227296-01)
Dyson V8 Absolute 2017 (227296-01)
- 21,6 V Nickel-Cobalt-Aluminium Akku
- Behälterkapazität: 0,55 L
- Betriebsdauer bis zu 40 Min.
- Dyson 2 Tier Radial Zyklone
- Verschiedene Saugaufsätze
Rowenta RH 7855WE Powerline
Rowenta RH 7855WE Powerline
- Leistungsaufnahme: 750 W
- Staubbeutelvolumen: 2,2 l
- Kabellänge: 8 m
- Mit HEPA-10-Filter
- Beutel & Netzstecker
Kärcher AD 4 Premium Fireplace (1.629-731.0)
Kärcher AD 4 Premium Fireplace (1.629-731.0)
- Asche- & Trockensauger
- 600 W Aufnahmeleistung
- Max. Behältergröße: 17 l
- Grobschmutz- & Abluftfilter
- Filterreinigung-System
iRobot Roomba 605
iRobot Roomba 605
- Selbstaufladender Saugroboter
- Akku-Laufzeit: ca. 60 min
- Beutelloser Auffangbehälter
- 3-Stufen-Reinigungssystem
- Mit Home Base-Ladestation
Kärcher WV 2 Premium gelb (1.633-430.0)
Kärcher WV 2 Premium gelb (1.633-430.0)
- Breite & schmale Absaugdüse
- Bis zu 25 min Akkulaufzeit
- 100 ml Schmutzfangbehälter
- Leicht im Gewicht: 0,6 kg
- Sprühflasche mit Wischaufsatz
Kärcher WD 3 P Extension Kit (1.629-885.0)
Kärcher WD 3 P Extension Kit (1.629-885.0)
- Leistungsstärke: 1.000 W
- 17 l Behältervolumen
- Kabelläng: 4 m
- Patronenfilter
- Inkl. 1,5 m Verlängerungsschlauch
Siemens VSZ7A400 Z7.0 allergyPlus
Siemens VSZ7A400 Z7.0 allergyPlus
- Leistung: 650 W
- Staubbehältervolumen: 5 l
- Aktionsradius: 12 m
- allergyPlus-Hygienefilter
- Hartboden- & XXL Polsterdüse
Dyson Big Ball
- Nennleistungsaufnahme 800 W
- Behälterkapazität 1,8 l
- Aktionsradius 9,7 m
- Zyklon-Technologie
- Polster- & Kombidüse
AEG HX6-14TM-W X Convenience Wet & Dry
AEG HX6-14TM-W X Convenience Wet & Dry
- 7,2 V Li-Ion Akkusauger
- 0,5 l Staubbehältervolumen
- Akkubetriebsdauer: 14 Min.
- Nass- & Trockensaugen
- Ladestoppfunktion
Grundig VCH 6130
Grundig VCH 6130
- Akkusauger
- Beutellos
- Füllmenge Staubbehälter: 0,5 l
- Inkl. Fugendüse
- Max. Geräuschentwicklung: 80 dB
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Staubsauger kaufen: Das sollten Sie wissen
Sauber bis auf den letzten Krümel
Lesen Sie in diesem Beitrag:
Ein Staubsauger darf in keinem Haushalt fehlen - nur so lässt sich die Wohnung hygienisch sauber halten. Wenn Sie Wert auf saubere Böden und Teppiche legen, kommen Sie um einen Bodenstaubsauger nicht herum. Doch beim Kauf gilt es einiges zu beachten: Saugleistung, Filtersysteme und Bautyp sind wichtige Punkte, die den perfekten Staubsauger von teurem Elektroschrott unterscheiden. Für alle Allergiker sind die neuen Staubsauger mit HEPA-Filtertechnik (High Efficiency Particulate Airfilter) ein Muss: Bei diesen Modellen kommt dank cleverer und extrem feinporiger Filtersysteme statt Staub und Schmutz fast nahezu ausschließlich saubere Ausblasluft aus dem Gerät.
Bautyp: Bodensauger oder Akku?
