четверг, 1 марта 2018 г.

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Staubsauger Reinigungsklassen

Wie sehen die Staubsauger Reinigungsklassen überhaupt aus? Wo finden Sie die Angaben und was bringen diese Aussagen im Details? Schließlich ist die Reinigungsklasse ein wichtiger Faktor, wenn es um den Kauf eines neuen Staubsaugers geht. Hier sind die Einzelheiten im Überblick.

neues EU-Energielabel

Seit dem Monat September im Jahr 2014 gilt eine neue europäische Verordnung für die Kennzeichnung der Energie- und Reinigungsklassen auch für Staubsauger. Das EU-Energielabel war geboren. Seit diesem Zeitpunkt dürfen nur noch Staubsauger auf den Markt gebracht werden, welche eine Leistung von 1600 Watt nicht übersteigen. Aus Aspekten des Umweltschutzes und Energieverbrauchs, gelten diese neuen Richtlinien. Das neue EU-Energielabel listet alle wichtigen Faktoren im Überblick auf. Was bedeuten die einzelnen Merkmale und welche Staubsauger Reinigungsklassen gibt es überhaupt?

Staubsauger Reinigungsklassen

  1. Herstellername
  2. genaue Modellbezeichnung
  3. Energieeffizienzklasse A bis G (A=beste G=schlechteste)
  4. durchschnittlicher jährlicher Verbrauch in KW
  5. Emissionsklasse A bis G (A=beste G=schlechteste)
  6. Lautstärke in Dezibel (je geringer umso leiser)
  7. Reinigung auf Teppich A bis G (A=beste G=schlechteste)
  8. Reinigung auf Hartboden A bis G (A=beste G=schlechteste)

Staubsauger Reinigungsklassen A bis G

Wie effizient ist mein Wunsch-Staubsauger? Die Staubsauger Reinigungsklassen geben Aufschluss darüber.

Auf Hartböden ist die beste Reinigungsklasse für Staubsauger die Klasse A. Alle weiteren Abstufungen von B-G nehmen Schmutz und Staub auf harten Böden (Laminat, Fliesen etc.) um jeweils drei Prozent schlechter auf. Klasse A nimmt 100 Prozent des Schmutzes auf. Das heißt im Klartext:

  • Klasse B = Aufnahme 97 Prozent
  • Klasse C = Aufnahme 94 Prozent
  • Klasse D = Aufnahme 91 Prozent
  • Klasse E = Aufnahme 88 Prozent
  • Klasse F = Aufnahme 85 Prozent
  • Klasse G = Aufnahme 82 Prozent

Die schlechteste unter den Staubsauger Reinigungsklassen mit der Kategorie G, nimmt also 18 Prozent weniger Schmutz und Staub auf Hartböden auf als die beste Stufe A.

Teppiche sind eine anspruchsvolle Oberfläche für Staubsauger. Demnach nehmen Staubsauger mit der Reinigungsklasse A hier „nur“ mindestens 91 Prozent der Verunreinigungen auf. Sämtliche Staubsauger Reinigungsklassen Abstufungen, nehmen jeweils vier Prozent weniger Schmutz und Staub auf. Das heißt wiederum im Klartext:

  • Klasse B = Aufnahme 87 Prozent
  • Klasse C = Aufnahme 83 Prozent
  • Klasse D = Aufnahme 79 Prozent
  • Klasse E = Aufnahme 75 Prozent
  • Klasse F = Aufnahme 71 Prozent
  • Klasse G = Aufnahme 67 Prozent

Die schlechteste Klasse G nimmt auf dem Teppich also nur etwa 67 Prozent vom Schmutz und Staub auf.

Orientierung an den Reinigungsklassen

Das neue EU-Label für Staubsauger informiert sehr gut über die Staubsauger Reinigungsklassen auf Hartböden und Teppichen. Diese Angaben sind sehr aufschlussreich wenn es darum geht, einen neuen Staubsauger zu kaufen.

Fazit – Staubsauger Reinigungsklassen

Speziell auf Teppichen müssen die Geräte schon technisch TOP sein und genügend Power mitbringen, um hier effektiv saugen zu können. In der Regel liegt es auch am Preis. Billige Staubsauger bringen meist nicht die Leistung auf Teppichen, als qualitativ hochwertige Staubsauger. Hier hilft oft der Kauf einer spezifischen Bodendüse für Hartböden oder Teppiche, um die Staubsauger Reinigungsklassen zu verbessern. Sogar für Tierhaare existieren Bodendüsen. Um sich einen Überblick über die Leistungsfähigkeit des neuen Staubsaugers auf verschiedenen Oberflächen zu verschaffen, eignet sich das neue EU-Label für Staubsauger auf jeden Fall hervorragend. Kurz und bündig in einer Grafik auf den Punkt gebracht, werden sämtliche relevanten Produktdaten präsentiert. Allerdings sollte man sich nicht ausschließlich auf diese Angaben beziehen. Andere Argumente wie die Handhabung, Preis und Ausstattung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Nicht nur die Staubsauger Reinigungsklassen sind von entscheidender Bedeutung.

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One Comment

Danke für die Seite, hat mir sehr geholfen.

Das neue Energielabel für Staubsauger

Seit 1. September 2014 können Verbraucher deutlich einfacher verschiedene Staubsauger miteinander vergleichen. Möglich wird das durch das Energielabel für Staubsauger. Wie bei Kühlschränken oder Waschmaschinen sind darauf die wichtigsten Informationen für einen Gerätevergleich zu finden – und zwar nicht nur eine Energieverbrauchskennzeichnung, sondern auch Angaben zur Reinigungsleistung und weitere Details.

Konkrete Angaben zur Saugleistung und zu Staubemissionen waren bisher nur bei einzelnen Herstellern zu finden. Entsprechend schwer fiel der Vergleich verschiedener Staubsauger. Das änderte sich im September 2014. Alle neu in den Handel gebrachten Geräte müssen seitdem mit dem EU-Energielabel für Staubsauger versehen sein. Das gilt für stationäre Geschäfte und den Online-Handel.

Das Energielabel für Staubsauger enthält mehr Angaben als die Label für Kühlgeräte oder Fernsehgeräte. Was sich hinter den einzelnen Begriffen und Symbolen verbirgt, zeigt die Infografik zum Energielabel für Staubsauger und die ausführliche Beschreibung:

Hersteller & Modellbezeichnung

Damit es nicht zu Verwechselungen beim Energielabel für verschiedene Staubsauger kommt, ist die Angabe von Hersteller und Modellbezeichnung nötig. Es kann also nicht schaden, auch hierauf einen Blick zu werfen. So erkennen Sie schnell, ob es sich tatsächlich um das passende Energielabel für das Staubsauger-Modell handelt.

Energieeffizienzklasse: von A+++ (beste) bis D (schlechteste)

Die Klassen A+++ bis D auf dem EU-Energielabel für Staubsauger sorgen für einen schnellen Überblick zum jährlichen Energieverbrauch. Am sparsamsten sind Staubsauger der Energieeffizienzklasse A+++. Am meisten Strom verbrauchen Geräte der Klasse D. Zwischen den einzelnen Energieeffizienzklassen liegen bei den Staubsaugern je 6 kWh. Der Unterschied zwischen den Klassen A+++ und D beträgt mehr als 30 kWh.

