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Die Bücherkrähe

Telonia, Walfor, ist eine beschauliche Grafschaft, in der Liothan mit seiner Frau sowie seine Jugendfreundin Tomeija leben. Dass sie die örtliche Ordnungshüterin ist, wirft manchmal einen Schatten auf ihre Freundschaft, denn Liothan ist nebenberuflich Räuber, wenn auch mit goldenem Herzen. Trotzdem ist alles friedlich und harmonisch…

Bis ein Einbruch nicht läuft wie erwartet, und Tomeija und Liothan in die Wüste einer anderen Welt gezaubert werden. Nicht nur die Wüste, auch die Metropole Wédora in ihrer Mitte ist sehr viel gefährlicher als ihre Heimat. Kurz nach ihrer Ankunft trennen sich die Wege der beiden Freunde, und sie müssen fortan jeder eigene Abenteuer bestehen, während sie versuchen, einen Weg nach Hause zu finden. In der Wüstenstadt braut sich zum Jubiläumsfest einiges zusammen, und zwischen all den Eigenheiten, der Magie und den Intrigen müssen sich die Freunde schneller einleben als ihnen lieb ist, um sich in der Stadt behaupten zu können.

Wédora war mein erstes Buch von Markus Heitz, und ich bin hellauf begeistert. Schon in den ersten Kapiteln, die in der Wüste spielen, hatte mich die Welt von Wédora in ihren Bann gezogen, nicht zuletzt, weil Heitz es versteht, die Wüste in all ihrer Schönheit und Gefährlichkeit darzustellen.

Die Stadt Wédora ist eine riesige, abgeschottete Stadt, die die Handelsrouten zwischen den umliegenden Ländern verbindet. In ihr leben unzählige Menschen, manche bettelarm, andere so steinreich, dass sie sich die Welt kaufen könnten. Kranke haben ein eigenes Viertel, ebenso wie die Vergnügungsmeilen, die Reichen haben ihr eigenes Quartier wie auch die Armen. Geführt wird die Stadt vom Daremo, einem Herrscher, den nie jemand gesehen hat.

Soviel zum faszinierenden Setting. Die Charaktere sind nicht minder bunt gemischt. Verschlagene Tänzerinnen, faire Betreiber zwielichtiger Theater, moralisch fragwürdige Statthalter, und alte Menschen, die den Tod austricksen wollen, um nur mal die Nebencharaktere zu erwähnen.

Hier stachen mir vor allem Kasul, der Händler auf den Riesenechsen, der Tomeija und Liothan in der Wüste rettet, und Irian Ettras, der Kannibale, ins Auge und zählten schon auf den ersten Seiten zu meinen Lieblingsfiguren.

Tomeija ist eine Frau voller Geheimnisse und mit mehr Flüchen geschlagen, als gut für einen Menschen ist. Durch ihre besonderen Kampffähigkeiten kann sie sich schnell in Wédora behaupten und findet rasch neue Verbündete, die ihr nicht zuletzt auch wegen ihrer Ehrlichkeit zur Seite stehen. Sie ist auch diejenige, die ungewollt von einem Abenteuer ins nächste stürzt, sich aber aus jeder noch so aussichtslosen Situation befreien kann. Die Frau hat Köpfchen und behält die Ruhe, was in Wédora ein großer Vorteil ist.

Liothan ist ungestümer. Er lässt sich von seinen Emotionen leiten und ist recht aufbrausend. Doch da auch er ein nicht völlig unerfahrener Kämpfer ist, behält er letztendlich immer die Oberhand. Trotzdem konnte ich mich nicht hundertprozentig mit ihm anfreunden. Er wirkte neben Tomeija eher wie ein stumpfer Bauer und hatte nichts mit ihrer kriegerischen Eleganz und ihrer Weitsicht gemein.

Die Geschehnisse in Telonia werden in einigen wenigen Kapiteln ebenfalls erzählt, und dort ist es mit der Beschaulichkeit erstmal vorbei. Allerdings kann ich hier nicht mehr zu sagen, da ich sonst große Teile dieses Erzählstrangs preisgeben müsste.

Was in Telonia passiert ist zwar wichtig für das Ende des Buches, trotzdem hatte ich diesen Strang einfach nicht auf dem Schirm. Jedes Mal, wenn die Geschichte wieder in Liothans und Tomeija Heimat sprang, dachte ich: „Ach stimmt, da passiert ja auch nocht was.“ – und sehnte mich gleichzeitig nach Wédora zurück.

Und ich sehne mich immer noch. Wédora hat mich immer noch nicht losgelassen, obwohl es jetzt schon einige Tage her ist, dass ich es beendet habe. Ich kann nur schwer aus dieser wunderbaren Welt wieder auftauchen, und die Bilder hängen mir noch sehr nach. Ich habe zwischenzeitlich sogar mein Sketchbook wieder ausgepackt und angefangen, manche Szenen zu zeichnen. Das ist seit Jahren nicht mehr vorgekommen.

Ich hoffe sehr, dass Heitz mindestens einen zweiten Teil schreibt. Sowohl vom Ausgang her bietet es sich an, als auch von all den Charakteren, denen ich gerne folgen möchte. Ich will Wédora weiter erkunden und wissen, was da noch so alles in der Wüste um Wédora herum ist.