Schon vor dem Kauf müssen Sie sich entscheiden, welchen Staubsauger-Typ Sie wollen. So gibt es den klassischen Bodenstaubsauger, der in den meisten Haushalten anzutreffen ist. Dieser ist ein solider Allrounder, der sowohl Teppiche wie auch Holzböden reinigt. Bei diesen Modellen haben Sie Wahl zwischen einem Modell mit Kabel für die Steckdose oder mit Akku-Betrieb. Letztere eignen sich für große Flächen, da das Kabel nicht umgesteckt werden muss. Allerdings ist er nur für eine bestimmte Zeit einsetzbar - so lange der Akku eben durchhält.
Die Saugleistung
Mehr Watt bedeutet nicht automatisch mehr Saugleistung. Lassen Sie sich beim Kaufen daher nicht von einer hohen Wattzahl blenden. Tatsächlich gibt diese nur an, welche elektrische Leistung der Staubsauger im Betrieb verbraucht. Entscheidend für eine gute Saugleistung ist das Zusammenspiel mehrerer Faktoren: Motorleistung, Rohr- und Düsenkonstruktion müssen harmonieren, damit das beste Saugergebnis erreicht wird. Auch ein verschmutzter Filter oder ein voller Beutel kann die Saugleistung stark beeinträchtigen. Achten Sie zudem beim Kauf darauf, dass Sie die Saugleistung regulieren können. Teurere Modelle regeln diese komplett automatisch. Ein Problem vieler Geräte nach jahrelangem Einsatz ist der Verlust an Saugkraft. Viele Hersteller behaupten nun, bei ihren neusten Modellen eine Lösungen für dieses Problem gefunden zu haben - ob dies wirklich stimmt, wird sich allerdings erst nach mehreren Jahren beurteilen lassen. Klassische Energielabel mit Energieeffizienz gibt es seit dem 01.09.2014 und die Klassen rangieren von A bis G. Sie können auch allgemein Strom sparen, indem Sie mit unserem CHIP Strom-Vergleichsrechner Ihren Tarif wechseln.
Filtersystem: Technik für saubere Luft
Viele Staubsauger sorgen zwar für saubere Böden, verschmutzen dabei aber die Luft in der Wohnung. Denn ohne entsprechende Filtersysteme wird der aufgesaugte Staub einfach wieder in die Abluft geleitet. Damit dies nicht passiert, besitzen teurere Modelle mehrere Filter: Der Hauptfilter filtert den Großteil an Staub und Schmutzpartikel und wird, wenn er voll ist, im Müll entsorgt. Als grobe Faustformel gilt: Der Filter im Sauger sollte mindestens eine doppelte Wand haben. Allergiker sollten unbedingt zu einem Staubsauger mit HEPA-Filtertechnik greifen, da diese auch kleinste Schmutzpartikel aus der Abluft entfernen. Neben Feinstaub werden auch Schwebstoffe und Kleinstpartikel sehr gut zurückgehalten. So können HEPA-Filter die belastete Raumluft fast zu 100 Prozent von Stäuben und Allergieauslösern befreien. Raucher oder Besitzer von Haustieren sollten auf einen Aktivkohle-Filter im Staubsauger achten. Dieser bindet schlechte Gerüche.
Wichtig: Gute Bedienung und Handhabung
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Bedienung: Denn schon ein paar Ausstattungsmerkmale können das Staubsaugen enorm erleichtern. Der oft beworbene Aktionsradius gibt in der Regel meist die Länge des Kabel plus der Reichweite der Saugdüse an - je länger, desto weiter können Sie sich von der Steckdose entfernen, ohne das Kabel umstecken zu müssen. Einige Modelle bieten Bedienelemente am Griff. So müssen Sie sich nicht immer über den Staubsauger beugen, wenn Sie die Einstellungen ändern. Auch auf leichtgängige Räder sollten Sie achten - damit ziehen Sie den Sauger leichter hinter sich her. Um Rückschmerzen vorzubeugen, sollten Sie auf ein Teleskopsaugrohr achten, dass Sie soweit herauziehen können, wie es für ergonomische Hausarbeit nötig ist. Auch das Gewicht und ein Tragegriff sind wichtige Punkte, die Sie vor dem Kauf bedenken müssen - denn die Geräte müssen Sie bei jedem Wohnungsputz über Schwellen oder Treppen tragen.