Durchschnittlicher Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr

  • eine durchschnittliche Wohnung mit 87 Quadratmetern und
  • eine jährliche Staubsauger-Nutzung von 50 Mal, also etwa einmal pro Woche.

Ist die zu reinigende Fläche größer, wird häufiger gereinigt oder gibt es größere Verunreinigungen, zum Beispiel durch Tierhaare, ist der Stromverbrauch entsprechend größer. Trotzdem: Zum Vergleich verschiedener Geräte lohnt sich der Blick auf die Energieverbrauchskennzeichnung.

Lautstärke in Dezibel: je mehr, desto lauter

Dieser Wert auf dem Energielabel für Staubsauger gibt den Geräuschpegel auf einem Normteppich und direkt am Gerät an. Der Staubsauger könnte also im Einzelfall auch etwas lauter oder leiser sein, je nach Untergrund, eingestellter Leistung etc. Zum Vergleich: ein durchschnittlicher Kühlschrank erreicht rund 50 Dezibel, ein Fön kommt auf 80 Dezibel. Seit September 2017 dürfen neue Staubsauger nicht lauter als 80 Dezibel sein.

Staub in der Ausblasluft: Emissionsklasse von A (beste) bis G (schlechteste)

An der Staubemissionsklasse eines Staubsaugers lässt sich ablesen, wie sauber die Abluft ist. Wichtig ist das beispielsweise für Verbraucher mit Hausstauballergie. Gehört das Gerät zu Klasse A, gelangen bei maximalem Luftstrom weniger als 0,02 Prozent des eingesaugten Staubs wieder in den Raum. Bei der Klasse B sind es zwischen 0,02 und 0,08 Prozent. In der Klasse G liegt der Wert bei mehr als einem Prozent. Oder ausgedrückt in Staubpartikeln:

  • Klasse A: weniger als 20 von 100.000 eingesaugten Staubpartikeln entweichen wieder
  • Klasse B: 20 bis 80
  • Klasse G: mehr als 1.000

Seit September 2017 dürfen Staubsauger nicht mehr als ein Prozent Staub wieder ausblasen.

Hartboden: Reinigungsklasse von A (beste) bis G (schlechteste)

Die Hartbodenreinigungsklasse auf dem Energielabel für Staubsauger zeigt, wie gut das Gerät auf glattem Untergrund reinigt, also beispielsweise Laminat, Holzdielen, Parkett oder Fliesen. Gemessen wird die Leistung bei maximaler Saugstufe auf einer Holzplatte, die mit einer diagonalen Ritze versehen ist. Der Unterschied zwischen den einzelnen Klassen liegt bei je drei Prozentpunkten. Seit September 2017 müssen Staubsauger auf harten Böden mindestens 98 Prozent des Staubs aufnehmen.

Teppich: Reinigungsklasse von A (beste) bis G (schlechteste)

An der Teppichreinigungsklasse lässt sich ablesen, wie gut der Staubsauger einen Normteppich reinigt. Da Teppiche schwieriger zu reinigen sind, gelten andere Werte als beim Hartboden. Für die Klasse A des EU-Energielabels für Staubsauger sind 91 Prozent des Staubs aufzusaugen. Pro Klasse sinkt der Wert um vier Prozentpunkte. Für die Klasse G müssen es noch mindestens 71 Prozent sein. Seit September 2017 ist für Teppiche ein Mindestwert von 75 Prozent vorgeschrieben.

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Staubsauger klassen

Fax 05 61 / 2889586

Staubbeseitigende Maschinen sind nach DIN EN 60335-2-69 Anhang AA zu prьfen und klassifizie ren . Industriestaubsauger, Entstauber und Kehrsaugmaschinen werden da nach drei verschiedene Staubklassen eingeteilt.

Mobile staubbeseitigende Maschinen, die ьber ein Prьfzeugnis nach der DIN- Norm verfьgen, kцnnen mit Rьckluftfьhrung betrieben werden. Dabei sollten sie mindestens der Staubklasse "M" entsprechen (z.B. Bleistaub oder mineralischer Staub). Fьr krebserzeugende Stдube ist die Verwendung von Staubbeseitigungsmaschinen der Klasse "H" nach dieser DIN- Norm vorgeschrieben.

Das Vorhandensein von Gerдten, die nach unterschiedlichen Prьfverfahren bewertet worden sind, ist fьr die Praxis verwirrend. Fьr den Verwender i st nicht immer eindeutig ersichtlich, welches Gerдt einer bestimmten Verwendungskategorie einer entsprechenden Staubklasse entspricht. Das BIA hat, um hier Klarheit zu schaffen, eine Tabelle entwickelt, in der, ausgehend von der bestimmungsgemдЯen Eignung der Gerдte, die Klassifizierung nach den verschiedenen Prьfgrundlagen dargestellt ist :

Die Auswahl des geeigneten Staubsaugers hat im Rahmen der Festlegung von SchutzmaЯnahmen bei der Gefдhrdungsbeurteilung zu erfolgen. Der Arbeitgeber kann bei der Festlegung der MaЯnahmen eine Gefдhrdungsbeurteilung ьbernehmen, die ihm der Hersteller mitgeliefert hat, sofern er seine Tдtigkeit entsprechend den dort gemachten Angaben und Festlegungen durchfьhrt (GefStoffV § 7 Abs. 7). Bei der Auswahl eines wirksamen Systems (Maschine und Entstauber) ist auch eine gute Handhabung als Kriterium zu beachten. Ein guter Staubsauger besitzt eine Filterreinigung mit automatischer Abrьttelung, Filterbeutel mit staubarmer Entsorgung und einfacher Bedienung sowie Verriegelungen, die verhindern, dass der Sauger falsch bedient wird (z.B. keine Filtertьte einlegen oder Filter ьberladen). Es darf nur vom Hersteller empfohlenes und auf den Maschinentyp abgestimmtes Zubehцr (Auffangbeutel, Filtermedium etc. ) entsprechend den Angaben der Betriebsanleitung verwendet werden.

Sicherheitssauger zur Gefahrstoffbeseitigung

Der Nilfisk-ALTO ATTIX 3 0-0H PC ( Asbestzulassung ) ist ein preisgьnstiges kompaktes Gerдt mit hoher Leistung und Mobilitдt. Push&Clean ermцglicht eine einfache und schnelle Filterabreinigung fьr starke, andauernde Saugleistung . (Preis ab Ђ 949,90)

Der ATTIX 50-0H PC ( Asbestzulassung ) ist ein mittelgroЯer Sauger, der auch zur Aufnahme von Asbesthaltigem Material zugelassen ist .

Der ATTIX 7 51-0H ( Asbestzulassung ) bietet einen 70 l Edelstahlbehдlter, Ein Sauger, der alle Anforderungen an einen industriellen Einsatz bei der Asbestbeseitigung erfьllt.

D ie Modelle ATTIX 30-2H PC und Attix 50-2H PC ( Gefahrstoffklasse H - nicht fьr Asbest zugelassen) sind auch mit Einschaltautomatik erhдltlich Dies ist ideal fьr Anwender, die die Sauger in Verbindung mit Elektrowerkzeugen einsetzen, denn das Ein- bzw. Ausschalten der Werkzeuge schaltet auch den Sauger ein bzw. aus. Der Attix 560-2H XC ( Gefahrstoffklasse H - nicht fьr Asbest zugelassen) ist mit XtremeClean Filterreinigung erhдltlich. Diese erlaubt regelmдЯige Filterreinigung ohne Arbeitsunterbrechung.

