Staubsauger mit oder ohne beutel
26.09.2011, 08:33 Uhr | sk (CF)
Staubsauger gibt es mit und ohne Beutel. Die beutellose Technik bietet vor allem auf der Kostenseite einige Vorteile. Sie hat aber auch Schwachstellen. In unserem Hauptartikel finden Sie ausführlichere Tipps, worauf Sie beim Staubsaugerkauf achten sollten und für wen Staubsauger ohne Beutel die beste Wahl sind.
Mit dem Staubsauger den Boden reinigen
Mit einem Staubsauger befreien Sie Ihren Boden auf komfortable Weise von Schmutz und Dreck. Bei herkömmlichen Modellen landen die aufgesaugten Partikel in einem Beutel. Ist er voll, zeigt der Staubsauger Ihnen das an. Sie entfernen den Beutel nun, werfen ihn in den Müll und setzen einen neuen Beutel ein.
Das ist zwar recht einfach, auf Dauer aber auch ziemlich kostspielig. Die Staubsaugerbeutel sind nämlich teuer. Und gerade wenn Sie viel saugen, ist der Verschleiß ziemlich hoch. Ein Staubsauger ohne Beutel erscheint da als attraktive Alternative. In der Anschaffung sind die Geräte kaum teurer als herkömmliche Modelle. Doch die laufenden Kosten fallen wesentlich geringer aus.
So funktioniert ein beutelloser Staubsauger
Wenn Sie bislang nur mit althergebrachten Staubsaugern gearbeitet haben, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie die beutellose Technik überhaupt funktionieren kann. Der Staub, den Sie vom Boden aufsaugen, muss ja schließlich irgendwo hin. Die Antwort liefert die spezielle Zyklontechnik. Und so funktioniert sie: Die angesaugte Luft wird mitsamt der in ihr enthaltenen Partikel in einen Wirbel versetzt. Man spricht hier vom Zyklon. Die Fliehkräfte sorgen nun dafür, dass Staub und Schmutz an den Rand gedrängt werden. Von hier aus fallen sie nach unten und landen im Auffangbehälter.
Wie gut dieses Prinzip funktioniert, das unterscheidet sich von Staubsauger zu Staubsauger. Wenn nur die groben Partikel im Zyklon aussortiert werdet, landen die feinen Partikel im Zentralfilter. Dieser kann dadurch verstopfen. Besser sind daher Staubsauger mit bis zu drei Zyklonstufen. Sie filtern zuverlässig feine und größere Schmutzpartikel aus der Luft.
Auffangbehälter ausleeren: Staubwolke garantiert
Ein beutelloser Staubsauger ist also eine intelligente Technik, die bei der täglichen Arbeit gute Ergebnisse liefert. Irgendwann ist der Auffangbehälter aber voll. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Beutel wird er nun nicht weggeworfen, sondern lediglich entleert. Und bei diesem Vorgang offenbart sich die Schwachstelle der Technik: Wenn Sie den Behälter ausleeren, entwickelt sich eine große Staubwolke. Und hygienisch ist diese Arbeit auch nicht. Gerade für Allergiker kann der Staub dann zum Problem werden.
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Staubsauger mit oder ohne Beutel - Frage des Prinzips
Staubsauger mit oder ohne Beutel entscheidet über Ihre Gesundheit und vor allem Ihren Geldbeutel
Staubsauger mit oder ohne Beutel – Diese 5 Tipps helfen ihnen bei der Entscheidung. Eine zunehmende Anzahl von Kunden stellt sich die Frage, ob sie bei Neuanschaffung einen Staubsauger mit oder ohne Beutel kaufen sollen. Bereits jeder dritte verkaufte Staubsauger in Deutschland ist bereits beutellos. Gut zwei Drittel kaufen demnach aber immer noch einen klassischen Staubsauger mit Beutel. Es gibt bestimmte Kriterien anhand derer man die Frage, Staubsauger mit oder ohne Beutel, relativ leicht beantworten kann.
Staubsauger mit Beutel oder beutellos – Die Budget-Frage
Was wollen Sie für Ihren neuen Staubsauger ausgeben? Wenn Sie hohe Saugleistung und gute Qualität bei kleinem Budget von 50 bis 100 Euro wünschen, lautet die Empfehlung: Staubsauger mit Beutel. Die beutellosen Staubsauger liegen bei gleicher Leistung preislich zum Teil wesentlich höher. Als Beispiel seien die beiden Testsieger Staubsauger im aktuellen Test der Stiftung Warentest 4/2011 genannt. Der Staubsauger ohne Beutel, Bosch Roxx'x BGS61430 kostet glatt das doppelte (circa 300 Euro) als der gleich gute Siemens Z 3.0 VSZ 31455.
Staubsauger mit oder ohne Beutel – Die Anwendungsfrage
Wie oft saugen Sie wie große Flächen mit welchem Verschmutzungsgrad? Faustregel ist, je häufiger man saugt und je größere Flächen und dazu eventuell noch Tierhaare da sind oder die lieben Kleinen viel Dreck von draußen mit ins Haus bringen, um so eher lohnt sich ein teuerer Staubsauger ohne Beutel. Dann fallen nämlich sonst recht bald die Folgekosten für Ersatzbeutel bei Staubsaugern mit Beutel ins Gewicht. Je Beutel können schon mal ein bis zwei Euro pro Stück anfallen und dann kommt da über die Zeit einiges zusammen.
Ist man dagegen „Normal- oder Gelegenheitssauger“, dann kann man ruhig gleich am Anfang Geld sparen und zum günstigeren Beutelsauger greifen.Die Entscheidung ob Staubsauger mit oder ohne Beutel hängt also ganz stark von der geplanten Nutzungsintensität ab und kann ganz schön ins Geld gehen.
Staubsauger mit Beutel oder ohne – Die Allergie-Frage
Sind Sie gegen bestimmte Staubarten allergisch? Dann sollten Sie zur Sicherheit besser einen Staubsauger mit Beutel und mindestens mit HEPA-Filtertechnik wählen. Gut, es gibt auch beutellose Staubsauger für Allergiker, diese beziehen sich jedoch auf die verwendete End-Filtertechnik, meist HEPA, damit die hinten ausgeblasene Luft weitgehend von Allergenen gereinigt ist. Nicht berücksichtigt wird hierbei jedoch, dass der volle Staubbehälter irgendwann in den Mülleimer entleert werden muss und hierbei selbst bei sorgfältigster Handhabung dann wieder zuvor aufgesaugte Stäube entweichen und danach offen im Mülleimer herumliegen. Mit einem modernen Beutelsauger, bei dem die Staubbeutel vor dem Entnehmen verschlossen werden und dann abgeschlosen in den Mülleimer wandern, gibt es kein Entweichen von schädlichen Staubpartikeln. Mit der Entscheidung für einen Staubsauger mit oder ohne Beutel können Sie somit ihre Gesundheit erheblich beeinflussen, siehe auch folgenden Absatz:
Staubsauger mit Beutel oder ohne Beutel – Eine Geräuschfrage
Was man als Lärm empfindet und was nicht, ist ja von Mensch zu Mensch höchst unterschiedlich. Objektiv kann man aber festhalten, dass die meisten beutellosen Sauger mit Zyklon-Technik, zum Beispiel Dyson und Dirt Devil, eine gewisse Lautstärke haben und auch konstant mit gleicher Drehzahl und Leistung arbeiten. Ein Herunterdrehen und damit niedrigere Geräuschemission, wenn man nicht die hohe Saugkraft braucht, geht also nicht.
Die Käufer dieser Staubsauger sind zwar in den Kundenbewertungs-Foren teilweise begeistert von dem düsenjägerartigen Turbinensound und offenbar „schmerzfrei“, objektive Messungen und Tests weisen aber klar teilweise zu hohe Geräuschentwicklung nach, siehe zum Beispiel die Staubsauger Tests der Stiftung Warentest 5/2010 und auch 4/2011. Hier werden die sonst guten Dyson-Geräte stets aufgrund der Geräuschentwicklung stark abgewertet. Wenn Sauger besonders leise arbeiten, sind es meistens Staubsauger mit Beutel.
Staubsauger mit oder ohne Beutel – Letztendlich eine Geschmacksfrage
News und Infos
Aktuelle Testberichte für Bodenstaubsauger
Staubsauger Tipps und Tricks
Wattangaben sagen nichts über die Saugleistung
Viele Käufer gehen beim Staubsaugerkauf in erster Linie nach der "Wattangabe". Viel saugt gut, so denkt man. Doch das kann eine Falle sein. (Artikel über Wattzahlen bei Staubsaugern lesen. )
Staubsauger mit oder ohne beutel
Früher war es einfach sich für einen Staubsauger zu entscheiden da es noch nicht soviele Auswahlmöglichkeiten gab, heute gibt es sehr viele unterschiedliche Modelle. Handstaubsauger, Bodenstaubsauger, Kabellos, Wasserfilter, HEPA-Filter und auch automatische Staubsauger-Roboter.
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der ewigen Frage, Staubsauger mit oder ohne Beutel?
Staubsauger mit Beutel saugen durch eine einzelne Röhre die Luft direkt in einen Beutel. Durch das recht einfache Funktionsprinzip sind diese Staubsauger billiger in der Herstellung, leichter zu warten und weniger Anfällig für Defekte. Der Beutel kann auf eine Einmalnutzig ausgelegt sein oder wiederverwendbar sein. Beutel die nur einmalig benutzt werden sind in der Handhabung einfacher aber auf lange Sicht natürlich teurer als die Wiederverwendbaren. Bei manchen Staubsauger-Modellen können nur Beutel die vom selben Hersteller sind verwendet werden, wobei man natürlich Gefahr läuft auf teure Staubsauger-Beutel angewiesen zu bleiben. Wiederverwendbare Beutel müssen entleert, gewaschen und getrocknet werden bevor man sie wieder verwenden kann, das ist wiederum zeitaufwendig und mühsam aber billiger. Staubsauger Beutel brauchen keine zusätzlichen Filter um effektiv Schmutzpartikel aufzusammeln und ermöglichen gründliches beziehungsweise einfaches Reinigen des Haushalts.
Beutellose Staubsauger erzeugen einen zyklonischen Luftstrom im Inneren des Staubauffangbehälters. Staub und Schmutzpartikel werden zusammen mit dem Luftstrom in das Zentrum des Gerätes gesaugt wo sie mehrere Filter durchlaufen welche die Luft entweichen lassen aber den Dreck im Behälter auffangen. Sobald dieser Behälter gefüllt ist muss er entleert werden da ansonsten die Saugkraft stark darunter leidet und das Gerät nicht mehr effizient arbeiten kann.