Einen halben Stern Abzug gibt es für die kleinen Krittelpunkte (Walfor-Strang, auch wenn er wichtig war; ein, zwei Szenen waren einfach zu viel des Guten), ansonsten spreche ich eine eindeutige Leseempfehlung aus.

Danke an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars und Literaturschock für Vermittlung und die tolle Leserunde!

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5 Gedanken zu “ [Rezension] Markus Heitz – Wédora. Staub und Blut ”

Eine sehr schöne Rezension. Wédora ist mir in letzter Zeit öfter begegnet. Da ich demnächst wieder einmal etwas aus dem Fantasybereich lesen möchte, ist dieses Buch wohl genau das richtige für mich. Du hast mich jedenfalls sehr neugierig darauf gemacht.

Oh, das freut mich. Dann wünsche ich dir jetzt schon mal viel Freude beim lesen 🙂

Wédora – Staub und Blut

Diese Ausgabe ist lieferbar

Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédōra, dem Schauplatz von Markus Heitz' neuem Dark-Fantasy-Roman "Wédōra - Staub und Blut.

Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija.

Doch Wédōra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt.

Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.

Leselounge

Auf dem roten Teppich: Markus Heitz

Markus Heitz

Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Er schrieb über 40 Romane und wurde etliche Male ausgezeichnet. Mit der.

Weitere Teile der Reihe "Die Sandmeer-Chroniken"

Wédora – Staub und Blut

Wédora - Schatten und Tod

Pressestimmen

"Eine starke Geschichte, authentische Charaktere, riesige Welt und spannender Schreibstil. Eine Mischung, die wirklich passt! Wédōra lohnt es sich zu lesen!"

Niklas' Leseblog, 31.07.2016

"'Wédōra, Staub und Blut' ist richtig gut gelungene klassische Fantasy, die nicht nur Rollenspieler lieben werden."

"Das Buch wird zum Ende in immer spannender und so freue ich mich schon auf mehr Abenteuer in Wedora. die hoffentlich ähnlich gut werden."

Mehr Bücherwürmer (Blog), 13.08.2016

"Ein großes Fantasy-Epos, dass hoffentlich noch nicht abgeschlossen ist. Mit 'Wédora" ist Heitz ein weiteres Highlight gelungen."

bieberbruda (Blog), 21.08.2016

"Die Stärke des Buchs bleibt aber die Action mit Duellen, größeren Kämpfen und Einbrüchen."

Fantasyblogger (Blog), 12.08.2016

"Markus Heitz kann mich mal. Nein wirklich. Was fällt dem Typen ein, einen so megageilen Roman in die Welt zu setzen, mich mit einem in alle Richtungen offenen Ende zurückzulassen und dann auch noch im Nachspann kryptisch bekannt zu geben, dass sich in der Wüstenstadt noch zahlreiche Geschichten verbergen? Mann, ich bin angefixt - nur die Fortsetzung kann mich retten."

"Spannende Geschichten, fesselnd geschrieben, in Fantasywelten angesiedelt, mit Anspielungen an das Mittelalter, aber auch an aktuelle Themen. Manche Metaphern sind ziemlich direkte Hinweise auf unsere heutigen gesellschaftlichen Probleme."

"Heitz beweist, wie kreativ Rollenspiele(r) sein können und entwickelt aus einer einstigen vagen Idee eine vielversprechende Fantasy-Geschichte. Ergänzt durch wundervolles Kartenmaterial von Heiko Jung."

"Ein spannendes Fantasy-Spektakel, das mit einer neuen Welt aufwartet, von der man als Leser gar nicht genug bekommen kann, und mit schlagkräftigen Figuren, die kämpfen, klug sind und auch sonst eine Menge zu sagen haben."

Denglers-buchkritik.de, Alex Dengler, 05.09.2016

"Markus Heitz hat hier eine komplexe, interessante Stadt geschaffen, die der Leser durch die beiden Protagonisten entdeckt und erlebt."

Bücherleser (Blog), 16.08.2016

"Fantasy- und Heitz-Fans werden dieses neue Werk sicherlich sehr mögen."

"Was ich auch wirklich wunderschön fand, waren die Karten im Buch, wirklich sehr schön gezeichnet."

Buchfee (Blog), 01.09.2016

"Der mit Abstand faszinierendste Charakter in 'Wedora' ist die Wüstenmetropole selbst: Sie besticht mit ihrer Atmosphäre, der detailreich geschilderten Vielfalt ihrer Viertel und Bewohner und ihren unzähligen Geheimnissen."

"Es ist ein Fantasy-Roman, der unbedingt nach einer Fortsetzung schreit. Diese geheimnisvolle Stadt und unsere beiden "Helden" sollen mindestens noch zwei Roman wert sein."

"Seit Markus Heitz 2002 den ersten Ulldart-Roman veröffentlichte, hat sich der gebürtige Saarländer konsequent durch unzählige Facetten der Phantastik gearbeitet. Und das mit großem Erfolg: Trotz eines immensen Pensums an Veröffentlichungen punkten Heitz' Geschichten in schöner Regelmäßigkeit mit gut konstruierten und konsequent umgesetzten Szenarios."

