вторник, 26 декабря 2017 г.

die_besten_staubsauger

Staubsauger Test 2017

Die besten Staubsauger im ausfГјhrlichen Vergleich

  • sehr groГџer Aktionsradius (12 m)
  • mehrstufige Filtersystem
  • inkl. 3-teiligem ZubehГ¶r-Set
  • ergonomischer Handgriff
  • vier zusГ¤tzliche DГјsen inklusive
  • die umschaltbare RollendГјse passt sich dem Boden an
  • besonders starke Saugleistung
  • der Motorfilter ist abwaschbar
  • besonders langer ergonomischer Griff
  • gute Filterleistung dank EPA-Lamellenfilter
  • TriActive BГјrste reinigt grГјndlich
  • grГјndliche Reinigung bei niedrigem Stromverbrauch
  • Staubemissionsklasse B
  • langanhaltende Reinigungsleistung, auch wenn der Beutel sich fГјllt
  • Motor- und HEPA-Filter fГјr 2-fach gefilterte Abluft
  • besonders gut sowohl fГјr Parkett als auch Teppich geeignet
  • schnell und einfach zu reinigender StaubfangbehГ¤lter
  • sehr gutes Preis-Leistungs-VerhГ¤ltnis
  • 2 Staubfangbeutel inklusive
  • gummierte RГ¤der schonen anfГ¤llige BГ¶den und verhindern Kratzer
  • 3 praktische, bewegliche Rollen sorgen fГјr Wendigkeit
  • besonders klein und handlich und somit besonders fГјr kleinere Wohnungen geeignet
  • sehr groГџer Aktionsradius (12 m)
  • mehrstufige Filtersystem
  • inkl. 3-teiligem ZubehГ¶r-Set
zum Angebot
  • ergonomischer Handgriff
  • vier zusГ¤tzliche DГјsen inklusive
  • die umschaltbare RollendГјse passt sich dem Boden an
  • besonders starke Saugleistung
zum Angebot
  • der Motorfilter ist abwaschbar
  • besonders langer ergonomischer Griff
  • gute Filterleistung dank EPA-Lamellenfilter
  • TriActive BГјrste reinigt grГјndlich
zum Angebot
  • grГјndliche Reinigung bei niedrigem Stromverbrauch
  • Staubemissionsklasse B
  • langanhaltende Reinigungsleistung, auch wenn der Beutel sich fГјllt
zum Angebot
  • Motor- und HEPA-Filter fГјr 2-fach gefilterte Abluft
  • besonders gut sowohl fГјr Parkett als auch Teppich geeignet
  • schnell und einfach zu reinigender StaubfangbehГ¤lter
zum Angebot
  • sehr gutes Preis-Leistungs-VerhГ¤ltnis
  • 2 Staubfangbeutel inklusive
  • gummierte RГ¤der schonen anfГ¤llige BГ¶den und verhindern Kratzer
zum Angebot
  • 3 praktische, bewegliche Rollen sorgen fГјr Wendigkeit
  • besonders klein und handlich und somit besonders fГјr kleinere Wohnungen geeignet
zum Angebot

Staubsauger Vergleich – darauf kommt es beim Staubsauger an

Ordnung muss sein. Dort, wo man lebt, soll es natürlich immer schön sauber sein. Ein Haushaltsgerät, welches daher grundsätzlich unter jedes Wohndach gehört, ist der Staubsauger. Allerdings kann es mitunter ziemlich schwierig werden, die geeigneten Modelle zu finden. In unserem Staubsauger Vergleich geben wir einen Überblick über die besten Geräte und geben Kaufempfehlungen.

Darauf kommt es beim Kauf eines neuen Staubsaugers an

Bevor Гјberhaupt nach Preis und Leistung geschaut werden sollte, ist es ratsam, sich erst einmal zu Гјberlegen, welche Eigenschaften der Staubsauger eigentlich mitbringen muss. Hierbei gilt zu bedenken, dass ein Staubsauger nicht nur fГјr den Boden, sondern auch zum Entfernen von Spinnenweben an der Decke oder fГјr MГ¶bel geeignet sein sollte. Zudem ist nicht jeder Haushalt gleich groГџ. Folgende Гњberlegungen sollten vorab angestellt werden und spielen auch in unserem Staubsauger Vergleich eine wichtige Rolle:

  • Aktionsradius: In etwas grГ¶Гџeren Haushalten sollte der Aktionsradius des Saugers mindestens acht bis neun Meter betragen. Andernfalls muss zu oft die Steckdose gewechselt werden. Wer flexibel bleiben mГ¶chte, der sollte sich womГ¶glich einen Sauger mit Akku zulegen, der sehr mobil einsetzbar ist, wo der Akku aber stets geladen sein muss. Auch die Leistung fГ¤llt in der Regel etwas geringer aus.
  • Leistung: Die Leistung eines Staubsaugers wird immer in Watt angegeben. Je hГ¶her die Wattzahl, desto leistungsfГ¤higer das Haushaltsutensil. Allerdings ist dies nicht das einzig wichtige Kriterium. Die SaugstГ¤rke hГ¤ngt auch vom Luftdurchsatz ab. Gerade wer Tiere im Haushalt hГ¤lt, die Haare verlieren, sollte auf einen hohen Luftdurchsatz achten. FГјr reine Bodenstaubsauger, die vornehmlich auf Teppichen zum Einsatz kommen, ist wiederum die Wattzahl wichtiger. Bei guten Staubsaugern lГ¤sst sich die Saugkraft aber individuell einstellen.
  • Komfort: Allem voran ist hier die GrГ¶Гџe des StaubbehГ¤lters zu nennen. Allerdings gilt auch hier Vorsicht: Gerade in grГ¶Гџeren Haushalten erscheinen voluminГ¶sere AuffangbehГ¤lter durchaus sinnvoll, allerdings kann es dabei nach einiger Zeit zu einer unangenehmen Geruchsentwicklung kommen. Weitere Komfortaspekte sind zum Beispiel das Gewicht eines Staubsaugers oder die Bereitstellung funktionelle AufsГ¤tze.

Staubsauger-Modelle in der Гњbersicht

Nicht jeder Staubsauger ist gleich. Sie unterschieden sich nicht nur in Farbe, GrГ¶Гџe und Leistung, sondern auch im Modell. Staubsauger lassen sich in verschiedene Kategorien unterteilen:

  • Staubsauger mit Beutel: Der Klassiker unter den Haushaltssaugern ist mit einem Beutel ausgerГјstet, in dem Staub und anderer Dreck gesammelt werden. Die Beutel mГјssen nach einiger Zeit gewechselt werden, was Zusatzkosten bedeutet.
  • Staubsauger ohne Beutel: Sie sind wesentlich umweltfreundlicher und kostengГјnstiger als das Pendant mit Beutel. DafГјr besitzen sie deutlich weniger Volumen zum Auffangen von Dreck und die Reinigung ist unkomfortabler.
  • Handstaubsauger: Das kompakte Leichtgewicht unter den Staubsaugern dient ausschlieГџlich zur Reinigung und Pflege von MГ¶belstГјcken und Co. Er ist nicht ganz so leistungsstark und kann deutlich weniger Staub und Dreck aufnehmen als herkГ¶mmliche Bodensauger.
  • Saugroboter: Der Staubsauger der Zukunft. Hier kГјmmert sich der Staubsauger automatisch um die Reinigung der Wohnung, indem er ZimmerflГ¤chen abmisst und sich ans Werk macht. Selbst muss sich um nichts weiter gekГјmmert werden. Allerdings sind Saugroboter aktuell noch sehr teuer und aufgrund des geringen Aufnahmevolumens kaum fГјr grГ¶Гџere Wohnungen, aber durchaus fГјr kleine Haushalte geeignet.
  • Staubsauger mit Akku: Wer mobil bleiben will, kommt um einen Akku-Sauger nicht herum. Da er unabhГ¤ngig von Stromquellen bedient werden kann, ist der Aktionsradius am grГ¶Гџten. Er ist perfekt zum Saugen von Autos und Co geeignet, da er auch kurzerhand mit auf die StraГџe genommen werden kann.

FГјr welchen Staubsauger man sich letztendlich auch entscheiden mag, wichtig ist es, sich Гјber Vorteile und Nachteile des gewГјnschten Modells zu informieren. Am besten gelingt dies natГјrlich mit unserem Staubsauger Vergleich.

2. Externe Staubsauger Tests & Testberichte

Falls Sie sich fГјr einen ausfГјhrlichen Staubsauger Test interessieren, haben wir hier eine Auswahl bekannter Testmagazine aufgelistet, die sich eventuell schonmal mit Testberichten auseinander gesetzt haben.

3. Worauf Sie beim Staubsauger Kauf achten mГјssen

Vor dem Staubsauger kaufen empfehlen wir Ihnen, sich folgende Merkmale näher anzuschauen:

Staubsauger Test 2017 – Beliebte Bodenstaubsauger-Modelle

Wussten Sie schon, dass viele Leute in Deutschland mit ihrem Staubsauger unzufrieden sind?

Vielleicht geht es Ihnen ähnlich, dass der jetzige Sauger nicht mehr genügend Saugkraft besitzt, zu viel Strom verbraucht oder vielleicht zu laut ist. Egal was auf Sie zutrifft, mit diesem Problem sind Sie nicht alleine. In diesem Portal nehmen wir Ihnen diese Last ab und stellen Ihnen in unseren Vergleichen aktuelle Bodenstaubsauger vor. Überzeugen Sie sich selbst von den beliebtesten Modellen von Miele, Siemens, AEG, Dirt Devil und Dyson. Zur einfachen Orientierung finden Sie im Folgenden die Bestenliste. Der Staubsauger Test von Stiftung Warentest zu aktuellen Modellen gibt es in den nachfolgenden Abschnitten.

Beste Staubsauger im Check – Empfehlungen:

Siemens VS06B2410

Im Check kannst das Gerät überzeugen. Auch im ETM-Testmagazin, erhält der Siemens Bodenstaubsauger die Note 1,7 (gut). Vorteilhaft wird dort die Parkstellung, der große Staubbeutel und der hohe Aktionsradius bewertet. Einen Abzug gibt es für die Laufruhe.