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Staubsauger
Stielstaubsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
Stärken: Leistung beim Reinigen überzeugt; Leeren des Staubbehälters recht staubarm; vielseitig einsetzbar; leise und leicht; praktische Wandhalterung. Schwächen: recht lange Ladezeit (5 Stunden).
1 Testbericht | 12 Meinungen
Saugroboter; Betriebsart: Akku
„Der Slim ist zu Recht der meistverkaufte Saugroboter in Deutschland. Er bringt viele nützliche Eigenschaften ohne viel Schnickschnack, den keiner braucht und evtl. kaputt gehen kann. Für den . “
1 Testbericht | 604 Meinungen
Stielstaubsauger mit Handsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„Plus: Wendigkeit, ‚Brushrollerclean-Technologie‘, Filterreinigungsstab, 2 Leistungsstufen, sehr gute Randreinigung, Material / Verarbeitung, Frontlicht. Minus: -.“
1 Testbericht | 275 Meinungen
Saugroboter; Betriebsart: Akku
„. Mit seiner rotierenden Bürste leistet der Samsung PowerBot kraftvoll saubere Arbeit. Trotz fehlender Seitenbürsten saugt er auch sehr gut entlang der Kanten. Nur in den Ecken bleiben vereinzelte . “
3 Testberichte | 16 Meinungen
Bürstsauger, Stielstaubsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„. Er vermochte alle Arten von Hart- und Weichböden von Grob- und Feinpartikeln zu säubern; ein wirkliches Problem stellt sich nur bei Sand und ähnlichen Partikeln an Kanten. . Dank der . “
1 Testbericht | 229 Meinungen
Stielstaubsauger mit Handsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„. Einen Teil der Mischung schiebt der Sauger vor sich her, saugt aber bei den üblichen Hin-und-Herbewegungen alles auf. Dabei liegt der Staubsauger gut in der Hand und verhindert dank einer . “
2 Testberichte | 175 Meinungen
Stielstaubsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„. Wir können den Fluffy für alle Haushalte mit vielen empfindlichen Hartböden weiter empfehlen. Der Dyson saugt den Boden sehr gründlich und ohne Rückstände. Die Softwalze verhindert ein . “
2 Testberichte | 267 Meinungen
Stielstaubsauger mit Handsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„Das mitgelieferte Zubehör macht aus dem V6 Total Clean einen Allrounder für alle Bodenbeschaffenheiten. Hartböden, Teppiche, Möbel, Autopolster, Polstermöbel, Treppenabgänge und auch Decken und . “
2 Testberichte | 198 Meinungen
Stielstaubsauger mit Handsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„. Der Sauger liegt gut in der Hand und lässt sich sicher führen. Wir schalten die rotierende Düse zu und fahren langsam über die Teststrecke. Der Sauger schiebt einen Teil des Schmutzes vor sich . “
2 Testberichte | 199 Meinungen
Stielstaubsauger mit Handsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„. Wir wählen für unseren Test die höchste Leistungsstufe und beginnen die Fahrt über die Teststrecke. Bereits beim ersten Lauf macht der Philips Power Pro Duo seine Sache sehr gut, ohne Schmutz . “
1 Testbericht | 236 Meinungen
Bodenstaubsauger; Betriebsart: Netz; Mit Beutel
„. stromsparend, leise und gründlich. Die Bedienung des Gerätes ist einfach und das Saugen aufgrund des handlichen Griffs und der vier beweglichen Rollen sehr angenehm. Die Verschlüsse und . “
3 Testberichte | 38 Meinungen
Saugroboter; Betriebsart: Akku
„Plus: gute Reinigungsleistung, Fernbedienung und App. Minus: vereinzelte Stationssuche.“
4 Testberichte | 44 Meinungen
Bodenstaubsauger; Betriebsart: Netz; Beutellos
„Der Bosch BGS5SIL66B Relaxx’x ProSilence66 ist ein toller beutelloser Bodenstaubsauger, der sich nicht nur leicht reinigen lässt, sondern auch tadellos sein Kerngeschäft, das Reinigen von Unterböden . “
1 Testbericht | 342 Meinungen
Bodenstaubsauger; Betriebsart: Netz; Mit Beutel
„Der Bodenstaubsauger VSZ7330 von Siemens besticht durch sein hohes Staubvolumen, die hohe Saugkraft und natürlich durch den großen Aktionsradius. Das Gewicht fällt mit rund 6 Kilogramm (ohne . “
4 Testberichte | 130 Meinungen
Saugroboter; Betriebsart: Akku; Beutellos
Stärken: tolle Navigation; gut ausgestattet. Schwächen: Reserven bei der Saugleistung.