"Wédora ist eine spannende neue Welt, die wir gerne noch oft besuchen möchten."

Du hast dieses Buch schon gelesen? Dann melde dich an, um es hier weiterempfehlen zu können.

Wer Markus Heitz einmal live erlebt hat der kann gar nicht anders, als seine Bücher zu lesen! Mit Wédora

Ich muss zugeben, mal abgesehen von Ritus, Sanctum und Wédora habe ich bisher kein Buch von Markus Heitz

Eine riesige Welt in einer Stadt Wédora, 2 Gestrandete, Magie und mehrere Probleme - spannend, wenn auch ab

Die Farben des Cover greifen wunderbar das Thema der Wüste auf. Außerdem ist der Turm, das Herz von Wedora, der Mittelpunkt des Covers. Ein sehr schöne Gestaltung, die direkt auf das Genre schließen lässt.

Gleich zu Beginn stolpern wir über eine Karte von Wedora und den umliegenden Gebieten. Prima um sich zu orientieren. Außerdem ist auch der Glossar, der uns mit den verschiedenen Personen und Formulierungen bekannt macht, nicht fehl am Platz.

Die Charaktere haben sehr interessante Namen. Ich muss zugeben, dass ich mich daran erst gewöhnen musste. Genauso wie an die Wortwahl, die hier vorherrscht.

Zu Beginn habe ich tatsächlich dazu geneigt, schwierige Wörter eher zu überfliegen, doch so mehr Seiten man gelesen hat, umso besser gehen auch diese in den Lesefluss über.

Der Leser bekommt zwei Helden vorgesetzt. Wir verfolgen Liothan und Tomeija auf ihrem Weg in der 3. Person. Dennoch gibt es mehrere Handlungsstränge, die parallel zueinander verlaufen.

Wie immer, werden diese an den spannendsten Stellen unterbrochen, was einen schon mal zur Weißglut bringen kann. Alle stehen jedoch irgendwie in einem Zusammenhang zueinander, so dass die Spannung umso größer ist! Zumal wir teilweise schon mal mehr erfahren, als die Charaktere.

Was mich am Anfang verwirrt hat, waren die Auszüge aus verschiedenen Schriften, die uns am Ende eines jeden Kapitels erwarten. Wenn man diese jedoch erstmal durchschaut hat, erkennt man den Wert des Wissens, den sie mit sich bringen. Zwischen den Zeilen stehen da manchmal richtig interessante Dinge drin.

Während der Anfang etwas schleppend war und ich ein paar Seiten brauchte, um richtig in die Geschichte hineinzufinden, nahm die Geschichte dann immer mehr an Fahrt auf, sodass ich das Buch gegen Ende eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Ein tolles Buch mit einer grandiosen Geschichte, dem ich erstmal etwas Zeit geben musste, um seine volle Wirkung zu entfalten.

Jetzt, wo ich die letzte Seite zugeklappt habe, muss ich sagen, dass ich unbedingt mehr davon lesen möchte!

Wie gut, dass es heißt, dass es noch weitere Geschichten geben soll. :)

Wer ein Fan von Fantasy oder Markus Heitz und seinen Büchern ist, der darf an Wedora nicht vorbei gehen. Dieser Band bietet alles, was ein Fantasyleserherz begehrt.

4 von 5 Pfötchen

Die Geschichte wirkte auf mich magisch anziehend! Ich fühlte mich wie ein Prinz der Wüste!

Spannende Handlungsbögen, mit tollen Charakteren, welche unterschiedlicher nicht sein könnten! Ein Fantasyroman, der nicht nur Rollenspielern gefallen dürfte.

Der Schreibstil ist einfach nur gewaltig, es kommt nie Langeweile auf.

"Markus Heitz in Bestform, wobei Kinder des Judas einfach nicht zu übertreffen ist"

Wedora fesselt vom ersten Moment an. Großartige Charaktere, fesselnde Welt und spannende Geschichte. Ich kann

Eine neue Welt, spannend geschrieben, gut ausgearbeitete Charaktere, leicht verständlich und flüssig zu

Ein rasantes Abenteuer mit viel Spielraum für die Fantasie des Lesers, mal brutal, mal sanft, mal fantastisch,

Am Ende konnte es mich dann aber nicht zu 100% überzeugen.

Wédora – Staub und Blut

Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija.

Doch Wédōra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt.

Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.

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Meinungen aus der Lesejury

In dieser Geschichte befinden wir uns in Walfor im Königreich Telonia, wo der Halunke Liothan gerade Holz macht im Wald und eine Bestellung von seiner langjährigen Freundin Tomeija aus .

In dieser Geschichte befinden wir uns in Walfor im Königreich Telonia, wo der Halunke Liothan gerade Holz macht im Wald und eine Bestellung von seiner langjährigen Freundin Tomeija aus Kindertagen einen Auftrag übermittelt bekommt vom Baron.

Tomeija ist nicht nur eine gute Freundin sondern auch die Sĉirgerêfa (Ordnungshüterin) im Land und darüber hinaus weiß sie immer sehr genau was hier so vor sich geht. Unter anderem auch das sie Liothan lieber vorwarnt keinen Unfug zu begehen, mit dem Versuch den Kaufmann Dûrus zu überfallen.

Denn genau der. könnte beider Schicksal verändern.