  • Zugelassen fьr Arbeiten mit gefдhrlichen Stдuben der Klasse H.
  • Industrielle Spezifikationen, robuste Konstruktion und Leistungsstдrke. so definiert man Sauger der Modellreihe ATTIX.
  • Push&Clean ist ein Filterabreinigungssystem, das Ihren Filter sekundenschnell reinigt . Sie kцnnen sofort weiterarbeiten.
  • SilentPower. Spitzenleistung, die man sieht, aber nicht hцrt.

Geprьft und zugelassen vom SLG (EN 60335-2-69). Staubklasse H (hohe Gefahr) zur Abscheidung von jeglichem Staub mit allen Expositions - Grenzwerten, einschlieЯlich krebserregenden und krankheitserregenden Stдuben. Entspricht in allen Punkten der TRGS 519 , geeignet fьr alle Asbest-ASI-Arbeiten (Filterklassen)

Preis auf Anfrage

(Bitte beachten Sie: zur Asbestsanierung benцtigen Sie unbedingt einen Sauger der H-Klasse mit einer zusдtzlichen Eignung nach TRGS 519. Ein normaler H-Sauger reicht bei der Asbestsanierung nicht aus!)

Sicherheits sauger fьr Asbest

Spannung (V) 440 Volt

Frequenz (Hz) 50 Hz

Aufnahmeleistung (W) 7500 Watt

Luftmenge, ohne Schlauch (l/sek.) 225 Liter/Sekunde

Max. Unterdruck (kPa) 42 kPa

Behдltervolumen (l) 175 Liter

Einlass (mm) 100 mm

Abmessungen L X B X H (cm) 165x83x180

Gewicht (kg) 310 kg

NILFISK IVB 3, IVB 5, IVB 7

Sicherheits sauger fьr Klasse M und H

IVB-7 X-M B1-Z2 2 (Atex Zone 22)

Geschwindigkeitsregulierung fьr die optimale Anpassung des Saugstroms

- automatischer Sicherheitsalarm bei Saugkraftabfall bzw. Filterwechsel

- vollautomatisches Filterreinigungssystem "Xtremclean" (IVB 5/7)

Sicherheits sauger fьr Klasse M und H

Sicherheits sauger fьr Klasse L, M und H

NILFISK -CFM 15ATEX

Ex-geschьtzter Industrie sauger fьr Zone 22

Sicherheitssauger 15 ATEX Z22

in Wechselstrom-Ausfьhrung fьr trockenes Sauggut. Zertifiziert fьr ATEX Zone 22 Ex II3D T 125°C Staub.

Gehдusekomponenten, ergonomische Entleerung,

in verschiedenen Ausfьhrungen erhдltlich.

  • Ex- Zone 22
  • Filter in Katagorie M
  • Manuelle Filterabreinigung
  • Vakuum Anzeige (Filterkontrolle)
  • Motorschutz Schalteinrichtung
  • Adaptermuffe D50/40 im Lieferumfang (Z7 22223)

NILFISK Attix 995-0H M Typ 22

EX-geschьtzter Sicherheits sauger fьr Klasse M und H

D er Staubsauger wurde entworfen und gebaut, um in gewerblichen Bereichen wie in keimfreien Rдumen eingesetzt zu werden, wo er fьr normale Reinigungszwecke dient. Die Luft strцmt durch eine Filteroberflдche, an der Feststoffe an einer Aufhдngung aufgefangen werden. Die Maschine ist standardmдЯig ausgerьstet mit ULPA U 15-Lьftungsfiltern, wodurch man sie in keimfreien Bereichen bis zu ISO 4 verwenden kann. Erhдltlich ist auch ein Klasse „H“-Modell, das mit vorgeschaltetem HEPA H 13-Filter und nachgeschaltetem ULPA U 15-Filter ausgerьstet ist. Diese Maschine ist fьr gesundheitsgefдhrdenden Staub in Klasse „H“ geeignet. Das Modell IVT 1000 CR / IVT 1000 CR "H" kann mit Standardstaubbeuteln (fьr nicht gesundheitsgefдhrdenden Staub) oder einem „Sicherheitsbeutel“ ausgestattet, die jeweils fьr die Staubklasse "H" „gesundheitsgefдhrdend“ geeignet sind.

NILFISK IVT 1000 CR

Robuste Konstruktion - Reinraumsauger

GroЯe Hauptfilterflдche von 2.100 cmІ sorgt fьr gleichmдЯigen, stabilen Saugluftstrom - auch nach langer Einsatzzeit

Nahezu unzerstцrbares Edelstahlgehдuse

HEPA und ULPA Schwebstofffilter zusдtzlich lieferbar .

Damit ein Sauger in einem Reinraum arbeiten darf, musss dieser komplett sterilisiert werden kцnnen und auЯerdem die Reinraumklassen einhalten. Der IVT 1000 CR kann bis zur Reinraumklasse 4 eingesetzt werden und stellt mit seinem autoklavierbarem Kцrper einen Reinraumsauger hцchster Qualitдt dar .

Weitere Infos zu Reinraumsaugern

sowie mit umfangreichem Zubehцr zu erweitern.

Klassenkampf der Werkstattsauger

Verfasst von: Heiko Rech, Tischlermeister | 05.08.2014

Werkstattsauger werden in unterschiedliche Staubklassen unterteilt. Die Staubklasse gibt an, wieviel Staub das eingebaute Filtersystem des Saugers wieder in die Raumluft abgibt. Bei Staubklasse "L" ist dies mit einem Durchlasswert von 1% angegeben. Bei der wesentlich höher angesetzten Staubklasse "M" mit nur noch 0,1%. Die Klasse "L" wird außerdem noch so definiert, dass nur Stäube abgesaugt werden dürfen, die als "leicht gefährlich" eingestuft werden. Für als gefährlich eingestufte Materialien sollen Sauger der Staubklasse "M" genutzt werden. Hierunter fällt auch so mancher Holzstaub (Buche und Eiche). Und wenn Asbest, Arsen und Blei ins Spiel kommen, nutzt man Sauger der Staubklasse "H", was aber bei der Holzverarbeitung nicht vorkommt.

Werkstattsauger gibt es in unterschiedlichen Klassifizierungen, aber auch ganz ohne Staubschutzklasse

Muss nun jeder, der mit Holz arbeitet gleich zu einem teuren M- Klasse Sauger greifen? Eine schwierige Frage. Man muss nur dann, wenn der Anwender des Saugers ein Arbeitnehmer ist, für den die Berufsgenossenschaft zuständig ist. Als Hobbyanwender unterliegt man also dieser Pflicht nicht. Aber ist es Sinnvoll einen solchen Sauger zu verwenden? Auch dies ist schwierig zu beantworten. Denn viele Staubsauger der Staubklasse "L" verwenden das gleiche Filtersystem wie ein Sauger, der die Klassifizierung "M" hat. Der M-Klasse Sauger überwacht aber zusätzlich die Absaugleistung und macht sich optisch und/ oder Akustisch bemerkbar, wenn der Schlauch verstopft- oder der Beutel voll ist. Das ist natürlich komfortabel. Wenn Sie sich als Hobbyanwender also diesen Luxus gönnen möchten, greifen Sie zu einem M-Klasse Sauger. Ansonsten reicht für Sie auch ein Modell mit gleichen Durchlasswerten, aber ohne M-Zulassung.