15 Testberichte | 66 Meinungen
Saugroboter; Betriebsart: Akku; Beutellos
„. Der Neato Botvac D5 Connected zeigt eindrucksvoll, was ein wirklich hochwertiges (wenn auch sehr teures) Gerät zu leisten vermag und ist dank App, dem Support für Google Home, den ChatBot und . “
4 Testberichte | 63 Meinungen
Bodenstaubsauger; Betriebsart: Netz; Beutellos
Funktion (45%): „sehr gut“ (1,4); Handhabung (35%): „gut“ (1,9); Verarbeitung (10%): „gut“ (1,9); Ökologie (10%): „gut“ (1,6).
1 Testbericht | 59 Meinungen
Saugroboter; Betriebsart: Akku; Beutellos
Funktion (50%): 3,5 von 5 Sternen; Bedienung (30%): 4 von 5 Sternen; Ausstattung (20%): 4 von 5 Sternen.
4 Testberichte | 138 Meinungen
Stielstaubsauger mit Handsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
„. Gerade mit der rotierenden Bürste sind auch Teppiche keinerlei Problem und werden schon mit einmaligem Drüberfahren gereinigt, selbst wenn diese mit Tierhaaren verschmutzt sind. . Rein von der . “
1 Testbericht | 274 Meinungen
Stielstaubsauger mit Handsauger; Betriebsart: Akku; Beutellos
Funktion (60%): „gut“ (1,5); Handhabung (30%): „gut“ (1,7); Verarbeitung (10%): „sehr gut“ (1,4).
1 Testbericht | 9 Meinungen
Sauber mit weniger Watt
Testbericht über 12 Bodenstaubsauger unterschiedlicher Bauart
Ziemlich emsige Freunde
Testbericht über 6 Saugroboter
Besen - seids gewesen
Testbericht über 11 Saugroboter
Produktwissen
Staubsauger
Unsere Kriterien für gute Staubsauger auf einen Blick:
- hohe Saugkraft auf allen Fußböden
- gute Reinigungsleistung in Ecken und entlang von Kanten
- ein Jahresverbrauch an Strom von weniger als 28
Akkustaubsauger
Eigenschaften von Akkustaubsaugern auf einen Blick:
Thomas perfect air allergy pure
Eine gute Nachricht für Allergiker: Der beutellose Saugexperte von Thomas bindet dank Aqua-Pure- … weiterlesen
Produktwissen und weitere Tests zu Staubsauger
Staubsauger mit Stirnband Technik zu Hause.de 10/2013 - Klein, wendig und frech in der Optik präsentiert sich der neue Staubsauger Crooser von Thomas. Neu ist das Bumper-System - der austauschbare Rundumschutz am Sauger. Die neuen Modelle der Crooser-Serie von Thomas bieten einige interessante Funktionen. Welche das genau sind, erfährt der Leser dieses 2-seitigen Artikels von Technik zu Hause.de (10/2013).