Bei Staubsaugern ohne Beutel geht der Luftstrom also durch eine Serie von Röhren und Filtern wodurch das Gerät lauter ist und vorallem teurer in der Herstellung als Standard-Bodenstaubsauger mit Beutel. Durch das kompliziertere Funktionsprinzip sind diese Geräte auch anfälliger für Defekte und müssen öfter gewartet werden. Die meisten beutellosen Staubsauger haben durchsichtige Behälter als Erinnerung wann jener wieder Entleert werden muss. Es gibt zwar hier keine Beutel die ausgewechselt werden müssen wodurch man sich über die Zeit einiges an Kosten ersparen kann jedoch ist es bei vielen Modellen notwendig den Filter ab und zu auszuwechseln damit er sich nicht verstopft.
Das sind die allgemeinen Vorteile und Nachteile von Staubsaugern mit und ohne Beutel. Welche Version ist nun besser?
Darauf gibt es leider keine eindeutige Antwort da beide Versionen bezüglich Vorteilen und Nachteilen gleich gut im Rennen liegen, man kann sich die Entscheidung nur einfacher machen wenn man sich selbst ein paar wichtige Fragen stellt.
Stört es mich bei einem beutellosen Staubsauger zu sehen was ich alles an Schmutz eingesaugt habe? Der Anblick vom gesammelten Dreck in der Wohnung ist nicht immer besonders berauschend aber dafür kann man unabsichtlich eingesaugte Gegenstände leichter wieder finden.
Bin ich bereit jetzt mehr Geld auszugeben um mir auf lange Zeit die Kosten der Beutel zu ersparen? Hier ist es wichtig dass man sich ein gutes beutelloses Modell aussucht wo die zusätzlichen Filter nicht oft oder gar nicht gewechselt werden müssen.
Ist der höhere Geräuschpegel bei beutellosen Staubsaugern etwas was mich stört? Bodenstaubsauger die von guter Qualität sind arbeiten sehr leise und die Haustiere sind meistens dankbar dafür.
Ist die ständige Entleerung vom Staubauffangbehälter eines Beutellosen zu mühsam für mich? Auch hier ist es wichtig genau nachzulesen wie die Entleerung des Staubsaugers den man kaufen möchte funktioniert, bei den meisten Staubsaugern ohne Beutel kann einfach der Behäter per Knopfdruck abgenommen werden und im Mülleimer entleert werden. Natürlich muss man hier sehr aufpassen den eingesaugten Staub nicht wieder aufzuwirbeln sonst war die gesamte Arbeit um sonst. Im Freien den Behälter entleeren zu können wäre ideal.
Der beste beutellose Staubsauger in einer guten Preisklasse ist im Moment der Bosch BGS62232 Mineral Silver und der beste Staubsauger mit Beutel ist zur Zeit der Stiftung Warentest Sieger vom April – der Siemens VSZ31455.
Ist ein Staubsauger mit oder ohne Beutel besser?
Die Antwort auf diese Frage kann man nicht verallgemeinern und diese ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Der erste Faktor ist Ihre persönliche Budgetfrage. Während Staubsauger mit Beutel bereits ab 50 Euro verkauft werden, kosten beutellose Staubsauger meist deutlich mehr. Es gibt aber natürlich Ausnahmen. Je nach Budget wird bereits hier eine Entscheidung getroffen.
Der zweite wichtige Faktor ist die Frage nach der Häufigkeit der Benutzung des Staubsaugers. Saugen Sie nicht so häufig und nicht unbedingt immer große Flächen, genügt ein günstiger Staubsauger mit Beutel. Saugen Sie dagegen häufig, sollten Sie eher zu einem Staubsauger ohne Beutel greifen. Dadurch lassen sich nämlich die Kosten sparen, die bei einem Staubsauger mit Beutel entstehen, nämlich die Kosten für die Beutel.
Ein dritter Faktor kann die Lautstärke des Staubsaugers sein. Beutellose Staubsauger sind aufgrund ihrer Zyklon-Technologie relativ lautstark. Sind Sie dagegen etwas empfindlich, empfehlen wir die etwas leiseren Staubsauger mit Beutel.
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Qual der Wahl: Staubsauger mit oder ohne Beutel?
Beim Kauf eines neuen Staubsaugers stehen vielen Kunden vor einer großen Fragen: Soll es ein Staubsauger mit oder ohne Beutel sein? Da beide Modelle ihre Vor- und Nachteile haben, kann man nicht grundlegend sagen, welches Modell besser oder schlechter ist. Um Ihnen die Entscheidung etwas leichter zu machen, werden wir Ihnen im folgenden Ratgeber ein paar Tipps geben und gravierende Unterschiede aufzeigen, mit denen Sie die Frage ob Staubsauger mit oder ohne Beutel leichter beantworten können.
Welche Modelle sind beliebter?
Anhand der Verkaufszahlen kann man sagen, dass Staubsauger mit Beutel in Deutschland beliebter sind. Das Verhältnis liegt ungefähr bei 7:3 zu Gunsten der Beutelsauger. Nachdem die Staubsauger ohne Beutel Anfang des Jahrtausends hierzulande sehr prominent waren, ist die allgemeine Tendenz im deutschen Haushalt nun wieder zur altbewährten Beutel-Technik.
Welche Modelle sind günstiger?
Wie bei allen Neuanschaffungen spielt auch beim Staubsauger die Budget-Frage eine sehr wichtige Rolle. Will man nicht so viel Geld ausgeben, sind Beutel-Staubsauger im Vorteil. Hier bekommt man bereits für ein überschaubares Budget von 50 bis 100 Euro gute Geräte, die eine gute Qualität mit hoher Saugleistung bieten. Staubsauger mit Beutel sind wie eben erwähnt im Vergleich deutlich günstiger, mitunter muss glatt der doppelte Preis für ein Modell ohne Beutel bezahlt werden.
Klarer Punktsieg für die Staubsauger mit Beutel – aber nur scheinbar. Denn man darf nicht vergessen, dass die beutellosen Geräte langfristig sehr viel Einsparungspotential bieten, da man sich das Geld für den Neukauf von Staubsaugerbeuteln sparen kann.
Kurzfristig betrachtet sind Staubsauger mit Beutel zwar aufgrund des geringeren Preises günstiger, doch langfristig saugt man mit einem Sauger ohne Beutel wegen der geringeren Unterhaltskosten günstiger.
Nutzungshäufigkeit ist entscheidend
Um die beste bzw. richtige Entscheidung zu treffen, sind folgende Kriterien und Fragen zu beantworten:
- Wie oft wird gesaugt?
- Wie groß ist die zu reinigende Fläche?
- Wie viel Schmutz und Dreck entsteht zu Hause (Stichwort Tiere oder Kinder)?
Als Faustregel kann man sich merken, das bei größere Flächen und häufigem Einsatz, die Staubsauger ohne Beutel die klügere Wahl sind. Zumindest aus ökonomischer Sicher. Auch wenn Kinder oder Haustiere unter dem Dach wohnen, die naturgemäß mehr Dreck verursachen, lohnt sich ein teurerer beutelloser Staubsauger.
Leistungstechnisch spielen moderne Vertreter aus beiden Lagern in einer Liga, doch die bereits erwähnten Folgekosten für neue Staubsaugerbeutel bleiben Ihnen erspart. Abhängig vom Beutel muss man mit 1 bis 2 Euro pro Stück rechnen, so dass im Laufe der Jahre ein ordentliches Sümmchen zusammenkommt. Vor allem wenn man bedenkt, dass Staubsauger einen Lebenszyklus von 8 bis 12 Jahren haben.
Hat man dagegen keinen ausgeprägten Putzfimmel und wird bzw. muss nicht jeden Tag gesaugt werden, ist ein Staubsauger mit Beutel interessanter. Die sind billiger und wenn der Beutel alle 4 bis 6 Wochen gewechselt wird, reißt das nicht gleich ein riesiges Loch in die Haushaltskasse.
Tipp! Demnach hängt die Entscheidung ob Staubsauger mit oder ohne Beutel auch sehr stark von der vorgesehenen Nutzungsintensität ab.
Was ist für Allergiker besser?
Sind Sie oder ein anderes Familienmitglied im Haushalt allergisch, sollten Sie zu einem Staubsauger mit Beutel greifen und darauf achten, dass dieser mindestens die HEPA-Filtertechnik an Bord hat. Auch in diversen Tests und Testberichten raten die Experten im Allergie-Fall zum Beutel-Staubsauger. Doch warum ist die ältere Technik besser? Schließlich gibt es auch beutellose Staubsauger mit HEPA-Filtertechnik zu kaufen, bei denen die wieder ausgeblasene Luft ebenfalls weitestgehend von diversen Allergenen gereinigt ist. Entscheidend dabei ist jedoch die Entleerung.
Moderne Beutelsauger haben den Vorteil, dass man die vollen Staubbeutel beim Wechseln einfach aus dem Geräteinneren herausnehmen kann und diese direkt in den Müll wandern. Bei den neuen Modellen werden die Beutel vor der Entnahme verschlossen und so können keinerlei Staubpartikel entweichen. Definitiv hygienischer und auch gesundheitsschonender als beim Staubsauger ohne Beutel. Denn hier muss der aufgesaugte Staub und Dreck ja auch irgendwann entleert werden. Dabei entsteht selbst bei sehr sorgfältiger und achtsamer Vorgehensweise eine Staubwolke, was natürlich für Allergiker zum Problem werden kann. Das unhygienische Entleeren der Behälter gilt als die Schwachstelle der beutellosen Technik. Auch wenn es hier mittlerweile Modelle gibt, bei denen der Behälter via Knopfdruck über der Mülltonne ausgeleert wird, ist man nie zu 100 Prozent vor Staubkontakt gefeit.
Was ist mit der Lautstärke?
Lärm wird immer subjektiv wahrgenommen und das Empfinden ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Doch wenn Sie es beim Saugen lieber ruhiger und leiser mögen, sind Sie mit einem Staubsauger mit Beutel besser beraten.