Achten sie also auf den Staubdurchlass. Manche Hersteller geben auch das Rückhaltevermögen ihrer Sauger an. Bei einem Durchlasswert von 0,1% wären das dann 99,9%. Sauger mit solch guten Durchlasswerten sind schon im mittleren Preissegment zu finden. Wie Sie sehen ist das ein sehr komplexes Thema und alleine die Angabe der Staubklasse sagt nur bedingt aus, für wen sich der jeweilige Sauger eignet und für wen eben nicht.

Am Ende kommt es auf die inneren Werte, also das Filtersystem an.

Übrigens ist bei Staubklasse "M" auch noch definiert, dass sich das Sauggut staubfrei entsorgen lässt. Ein Aspekt, der oft vernachlässigt wird. Denn was nutzt der Sauger, der beim Arbeiten für saubere Luft sorgt, aber sie nach getaner Arbeit, beim Entleeren in einer Staubwolke stehen lässt. Und schon kommt ein weiterer Aspekt ins Spiel: Der Staubbeutel. Denn in der Regel wird der Durchlasswert mit eingesetztem Staubbeutel angegeben. Lassen Sie diesen also bei der Arbeit weg, ist nicht unbedingt gewährleistet, dass die angegeben Werte auch erreicht werden.

Weitere Faktoren, die angeben wie sauber ein Werkstattsauger arbeitet sind beispielsweise der Nachlauf. Die meisten Werkstattsauger verfügen über eine Funktion, welche den Sauger automatisch anschaltet, wenn das angeschlossene Werkzeug gestartet wird. Aber nicht jeder Sauger hat auch einen Nachlauf. Der Nachlauf sorgt dafür, dass der Sauger nach dem Abschalten des Elektrowerkzeuges noch einige Sekunden weiter saugt. Dadurch wird der Saugschlauch komplett entleert. Eine Antistatik- Funktion ist sinnvoll, damit Sie zum Beispiel beim Schleifen keinen elektrischen Schlag bekommen. Denn unter ungünstigen Bedingungen, kann sich der Saugschlauch statisch aufladen. Entlädt sich diese Aufladung am Anwender ist das unangenehm.

Achten Sie also beim Auswahl und Kauf eines Werkstattsaugers eher auf die Ausstattungsmerkmale und die technischen Daten und nicht in erster Linie auf die Staubklasse. Denn viele sehr gute Werkstattsauger sind nicht entsprechend klassifiziert, bieten aber dennoch die Ausstattung und Merkmale, die notwendig sind um Ihre Werkstattluft möglichst sauber und gesund zu halten.

Verfügt der Sauger über eine Volumenstromüberwachung, muss der Durchmesser des Saugschlauches eingestellt werden.

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Heiko Rech

Tischlermeister, Kursleiter, Blogger und HolzWerken-Autor

Staubklassen für Industriesauger

Industriestaubsaugern, Entstäuber und Kehrsaugmaschinen werden zur Bewertung von der DIN EN 60335-2-69 in die Staubklasse Kategorien L,

M oder H eingeordnet.

Industriesauger der Staubklasse L dürfen nur bei Stäuben eingesetzt werden, die als leicht gefährlich bezeichnet werden, z.B. Gips, Kalk und Glimmer. Es werden mit einem max. Durchlassgrad von 1% keine besonderen Forderungen an die Filter gestellt.

Die Filter müssen einen max. Durchlassgrad von 0,1% aufweisen. Die auftretenden Luftgeschwindigkeiten müssen gemessen werden. Eine staubarme Entsorgung muss gewährleistet sein. Typische Stäube der Staubklasse M können sein Holz, Mangan und Kupfer.

Zu dieser Staubklasse zählen krebserregende Stäube wie Asbest, Arsen und Blei aber auch mit Bakterien und Keimen oder Schimmel kontaminierte Stäube. Die Staubklasse H fordert eine Messung der Luftgeschwindigkeit, staubfreie Entsorgung und höchste Anforderungen an die Filter mit einem max. Durchlassgrad von 0,005%.

Für Asbest bestehen Zusatzanforderungen. So muss der Industriesauger zusätzlich baumustergeprüft nach TRGS 519 Nr. 7.2 Abs. 6 sein. Für Asbest darf also nicht jeder Industriesauger der Staubklasse H eingesetzt werden.

Die verschiedenen Staubklasse für Industriesauger

Die DIN EN 60335-2-69 Anhang AA unterscheidet Staubklassen für trockene, gesundheitsgefährliche, nicht brennbare Stäube. Am 1.1.2005 wurde durch die neue Gefahrstoffverordnung der MAK-Wert durch den AGW-Wert abgelößt. Solange die technischen Vorschriften noch nicht auf den neuen AGW-Wert angepasst wurden, darf der alte MAK-Wert verwendet werden.

1) : siehe krebserzeugend nach GefStoffV §11, §15a, §35, TRGS 905, TRGS 906

2) : wie 1) , Sondereignung ist Nachzuweisen. Asbest: Eignung nach TRGS 519. Stäube mit Pathogenen kontaminiert.

Die Verwendungskategorien nach ZH 1/487 (U,S,G,C,K1,K2) dürfen seit 2003 nicht mehr verwendet werden. Die Klasse U entspricht der Staubklasse L, die Klassen S und G sind zur Klasse M zusammengefasst. Die Klassen C und K1 wurden abgeschafft und gehen mit Klasse K2 in die Staubklasse H über. Dabei sind nun geringere Grenzwerte für den max. Durchlassgrad vorgeschrieben.

Die Angaben erfolgen ohne Gewähr. Bitte ziehen Sie für Projektierungen die einschlägigen Vorschriften zu Rate.

Schadstoffklassen

Unser Team berät Sie gern

Haben Sie Fragen zu unseren zahlreichen Produkten oder wünschen Sie eine fachmännische Beratung für Absauganlagen, Ventilatoren oder Industriesauger? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wir helfen Ihnen gerne persönliche weiter.

Auf die Staubklasse kommt es an

Asbest lauert auch heute noch an vielen Stellen. Wenn bei Reinigungsarbeiten in Verbindung mit Asbest Sicherheitssauger eingesetzt werden, muss insbesondere die Staubklasse beachtet werden. Informieren Sie deshalb die Mitarbeiter, dass Sicherheitssauger nicht immer gleich Sicherheitssauger ist.

© George Doyle /​ Stockbyte /​ Thinkstock

Bei gesundheitsgefährdenden Stäuben gilt es nicht nur, Ablagerungen von Staub durch spezielle Reinigungsmaßnahmen zu beseitigen, damit der Staub nicht wieder aufgewirbelt werden kann. Gefährliche Stäube müssen auch an der Quelle ihrer Entstehung direkt aufgesaugt werden, damit sie nicht in die Umgebung entweichen können. Für diese Aufgaben stehen sogenannte Sicherheitsstaubsauger zur Verfügung. Aber der Anwender kann leicht verwirrt werden, denn es gibt mehr als eine Art von Sicherheitsstaubsaugern.