Das Cover gefällt mir ausnehmend gut mit dem Sandton und der grellen Sonne die in der Wüste so gerne vorherrscht. Sehr passend und für mich ein Eyecatcher wie auch der Titel und die Frage was uns in dieser Stadt für ein Abenteuer erwarten wird.

Der Autor Markus Heitz hat einen bildhaften Schreibstil der mich zu den beiden Freunden Liothan und Tomeija geführt hat, den beide sind nicht nur seit Kindertagen Freunde, sondern stehen auch auf beiden Seiten des Gesetzes.

Denn während Liothan gerne die Reichen bestiehlt um es ihnen heimzuzahlen, begibt sich Tomeija auf die Suche nach den Halunken die genau das versuchen.

Beide könnten also nicht unterschiedlicher sein und trotz allem eint sie eines was ganz besonders ist. Ihre Freundschaft, die sich für beide Wichtiger denn je erweisen wird.

Markus Heitz hat hier eine sehr bildgewaltige Welt mitten im Nirgendwo oder in dem Fall in der Wüste erschaffen die nicht gegensätzlicher zum Leben der beiden Hauptprotas sein könnte. Denn hier gelten andere Regeln und die zwei werden zum alles entscheidenden Kärtchen in diesem Machtspiel aus Verrat, Intrigen und neuen Freunden die sie hier erwarten.

Wenn Wédora dich erwartet.

Mitten in diesem Kampfgetümmel kann Liothan Dûrus einen Schlag versetzten und auf einmal ist alles weg.

Tomeija erwacht als erste und findet sich mitten bei einem Überfall wieder, wo eine Karawane wie es scheint Opfer eines Raubüberfalls wird und weit und breit kein Hexer und nichts bekanntes aus ihrer Welt.

Aber auch Liothan ergeht es so und bis auf feinde ist hier nichts als Sand. Zum Glück finden sich die beiden im Kampfgetümmel wieder und flüchten.

Nur das Überleben zählt und die alles entscheidende Frage, lebt Dûrus noch, macht den Freunden zu schaffen.

Aber was sie hier erwartet ist größer als das Abenteuer selbst und ihrer Freundschaft wird nicht nur auf eine harte Probe gestellt, sondern sie merken das sie trotz ihrer Positionen immer noch das gleiche Ziel vor Augen haben.

Eine Story die einen mitnimmt in die Wüstenstadt Wédora.

Eine Geschichte über Freundschaft und ein Abenteuer das einmal begonnen sein Schicksal findet.

Markus Heitz hat mit „Wedora – Staub und Blut“ sein neustes fantastisches Werk veröffentlicht. Dies ist bisher ein Einzelband und lässt sich ohne Vorkenntnisse aus anderen Werken von Markus Heitz gut lesen.

Markus Heitz hat mit „Wedora – Staub und Blut“ sein neustes fantastisches Werk veröffentlicht. Dies ist bisher ein Einzelband und lässt sich ohne Vorkenntnisse aus anderen Werken von Markus Heitz gut lesen.

Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der fünfzehn Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija. Die beiden kommen zum ungünstigsten Zeitpumkt in die Stadt, steht Wédōra doch kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt. Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten kriegsentscheidend sein können.

Den detaillierten und bildhaften Schreibstil von Markus Heitz kenne ich bisher aus mehreren vorherigen Werken aus seiner Feder. Auch diesmal hat mir sein angenehmer Erzählstil wieder sehr gefallen und „Wedora“ hat sich flüssig lesen lassen. Heitz hat es auch diesmal wieder geschafft, mich mit seinem Werk in den Bann zu ziehen und in eine fremde Welt einzutauchen. Das Buch ist durchweg spannend gestaltet, es gibt einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Der Autor Markus Heitz hat es sich auch diesmal nicht nehmen lassen, ein paar blutige Szenen mit einzuarbeiten. Diese sind teilweise nicht für Zartbesaitete geeignet. Die Wüstenstadt Wedora bzw. die Welt, die um diese Stadt herum aufgebaut wurde, fand ich sehr interessant und konnte mich überzeugen. Hier werden viele Kleinigkeiten eingearbeitet, welche diese Welt spannend gestaltet. Auch Telonia hat einiges zu bieten – ähnelt Walfor im Königreich Telonia eher einem Dorf in der Nähe eines Waldes zu Zeiten des Mittelalters, in der Witgos – also Hexer – so gut wie ausgelöscht wurden sind. Mir haben beide Atmosphären der jeweiligen Welten recht gut gefallen, wobei mir Wedora eher zugesagt hat. Diese Wüstenstadt hatte etwas Geheimnisvolles und exotisches. Telonia wirkte eher ruhig und in sich geruht auf mich. Der Gegensatz der jeweiligen Atmosphären der beiden Welten konnte mich überzeugen. Auf das Konzept von Wedora wird im Verlauf des Buches mehr eingegangen und so lernen wir einiges über die Entstehung der Stadt, aber auch über das Leben und dessen Gefahren dort. Dieses hat mir zugesagt. Am Anfang dachte ich noch, dass dieses eigentlich recht durchdacht wirkte. Doch im Verlauf der Geschichte musste ich immer mehr erkennen, dass dies eher Trug ist. In Wedora bröckelt es an einigen Stellen und nicht alles ist so verlockend, wie es auf den ersten Blick erscheinen könnte. Die Stadt birgt viele Geheimnisse und nicht alle stellen sich als positive Überraschungen heraus.