Denn es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die beutellosen Staubsauger mit Zyklon-Technik im Vergleich lauter sind, was auch in vielen Tests untermauert wird. Die erhöhte Geräuschentwicklung ist immer ein Aspekt, den man im Kopf haben sollte, egal ob es sich jetzt um die Modelle aus dem Hause Dirt Devil oder Dyson handelt. Die Geräte saugen mit einer konstanten Drehzahl und auch die Leistung ist nicht variabel. Dagegen lässt sich bei vielen Beutel-Staubsaugern die Saugkraft elektronisch regulieren, wodurch die Geräuschentwicklung niedriger ist. Es gibt sogar spezielle leise Staubsauger, bei denen Sie während des Saugens telefonieren oder Musik hören können, ohne laut in den Hörer schreien bzw. die Lautstärke voll aufdrehen zu müssen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch diejenigen unter den Kunden, die von dem düsenjägerartigen Turbinensound der Zyklon-Staubsauger förmlich begeistert sind.
Die Reinigung nicht vergessen
Unabhängig vom Modell sollten Staubsauger immer mal wieder gereinigt werden, schließlich kann es im Saugrohr bzw. -schlauch, der Staubsaugerdüse oder im Zentralfilter zu Verstopfungen durch Fusseln, Tierhaare usw. kommen. Doch darüber müssen Sie beim Staubsauger ohne Beutel den Auffangbehälter regelmäßig reinigen, damit sich Staubrückstände oder Restschmutz nicht festsetzen kann. Zwar ist die Reinigung, kräftiges Ausspülen reicht meist aus, nicht anspruchsvoll und komplex, doch zudem muss auch darauf geachtet werden, dass der Behälter nach der Reinigung komplett trocknen ist. Die Reinigung bzw. das Entleere der Staubbox nach jedem Staubgang ist kein Muss, doch allein schon aus hygienischen Gründen ratsam.
Tipp! Dieser Arbeitsschritt fällt bei einem Staubsauger mit Beutel nicht an. Denn hier wird der volle und verschlossene Beutel einfach entsorgt und durch einen neuen ersetzt – der Wechsel erfolgt im Schnitt alle 4 bis 6 Wochen. So verschwindet der Staubsauger nach getaner Arbeit direkt wieder im Schrank oder Hauswirtschaftsraum. Daher dürfen Staubsauger mit Beutel durchaus als wartungsärmer beschrieben werden.
Welche Modelle sind stylisher?
Gerade bei der jüngeren Käuferschicht spielen auch Faktoren wie Design, Style und Image eine große Rolle. Hier stechen die Staubsauger ohne Beutel die Konkurrenz eindeutig aus. Nicht nur weil diese Technik jünger und weniger ‘altbacken’ ist, sondern auch weil die Geräte kompakter, schnittiger und oftmals einfach ‘cooler’ aussehen. Auch wenn man diesen Aspekt bei der Staubsauger-Wahl nicht überbewerten sollte. Speziell die beutellosen Sauger von Dyson oder Dirt Devil genießen in manchen Kreisen ein ähnliches Image wie ein iPhone oder iPad von Apple. Die Geräte sind gut, aber keinesfalls besser, bieten dafür aber ein stylishes, schickes Design und haben mitunter interessante Funktionen an Bord.
Zudem sind die Staubsauger ohne Beutel ökologischer und ökonomischer, da durch die fehlenden Staubsaugerbeutel kein zusätzlicher Müll und Folgekosten entstehen.
Staubsauger mit Beutel oder ohne Beutel: Vorteile und Nachteile in der Übersicht
Abschließend wollen wir Ihnen verschiedenen Vorteile und Nachteile beider Staubsauger-Techniken in einer Übersicht präsentieren, so dass Sie beide Modellarten auf einen Blick besser vergleichen können.
- günstiger in der Anschaffung
- leiser im Betrieb
- altbewährte Technik
- meist bessere, gründlichere Saugleistung
- weniger anfällig für Schäden
- Staubsaugerbeutel lassen sich schnell und (weitestgehend) staubfrei wechseln
- wartungsärmer
- laufende Kosten für neue Staubsaugerbeutel
- riesige Auswahl an Staubsaugerbeuteln erschwert die Suche
- Verlust der Saugkraft je voller der Staubbeutel
- Staubsaugerbeutel verursachen Müll
- meist geringeres Gewicht dank kompakter Bauweise
- kein Verlust der Saugkraft
- mehr Flexibilität beim Saugen
- meist cooleres, stylisheres Design
- Staubsaugerbeutel müssen nicht gekauft werden, enorme Ersparnis
- umweltfreundlicher, keine Beutel können auch keinen Müll verursachen
- teurer in der Anschaffung
- teilweise sehr laut im Betrieb
- Entleeren der Behälter ist staubig und unhygienisch
- Reinigung des Staubauffangbehälters
Vor- und Nachteile der richtigen Staubsaugerwahl
- Jeder Käufer muss nach individuellen Bedürfnissen entscheiden
- abhängig vom Budget der Käufer
- regelmäßige Reinigung ist immer notwendig
Staubsauger mit oder ohne Beutel: Fazit
Wie bereits eingangs erwähnt, kann man keine allgemeingültige Empfehlung aussprechen, ob Staubsauger mit oder ohne Beutel besser oder schlechter sind. Am Ende ist es immer noch eine Geschmackssache, zumal die Kaufentscheidung von vielen Faktoren beeinflusst wird. Dennoch sollte man gründlich abwägen, auch wenn keine lebenswichtige Entscheidung getroffen werden muss. Doch ein Staubsauger wird das Leben eines jeden Anwenders gesundheitlich als auch finanziell mehr oder weniger stark beeinflussen.
9 Kommentare und Erfahrungen
“Will man nicht so viel Geld ausgeben, sind Beutel-Staubsauger im Vorteil. Hier bekommt man bereits für ein überschaubares Budget von 50 bis 100 Euro gute Geräte, die eine gute Qualität mit hoher Saugleistung bieten. Vergleichbare Staubsauger mit Beutel sind da im Vergleich deutlich teurer, mitunter muss glatt der doppelte Preis bezahlt werden. Klarer Punktsieg für die Staubsauger mit Beutel – aber nur scheinbar…”
Es kann sich schlecht beim vergleich beide Male um Beutel-Staubsauger handeln….
Aber sonst alles sehr informativ, danke!
Sie haben natürlich recht, dabei handelt es sich um einen Tipp-Fehler, der bereits korrigiert wurde.
Danke für Ihr Feedback.
Ihr Team von Staubsauger.net
wie alt ist denn der Artikel?
Ich stehe gerade vor der schweren Entscheidung, den richtigen Staubsauger zu kaufen.
Es gibt ja auf anderen Testseiten noch andere Modelle auf den oberen Plätzen. Mein jetziger mit Beutel ist leider nach 4 Jahren hinüber (hier Platz 2) und ich interessiere mich sehr für einen beutellosen, da ich oft saugen muss. Wichtig ist für mich aber auch, dass der Staubsauger nicht zu laut ist. Macht es von der Lautstärke einen großen unterschied? Budget liegt bei ca. 150-160€. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Sie haben wahrscheinlich die Sortierung nach Beliebtheit eingestellt, daher wird dieses Modell, das immer noch oft nachgefragt wird, ganz oben angezeigt. Grundsätzlich sagt ein Alter über die Lautstärke des Staubsaugers nicht viel aus, gleiche gilt dafür, ob es sich um ein beutelloses Modell handelt oder nicht, sondern vielmehr geht es darum, ob es sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt handelt.
Ihr Team von Staubsauger.net
Hallo, mich interessiert nur dieser Punkt “Verlust der Saugkraft je voller der Beutel”. Wie soll ich mir das vorstellen? Bedeutet das vielleicht, wenn der Beutel ein Drittel voll ist muss ich doppelt so lange saugen damit ich das gleiche Ergebniss erziehle wie wenn er fast leer ist. Oder saugt er gar nicht mehr wenn er voller wird? Danke
er saugt dann schlechter, das heißt, Sie müssen teilweise nachsaugen bzw. mehrmals über Stellen gehen.
Ihr Team von Staubsauger.net
Wir haben zu Hause Staubsauger mit Beutel “Vorwerk Tiger 251”, gute Qualität und gute Saugkraft aber Problem Ecke oder Schmale Raum oder auch obere Raum die Spinnweben entfernt, fehlt saugen weil schwer tragen. Ich nerve für mich das.
Ab 7.8.Montag wollen wir neu Staubsauger kaufen. Wir überlegen noch welche Staubsauger besser.
Mein Mann meint besser ohne Beutel, antworte ich nicht gut weil ohne Beutel drin Staub raus in das Mülleimer wegschmeissen trotz kleine Staubwolke riechen, auch nicht gut. Ohne Beutel drin bisschen mit Wasser dann in das Toilette rausschmeissen, auch nicht gut Abflussrohr bis vielleicht auf Teich für Fische gut oder schlecht ??
Ich meine besser mit Beutel, wenn volle Beutel in das Mülleimer wegschmeissen weniger Staubwolke aber nicht viel. Nicht oft volle Beutel Kosten. Ich habe keine Problem.
Frage: Welche Staubsauger besser ? Mit oder ohne Beutel ?? Wichtig gute
Und starke Saugkraft.
Ich meine, Grenze max. bis 150€. Teueres Gerät über 150€ ist wasfür . viel
Haben ebenfalls Vorwerk Tiger. Um € 150 bekommst du nicht annähernd gleichwertigen Staubsauger. Lass dir alles Zubehör, besonders Düsen für Ecken und enge Stellen zeigen und Schlauch und Rohrverlängerung für den Deckenbereich.
Ich habe einen etwas größeren kärcher Staubsauger da habe ich die Wahl mit oder ohne Beutel. Die Filterfläche ist grösser als bei den ganzen Spielzeug Staubsaugern die saugleistung ebenfalls und ich kann den filter mit Beutel entfernen und nass saugen. Dann kann ich das teil an Maschinen anstecken und Bohr o sägedreck wegzusaugen. Ebenfalls hat er ein langes Rohr wo ich sämtlichen Dreck aus Ecken und co wegbekomme. Das stellt die ganzen Vorwerk und achso stylischen in jedem Fall in die Ecke…. Zumal Vorwerk nur noch Müll ist. Ich weiss von was ich rede weil wir im Haus seit über 10jahren immer wieder die aktuellen Modelle haben und meines Erachtens sind das nur überteuerte billiggeräte….(naja die marketing und vertretetspinnerei muss ja ach bezahlt werden). Grüsse
Staubsauger mit oder ohne Beutel?