Klassifizierung staubbeseitigender Maschinen

Wie Maschinen zur Beseitigung von Stäuben unterschieden werden, zeigt insbesondere DIN EN 60335-2-69 Anhang AA. Entscheidend sind hier die sogenannten Staubklassen. Welche Staubklasse angenommen werden muss und damit welcher Sicherheitssauger genutzt werden darf, ergibt sich aus der jeweiligen Gefährdungsbeurteilung, wobei die Bedienungsanleitung und die Sicherheitshinweise des Herstellers zu beachten sind.

Staubklasse L, M oder H

Unterschieden werden die Staubklassen L, M und H. Sicherheitsstaubsauger der Staubklasse L dürfen nur bei Stäuben eingesetzt werden, die als leicht gefährlich betrachtet werden. Beispiele können sein Stäube aus Gips, Kalk und Glimmer. In diesem Fall müssen keine Luftgeschwindigkeiten bei dem Sicherheitsstaubsauger gemessen werden. Besondere Anforderungen an die Filterung oder die Entsorgung bestehen nicht.

Staubklasse M bedeutet bereits hohe Anforderungen

Auch wenn M auf den ersten Blick nicht nach hohen Anforderungen an die Filterung aussieht, so müssen bei der Staubklasse M ebenfalls eine staubarme Entsorgung und eine Messung der Luftgeschwindigkeit im Sicherheitsstaubsauger erfolgen. Beispiele für die Staubklasse M können sein Stäube aus Kupfer, Mangan oder Holz.

Asbest-Stäube und Staubklasse H

Krebserregende Stäube gehören ebenso zur Staubklasse H wie Stäube, die mit Bakterien und Keimen kontaminiert sind. Beispiele für die Staubklasse H sind Stäube aus Arsen, Blei oder auch Schimmel. Einen Sonderfall bildet Asbest. Im Fall von Asbest sind für Reinigungsarbeiten baumustergeprüfte Staubsauger nach TRGS 519 Nummer 7.2 Abs. 6 einzusetzen. Hier bestehen also Zusatzanforderungen über die Anforderungen der Staubklasse H hinaus, wobei für Staubklasse H bereits die Messung der Luftgeschwindigkeit im Sicherheitssauger, eine staubfreie Entsorgung und höchste Anforderungen an die Filterung vorgeschrieben sind. Es bleibt also festzuhalten, dass nicht jeder Sicherheitssauger für die Staubklasse H auch für Asbest-Reinigungsarbeiten genutzt werden darf.

Tipp: Beim Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung finden Sie eine praktische Übersicht zu den Staubklassen.

Die Wahl des richtigen Sicherheitssaugers reicht aber nicht

Wenn zum Beispiel für Reinigungsarbeiten in Verbindung mit Asbest ein Sicherheitssauger der Staubklasse H und zusätzlicher Erfüllung der Anforderungen aus TRGS 519 (Asbest Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten) nach Nummer 7.2 Abs. 6 eingesetzt wird, ist zwar die richtige Entscheidung bei der Auswahl des Sicherheitssaugers gefallen. Doch trotzdem sind weitere Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit dem Sicherheitssauger erforderlich. Diese sind jeweils in der Betriebsanleitung zu finden.

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Staubsauger – welche Klassen gibt es?

Wer früher einen Staubsauger kaufen wollte, stand immer vor dem Problem, dass alle Geräte relativ gleich aussahen. Seit 2014 ist das anders: Auf dem Energielabel von Staubsaugern finden sich nun so viele Daten, dass ein Vergleichen von einzelnen Modellen ganz einfach und sehr exakt möglich ist. Was man alles herauslesen kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Angaben auf dem neuen Energielabel

Gemeinsam mit der Beschränkung der Wattleistung von Staubsaugern, um die Umwelt zu schonen hat die EU Kommission auch einige wichtige Angaben für Staubsaugermodelle verpflichtend gemacht.

Auf dem neuen Energielabel findet man nunmehr:

  • Hersteller und Modell
  • Energieeffizienzklasse
  • Stromverbrauch pro Jahr bei durchschnittlicher Nutzung
  • Lautstärke
  • Staub in der Ausblasluft
  • Reinigungsklassen (jeweils getrennt für Hartboden und Teppichböden)

Hersteller und Modell

Die Angabe von Hersteller des Geräts und Modellbezeichnung ist auf dem Energielabel verpflichtend. Damit soll sichergestellt werden, dass auf jedem Staubsaugermodell auch tatsächlich das richtige Energielabel angebracht ist, und nicht etwa „getauscht“ wird.

Energieeffizienzklasse

Beim Staubsauger gehen alle Klassen von A (Beste Leistung) bis G (schlechteste Leistung). Das gilt auch für das Energielabel. Die Angabe der Energieeffizienz beruht auf dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch bei durchschnittlicher Gerätenutzung. Allzu viele Sorgen um diese Klasse muss man sich aber nicht machen – der Unterschied von einer Klasse zur nächsten beträgt gerade einmal 6 kWh – in Kosten umgerechnet also rund 1,50 EUR pro Jahr.

Stromverbrauch pro Jahr bei durchschnittlicher Nutzung

Um Käufern eine konkrete Zahl an die Hand zu geben wird der jährliche Stromverbrauch immer auch als Zahl (kWh pro Jahr bei durchschnittlicher Nutzung) angegeben. Durchschnittlich bedeutet hier, eine rund 90 m² große Wohnung einmal pro Woche komplett zu saugen.

Lautstärke

Auch die Lautstärke von Staubsaugern im Betrieb ist ein nicht unerhebliches Kriterium für den Kauf. Hier kann man einen dB Wert ablesen, unter 75 dB sind empfehlenswert, 70 dB kann man bereits als recht leise betrachten.

Staub in der Ausblasluft

Gerade für Allergiker ist wichtig, wie viel Staub der Staubsauger beim Reinigen über die Ausblasluft gleich wieder abgibt. Das führt, wenn dieser Wert zu hoch ist, häufig zu üblen Allergieschüben beim Staubsaugen. Allergiker sollten hier also auf jeden Fall auf die Klasse A setzen, und zusätzlich noch überprüfen, ob im Gerät eine entsprechende HEPA-Filtertechnik durchgehend verbaut ist.

Reinigungsklassen (jeweils getrennt für Hartboden und Teppichböden)

Wichtig für den Staubsauger ist natürlich auch, ob er gut saugt. Die besten Staubsauger erreichen auch hier Klasse A, die schlechtesten Klasse G. Die Klassen werden jeweils für harte Böden (Laminat) und für Teppichböden getrennt ermittelt und angegeben.

HEPA-Filter

HEPA-Filter gibt es für diverse Sauger – auch zum Auswechseln. (c) Miele

HEPA-Filter begegnen einem immer wieder, wenn man sich für einen neuen Staubsauger interessiert. Entweder ohne dass man sich dafür von sich aus interessiert hätte – oder weil man als Allergiker bzw. Asthmatiker gezielt danach Ausschau hält.

Aber einige Fragen sind oft auch dann offen, wenn man sich mit dem Thema HEPA schon etwas beschäftigt hat. Denn Informationen lassen sich relativ schwer finden. Und meist handelt es sich nur um kurze Hinweise zu bestimmten Produkten.