Der Autor Markus Heitz schafft es auch diesmal wieder, interessante und vielseitige Protagonisten zu erschaffen. Hierbei stehen der Holzfäller Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija, beide aus dem Königreich Telonia, im Mittelpunkt. Diese werden zu Beginn des Buches von einem Witgo in eine fremde Welt befördert. Beide gelangen in eine Wüste und müssen sich dort zurechtfinden – nach einigen Schwierigkeiten gelangen sie in die Wüstenstadt Wedora und müssen dort einige Hürden meistern. Recht schnell werden die beiden voneinander getrennt. Der Leser kann so anhand von zwei Erzählperspektiven die unterschiedlichsten Ecken von Wedora kennenlernen. Einige Abenteuer müssen gemeistert werden und nicht selten stehen die beiden Protagonisten vor einem großen Problem, welches unüberwindbar erscheint. Von den beiden Protagonisten hat mir Tomeija eher zugesagt. Sie ist eine clevere Frau, die kampferfahren ist und etwas Geheimnisvolles hat. Liothan kämpft zwar auch auf seine ganz eigene Art für das Recht, ist in seiner Welt so etwas wie Robin Hood, doch manchmal hatte er mir einfach mehr Glück als Verstand gehabt. Aber auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Viele wirkten auf mich durchaus durchdacht und waren auch für den Verlauf der Geschichte relevant. Es gab hier einige interessante Charaktere und auch Kreaturen. In einem dritten Erzählstrang wird das Geschehen in Telonia beleuchtet. Dieser ist meistens nicht so umfangreich. Dennoch fand ich das durchaus ausreichend. Nach diesem Erzählstrang wird meist ein kursives Zwischenkapitel eingefügt. Dieses berichtet aus Reisetagebüchern oder Stadtchroniken oder ähnlichen Werken. Als Leser erfährt man so Wissenswertes über Wedora und dessen angrenzenden Länder. Meist waren diese recht interessant, teilweise auch hilfreich. Andere jedoch fand ich überflüssig und haben eher den Lesefluss gestört.

Etwas schade fand ich, dass viele interessante Handlungsfäden angefangen werden, auch weitergesponnen werden, aber dann im Verlauf des Buches einfach fallengelassen werden. Nicht alle Geheimnisse oder Andeutungen werden aufgedeckt, ein paar offene Fragen bleiben bestehen. Es werden viele interessante Gedankengänge eingebracht, doch leider nicht alle zu Ende erzählt. Im Nachwort deutet Heitz an, dass „Wedora – Blut und Staub“ bisher ein Einzelband ist, er es sich aber offen hält, ob eine Fortsetzung erscheinen wird. Potential hierfür hat dieses Fantasy- Buch auf jeden Fall. Ebenfalls schade fand ich es, dass der Daremo, der Herrscher über Wedora, nicht näher beleuchtet wird. Es erfolgen viele Andeutungen, die alle recht nebulös sind, aber etwas Konkretes bekommt der geduldige Leser leider nicht.

Das Ende hat mich persönlich überrascht. Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet gehabt, ich hätte eine andere Richtung vermutet. Nach kurzer Überlegung meinerseits ist es jedoch stimmig und passt irgendwie zur Atmosphäre des Buches.

„Wédōra – Staub und Blut“ ist ein etwa 600 Seiten starker Fantasy-Roman von Markus Heitz, erschienen 2016 im Knaur-Verlag.

Der Holzfäller und nebenberufliche Halunke Liothan sowie die Gesetzeshüterin Tomeija, .

„Wédōra – Staub und Blut“ ist ein etwa 600 Seiten starker Fantasy-Roman von Markus Heitz, erschienen 2016 im Knaur-Verlag.

Der Holzfäller und nebenberufliche Halunke Liothan sowie die Gesetzeshüterin Tomeija, beide seit Kindesbeinen befreundet, verschlägt es aufgrund der Begegnung mit einem Hexer unfreiwillig nach Wédōra, eine Stadt mitten in einer riesigen Wüste und offensichtlich nicht in ihrer eigenen Welt gelegen. Die beiden werden getrennt und müssen sich unter einer Million Einwohner schnellstmöglich wiederfinden, um einen Weg zurück nach Hause zu suchen. Doch die Stadt ist voller List und Verschwörungen und wäre das nicht genug, steht neben einem bedrohlichen Sturm auch noch ein gewaltiger Krieg vor den Toren der Stadt. Können die beiden Freunde die Stadt retten und einen Weg zurück in ihre Heimat finden?

Durch die Trennung der Hauptcharaktere voneinander wird die Geschichte jeweils abwechselnd über Liothan beziehungsweise Tomeija weitererzählt; die Bestandteile aus ihrer Heimat werden gelegentlich eingestreut.

Das Ende bildet gleichzeitig einen groben Abschluss, aber auch genügend Potential für weitere Geschichten aus und über Wédōra. Und ja ich möchte unbedingt mehr lesen, denn Fragen habe ich jetzt genug – „was werden die Stämme der Wüste noch versuchen?“ „wer ist der geheimnisvolle Dârèmo?“ und „was ist in dem Turm?“ Also: Bitte mehr davon!