Diese Frage beschäftigt zunehmend eine Menge potentieller Käufer. Also bleibt nur der direkte Vergleich der Vor- und Nachteile, ob es denn ein Staubsauger mit oder ohne Beutel sein soll. Hier sind die Fakten :
Vorteile Staubsauger ohne Beutel
- keine Folgekosten durch den Kauf von Staubbeuteln
- HEPA-Filter problemlos möglich
- einfache Entleerung des Staubbehälters
- mittlerweile angenehm günstige Preise
- kein Leistungsverlust durch vollen Staubbeutel
Fakt ist, dass Sie bei einem beutellosen Gerät nie wieder Staubbeutel kaufen müssen. Dieser Kostenfaktor spielt die meiste Rolle bei der Entscheidung, ob ein Staubsauger mit oder ohne Beutel in die engere Auswahl kommt.
Nachteile Staubsauger ohne Beutel
- meist lauter als die Beutel-Staubsauger
- geringe Kapazität Staubbehälter (häufiges Entleeren)
- oft weniger Power
- etwas teurer
- mit der Zeit verdreckter Staubbehälter
Es gibt hier also auch Nachteile. Durch die ausgereiftere Technik, kostet ein Staubsauger ohne Beutel ein wenig mehr. Es gibt mittlerweile keine gravierenden Unterschiede mehr, aber sie sind doch beim Preis spürbar. Zudem haben die Staubbehälter nur ein Volumen von 1-3,5 Liter. Im Gegensatz zum Staubbeutel mit oft mehr als 4 Liter, müssen Sie hier schon öfters den Behälter entleeren.
Vorteile Staubsauger mit Beutel
- mehr Power
- keine verschmutzten Staubbehälter
- mehr Staubfänger-Kapazität (weniger entleeren)
- Staubbeutel sind hygienischer
- leiser als ihre beutellosen „Konkurrenten“
- billiger als Staubsauger ohne Beutel
Wie Sie klar erkennen können, haben die Beutel-Sauger einige Vorteile, welche sich nicht von der Hand weisen lassen. Auch deshalb sind sie längst nicht aus der Mode und werden immer noch gern gekauft. Speziell beim Thema Hygiene gibt es klare Vorteile. Der Staubbeutel ist voll und wird weggeworfen. Beim beutellosen Sauger muss der Behälter entleert werden. Dabei geht oft etwas daneben und die ganze Sache ist nicht sonderlich hygienisch.
Nachteile Staubsauger mit Beutel
- ganz klar, die Folgekosten durch Staubbeutel
- oft höheres Gewicht
Das war es auch schon. Bis auf den Kostenfaktor Staubbeutel und das statistisch gesehen höhere Gewicht, fallen keine weiteren Nachteile zu buche. Trotzdem stehen wir immer noch vor der Frage, ob ein Staubsauger mit oder ohne Beutel die bessere Wahl ist.
Staubsauger mit oder ohne Beutel?
Vielleicht hilft Ihnen bei der Entscheidung die Größe Ihrer Wohnung bzw. die Haushaltsmitglieder. Haben Sie Tiere? Singles oder Paare ohne Kinder und Tiere können bedenkenlos zu einem Staubsauger ohne Beutel greifen. Warum? Aufgrund der minimal schwächeren Leistung gegenüber Beutelsaugern, schaffen diese Modelle problemlos „normale“ Verschmutzungen und bei kleinen Haushalten fällt in der Regel nicht so viel Schmutz und Staub an. Daher wird der Staubbehälter nicht so schnell voll.
Bei Familien mit Kindern und vielleicht noch Hunden, Katzen etc., empfiehlt sich eher ein Staubsauger mit Beutel. Trotz des Kostenfaktors Staubbeutel, haben diese Modelle einfach genügend Power und einen großen Staubbeutel. In diesen passt jede Menge Dreck rein und wenn er voll ist werfen Sie ihn einfach in den Mülleimer. Staubbeutel kosten nicht die Welt und sind längst nicht mehr auf Hersteller bezogen. In Spar-Packungen können Sie einfach billig Universal-Staubbeutel kaufen.
Fazit zum Thema
Es ist sicher nicht einfach zu entscheiden, ob ein Staubsauger mit oder ohne Beutel gekauft werden soll. Beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile. Staubsauger mit oder ohne Beutel, wenn Ihnen die Details egal sind und Sie einfach nur wöchentlich Ihre Wohnung saugen wollen, sind Sie mit beiden Modellen gut beraten. Günstige Preise und zahlreiche technische Raffinessen machen aus einem Staubsauger einen Helfer im Haushalt. Im Staubsauger Test 2015/2016, stellen wir Ihnen die besten Produkte im Bereich Staubsauger mit oder ohne Beutel vor.
Staubsauger ohne Beutel – sparsamer & umweltfreundlicher
Staubsauger ohne Beutel erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit und haben eine große Fangemeinde für sich gewonnen. Dennoch stehen viele Kunden immer wieder vor der Frage: Soll ich einen Staubsauger mit oder ohne Staubbeutel kaufen? Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie sich die Vorteile und Nachteile beim beutelloses Sauger vor Augen führen, die wir Ihnen mit unserem Test aufzeigen wollen.
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RO8324 EA Silence Fo. 193,99 € 339,99 €
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Verschiede Konstruktionen beim beutellosen Staubsauger
Beutellose Sauger nutzen die Fliehkraft, bei der die Schmutzpartikel gegen die Außenwand der Auffangbehälter geschleudert werden. Dabei lassen sich generell zwei Konstruktionsprinzipien unterscheiden:
- Einfachzyklon Staubsauger ohne Beutel
- Multizyklon Staubsauger ohne Beutel
Beim Einfach-Zyklonsauger werden nur gröbere Partikel im Auffangbehälter gesammelt, während die kleinere im Zentralfilter landen. Damit die Saugleistung nicht beeinträchtigt wird, muss der Filter regelmäßig gereinigt werden. Am besten unter den Wasserhahn halten und danach vollkommen trocknen lassen, bevor der Filter wieder eingesetzt wird. Ein gepflegter Filter hat eine Lebensdauer von ca. einem Jahr und sollte dann gewechselt werden.
Der Multi-Zyklonsauger funktioniert ähnlich, wobei die Luft durch mehrere Stufen geleitet wird und zudem durch weitere, kleinere Zyklonstufen auch von feineren Staubpartikeln gereinigt wird. Einen Zentralfilter gibt es bei diesem Staubsauger ohne Beutel nicht und somit entfällt auch die mühsame Reinigung.
Tipp! Einfachzyklon Staubsauger sind günstiger und für kleinere Räume zu empfehlen, während in einem großen Haushalt die pflegeleichteren Multi-Zyklonsauger die beste Wahl sind.
Welche Vorteile bietet ein Staubsauger ohne Beutel?
Der Vorteil beim Staubsauger ohne Beutel liegt auf der Hand und wird im Test immer wieder bestätigt. Bei dieser Technik werden keine teuren Filter und Staubbeutel benötigt, da der Dreck direkt im Staubbehälter landet. Das macht diese Sauger im Unterhalt deutlich günstiger. Darüber hinaus sind die Modelle wegen der fehlenden zu entsorgenden Beutel die umweltfreundlichere Lösung als Staubsauger mit Beutel.
Aber auch beim Saugvorgang ist ein interessanter Aspekt zu berücksichtigen, da die Saugkraft bei diesen Modellen nicht so schnell nachlässt, wenn sich der Behälter füllt. Manche Hersteller bieten zudem Geräte mit einem durchsichtigen Staubbehälter an, so dass Sie stets den Überblick haben, wie viel Schmutz und Staub sich im Behälter befindet.
Tipp! Und vielleicht ist es Ihnen auch schon mal so ergangen, dass Sie während des Putzens festgestellt haben, dass Sie keinen Staubsaugerbeutel mehr vorrätig haben und erstmal neue kaufen müssen, bevor Sie weitermachen können. So ein Szenario bleibt Ihnen bei einem Staubsauger ohne Staubbeutel erspart.
Vor- und Nachteile eines Staubsauger ohne Beutel im Überblick
- die Filter können per Hand ausgewaschen und wiederverwendet werden
- besonders umweltschonend, da keine Beutel genutzt werden
- daher sind Staubsauger ohne Beutel auf lange Sicht gesehen kostengünstiger
- in vielen verschiedenen Varianten und Ausführungen erhältlich
- beim Leeren des Auffangbehälters entsteht meist eine Staubwolke
Welche Nachteile gibt es beim Staubsauger ohne Beutel?
Der große Nachteil beim beutellosen Staubsauger ist das Entleeren des Behälter. Während man einen Beutel einfach in den Müll wirft, ist das Entsorgen durchaus unhygienischer und unappetitlicher. Durch die auftretende Staubwolke kann neuer Schmutz entstehen, weswegen besonders Allergiker daher vorsichtig sein sollten. Zwar gibt es im Handel Staubsauger ohne Beutel mit HEPA-Filter zu kaufen, doch beim Entleeren des Behälters am Mülleimer ist ein Kontakt mit dem Staub kaum zu vermeiden.
Ein weiterer Nachteil ist, dass sich in der Zykloneinheit viel Staub und Schmutz verfangen kann, der meist mit der Hand herausgeholt werden muss und auch ansonsten erfordern diese Modelle etwas mehr Gerätepflege. Doch wie der Vergleich zeigt, gibt es ausreichend Staubsauger ohne Beutel, die sich relativ leicht ausleeren und reinigen lassen.
Auf die Saugleistung achten
Was die Saugleistung angeht, genießen Staubsauger mit Beutel immer noch einen besseren Ruf. Und auch im manchen Staubsauger ohne Beutel Test fiel die Saugleistung im Vergleich geringer aus. Doch mittlerweile haben die beutellosen Sauger aufgeholt und es gibt durchaus Modelle, mit einer sehr guten Saugleistung. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sich mit Hilfe von Testberichten informieren.
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Sehr bekannt sind die beutellosen Staubsauger der Marke Dirt Devil oder Dyson. Aber auch viele andere bekannten Hersteller wie AEG, Siemens oder Rowenta haben Staubsauger ohne Beutel im Sortiment. Im Shop von staubsauger.net können Sie die große Auswahl sowie günstige Preise genießen. Überzeugen Sie sich am besten gleich selbst und durchstöbern unser Portal. Haben Sie Ihren persönlichen Testsieger gefunden, können Sie direkt online bestellen.
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Inhaltsverzeichnis
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Staubsauger mit oder ohne Beutel?