Doch was ist ein HEPA-Filter eigentlich? Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Modellen, und welcher ist für wen der richtige? Hier finden Sie einen neutralen Überblick, der Ihnen hoffentlich weiterhilft.

Was ist ein HEPA-Filter überhaupt?

Staubsauger mit HEPA-Filtern unterstützen Sie darin, Ihren Haushalt frei von Staub zu halten. Im Unterschied zu „normalen“ Geräten setzen sie Schwebstofffilter ein. Diese Luftreiniger halten auch kleinste Partikel zurück. Und davon gibt es eine ganze Menge, wie Wissenschaftler ausgerechnet haben.

In durchschnittlichen Haushalten fallen laut dieser Analyse des Umweltbundesamts Österreich ca. 6 Milligramm Staub pro Quadratmeter. Die Ursachen dafür sind vielfältig: z.B. Wäschefasern, Waschpulver-Rückstände – und natürlich Schmutz, der von draußen hereingetragen wird. Außerdem produzieren alle Bewohner eines Haushalts quasi von alleine Dreck. Das fängt bei Hautpartikeln an und geht weiter über Tierhaare – bis hin zu den Ausscheidungen von Hausstaubmilben und Bakterien.

HEPA-Filter gibt es in bestimmten Filterklassen. Je nach Filterklasse (siehe unten) halten sie verschieden große Partikel zurück – bis hinunter zu 0,0001 Millimeter(!). Diese Klasse wird im Namen mitgenannt, z.B. HEPA-11. So kann man z.B Hausstaub, Milbeneier und Pollen filtern.

Vorteile gegenüber normalen Filtern

Um die Vorteile von HEPA-Filtern zu beschreiben, sollte man kurz noch einmal die Konstruktion eines Staubsaugers zusammenfassen. Der Motor sorgt zunächst dafür, dass ein starker Unterdruck an der Saugdüse entsteht. Dadurch entsteht ein Luftsog, der Schmutz aller Art mit ins Innere des Geräts transportiert.

Damit Sie dauerhaft die Vorteile von HEPA-Filtern nutzen können, muss man sie ab und zu reinigen oder wechseln.

  • Das grundsätzliche Problem: Die eingesaugte Luft selbst muss wieder austreten, aber alle Partikel sollen im Gerät bleiben. Für den grobem Dreck erledigt das – bei Staubsaugern mit Beutel – teilweise schon der klassische Staubbeutel, bei beutellosen Saugern der Schmutzfilter. Doch für feinen Schmutz ist ein separater Luftfilter erforderlich.
  • Der Nachteil einfacher Filter besteht darin, dass mikroskopisch kleine Mengen von Pollen, Sporen, Allergene sowie Hausstaub wieder zurück in die Raumluft gelangen. Da der Luftstrom stark bewegt ist, steigt damit sogar die Gefahr, dass man diese Partikel einatmet. Denn während sie vorher quasi auf dem Boden „gut aufgehoben“ waren – z.B. tief in Teppichfasern –, wirbeln sie nun für eine Weile durch die Atemluft. Die allerfeinsten Teilchen können sogar in die Lunge gelangen.
  • HEPA-Filter beheben diese Durchlässigkeit und auch diese winzigen Teilchen weitestgehend aus der Abluft zurück. Wie vollständig das gelingt, ist durch verschiedene HEPA Klassen gekennzeichnet. Insgesamt sind die Filter damit als Luftreiniger eine klare Verbesserung für Allergiker und alle, die auf besondere Hygiene Wert legen. Denn auf diese Weise kann man beim Saugen sowohl die Böden säubern als auch gleichzeitig die Raumluft rein halten.

Brauche ich einen HEPA-Filter?

Man kann es grob so sagen: Wen die Partikel stören, die normale Filter durchlassen, sollte sich vermutlich einen Staubsauger mit HEPA-Filter zulegen. Oder zumindest genauer prüfen, welche konkreten Vorteile dieser ihm bietet. Der Grund kann dabei schlichtweg ein besonderes Augenmerk auf Hygiene und Reinheit sein. Oder aber vor allem Allergien.

Empfehlenswert sind diese Filter vor allem für Allergiker, die z.B. auf Hausstaub oder Pollen allergisch reagieren. Denn auch viele Allergene werden von normalen Geräten eingesaugt – aber dann wieder ausgestoßen, mit der Raumluft verwirbelt und im Zimmer verteilt. Ein effektiverer Luftfilter ist also mehr als sinnvoll. Modelle mit HEPA-Filter können die ausgestoßene Luft fast zu 100 % von Allergenen und Staub befreien.

Ärzte empfehlen Allergikern, dass sie bei allergenen Partikeln nach Möglichkeit den Kontakt vermeiden. Genau dazu tragen HEPA-Filter beim Saugen bei: Feinstaub, der in ihnen verbleibt und nicht mehr mit der Abluft ausströmt, kann insofern auch keine allergischen Symptome hervorrufen.

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Allergiker und Asthmatiker sind auf Staubsaugergeräte angewiesen, die ihren speziellen Bedürfnissen entgegenkommen. Das ist heutzutage auf dem Stand der Technik sehr gut möglich – allerdings setzt längst nicht jeder Hersteller und schon gar nicht in jedem Modell die entsprechende Ausstattung für Menschen mit Asthma oder Allergien ein. Hier finden Sie eine Auswahl aktueller Geräte mit optimierter Filterung.

Im Vergleich: HEPA Filter-Klassen und ihre Wirkung

Die Europäische Norm EN 1822-1:1998 regelt die Klassifizierung von Schwebstofffiltern wie den HEPA-Filtern. Um die Effizienz der Filter auszudrücken, gibt es so genannte Partikelfilterklassen, die in Europa von 1 bis 17 reichen. Für HEPA-Filter sind vor allem die Filterklassifizierungen E10, E11, E12, H13 und H14 wichtig. Manchmal wird der Buchstaben E auch durch H ersetzt.

Übrigens: Die häufigsten Filterklassen für normale Haushalte sind die Klassen E10 und E11.

Besonderheit: ULPA Filter der Klassen 15 bis 17

Grundsätzlich gibt es auch Schwebstofffilter, die noch feineren Staub filtern. Sie werden z.B. Ultra HEPA-Filter oder Ultra Low Penetration Air Filter (ULPA-Filter) genannt. Diese werden jedoch größtenteils für Orte eingesetzt, für die besonders hohe hygienische Anforderungen gelten: z.B. Operationssäle, Quarantänestationen oder in der Wissenschaft. Für ULPA-Filter gibt es die Filterklassen U15 bis U17.

Achten Sie auch auf spezielle Staubbeutel, die empfehlenswert sind. Sie vermeiden durch einen Hygieneverschluss, dass Partikel austreten, besitzen eine antibakterielle Schicht und lassen sich leichte mit nur einem Handgriff entnehmen.

Wie häufig sind Allergien?

Wie verbreitet Allergien derzeit sind, das zeigen Studien von Allergologen. Untersucht wurden die häufigsten Auslöser von allergischen Erkrankungen der Atemwege.