Thomas perfect air allergy pure Technik zu Hause.de 1/2015 - Eine gute Nachricht für Allergiker: Der beutellose Saugexperte von Thomas bindet dank Aqua-Pure-Filterbox Hausstaub, Pollen, Allergene und Geruchspartikel im Wasser. Auf zwei Seiten stellt Technik zu Hause.de (1/2015) einen neuen Staubsauger von Philips vor, der speziell für Allergiker geeignet ist. Wie die einzigartige Aqua-Pure-Filterbox des Saugers genau funktioniert und welche Ausstattungsmerkmale das Modell sonst noch zu bieten hat, lässt sich in diesem Artikel nachlesen.
Rowenta Silence Force Multicyclonic Technik zu Hause.de 8/2014 - Laut einer aktuellen europäischen Studie wünschen sich 43 Prozent der Nutzer von beutellosen Staubsaugern besonders leise Geräte. Da kommt der Rowenta Silence Force Multicyclonic mit eindrucksvoll niedriger Lärmentwicklung gerade richtig. Technik zu Hause.de (8/2014) stellt in diesem Artikel den neuen Zyklonen-Staubsauger von Rowenta vor. Was er neben seiner besonders leisen Arbeitsweise noch zu bieten hat, lässt sich auf zwei Seiten nachlesen.
Hightech-Herzen schlagen höher: Der neue Kobold VR200 Saugroboter ist da Technik zu Hause.de 9/2014 - Der neue Saugroboter von Vorwerk überzeugt durch ein intelligentes Navigationsverhalten und stärkere Saugleistung. Technik zu Hause.de (Ausgabe 9/2014) erläutert auf drei Seiten, was den Saugroboter von Kobold von anderen Konkurrenz-Modellen unterscheidet.
Eckenprofi - LG-Staubsaugerroboter HomBot Square 3.0 Technik zu Hause.de 3/2013 - Mit optimierten Sensoren und verlängerten Bürsten ist der LG HomBot Square ein Meister jeder Ecke. Dank Dual Eye 2.0-Kamera-System scannt er sogar im Dunkeln den Raum ab und erkennt mit Ultraschallsensoren Gegenstände und Hindernisse.
Samsung Motion Sync Line SC20F70 Technik zu Hause.de 11/2013 - Zu den eher lästigen Pflichten im Haushalt gehört das Staubsaugen. Zum Glück lassen sich die Hersteller bei der Entwicklung ihrer Geräte immer mehr technische Feinheiten einfallen, damit diese Arbeit möglichst komfortabel und gründlich erledigt werden kann. Wir haben den beutellosen Samsung Staubsauger SC20F70 zu Testzwecken über verschiedenes Terrain geschickt. Auf dem Prüfstand befand sich ein Bodenstaubsauger. Das Testurteil lautete „sehr gut“. Getestete Kriterien waren Bedienung, Ausstattung und Verarbeitung.
Vorwerk: Saugstarkes Kobold Trio Technik zu Hause.de 10/2013 - Kobold Saugroboter, Handstaubsauger und Akkusauger präsentierten sich in der diesjährigen Ausstellung des IFA Usability Parks im neuen frischen Look. Die vielen funktionellen Details konnten die Besucher selbst ausprobieren. Welche Besonderheiten die drei Vorwerk-Staubsauger VR100, VC100 und VK150 zu bieten haben, erfährt der Leser dieses Ratgebers von Technik zu Hause.de (10/2013) auf zwei ganzen Seiten.
Staubbeutel ade Heimwerker Praxis Sonderheft Fußböden und Wände 1/2015 - Die Staubsauger der Marke Bora verzichten auf Staubbeutel. Gut so,denn die gehen auf Dauer richtig ins Geld. Die Alternative heißt Wasser. Anhand der Kriterien Saugen, Bedienung und Ausstattung wurde ein Wasserstaubsauger getestet. Die Zeitschrift Heimwerker Praxis benotete ihn mit 1,2.