So mancher tut sich bei dem Kauf eines Staubsaugers schwer. Und das ist nicht verwunderlich! Staubsauger haben eine Lebenserwartung von bis zu 12 Jahren, sodass man sich gründlich überlegen sollte, was für ein Modell man sich zulegt. Bei der Auswahl geht es jedoch bei den meisten nicht vorrangig um das Design – die schwerste Entscheidung ist die Beantwortung der Frage „Staubsauger mit oder ohne Beutel?“. Im Folgenden erfahren Sie, was der Unterschied zwischen den beiden Varianten ist, und worauf Sie persönlich achten sollten, wenn Sie entscheiden, ob Sie einen Staubsauger mit oder ohne Beutel kaufen wollen.
Überlegung 1: Was ist günstiger – Staubsauger mit oder ohne Beutel?
Auf den ersten Blick erscheinen Staubsauger mit Beuteln deutlich günstiger. Bereits für 50 € kann man einen saugstarken Beutelsauger erwerben. Die beutellosen Varianten sind hingegen deutlich teurer. Allerdings ist zu bedenken, dass die Beutel regelmäßig neu gekauft werden müssen, sodass bei der Kalkulation permanente Kosten mit einberechnet werden müssen. Man kann davon ausgehen, dass ein Beutel etwa 1 – 2 € kostet. Daher können Sie Ihre Entscheidung, ob „Staubsauger mit oder ohne Beutel“ nicht ausschließlich vom Kostenfaktor abhängig machen.
Überlegung 2: Wie oft wollen Sie den Staubsauger benutzen?
Viel mehr sollten Sie im Vorwege überlegen, wie oft Sie Ihren zukünftigen Staubsauger in Betrieb nehmen wollen. Bei sehr häufiger Verwendung kämen beachtliche Summen auf Sie zu, wenn Sie regelmäßig neue Beutel kaufen müssen. Stellen Sie also fest, dass beispielsweise Kinder oder Haustiere für regelmäßige Staub- bzw. Dreckzufuhr sorgen, so sollte Ihre Antwort auf „Staubsauger mit oder ohne Beutel?“ definitiv „ohne“ heißen. Diese sind zwar in der Neuanschaffung teurer, aber letztlich zahlt es sich aus, dass Sie keine regelmäßigen Kosten für die Beutel haben.
Überlegung 3: Wie geräuschempfindlich sind Sie?
Die Geräuschpegel eines Staubsaugers ist durchaus ausschlaggebend bei der Überlegung, ob Sie einen Staubsauger mit oder ohne Beutel kaufen wollen. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass die Staubsauger mit Beutel in Betrieb deutlich geräuschärmer sind als ihre beutellosen Konkurrenten. Allerdings gibt es auch unter diesen bereits Modelle, die bewusst so konstruiert wurden, dass sie leiser sind als herkömmliche beutellose Staubsauger. Letztlich sollten Sie sich also überlegen, ob Sie eine große Fläche reinigen müssen und daher länger von dem Staubsauger-Geräusch umgeben sind, und um welche Uhrzeit sie vorzugsweise staubsaugen. Wenn Sie überwiegend erst in den Abendstunden dazu kommen, den Staubsauger in Betrieb zu nehmen, könnte ein Staubsauger mit Beutel angebracht sein.
Überlegung 4: Leben Allergiker mit im Haushalt?
Sollten Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder von Allergie(n) geplagt werden, liegt die Anschaffung eines Staubsaugers mit Beutel nahe. Auch beutellose Vertreter haben bereits Techniken entwickelt haben, um Allergikern entgegenzukommen, wie beispielsweise der AEG Vampyr T10 VA10TRIO+ Staubsauger ohne Beutel EEK C. Doch der herkömmliche Beutel bewährt sich diesbezüglich am ehesten. Ausschlaggebend dabei ist die Entleerung des Staubsaugers. Bei einem beuttellosen Staubsauger lässt es sich kaum verhindern, dass Staub entweicht und wieder in die Umgebung gelangt, wenn Sie den Behälter öffnen. Ein Beutel hingegen kann einfach entnommen und entsorgt werden, sodass Sie keinerlei Kontakt zu dem darin befindlichen Staub haben. Allerdings bedeuten Beutel auch gleichzeitig Müll, sodass beutellose Staubsauger in Sachen Umweltfreundlichkeit Abzüge hinnehmen müssen.
Staubsauger mit oder ohne Beutel – das Fazit:
Die Entscheidung, ob Sie einen Staubsauger mit oder ohne Beutel kaufen, hängt von Ihren ganz persönlichen Ansprüchen ab. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, sodass Sie letztlich schauen müssen, wovon Sie am ehesten profitieren, beziehungsweise, worauf Sie am meisten Wert legen. Die beutellosen Staubsauger sehen meistens ansprechender aus, verzeichnen keinen Verlust bei der Saugkraft, sind umweltfreundlicher und einfacher in der flexibler in der Handhabung. Beutel-Sauger hingegen sind in der Anschaffung günstiger, weisen häufig eine gründlichere Saugleistung auf und bieten sich aufgrund des staubfreien Beutelwechsels insbesondere für Allergiker an.
Staubsauger Test 2017
Die besten Bodenstaubsauger im Vergleich.
Staubsauger-Typ
häufiges Ausleeren, aber keine Kosten
häufiges Ausleeren, aber keine Kosten
auf Hartboden
auf Teppich
Energieeffizienzklasse
großer Staubbehälter
weiter Aktionsradius
handliche Größe
kompakt und leicht
klobig und schwer
kompakt und leicht
kompakt, aber sehr schwer
kompakt, aber schwer
klobig und schwer
leise im Betrieb
Luft-Schalter am Griff
Verstauung des Rohrs
für Allergiker geeignet
inkl. Düsen und Pinsel
Düse für Ecken und Winkel
Vor- und Nachteile
- Saugkraft-Regulierung am Handstück Sie müssen sich nicht zum Gerät herunterbücken, um die Saufkraft einzustellen. Das Funk-Handstück benötigt allerdings Batterien.
- beste Saugleistung im Test
- Staubbeutel bei Entnahme verschließbar
- inkl. Düse für Ecken und Winkel Vom Hersteller 'DiamondFlex'-Düse genannt.
- inkl. Beutel für Zubehör
- besonders weiter Aktionsradius von 12 m
- Staubbeutel bei Entnahme verschließbar
- Gummierung schont Möbel bei Zusammenstoß
- Zubehör-Clip am Saugrohr
- Bauteile sitzen zu fest Erschwert die Wartung.
- Saugkraft-Regulierung am Handstück Sie müssen sich nicht zum Gerät herunterbücken, um die Saugkraft einzustellen. Das Funk-Handstück benötigt allerdings Batterien.
- sehr agil und wendig
- ausziehbare Fugendüse
- Funk-Verbindung reagiert langsam
- größter Staubsauger im Test
- besonders schwer
- besonders hohe Saugleistung auf Teppich
- Staubbeutel bei Entnahme verschließbar
- inkl. Ersatz-Staubbeutel
- inkl. Turbobürste für Teppiche
- kleines Zubehör & Zubehörfach
- Saugkraft-Regulierung am Handstück Sie müssen sich nicht zum Gerät herunterbücken, um die Saugkraft einzustellen.
- leisester Staubsauger im Test
- Mehrfachzyklon-Sauger für bessere Abluft Die eingesaugte Luft rotiert mehrfach im Innern des Staubfang-Behälters. So wird der Staub besser gefiltert als bei Einfach-Zyklon-Staubsaugern.
- inkl. Turbobürste für Teppiche
- inkl. Ersatz-Filter
- keine Füllstandsanzeige am Staub-Behälter
- umständliches Entleeren
- kippt leicht nach hinten
- einfache Bedienung per Fuß
- Staubbeutel bei Entnahme verschließbar
- keine statische Entladung Kleine, elektrische Schläge beim berühren werden durch einen Metallstreifen im Handstück vermieden.
- inkl. Gutschein für vergünstigten Beutelnachkauf
- größter Stromfresser im Test
- Zubehör-Fach schließt schlecht
- Selbstreinigungsfunktion des Luftfilters Vom Hersteller 'SelfClean' genannt.
- Zubehör-Clip am Saugrohr
- besonders schwer
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Staubsauger-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Staubsauger gibt es in zwei Ausführungen: mit Beutel oder ohne Beutel. Bei Modellen ohne Beutel entfällt vor allem der lästige Nachkauf von Staubsaugerbeuteln, wogegen Modelle mit Beutel die bessere Wahl für Allergiker sind, wenn der Staubbeutel bei der Entnahme verschlossen wird.
- Die Saugleistung eines Bodenstaubsaugers wird nicht durch die Leistungsaufnahme in Watt definiert. Die Wattleistung bietet vielmehr einen Richtwert für den Stromverbrauch des Geräts. Zu empfehlen sind sparsame Staubsauger mit der Energieeffizienzklasse A.
- Staubsauger mit einer guten Saugleistung zeichnen sich durch Bauteile aus, die bestmöglich aufeinander abgestimmt sind, wobei das Saugrohr, der Schlauch, der Beutel/Behälter und die Filter eine entscheidende Rolle spielen. Reinigen Sie die Bauteile darum in den vom Hersteller vorgegeben Abständen.
Im Jahr 2013 herrschte in europäischen und damit auch deutschen Haushalten helle Empörung. Der Grund: Die EU verabschiedete eine neue Energiespar-Richtlinie, die sogenannte Ökodesign-Richtlinie. Das erklärte Ziel dieser Richtlinie: Stromfressern im Haushalt den Garaus machen. Unter anderem auch Staubsaugern, deren Leistungsaufnahme bis dahin häufig mit bis zu 2.700 Watt zu Buche schlug. Nur eine so hohe Wattleistung, so propagierten es die Hersteller, garantiere eine hohe Saugleistung bzw. eine hohe Saugkraft.
Wir haben die Staubsauger im Test auf Herz und Nieren geprüft.
Die enorm hohe Leistungsaufnahme von Staubsaugern sollte im Rahmen der Durchsetzung der Ökodesign-Richtlinie drastisch reduziert werden und zwar in zwei Stufen:
- Stufe: Seit September 2014 dürfen neue Staubsauger nicht mehr als 1.600 Watt verbrauchen.
- Stufe: Ab September 2017 dürfen neue Staubsauger nicht mehr als 900 Watt verbrauchen.
Bereits beim Inkrafttreten der ersten Stufe der Ökodesign-Richtlinie im Jahr 2014 zeigte sich, dass die Saugleistung bzw. die Saugkraft von Staubsaugern unter dieser Beschränkung der Wattleistung nicht leidet, wenn die richtigen Anpassungen vorgenommen werden.