Mit 38,3 Prozent sind Hausstaubmilben demnach die zweithäufigsten Auslöser von allergischen Erkrankungen – z.B. Atemnot, Schnupfen oder tränende Augen. Zehn bis 15 Prozent der deutschen Bevölkerung sind bereits jetzt gegen Hausstaub allergisch. Noch häufiger ist nur die Reaktion gegen Pollen – doch die werden ja auch über Kleidung, Schuhe und Haare in die Wohnung getragen. Und auch deren Ausbreitung kann ein richtig guter Filter beim Saugen eingrenzen.

Ist die Größe der Partikel denn so unterschiedlich?

Auch wenn sie mit dem normalen Auge kaum zu erkennen sind: Die Maße unterscheiden sich tatsächlich deutlich voneinander. Damit Sie sich ein Bild davon machen können, haben wir Ihnen hier einige typische Durchmesser zusammengestellt.

Zum Vergleich: die durchschnittliche Haardicke von Europäern liegt bei 50 bis 70 µm. HEPA-Filter können Partikel aus der Raumluft filtern, die hundertmal dünner als so ein Haar sind.

Wie funktionieren HEPA-Filter?

Normale Filter arbeiten ähnlich wie ein sehr feines Küchensieb arbeiten. Objekte ab einer bestimmten Größe bleiben im Sieb hängen. Entsprechend lassen sich auch größere Staubpartikel aus der Abluft abscheiden.

HEPA-Filter reinigen den Luftstrom auf eine völlig andere Art. Als so genannte Schwebstofffilter funktionieren sie nicht mit der Siebwirkung, sondern setzen spezielle Effekte ein. HEPA-Filter sehen ein wenig aus wie Papier, bestehen jedoch aus Zellulose, Glasfasern und weiteren synthetischen Materialien. Damit die Filterfläche so groß wie möglich ist, werden sehr viele, sehr dünne Filterschichten übereinander gelegt.

  • Trägheitseffekt: Größere Partikel folgen dem Luftstrom, können aber aufgrund ihrer Trägheit nicht jede Richtungsänderung mitmachen. So prallen sie geradewegs gegen eine Filterfaser und bleiben dort haften.
  • Sperreffekt: Wenn die Partikel im Luftstrom sehr nahe an die Fasern des HEPA-Filters geraten, sorgen Adhäsions- bzw. Anhangskräfte dafür, dass sie an der Faser haften bleiben.
  • Diffusionseffekt: Für die kleinsten Partikel ist der so genannte Diffusionseffekt zuständig. Sie sind so klein, dass selbst der Zusammenstoß mit Gasmolekülen ihre Richtung beeinflussen kann. Diesen physikalischen Effekt nennt man Brown’sche Bewegung. Aufgrund der häufigen Richtungsänderungen kommen die Partikel irgendwann mit den Fasern des Filters in Berührung. Dort kommt dann wieder die Adhäsion zum Tragen.

Alle Effekte zusammen führen dazu, dass auch kleinste Objekte hängen bleiben.

Wo befindet sich der HEPA-Filter?

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Welche Staubsauger Bauart empfiehlt sich?

Experten empfehlen Allergikern zu Staubsaugern mit Beuteln. Denn bei beutellosen Geräten muss man den Staubbehälter herausnehmen und an der Luft leeren. Bei dieser Gelegenheit kommen Allergiker genau mit den Partikeln in Kontakt, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Das lässt sich durch Tricks vermindern, ist aber insgesamt weniger empfehlenswert. Dennoch gibt es durchaus auch beutellose Modelle, die HEPA-Filter verwenden. Wer also auf diese Technik Wert legt, kann entsprechende Angebote finden.

Tipp: Das ist beim Entleeren des Staubbeutels zu beachten

Beim Entleeren des Staubbeutels sollte man vorsichtig und ohne hektische Bewegungen vorgehen. Denn die Gefahr ist groß, dass eingesaugter Staub auch wieder freigesetzt wird. Hochwertige HEPA-Staubsauger haben eine leicht zu bedienende Entleerungsvorrichtung, die Beutel können sorgfältig verschlossen werden. Allergiker sollten zur Vorsicht im Zweifelsfall eine Atemschutzmaske tragen.

Wie oft muss man HEPA-Filter wechseln?

Je häufiger sie eingesetzt werden, desto mehr Partikel sammeln sich in den Filtern an. Sie verstopfen, die Saugwirkung sinkt. Deshalb ist es empfehlenswert, einen HEPA-Filter regelmäßig zu wechseln. Vorher sollte man aber prüfen, ob man ihn auch reinigen kann. Ein Kennzeichen dafür, dass eins von beidem fällig wird, ist spätestens dann gegeben, wenn die Saugleistung deutlich nachlässt.

Lassen sich alle HEPA-Filter reinigen?

Es gibt Einmal-HEPA-Filter und wiederverwendbare Modelle, die man auswaschen kann. Wenn Letzteres der Fall ist, geht man meist wie folgt vor. Entscheidend sind aber die Angaben des Herstellers, z.B. in der Bedienunsanleitung oder auf der Verpackung!

  1. Den oberflächlichen Staub entfernen. Damit er nicht in die Raumluft gelangt, sollte man den Filter in einen Plastikbeutel stecken und leicht ausklopfen.
  2. Geben Sie dem Staub Zeit, sich zu setzen
  3. Den Filter dann vorsichtig aus der Tüte nehmen.
  4. Den Filter unter laufendem Wasser reinigen.
  5. Eine Bürste und/oder Seife sollte man nur einsetzen, wenn es den Angaben des Herstellers entspricht.
  6. Trocknen lassen
  7. Wieder in den Staubsauger einsetzen.

Wichtig: Setzen Sie den Filter auf keinen Fall wieder in den Staubsauger ein, bevor er vollständig getrocknet ist. Denn es ist kaum möglich, den Filter „porentief“ zu reinigen. Ein feuchter HEPA-Filter wäre ein guter Nährboden für Sporen und Schimmelpilze.

Worauf sollte man als Allergiker achten?

Allergiker sollten sicherstellen, dass der Staubsauger selbst HEPA-zertifiziert ist. Es reicht nicht aus, wenn nur der HEPA-Filter dazu beiträgt, die Luft rein zu halten. Auch der Staubsauger selbst muss besonders dicht sein. Das betrifft zum Beispiel den Anschluss für den Schlauch und eventuelle Fugen.

Hochlast-HEPA-Staubsauger

Heavy Duty HEPA Vac

Der Hochlast-HEPA-Staubsauger von EXAIR lässt sich an eine gewöhnliche 200-Liter fassende nach oben offene Trommel anschließen und so in einen leistungsstarken, HEPA (High Efficiency Particulate Air)-Industriestaubsauger verwandeln. Genau wie der Hochlast-Trockenstaubsauger ist er derart konzipiert, dass mehr Schmutz bei weniger Abnutzung entfernt. Zusätzlich wurde der Hochlast-HEPA-Staubsauger derart konzipiert, dass er Schmutzstoffe nach HEPA-Anforderungen in staubigen Umgebungen filtert, die häufige Reinigungen benötigen.