Kärcher RC 4000 - Roboter Staubsauger Technik zu Hause.de 6/2013 - Staubsauger Roboter sind in Haushalten längst keine Seltenheit mehr. Mit mehr oder weniger technischen Raffinessen ausgestattet, erledigen sie die tägliche Bodenreinigung, mit meist guten Ergebnissen. Wir haben uns den RoboCleaner RC 4.000 von Kärcher genauer angesehen und uns von seinen Fähigkeiten als Staubsaugexperte überzeugt. Ein Staubsaug-Roboter wurde getestet und für „sehr gut“ befunden.
Ecovacs Winbot - Der Fensterputzer Technik zu Hause.de 3/2013 - Winbot lautet der Name für einen raffinierten Reinigungsroboter, der ab sofort das Fensterputzen erledigt. Durch einen speziellen Saugmechanismus haftet er an den Scheiben und verrichtet dort automatisch sein sauberes Handwerk.
AEG UltraCaptic - kein Reinigen nach dem Reinigen Technik zu Hause.de 3/2013 - AEG hat in Untersuchungen herausgefunden, dass die meisten Verbraucher mit ihren beutellosen Staubsaugern zufrieden sind – nicht aber mit der Art der Entleerung. Aus diesem Grund entwickelte AEG den neuen Premium-Staubsauger UltraCaptic.
Zuverlässige Hausgeister für jeden Zweck Gemeinhin assoziieren die meisten mit dem Namen „Vorwerk“ Handstaubsauger. Die Geräte haben sich seit Jahrzehnten einen sehr guten Ruf speziell als Experten für die Reinigung und Pflege von Teppichböden und Auslegware jeder Art erarbeitet. Aber auch wer einen klassischen Bodenstaubsauger in Schlittenform vorzieht, kommt beim Hersteller auf seinen Kosten. Vormals zur Abgrenzung von den „Kobold“ genannten Stielstaubsaugern als „Tiger“ geführt, firmieren seit Kurzem alle Staubsauger des Herstellers unter der gemeinsamen Dachbezeichnung Kobold, was sich (im Wortsinn) am besten mit "zuverlässige Hausgeister für jede Wohnung" umschreiben lässt.
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Trends und Entwicklungen
Die miniaturisierte Bauform des herkömmlichen Röhrenstaubsaugers hat sich mittlerweile als kleiner Helfer in einer großen Masse an Haushalten etabliert. Ob in der Küche oder dem Werkkeller, generell in beengten Wohnverhältnissen oder im Auto: Der Handstaubsauger hat seinen Siegeszug angetreten. Und auch bei diesen kleinen Geräten gibt es unterschiedliche Funktionsprinzipien. So sind selbstverständlich Geräte erhältlich, bei denen ein normaler Filterbeutel den Schmutz auffängt, aber auch Geräte, die nach dem Zyklon-Prinzip arbeiten und bei denen der Staub direkt in einem Hohlraum im Gerät aufgefangen wird. Dies ist einfacher, aber für die meisten unangenehmer zu leeren und zu reinigen – umso mehr für Staub- beziehungsweise Milbenallergiker, die dem für sie gefährlichen Stoff so direkt ausgesetzt sind. Hand- oder auch Tischstaubsauger werden normalerweise mit Akkus betrieben, weshalb sie bei Nichtbetrieb häufig an einer entsprechenden Ladestation befestigt werden.
Vorteil aller Handstaubsauger ist, dass sie sehr klein und handlich sind und somit leicht untergebracht werden können – auch in Haushalten, die über wenig Stauraum verfügen. Ihre Saugleistung reicht für ihren Zweck bei Weitem aus, und um kleinere verdreckte Fußbodenstellen, Bodenmatten oder auch das Sofa zu reinigen, sind sie geradezu ideal. Vor allem empfindliche Garnituren werden einem den Einsatz eines Handstaubsaugers anstatt eines nur grobmotorisch einsetzbaren großen Staubsaugers danken. Doch Handstaubsauger sind durch ihre geringe Größe natürlich auch nur beschränkt einsetzbar. Während Filter von großen Staubsaugern rund fünf bis zehn Liter fassen, sind es bei den kleinen Geschwistern nur ein bis drei Liter. Auch können Handstaubsauger nur auf kleinen, flachen Flächen oder auf weichen Oberflächen eingesetzt werden – bei harten Kanten, unter schweren Möbeln oder auch in Ecken sind sie nutzlos. Denn die meisten kleinen Geräte sind starr gebaut und besitzen kein langes Saugrohr, welches zu solchen Regionen Zugang erlangen könnte. Häufig sitzt der Saugschlitz sogar direkt am Gerät selbst.