1. Staubsauger-Test bei Vergleich.org – Praxisnahe Prüfkriterien
Kein Wunder also, dass in unserem Staubsauger-Test auch Geräte mit einer niedrigen Wattleistung sehr gute oder gute Saugergebnisse erzielen. Was und vor allem wie wir getestet haben, erfahren Sie im Detail in den verschiedenen Abschnitten dieses Testurteils, wobei wir folgende, übergeordnete Parameter für Sie überprüft haben:
Diese Gerätschaften sind in unserem Staubsauger-Test zum Einsatz gekommen: Ein Paar Lärmschutzkopfhörer, ein Maßband, eine Waage, ein Lautstärkemessgerät und ein Energiemessgerät (von links nach rechts).
Staubsauger-Typ (Abschnitt 2)
Am Staubsauger-Test 2017 von vergleich.org haben dabei die folgenden Staubsauger teilgenommen:
- Fakir prestige | 2105
- Philips Performer Expert
- Dirt Devil rebel74HFC
- Siemens VSZ7330
- Bosch Relaxx’x ProSilence Plus
- Rowenta RO8366EA
- Dirt Devil rebel25HE
- Kärcher VC 6 Premium
- AEG VX7-1 Öko X Power
- Dirt Devil rebel24HFC
- Miele S 8340 EcoLine
2. Staubsauger-Typ: Mit oder ohne Beutel – Das ist hier die Frage
Die wohl wichtigste Frage, die Sie vor dem Kauf eines neuen Staubsaugers klären sollten, ist, ob Sie ein Modell mit Beutel oder einen Bodenstaubsauger ohne Beutel favorisieren. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Staubsauger-Arten haben wir für Sie übersichtlich zusammengefasst:
2.1. Staubsauger mit Beutel: Den Schmutz einfach einsacken
Der Name legt es bereits nahe: Bei Beutelstaubsaugern landet der mittels Unterdruck aufgesaugte Staub und Schmutz immer in einem Beutel. Dieser sollte während des Betriebes auch tatsächlich immer eingesetzt sein, denn der Beutel filtert nicht nur Staub und Haare aus dem durchgeleiteten Luftstrom, sondern dient auch dem Schutz des Motors vor grobem Schmutz wie etwa Steinen.
Der Motor ist das Herzstück eines Beutelstaubsaugers. Gemeinsam mit der sogenannten Saugturbine leitet er den Luftstrom durch das Gehäuse der Geräte. Damit der Motor dabei keinen Schaden davon trägt, ist er neben dem Staubsaugerbeutel noch durch einen weiteren Mechanismus geschützt: den Motorfilter, an welchem grober Schmutz einfach abprallt.
Damit der Luftstrom im Beutelstaubsauger ungehindert fließen und seine Arbeit verrichten kann, ist es enorm wichtig, dass Beutel, Motorfilter und Luftfilter aus luftdurchlässigen Materialien bestehen, wie etwa Filz, Papier, Vlies oder auch hochmodernem Synthetik-Material. Nur so gelangt der Luftstrom letztendlich ungehindert bis in den Luftfilter, der sehr feine Rückstände herausfiltert. Danach wird die Luft wieder in den Raum geleitet.
- Beutel müssen nur recht selten gewechselt werden – ca. zwei Mal im Jahr
- die meisten Beutel können bei der Entnahme verschlossen werden – gut für Allergiker, so wird kein Staub aufgewirbelt
- Beutel- und Motorfilternachkauf ist notwendig – kostet Zeit und Geld
- volle Beutel müssen entsorgt werden, dies belastet die Umwelt
2.1. Staubsauger ohne Beutel: Mal so richtig Staub aufwirbeln
Staubsauger ohne Beutel saugen Staub ebenfalls mittels Unterdruck auf. Im Inneren des Gerätes wird dieser Staub dann in Bewegung versetzt. Es entsteht ein Wirbel (= Zyklon), der die aufgesaugten Schmutzpartikel, die schwerer als die Luft sind, an den Rand drückt, wobei der Schmutz im Anschluss nach unten sinkt und in den Staubbehälter fällt (= Fliehkraft ). Die gesäuberte Luft vom Rand wird dann wieder in die Mitte des Wirbels gesaugt, wo zwei Möglichkeiten zur Auswahl stehen:
Die Staubbox des Bosch Relaxx’x ProSilence Plus BGS5331.
Die Luft wird ausgehend von der Mitte direkt durch den Luftfilter geleitet und dann wieder in den Raum geblasen. Der Luftstrom im Staubsauger wird also exakt ein Mal verwirbelt bzw. gereinigt und verlässt den Sauger dann wieder, weshalb man bei solchen Modellen auch von einem Einfach-Zyklon bzw. einem Single-Zyklon-Staubsauger spricht. Häufig auch Cyclone oder Cyclon geschrieben.
Theoretisch ist die Abluft der Multizyklone darum auch sauberer als die Abluft der Einfachzyklone. Da die beutellosen Bodenstaubsauger im Test – namentlich der Rowenta RO8366EA, der Bosch Relaxx’x ProSilence Plus, der Dirt Devil rebel24HFC sowie der Dirt Devil rebel25 HFC – aber sowieso alle mit einem zusätzlichen Abluftfilter ausgestattet sind, verursacht dieser Unterschied in der Bauart in unserem Test keine Abweichungen.
- kein Beutel- und Motorfilternachkauf notwendig – spart Zeit und Kosten
- Beutel müssen nicht entsorgt werden, was die Umwelt entlastet
- Behälter sollte nach jeder Nutzung gereinigt werden, um Gerüchen vorzubeugen
- beim Entleeren der Behälter, wird Staub aufgewirbelt – schlecht für Allergiker
Nachdem Sie sich anhand unseres Ratgebers hoffentlich entscheiden konnten, ob es für Sie ein Staubsauger mit oder ohne Beutel sein soll, möchten wir Ihnen nun gern unsere Testkriterien vorstellen, die grundsätzlich natürlich auch für die Kaufentscheidung von besonderer Relevanz sind.
3. Stromverbrauch: Mit Energieeffizienzklasse A sparen Sie Geld
Das Energielabel des AEG VX7-1 Öko X Power. Das Gerät erreicht die Energieeffizienzklasse A.
Das erste Prüfkriterium in unserem Test war der Stromverbrauch der Staubsauger. Dieses Kriterium ist für jeden Verbraucher von Interesse, denn der Stromverbrauch eines elektrischen Gerätes schlägt sich logischerweise auf der Stromrechnung nieder. Gleichzeitig sollte man – nicht zuletzt der Umwelt zuliebe – einen unnötigen Stromverbrauch durch Stromfresser vermeiden.
Damit Sie unsere Testergebnisse besser einschätzen können, erläutern wir Ihnen nun die wichtigsten Fakten rund um den Stromverbrauch von Staubsaugern. Wichtig: Die EU bewertet die Energiebilanz von Haushaltsgeräten mithilfe von Energieeffizienzklassen.
Diese Energieeffizienzklasse spiegeln wider, wie viel Energie ein Haushaltsgerät aus einer bestimmten Kategorie im laufenden Betrieb verbraucht. Die Klassen erstrecken sich von A für sehr sparsame Geräte (optisch zu erkennen an einem tiefgrünen Farbton) bis hin zu Geräten mit einem hohen Energiebedarf (roter Farbton), die dann der Klasse G zugeordnet werden.
Die Energiemessung des Miele S 8340 EcoLine offenbart von Anfang an einen hohen Verbrauch.
Die Energieeffizienzklasse eines Gerätes können Sie dem Energielabel, welches jedem neuen Haushaltsgerät beiliegen muss, entnehmen. Im Bereich des Energieverbrauches ist dieses Label auch verlässlich, wie unter anderem die Stiftung Warentest im Staubsauger-Test 2015 feststellte. Neben den Informationen zum Stromverbrauch enthält das Label bei Staubsaugern auch Hinweise auf:
- den Jahresstromverbrauch
- die Lautstärke (in dB)
- die Teppichreinigungsklasse
- die Hartbodenreinigungsklasse und
- die Staubemissionsklasse.
3.1. So haben wir den Stromverbrauch getestet
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Werte für den Jahresstromverbrauch, die Stromkosten pro Jahr sowie die Wattleistung für Sie en detail zu überprüfen.
Jahresstromverbrauch: Zunächst haben wir dafür jedes Gerät einem halbstündigen Betrieb auf maximaler Leistungsstufe unterzogen. Diesen Zeitraum haben wir gewählt, da wir davon ausgehen, dass in der Praxis niemand länger als eine halbe Stunde am Stück mit dem laufenden Staubsauger hantiert.
Während der halben Stunde haben wir den Stromverbrauch eines jeden Modells mittels eines Energiemessgeräts erfasst (Power Cost Monitor 3000792 der Marke arendo). Diesen Stromverbrauch haben wir dann auf ein Jahr hochgerechnet. Das Ergebnis ist ein Kilowattstunden-Wert für das ganze Jahr (kWh/Jahr).
Staubsauger mit einem hohen Stromverbrauch machen sich auf der Stromrechnung bemerkbar. Hier in Münzen abgebildet: Die jährlichen Stromkosten für den AEG VX7-1 Öko X Power von 8,17 Euro.
Stromkosten pro Jahr: Um die Stromkosten pro Jahr zu errechnen, haben wir den ermittelten Kilowattstunden-Verbrauch für das ganze Jahr mit dem aktuellen Strompreis von 0,28 Cent multipliziert. Das Ergebnis ist ein Wert in Euro.
Leistungsaufnahme: Um die Watt-Leistung angeben zu können, haben wir im Rahmen des Tests den Kilowattstunden-Verbrauch für die halbe Stunde Betrieb verdoppelt und diesen Wert mit Tausend (Kilo= altgr. chílioi für „tausend“) multipliziert. Das Ergebnis: Die Leistungsaufnahme des Geräts bzw. des Motors in Watt.
Möchten Sie also einen sparsamen Staubsauger kaufen, dann werfen Sie am besten einen Blick in die nachstehende Tabelle, in welcher die Testsieger aus der Kategorie „niedrigster Stromverbrauch“ gelistet sind, ergänzt durch den Sauger, der im Kontrast dazu den höchsten Verbrauch aufweist:
Dirt Devil rebel25HFC
4. Saugleistung: Label und Watt-Leistung bieten keinen Richtwert
Die Saugleistung muss an den Boden angepasst werden.