FreydisNehelenia

Ich muss zugeben, mal abgesehen von Ritus, Sanctum und Wédora habe ich bisher kein Buch von Markus Heitz gelesen. Ich weiß jedoch von einigen Bekannten und vielen Rezensionen, dass seine Bücher sehr gut .

Ich muss zugeben, mal abgesehen von Ritus, Sanctum und Wédora habe ich bisher kein Buch von Markus Heitz gelesen. Ich weiß jedoch von einigen Bekannten und vielen Rezensionen, dass seine Bücher sehr gut sind. Also stand für mich bereits vor dem Erscheinungsdatum des Buches fest, dass ich es gerne lesen möchte, schon allein, weil mich die Buchbeschreibung sehr ansprach. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Soweit ich weiß, beruht dir Geschichte auf einem Rollenspiel, was Markus Heitz zusammen mit ein paar Freunden ausgetüftelt hat. Ein Buch von einem Nerd für einen Nerd.

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Author: Markus Heitz

Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédora, dem Schauplatz von Markus Heitz neuem Dark-Fantasy-Roman Wédora - Staub und Blut.

Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédora. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija.

Doch Wédora steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt.

Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.

Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédora, dem Schauplatz von Markus Heitz neuem Dark-Fantasy-Roman Wédora - Staub und Blut. Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédora. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija. Doch Wédora steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der …mehr

  • Produktdetails
  • Verlag: Knaur eBook
  • Seitenzahl: 608
  • 2016
  • Deutsch
  • ISBN-13: 9783426434512
  • ISBN-10: 3426434512
  • Best.Nr.: 44935998

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11.12.2017 04:55

Wédora – Staub und Blut - Markus Heitz

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12.12.2017 07:44

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Wédora – Staub und Blut - Markus Heitz

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You may not be her first, her last, or her only. She loved before she may love again. But if she loves you now, what else matters? She's not perfect—you aren't either, and the two of you may never be perfect together but if she can make you laugh, cause you to think twice, and admit to being human and making mistakes, hold onto her and give her the most you can. She may not be thinking about you every second of the day, but she will give you a part of her that she knows you can break—her heart. So don't hurt her, don't change her, don't analyze and don't expect more than she can give. Smile when she makes you happy, let her know when she makes you mad, and miss her when she's not there.

12.12.2017 07:44

Wédora – Staub und Blut - Markus Heitz

Thanks - It just says it is queued. Not downloading. Used both links.

So many people walk around with a meaningless life. They seem half-asleep, even when they're busy doing things they think are important. This is because they're chasing the wrong things. The way you get meaning into your life is to devote yourself to loving others, devote yourself to your community around you, and devote yourself to creating something that gives you purpose and meaning.

Wйdora - Staub und Blut von Markus Heitz

Buchvorstellungund Rezension

Originalausgabe erschienen 2016deutsche Ausgabe erstmals 2016, 608 Seiten.ISBN nicht vorhanden.

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Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen – Juwel der Wьste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wйdora, dem Schauplatz von Markus Heitz’ neuem Dark-Fantasy-Roman.

Im Mittelpunkt einer gigantischen Wьste liegt die schwer befestigte Stadt WйdMra. Sдmtliche Handelswege der 15 Lдnder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlдgt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshьterin Tomeija.

Doch WйdMra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschцpflichen Quelle, die die Stadt zum mдchtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das grцЯte Heiligtum der Wьstenvцlker. Nun rufen die geheimnisvollen Stдmme der Sandsee zum Sturm auf die mдchtige Stadt.

Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tцdliches Netz aus Lьgen und Verschwцrungen, besitzen sie doch Fдhigkeiten, die fьr viele Seiten interessant sind.

Das meint Phantastik-Couch.de: „Tausendundeine Nacht meets Dune“ 88

Was braucht man fьr einen modernen Fantasy-Roman? Nun, ein ungerechter Herrscher, ein finsterer Magier, ein edler Dieb und eine findige Vertreterin der Ordnungsmacht kommen schon mal ganz gut. Das Figurenkabinett des Zwerge und Albae Bestsellerautors ist damit zu Beginn des Romans zunдchst einmal vollstдndig.

Die Handlung selbst beginnt damit, dass der Verbrecher in den FuЯstapfen eines Robin Hoods bei dem Dunkelmagier einsteigt und diesen ausrauben mцchte. Als er erwischt wird, kommt gerade die цrtliche Vertreterin des Gesetzes an den Tatort und wird, zusammen mit dem Tдter vom Magier mit einem Fluch getroffen. Beide finden sich zunдchst getrennt in einer Wьste wieder, vor der sie bald bemerken, dass sie sich auf einer anderen Welt befindet.