Er wurde für staubige Umgebungen entworfen, die regelmäßige Reinigung benötigen; der HEPA-Filter wurde für große Kapazitäten konzipiert. Ein wirtschaftlicher, leicht zu wartender Vorfilter hält größere Schmutzpartikel zurück, während der HEPA-Filter für kleinere Partikel gedacht ist. Alle Filter von EXAIR sind auf 100%-ige Einhaltung der Richtlinie IEST-RP-CC-007 getestet, die mindestens 99,97 % Filterung auf einem Niveau von 0,3 Mikronen zur Erfüllung des HEPA-Standards vorsieht.

Anwendungen

  • Kritische Staubentfernung
  • Reinigung um Grobstaub- und staublastige Ausrüstung
  • Schleif- und Scheuermittel
  • Ladenböden
  • Trockenmauernacharbeitung
  • Industrieschmutzstoffe
  • Schimmel- und Allergen-Entfernung
  • Einfangen von Staub und luftübertragene Reizstoffe
  • Beseitigung von Entlüftungsfremdkörpern
  • Zur häufigen Verwendung in staubigen Umgebungen
  • Gehärtete Konstruktion - verschleißarm
  • Keine beweglichen Teile - wartungsfrei
  • Keine Elektrizität
  • Antistatischer Schlauch
  • Stabfreier Betrieb
  • Verringert die Aussetzung mit luftübertragenen Partikeln
  • Mit Zubehör
  • Leise

Copyright ©2017 EXAIR Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

EU-Energielabel für Staubsauger: Was taugen die Angaben?

Stromschlucker Staubsauger?

Bald werden die letzten Staubsauger mit über 1.600 Watt Leistung aus den Regalen verschwinden. Während der Abverkauf von Restbeständen gestattet ist, dürfen seit 1. Sepbember neue Modelle nicht mehr die 1.600-Watt-Marke reißen. Auch neu: Wenn ein Hersteller einen Staubsauger in den Handel bringen möchte, muss er das Gerät mit dem neuen Energielabel kennzeichnen. Die Richtlinien dafür sind in der EU-Verordnung Nr. 665/2013 beschrieben, die sich wiederum auf die DIN-Norm EN 60312-1:2013 stützt. Auf 82 Seiten steht hier alles ganz genau, vom zu verwendenden Teppich bis hin zur Faserverteilung und geregelten Beschleunigung der Saugdüse. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass auf dem Aufkleber nicht alles abgebildet werden kann, worauf man sich bei den Kriterien eines Staubsaugers geeinigt hat. "Die Festlegung der Klassengrenzen ist Bestandteil des politischen Prozesses, in dem (. ) Politik, Industrie, Umwelt-, Verbraucherverbände, Handel etc. ihre Meinung argumentieren können", schreibt Werner Scholz, Geschäftsführer des Branchenverbands ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V.).

Dicht an dicht

Jede Kategorie des neuen Labels teilt sich in sieben Klassen auf. Bei großen Geräten, wie Trocknern, weiß man, dass beim Energieverbrauch zwischen einem A- und einem C-Gerät Welten liegen. Da wirkt natürlich der Unterschied zwischen einem A- und einem G-Sauger erst einmal gewaltig. Tatsächlich beträgt die Differenz zwischen jeder Klasse aber nur 6 kWh im Jahr – durchschnittlich etwa 1,58 Euro. "Bezogen auf alle Staubsauger in der EU ist das eine relevante Größenordnung, für den einzelnen Haushalt fällt dieser Betrag dagegen kaum ins Gewicht", schreibt Dr. Heinz Fischer, Geschäftsführer von Royal Appliance (Dirt Devil). Die Meinung teilt Alexander C. Schmidt, Geschäftsführer von Dyson Deutschland. Zwar fände er die verschiedenen Klassen in den Messkategorien in Ordnung, betont aber auch, dass energieeffizient nicht gleich kosteneffizient sei. Der Unterschied von Klasse A zu Klasse G läge bei etwa 10 Euro pro Jahr.

Energielabel: Schiebung?

Nicht alle Faktoren, die wichtig für die Kunden sein könnten, finden auch ihren Weg aufs Energielabel. Reinhild Portmann von Miele vermisst einige kritische Messvariablen: "Die im Label angegebenen Klassen beschränken sich dabei aber auf einzelne Messwerte ohne Berücksichtigung weiterer Faktoren, wie beispielsweise Schiebekräfte." Das Problem mit den Schiebekräften: Messungen werden mit maximaler Saugleistung durchgeführt. Wenn sich eine Düse komplett am Teppich festsaugt, reinigt sie einen Fleck eventuell enorm gut, lässt sich aber kaum noch bewegen. "Für ein aussagefähiges Label sollten daher in den Regulierungen die Messverfahren noch genauer beschrieben und in den Toleranzen eingeschränkt werden", schreibt Frau Portmann weiter.

Beutel versus beutellos

Kaum ein namhafter Staubsaugerhersteller setzt heute noch ausschließlich auf Staubsauger mit Beutel. Insbesondere Dirt Devil, Rowenta und Dyson attackieren zwei Mängel im Label. Zum einen wäre da die Sache mit der Saugkraft. Zyklon- und Multizyklonstaubsauger haben den guten Ruf, auch mit bereits gefülltem Behälter nichts an Leistung einzubüßen. Die EU-Verordnung schreibt dagegen nur Tests mit leerem Beutel oder Behälter vor. "Das hat mit der alltäglichen Praxis nur bedingt etwas zu tun", schreibt Dr. Fischer von Royal Appliances (Dirt Devil). Alexander C. Schmidt von Dyson sieht das ähnlich: "Was bringt ein Staubsauger, der zwar unter Testbedingungen ein A beim Energiebedarf hat, jedoch während der Nutzung schnell um mehrere Klassen abfällt und zudem die Umwelt durch Filter und Beutel belastet?"

Energielabel: Gewichtung nicht fair

Wirft man einen Blick auf das Label, springt sofort ein Wert ins Auge: Die Energieeffizienz. Die anderen, nicht minder wichtigen Werte sind hingegen wesentlich kleiner dargestellt. Nach der Meinung von Siemens und Bosch handelt es sich dabei um keine echte Orientierung für den Konsumenten: "Die Dominanz des Energieeffizienzwertes auf dem Energielabel birgt die Gefahr, dass Verbraucher für sie entscheidungsrelevante Kriterien eher übersehen." Auch der Handel scheint auf die beliebte Energieeffizienz aufzuspringen, statt die kleiner dargestellten Werte zu beachten: "Im Ergebnis sieht man dann beispielsweise Werbeanzeigen des Handels, in denen nur die Energieeffizienzklasse angegeben ist, nicht aber die anderen Bewertungen", beschreibt Dr. Fischer. "Dabei kommt es dann auch zu Stilblüten wie zum Beispiel Geräten, die mit Energieeffizienzklasse "A" beworben werden, aber in der Staubaufnahme, sprich beim Saugen, eine sehr schlechte Leistung aufweisen. Das kann nicht im Sinne des Energielabel-Erfinders und auch nicht im Sinne des Konsumenten sein."

Trotzdem: Ein guter Anfang

Lappalien sind die Kritiken an den Messverfahren für das Staubsauger-Energielabel gewiss nicht. Es wäre aber falsch zu behaupten, dass die Hersteller, die uns geantwortet haben, nicht zum Großteil zufrieden mit der Entwicklung des Labels wären. Das machten sie häufig gleich als erstes klar. Deswegen wollen wir Ihnen die positivsten Aussagen nicht vorenthalten:

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