Das vorausgehende Kapitel hat sich intensiv mit dem Stromverbrauch von Staubsaugern auseinandergesetzt, wobei erläutert wurde, dass die Leistungsaufnahme eines Bodenstaubsaugers in Watt angegeben wird. Die genaue Wortwahl ist hier zu beachten, denn viele Kunden gehen auch heutzutage noch fälschlicherweise davon aus, dass die Wattzahl etwas über die Leistung, speziell die Saugleistung, eines Staubsaugers aussagt. Aber: Die Wattleistung eines Staubsaugers sagt nichts über dessen Saugleistung bzw. Saugkraft aus.
Wer seine Hoffnungen nun in das Label der EU setzt, wird leider ebenso enttäuscht. Das Label bewertet die Saugleistung eines Staubsaugers in Form der Teppichreinigungs- bzw. der Hartbodenreinigungsklasse. Hinter diesen Werten verbergen sich aber Messungen, die unter praxisfernen Umständen erzeugt wurden, sodass die vergebenen Klassen keinen Indikator für die Staubsaugernutzung im Alltag bieten.
So viel vorweg: Die Konstruktion der Düse des Staubsaugers ist der wohl entscheidendste Faktor in puncto Saugleistung.
4.1. Die Probleme des Energielabels
Hier einige konkrete Kritikpunkte an der Saugleistungsbewertung des Energielabels, die unter anderem auch die Stiftung Warentest beanstandet:
Nur ca. zwei Mal im Jahr ist ein neuer Staubsaugerbeutel fällig.
Es werden nach jedem Durchgang wieder leere Beutel eingesetzt. Dies ist von Nachteil, da der Staubsaugerbeutel in der Realität nur selten leer ist.
Von links nach rechts: Siemens VSZ7330 Z 7.0, Miele S 8340 EcoLine SGDE0, Bosch Relaxx’x ProSilence Plus BGS5331, AEG VX7-1 Öko X Power und Dirt Devil rebel74HFC DD7274-1.
Alles in allem lassen diese Kritikpunkte Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Teppichreinigungs- bzw. der Hartbodenreinigungsklasse aufkommen. Aus diesem Grund hat Vergleich.org für den Test der Saugkraft ein praxisnahes Testszenario geschaffen:
- Der Staubbeutel der Geräte wird zwischen den Testdurchgängen nicht gewechselt.
- Die Bodenstaubsauger werden alle auf identischen Teppichen getestet.
- Es wird immer die umschaltbare Universaldüse verwendet.
- Es wird immer am gleichen Ort (und mit den gleichen Messinstrumenten) gemessen.
Die Hauptdarsteller des Saugleistungstests: (von links nach rechts) Katzenstreu, Blumenerde und Sand.
4.2. So haben wir die Saugleistung getestet
Die Saugleistung der Staubsauger wurde jeweils auf Teppich (Kurzflor) und Hartboden (Parkett) getestet. Als Sauggut bzw. Test-Dreck wurde jeweils Sand, Katzenstreu und Blumenerde verwendet. Sand schleppt man im Sommer schnell mal ins Haus. Katzenstreu haben wir herangezogen, da in Deutschland viele Katzen gehalten werden und das Streu gleichzeitig einen guten Ersatz für winterlichen Streusplitt darstellt. Blumenerde kann schnell mal auf dem Boden landen, wenn ein Blumentopf von der Fensterbank fällt.
Im Staubsauger-Test haben wir auch die Saugleitung der Geräte überprüft. Wie das auf Parkett aussah, zeigt das obige Bild am Beispiel von Katzenstreu.
Jeder Staubsauger hat zur Prüfung seiner Saugleistung im Test insgesamt sechs Durchgänge absolviert – also jeweils Teppich mit Sand, Katzenstreu und Blumenerde sowie Hartboden mit Sand, Katzenstreu und Blumenerde. Dafür haben wir zunächst jeweils 150g des genannten Sauggutes abgewogen und nacheinander auf den Teppich bzw. den Hartboden aufgetragen.
Dann kamen die unterschiedlichen Staubsauger zum Einsatz und es wurde überprüft, wie viel diese in 10 Sekunden (plus 5 Sekunden Nachlaufzeit) aufnehmen konnten. Dafür haben wir nach jedem einzelnen Durchgang den Beutel entnommen und gewogen bzw. den Behälter entleert und den Inhalt gewogen. Vor dem ersten Durchgang haben wir natürlich auch das Gewicht des noch leeren Beutels erfasst.
So konnten wir exakt auflisten, wie viel die Sauger von welchem Sauggut aufgenommen haben. Die Ergebnisse haben wir in Prozentwerte umgewandelt, die ein Ranking ermöglichen. Hier die Sieger und das Schlusslicht im Bereich Teppich bzw. Hartboden:
Philips Performer Expert
AEG VX7-1 Öko X Power
Beim Saugen haben wir ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Universaldüse nicht von oben auf das Sauggut aufgesetzt wurde, da dies immer zu einem besseren und damit verfälschten Ergebnis führt. Wir haben uns im Test auf Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen mit der Düse beschränkt.
So verbessern Sie die Saugleistung
Wenn Sie mit der Saugleistung Ihres Staubsaugers nicht zufrieden sind, dann versuchen Sie es mit einer anderen Bodendüse. Auch wenn es zunächst banal klingt: Die Wahl der passenden Bodendüse ist für eine gute Saugkraft entscheidend. Denn umso besser die Düse zum Bodenbelag passt, desto mehr Staub kann sie aufnehmen.
Abschließende Worte zur Saugleistung:
Für die tatsächliche Saugleistung eines Staubsaugers ist die Gesamtkonstruktion des Saugers verantwortlich. Das heißt, die einzelnen Bauteile müssen bestmöglich aufeinander abgestimmt sein, damit die Luft immer ungehindert durch das Rohr, den Schlauch, den Beutel und die Filter fließen kann. In Kombination mit einem modernen Motor, der bereits mit wenigen Umdrehungen – und damit auch mit einer recht niedrigen Leistungsaufnahme – einen kräftigen Luftstrom erzeugt, erzielen Sie dann sehr gute Reinigungsergebnisse.
5. Technische Daten: Lautstärke – Abweichungen von Herstellerangaben möglich
Die Staubsauger im Test wurden natürlich auch gewogen.
Auf dem Energielabel jedes Staubsaugers ist auch ein Lautstärkewert in Dezibel (dB) zu finden. Im Rahmen unseres Staubsauger-Tests hat sich die Erkenntnis ergeben, dass diese Labelangabe oft empfindlich von der Realität abweicht. Bevor wir hier ins Detail gehen, erfahren Sie, wie wir getestet haben:
- Die Lautstärke eines jeden Staubsaugers wurde mithilfe eines Lautstärkemessgerätes (Colemeter Digital Sound Level Meter) auf maximaler Saugstufe ermittelt. Das Gerät befand sich zum Zeitpunkt der Messung immer in einem Meter Abstand zum Staubsauger auf einer Höhe von einem Meter.
- Da unterschiedliche Untergründe verschiedene Resonanzeigenschaften haben, haben wir die Lautstärke sowohl auf Teppich als auch auf Hartboden (Parkett) gemessen und daraus einen Mittelwert gebildet.
Damit Sie die ermittelten Lautstärkewerte besser einordnen können, möchten wir Ihnen nun noch einige Vergleichswerte an die Hand geben:
5.1. Die Ergebnisse der Lautstärkemessung
Die Lautstärke der Geräte in unserem Test erstreckt sich von leisen bzw. geräuscharmen Staubsaugern mit 62,5 dB (Rowenta RO8366EA) bis hin zu sehr lauten Staubsaugern mit 82,5 dB (Dirt Devil rebel25HE). Besonders problematisch ist eine solche Lautstärke, wenn sie mit hohen Tönen einhergeht. In diesem Zusammenhang sind besonders die beutellosen Staubsauger von Dirt Devil aufgefallen, bei denen ein lauter Piepton zu hören war. Da wird das Staubsaugen zur Nervenprobe!
Kärcher VC 6 Premium
6. Staubemission & Eignung für Allergiker: Intransparenz bei HEPA-Filtern
Der Hersteller Miele liefert seinen S 8340 EcoLine mit dem "Miele AirClean"-Filter. Dieser ist laut Werbeaussage für „alltägliche Ansprüche“ ausgelegt.
Ein weiteres Kriterium ist die Staubemissionsklasse von Staubsaugern. Geräte mit besonders sauberer Abluft werden im Rahmen des Energielabels der Klasse A zugeordnet, dem folgt Klasse B usw. Besonders wichtig ist eine gute Staubemission vor allem für Allergiker, denn die Staubemissionsklasse gibt an, wie viel Staub – genauer Feinstaub sowie Allergene und Co. – den Staubsauger wieder verlässt. Umso besser und feiner die Filter eines Staubsaugers arbeiten, desto sauberer ist darum die Abluft.
Aus diesem Grund haben wir in unserem Test einen genauen Blick auf die Luftfilter der Geräte geworfen. Die gute Nachricht zuerst: alle Bodenstaubsauger im Test verfügen über einen sogenannten Schwebstofffilter. Die Wirksamkeit dieser Filter ist in der EU durch drei Klassen genormt (DIN EN 1822:2011):
Das Problem dabei: Die Vorgaben der DIN EN 1822:2011 Norm sind für die Hersteller von Staubsaugern nicht bindend. Das heißt, die Hersteller müssen ihre Filter nicht anhand der Normen benennen und prüfen lassen. Dies bewirkt einen teilweise sehr kreativen Umgang mit den Filterbezeichnungen seitens der Hersteller, worunter letztendlich die Endverbraucher leiden.
Der Abluftfilter des Siemens VSZ7330 Z 7.0 lässt sich anfänglich nur schwer aus dem Staubsaugergehäuse lösen.
6.1. Das Deklarationsproblem der HEPA-Filter
Besonders betroffen ist davon der vielfach beworbene HEPA-Filter, der bei Allergikern zu einer Abmilderung von Allergie-Symptomen beitragen kann. Das Problem: Die Bezeichnung HEPA ist nicht geschützt und ebenfalls nicht an die Nutzung der DIN EN 1822:2011 Norm gebunden. Im schlimmsten Fall kann dies dazu führen, dass Staubsauger mit einem HEPA-Filter beworben werden, die keinen solchen Filter haben. Hinzu kommt noch:
Einige Hersteller beziehen sich bei der Bezeichnung der verwendeten Staubsauger-Filter auf ältere Normen der EU (bspw. EN 1822:1998). Nach dieser Norm können auch Schwebstofffilter der Filterklassen 10, 11 und 12 als H-Klasse bezeichnet werden, was dann oftmals als HEPA-Filter interpretiert wird. Stellt man dem die neuere EU-Norm (EN 1822:2011) gegenüber, wird schnell deutlich, dass es sich aber um EPA-Filter (Klasse 10, 11 und 12) handelt. Wir merken an: Eine ältere Norm zu nutzen, wenn eine neue Version existiert, erscheint fragwürdig.