Nach ersten Begegnungen mit der einheimischen Fauna – lebend wie untot – kommen sie in die Metropole WйdMra. Die auf der einzigen Quelle weit und breit errichtete, schwer befestigte Stadt birgt mehr Geheimnisse, Verrat und Verbrechen als Flцhe. Beherrscht von einem nie in Erscheinung tretenden Magier haben die Menschen die eigentlichen Ureinwohner mit einem Trick um das lebensspendende, bei Genuss magische Krдfte verleihende Nass gebracht. Doch jetzt braut sich ein Sturm ьber WйdMra zusammen, ein Angriff der Ureinwohner droht und dies just, als die Stadt innerlich durch Verrat, gieriges Machtdenken und Intrigen verrissen wird – mittendrin unsere beiden Protagonisten, die eigentlich nur einen Weg nach Hause suchen …

Der Erfolgsautor auf neuen Wegen

Markus Heitz hat die deutschsprachige Fantasy mit seinen Bestseller-Romanen verдndert. Nach seinem fulminanten Start mit den Zwergen, denen er spдter die Albae folgen lieЯ (beide Reihen erscheinen im Piper Verlag) verwцhnte er seine Fans auch mit Science Fiction (Heyne) und Urban-Fantasy Thriller (im Knaur Verlag). Nun legt er, passend zum Auftakt der neu gestarteten Fantasy-Edition im Knaur Verlag einen neuen Fantasy-Schmцker vor. Wer allerdings trinkfreudige Zwerge in kargen Hochgebirgs-Festen oder vergeistigte Elfen in ihren der Erdanziehung trotzenden Wohnungen erwartet, der reibt sich ьberrascht die Augen.

Es geht in ein Sandmeer zu einem Juwel der Wьste, einem Handelszentrum, in dem sich die Karawanenwege kreuzen. Orientalisches Flair, die Bazare, die pfiffigen Hдndler und die Stadt selbst bestimmen das Bild. Zunдchst mьssen sich unsere beiden Erzдhler, die so abrupt in eine auch fьr sie unbekannte Umgebung versetzt wurden, erst einmal orientieren. Wie ist die цrtliche Machtpyramide aufgestellt, wer herrscht und mit welchen Mitteln, gibt es einen wie auch immer gearteten Weg zurьck in die Heimat – Fragen, die sich Liothan und Tomeija stellen. Und wie sind die geheimnisvollen, exotisch und rдtselhaft beschriebenen Wьstenstдmme, die Nomaden und die riesigen Tiere des Sandmeeres einzuschдtzen – Fragen, die den Roman bestimmen.

Das ist inhaltlich, wie vom Aufbau her weit von den Zwergen / Albae aber auch den Ulldart Titeln entfernt, geht ganz eigene, und damit interessante Wege und fasziniert mit dem Flair aus „tausendundeiner Nacht meets Dune“. Ein hцchst willkommener und ьberzeugender Auftakt der neuen Reihe.

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Markus Heitz: Wédora - Staub und Blut

Die Gesetzeshüterin Tomeija wird bei dem Versuch, den zwielichtigen Dûrus festzunehmen mitten in eine Wüste gezaubert und muss sich dort sogleich rätselhaften Feinden stellen. Zum Glück wurde auch ihr Jugendfreund Liothan in die Wüste geschickt und die beiden landen letztendlich in der fremden Metropole Wédora: Eine gigantische Stadt in der Wüste und das Bindeglied und Umschlagplatz der umliegenden Reiche. Als sie kurz nach ihrer Ankunft getrennt werden, müssen sie sich alleine in der fremden Stadt durchschlagen und sind zeitgleich auf der Suche nach einander sowie einem Zauberer, der sie in ihre Heimat zurückbringen kann. Werden sie die gefährliche Stadt überleben? Geraten sie zwischen die Fronten des drohenden Aufstandes? Und gibt es tatsächlich einen Weg zurück in ihre Welt?

Nachdem ich von Aera etwas enttäuscht war, hatte ich auch bei Wédora zunächst Bedenken. Denn auch dieses mal hat mich der Klappentext stark angesprochen und ich hatte deshalb hohe Erwartungen. Mit Wédora ist Heitz aber wieder ein großer Wurf gelungen: Das Buch überzeugt durch starke Charaktere, einem genialen Setting und einer spannenden und überraschenden Story.

Es macht großen Spaß die beiden ungleichen Helden auf ihren Abenteuern zu begleiten. Und dabei geht es teilweise ganz schön zur Sache bzw. kann es sehr blutig oder sogar ekelig werden.

Zwischen den Kapiteln gibt Heitz immer wieder interessante Einblick in die Chroniken der Stadt und dessen Einwohner. Dabei behält Wédora aber durchweg eine mysteriöse Aura und es bleiben viele Geheimnisse offen, die hoffentlich noch beantwortet werden. Über Tomeija, Liothan und Wédora gibt es nach dem überraschenden Ende sicherlich noch vieles zu berichten!

Ein großes Fantasy-Epos, dass hoffentlich noch nicht abgeschlossen ist. Mit Wédora ist Heitz ein weiteres Highlight gelungen, dass volle 5 Sterne verdient. Bitte mehr davon!

Hörbücher Streams

Die Top Hörbuch Listen als Online Stream

Wédora: Staub und Blut als Hörbuch Stream

  • 31. August 2016

Wédora: Staub und Blut

Im Zentrum einer tödlichen, gigantischen Wüste aus Sand, Stein und Staub liegt die sehr schwer befestigte Stadt Wédora. Sie ist der einzige Punkt in der nähe für alle Handelskarawanen, Reisende und Kaufleute, um Schutz und Wasser zu erhalten. Sämtliche Wege aus Süd, Nord, West und Ost laufen auf die Stadt zu, die über der großartigen Grotte des Smaragdnen Wassers errichtet ist.