Allessauger auf dem Vormarsch
Doch nicht nur kleine Staubsauger finden reißenden Absatz – auch die großen Brüder finden sich immer öfter im Haushaltseinsatz. Die Rede ist von den Kesselsaugern oder Werkstattsaugern, die auch als so genannte Allessauger angepriesen werden. Ursprünglich aus den massigen Industriestaubsaugern entwickelt finden sich immer mehr Geräte dieser Art in den Baumärkten für den Einsatz im Haus. Allerdings sind Kesselsauger trotz allem noch so groß, dass nur Haushalte mit ausreichend Stauraum auf sie zurückgreifen sollten. Ihr klarer Vorteil liegt darin, dass sie nicht nur ein Volumen von bis zu 30 Litern aufnehmen können, sondern dass sie auch in der Lage sind, Flüssigkeiten aufzusaugen. Dies wäre für die meisten normalen Staubsauger fatal, da der Beutel durchfeuchten und reißen würde. Und auch viele Zyklon-Staubsauger vertragen Flüssigkeiten nicht sonderlich gut – unabhängig davon, dass nur die großen Kesselstaubsauger über eine ausreichende Leistung verfügen, um Flüssigkeiten aufzusaugen. Die Saugstärke ist sogar so ausgeprägt, dass in vielen Fällen regelrecht Schutt und Werkabfälle aufgesaugt werden können. Daher erfreuen sich diese Staubsauger besonders im Heimwerkerbereich und beim Renovieren von Wohnungen großer Beliebtheit.
Eine noch sehr junge Entwicklung sind wiederum die Staubsaugerroboter, welche selbsttätig den Staub entfernen. Bislang allerdings sind diese noch im Nutzen arg beschränkt, da die gängigen Modelle nur den Boden reinigen können – und hier auch nur die freistehenden Flächen. In der Regel können diese sensorgesteuerten Roboter zwar Hindernissen und Möbeln ausweichen, doch vermögen sie komplex geformte Ecken und Verengungen nur unzureichend oder gar nicht zu säubern, da ihnen – wie so oft – die Kreativität des Menschen fehlt. Immerhin können die meisten Roboterstaubsauger selbsttätig ihre Ladestation anfahren und halten große Flächen problemlos frei von Staub und grobem Dreck. Wer sich selbst bei der Hausarbeit entlasten möchte, sollte die Entwicklung hier aufmerksam verfolgen. Denn zumindest als Ergänzung zum normalen Staubsauger ist der Staubsaugerroboter eine pfiffige Anschaffung, schließlich muss der große Reinigungsgang mit dem Bodenstaubsauger dann nur alle paar Wochen erfolgen.
Nicht von Wattzahlen narren lassen
Doch für alle Staubsauger, gleich welchen Funktionsprinzips und welcher Größe, gilt ein Grundsatz: Die Wattzahl, mit der Hersteller so gerne werben, hat nicht allzu viel Aussagekraft. Diese gibt nämlich in der Regel lediglich die Aufnahmeleistung des gesamten Geräts an, nicht jedoch die wirkliche Saugleistung. Bestenfalls kann der Kunde auf diese Weise erkennen, welcher Staubsauger besonders viel Strom schluckt. Denn im Test erweisen sich immer wieder Geräte mit 800 Watt Leistungsaufnahme als genauso effektiv wie solche Geräte, die mit 1100 Watt prahlen. Kunden sollten daher speziell nach Hinweisen auf die umgesetzte Saugleistung achten.
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