Der Philips Performer Expert FC8728/09 ist mit einem H13-Filter (= HEPA) ausgerüstet.
Bleibt die Frage offen, was dem Verbraucher zu raten ist. Wir empfehlen einen kritischen Umgang mit dem Thema Staubsauger-Filter. Personen mit Allergien raten wir zu einem HEPA-Filter. Unterstützen Sie beim Kauf dann gern Hersteller, die die Filterklasse des verbauten Abluftfilters transparent kommunizieren und sich dabei auf aktuelle DIN-EN-Normen (EN 1822:2011) beziehen.
Haben Sie keine Allergien kann Ihr persönlicher Staubsauger-Testsieger trotzdem mit einem Schwebstofffilter ausgerüstet sein, allerdings muss es dann nicht unbedingt ein HEPA-Filter sein. Schließlich macht es keinen Sinn, wenn Feinstaub und Co. das Gerät am Ende des Saugvorganges wieder verlassen. Da die Staubsauger im Test alle mit Schwebstofffiltern ausgestattet sind, können Sie beim Kauf darum nicht viel falsch machen.
7. Reichweite: Wählen Sie einen großen Aktionsradius
Die meisten Stromkabel im Staubsauger-Test verschwinden dann übrigens via Kabeleinzug-Taste oder einem Ruck am Kabel im Gehäuse.
Die Reichweite eines Staubsaugers bestimmt maßgeblich, wie häufig Sie sich auf die Suche nach einer neuen Steckdose machen müssen, was besonders in älteren Einfamilienhäusern ein Problem darstellen kann. Trifft dies auf Sie zu, sollten Sie unbedingt einen Blick auf die Reichweite werfen, auch Aktionsradius genannt. Um diesen zu ermitteln, haben wir die relevanten Bauteile der Geräte einzeln vermessen und die Werte addiert. Die relevanten Bauteile sind:
- das Teleskoprohr (natürlich in ausgezogenem Zustand),
- der Staubsaugerschlauch inklusive Handstück und
- das Stromkabel
Die Ergebnisse unserer Messungen offenbaren, dass es auf dem Staubsauger-Markt Modelle gibt, die sich durch eine hohe Reichweite und damit eine hohe Bewegungsfreiheit auszeichnen. Diese Geräte haben einen Aktionsradius von bis zu 12 Metern. Im Kontrast dazu stehen Modelle mit einer geringeren Reichweite von bspw. 9 Metern:
AEG VX7-1 Öko X Power
8. Nutzung in der Praxis: höherer Wartungsaufwand bei Staubsaugern ohne Beutel
Neben den technischen Daten ist für Sie als Kunde vor allem relevant, was ein Staubsauger in der Praxis taugt. Dessen sind wir uns bewusst und so haben wir mit den Staubsaugern im Rahmen des Tests auch einen Praxistest durchgeführt. Dabei haben wir zunächst bei jedem Gerät den Wartungsaufwand überprüft, indem wir:
- den Beutelwechsel bzw. die Behälterreinigung durchgeführt haben,
- den Motorfilter bzw. den Filtereinsatz im Behälter und
- den Luftfilter ausgetauscht haben.
Im Bereich der Wartung ist aufgefallen, dass oft ein hoher Kraftaufwand notwendig ist, um die Klappen zu öffnen, hinter denen sich bspw. die Luftfilter befinden. Hier raten wir dazu, vorsichtig – man möchte den neuen Staubsauger schließlich nicht direkt kaputt machen – aber durchaus mit Kraft vorzugehen.
Der AEG VX7-1 Öko X Power lässt sich um 180 Grad aufklappen, was die Wartung besonders leicht macht.
„Echte“ Probleme bei der Wartung ergaben sich dann lediglich bei den beutellosen Staubsaugern. Die Behälter der Staubsauger ohne Beutel sollten im Idealfall nach jeder Nutzung gereinigt werden, um unangenehmen Gerüchen etc. vorzubeugen.
- Tipps und Tricks zur Staubsaugerreinigung erhalten Sie hier!
Wir konnten bei dieser Wartung in der Praxis dann folgende Probleme feststellen:
Die Saugleistung des Rowenta RO8366EA wird über das Handstück gesteuert, d.h. Sie müssen sich während des Saugens weniger Bücken, was besonders für Senioren ein Vorteil ist.
Der Wartungsaufwand sinkt übrigens, wenn Sie über einen Staubsauger verfügen, dessen Motorfilter bzw. dessen Behälter-Filtereinsatz auswaschbar ist. Dann entfällt vor allem der lästige Nachkauf dieser Teile. Wir haben für Sie zusammengetragen, bei welchen Geräten in der Bedienungsanleitung vermerkt ist, dass die Filter auswaschbar sind:
- Rowenta RO8366EA
- Dirt Devil rebel24HFC
- Dirt Devil rebel74HFC
Das Handstück des Philips Performer Expert gibt Steuerungsinformationen ausschließlich via Funk an den Staubsauger weiter, darum werden Batterien benötigt.
Um die Handhabung der Geräte beurteilen zu können, haben wir außerdem mit jedem Staubsauger verschiedene Testböden in der vergleich.org-Redaktion gesaugt, um insbesondere die Wendigkeit und das Rollverhalten der Geräte besser einschätzen zu können.
Dabei haben alle Bodenstaubsauger im Test mit gut oder sehr gut abgeschlossen. Keines der Geräte war schlecht zu führen oder gar unhandlich!
9. Smarte Ausstattung – Worauf es wirklich ankommt
Die Handhabung eines Staubsaugers kann durch eine gute Ausstattung verbessert werden. Nicht nur aus diesem Grund haben wir im Rahmen unseres großen Staubsauger-Tests Staubsauger-Zubehör und seine Besonderheiten unter die Lupe genommen.
Ein platzsparendes 3-in-1 Multitool aus Möbelpinsel, Fugen- und Polsterdüse (von links nach rechts) des Herstellers AEG.
Hier das wichtigste Staubsauger-Zubehör im Überblick:
Nebenluftsteller bzw. Nebenluftregler
Füllstandsanzeige
Kabeleinzug-Taste
Eine Kabeleinzug-Taste dient dazu, das Stromkabel nach dem Saugen mit einen Druck im Gehäuse verschwinden zu lassen. Dem gegenüber stehen Modelle, deren Stromkabel nach einem beherzten Ruck ihren Weg in das Innere des Staubsaugers finden – namentlich sind dies der Siemens VSZ7330 und Bosch Relaxx’x ProSilence Plus. Funktional macht es keinen Unterschied, ob das Kabel mittels Taste oder Ruck aufgerollt wird.
Tragegriff
Parksystem
Flexible Rollen
Zubehörfach & Düsen
10. Fragen und Antworten rund um das Thema Staubsauger
1. Gibt es auch Staubsauger mit Wasserfilter?
2. Wie entsorgt man einen Staubsauger?
3. Welcher Staubsauger eignet sich für Tierhaare?
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Staubsauger mit Beutel im Test & Vergleich 2017
Von: Frank Schroeder • Zuletzt aktualisiert: Dezember 2017
Ob man sich für einen Staubsauger mit Beutel oder einen beutellosen Sauger entscheidet, ist immer eine individuelle Frage. Hier sind die Sauggewohnheiten und sicher auch das Budget ausschlaggebend.
Die modernen Staubsauger ohne Beutel sind stark im Kommen. Aber auch der Staubsauger mit Beutel hat noch nicht ausgedient, wie ein Blick auf den ständig wachsenden Markt zeigt. Hier sind mittlerweile auch Kombinationsmodelle vertreten, damit die Kaufentscheidung etwas leichter fällt. Ein guter Bodenstaubsauger hängt nicht davon ab, ob er einen Staubbeutel besitzt oder nicht, wie auch Testberichte der Stiftung Warentest immer wieder zeigen.
Unsere Top 3 Staubsauger mit Beutel
– XXL Polsterdüse, Matratzendüse, extra lange Fugendüse, Bohrdüse
– Fünf Filterbeutel inklusive
Ausgabe 02/2017* Zusammen mit einem Gerät einer anderen Marke
Die Motortechnologie, die Verarbeitung und die Ausstattung sind wesentliche Merkmale. Staubsauger mit Beutel können diese Anforderungen auch erfüllen. Durch unterschiedliches Fassungsvermögen der Staubbeutel, je nach Modell, werden sie den Verbraucheransprüchen gerecht. Bei einem Bodenstaubsauger zählen zudem die Leichtgängigkeit der Rollen, das Teleskoprohr und die Bedienung. Einfaches Wechseln von Filter und Beuteln zeichnen ein solches Gerät aus. Das Teleskoprohr sollte höhenverstellbar sein, ebenso ist eine umschaltbare Bodendüse für Teppiche und Hartböden unablässig. Eine einfache Bedienung am Griff sorgt für Übersicht.
Besonders fummelig kann das Wechseln der Filter bei manchen Geräten sein. Daher sollte ein Staubsauger mit Beutel sowohl das Auswechseln der Beutel, als auch der Filter einfach ermöglichen. Auch das Nachkaufen von diesen Elementen muss gewährleistet sein. Bei Modellen namhafte Hersteller hat man hier weniger Probleme. Auch an die Allergiker ist bei einem Staubsauger mit Beutel gedacht. Hier gibt es speziell beschichte Filterbeutel, die Bakterien vernichten. Das ist insbesondere bei der Hausstauballergie von großer Bedeutung. Mehrlagige Filter, die auch feinste Partikel nicht mehr durchlassen, sind ebenfalls in großer Auswahl vorhanden. Eine gut funktionierende Beutel- und Filterwechselanzeige ist ebenfalls wichtig, da sonst das Gerät leicht Schaden nehmen kann und die Saugleistung verringert wird. Volle Staubsaugerbeutel werden einfachen entnommen und in den Hausmüll gegeben.
Handstaubsauger gibt es in wenigen Ausführungen auch mit Beutel. Dies sind meistens Kombigeräte, die auch beutellos genutzt werden können. Letztendlich sind Staubsauger mit Beutel in der Regel preisgünstiger, als beutellose Modelle.
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