Hier das Hörbuch als Online Stream hören!

Das Reservoir versiegt so gut wie nie und ist hier zu Lande der Garant für das Leben, das sonst nirgends an diesem unwirklichem Ort möglich ist. Und nur die Stadt Wédora stellt sicher, dass Reise und Handel unter den verschiedensten Ländern rings um die große Wüste geschehen kann. Ohne sie sind alle Verbindungen unterbrochen.

Wédora staub und blut

Titel: Wédōra - Staub und Blut

Umfang: 608 Seiten

Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija.

Doch Wédōra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt.

Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.

Wied er ein tolles Buch aus der Feder von Fantasy-Autor Markus Heitz. Ich war ganz gespannt, habe ich doch gaaaanz viele seiner Bücher und bin ein großer Fan. Was würde mich erwarten?

Eine fantastische Rei se in eine neue Welt , die so fremd ist, dass sie mich regelrecht gefesselt hat. Unbekannte Wesen , Geschehnisse und ein Funken Magie - ich bin begeistert und vergebe 4,5 von 5 möglichen Sternen.

Wédora staub und blut

drei signierten Print-Exemplaren von

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"In was für einer Situation könntet ihr euch vorstellen, selbst zum Kannibalen zu werden (wenn ihr es euch überhaupt vorstellen könnt)?"

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ICH DRÜCKE EUCH ALLEN DIE DAUMEN!!

Kommentare:

Das ist ja wirklich eine appetitliche Vorstellung^^^hihi

Da bekomm ich doch gleich Hunger. jamjam (Scherz) :-)

Also zur Frage; Ich denke schon dass man in gewissen Umständen sich dazu durchringen würde, zum Kannibalen zu werden. vorallem wenn man kurz vorm Verhungern stehen würde. Menschen tun vielen Dinge um zu Überleben.

Das einzige was ich mir nicht vorstellen könnte, wäre es einen Menschen hierfür umzubringen.

Also vorstellen kann ich es mir überhaupt nicht und ich fände auch das ich nie in der Lage dazu wäre so etwas grausammes zu tun.

Schon der Gedanke ist so Grausam.

Hm die Vorstellung davon ist wirklich grausig aber es gab ja auch schon Situationen auf hoher See oder im Gebirge im dem Verschollene getötete Kameraden aßen um zu Überleben. Ich mag nicht auschließen das mein Überlebenswille über den Ekel siegen würde.

Hm die Vorstellung davon ist wirklich grausig aber es gab ja auch schon Situationen auf hoher See oder im Gebirge im dem Verschollene getötete Kameraden aßen um zu Überleben. Ich mag nicht auschließen das mein Überlebenswille über den Ekel siegen würde.

Guten morgen aber da muss ich passen. Da würde ich lieber verhungern. LG julia

Ich denke man muß sich erst in der Lage befinden.Drum könnte ich jetzt nicht sagen, was ich machen würde, wenn ich am verhungern wäre.Da ich aber kein Fleisch mag, würde ich wohl lieber Gras oder so etwas essen 😂Danke dir für deinen tollen Beitrag.

Ich denke man muß sich erst in der Lage befinden.Drum könnte ich jetzt nicht sagen, was ich machen würde, wenn ich am verhungern wäre.Da ich aber kein Fleisch mag, würde ich wohl lieber Gras oder so etwas essen 😂Danke dir für deinen tollen Beitrag.

danke für deinen Beitrag. Nein, das kann ich mir gar nicht vorstellen und will es auch nicht. Vorher würde ich meinen Leben ein Ende setzen. Geht gar nicht.

interessante Frage. Die habe ich mich vor zwei Jahren in einer Klassiker Leserunde zu Edgar Allen Poe auch gefragt. Zum Mörder würde ich deswegen auf gar keinen Fall. Es sagt sich so leicht, dass man lieber verhungern würde oder sterben würde, aber würde ich das wirklich? Oder würde ich mich überwinden? Ich kann es ehrlich gesagt nicht sagen. Leicht würde es mir jedenfalls nicht fallen.

Wenn ich irgendwie in den Anden strande und es dort nichts zu essen gibt.

Wenn ich irgendwie in den Anden strande und es dort nichts zu essen gibt.

ich denke unter normalen Umständen ist es einfach unvorstellbar.

Was ist aber mit einer Situation wie im Film "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger", ich glaube der Film zeigt sehr gut was alles sein kann. Wenn es ums überleben geht.

und ahh. schreiend davon lauf.

Ich bin zwar kein Vegetarier, aber sonderlich viel Fleisch ess ich jetzt auch nicht und die Vorstellung allein lässt mich würgen. Egal wie, ich kann es mir aktuell echt nicht vorstellen und mag es mir ehrlich gesagt auch garnicht vorstellen.

Hmm irgendwie könnte ich es mir schon vorstellen im äußersten Fall Kannibale zu werden.

Aber wirklich nur in einem echt krassen Fall.

Wenn die größten Hemmungen bereits gefallen sind

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen eine Kannibalin zu werden.

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