Dirt Devil DD 2225 Rebel 25 HE – Empfehlung (ohne Beutel)

Von der Favorit.de Redaktion gibt es die Testnote 1,5 sehr gut. Auch hier gibt es ein plus für die robuste Bauweise und die leichte Bedienung. Einen Abzug bekommt das Gerät für die fehlende elektronische Saugkraftregulierung. Unsere Empfehlung: Ein echtes Schnäppchen!

Siemens VSQ4GP1264

Im Stiftung Warentest gibt es dafür die Testnote „gut“ (2,0). Im Checkergebnis wird ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis angegeben. Als besonders vorteilhaft erweist sich das Gerät bei der Reinigung von Polstermöbel. Nach zig Testberichten zu dem Siemens Staubsauger erhält dieser eine Durchschnittsbewertung von 4.5 von 5 Punkte.

Siemens VSZ31455 bzw. VSZ31456

Ausgestattet wird es mit einem umfangreichen Zubehör wie beispielsweise Matratzen-, Bohr-, Fugen- und Polsterdüsen. Tests konnten zu dem Gerät nicht gefunden werden. In unserem Vergleich können Sie mehr Details erfahren.

AEG Vampyr Equipt AEQ 12

Weiterhin kann der Staubsauger Pluspunkte sammeln in punkto saugt Kraft, Lautstärke und mitgelieferten Zubehör. Nach vielen Praxistests von Kunden erreicht er 4 von 5 Punkte als Bewertung. [Den gesamten Testbericht zum Vampyr Equipt AEQ 12 durchlesen.]

Vergleich der Modelle

*Weiterleitung zu Amazon

Welche Art von Sauger interessiert Sie?

Bodenstaubsauger

Diese Art von Sauger ist in Deutschland die herkömmliche Form. Sie lassen sich einfach manövrieren und sind durch die integrierten Rollen sehr portabel. Sie eignen sich besonders für große Teppichböden und haben für gewöhnlich eine gute saugt Kraft.

Weiterhin können Sie Polster-, Fugen-, und weitere Düsen auf den Staubsauger stecken. Damit ist er im Haushalt universal einsetzbar. Sie gehören zu den meist getesteten Modellen bei unseren Staubsaugern im Test.

  • Vorteile: Leicht zu bedienen, gute Reichweite, universal einsetzbar
  • Nachteile: Benötigen Stauraum, laufende Kosten durch Beutel

Staubsauger ohne Beutel

Ein Staubsauger ohne Beutel eignet sich hervorragend um Geld zu sparen und bietet einen guten Komfort. Einen Vorteil gegenüber Beutelstaubsaugern ist, dass sie ihre Saugkraft permanent beibehalten. Weiterhin können Sie auf teurer Staubbeutel verzichten.

Der einzige Schwachpunkt ist, dass beim Reinigen der Geräte Allergene freigesetzt werden können.

  • Vorteile: komfortabel, zeitsparend, günstige Anschaffung.
  • Nachteile: Allergene können aus dem Gerät austreten (Ein HEPA-Filter kann hier Abhilfe schaffen)

Handstaubsauger

Die meisten Handstaubsauger eignen sich für kleinere Aufgaben im Haushalt. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn ein Bodenstaubsauger zu sperrig ist. Beispielsweise eignen sie sich zum Saugen der Treppen. Ein Handsauger ist praktisch, leicht und kann für viele Aufgaben im Haushalt oder bei der Reinigung im Auto genutzt werden.

Berücksichtigen Sie jedoch, dass sich diese eher für kleinere Verschmutzungen eigenen, aber nicht für große Flächen.

  • Vorteile: hohe Mobilität, kabellos, geringes Gewicht.
  • Nachteile: geringe Saugleistung, nur für kleine Flächen, schnell verstopft

Roboter-Staubsauger

Roboter- oder automatische Staubsauger können ihren Boden nach Belieben oder zu einer festgelegten Zeit reinigen. Sie müssen diesen nicht bedienen. Die meisten Roboterstaubsauger sind batteriebetrieben und müssen nach Gebrauch aufgeladen werden.

Ein integrierter Sensor kann die Größe des Raumes messen und Hindernisse abscannen. Somit berechnet er die ungefähre Dauer des Saugens. Die Modelle gehören nicht zu den preiswertesten und erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Ein Staubsaug-Roboter der sich im Test bewährt hat ist der iRobot Roomba 780.

  • Vorteile: Zeitsparend, umweltschonend, reinigen hartnäckige Ecken
  • Nachteile: Keine vollständige Reinigung, nicht für Treppen geeignet

Welche Eigenschaften hat ein guter Staubsauger?

1. Saugleistung

Es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Aufsaugen von Krümeln auf dem Teppichboden und der Entfernung von Haaren aus ihren Möbeln. Sie müssen selbst entscheiden, wie viel Leistung Ihr zukünftiger Staubsauger haben sollte. Die Leistung wird üblicherweise in Watt angegeben. Diese Angabe zeigt Ihnen zugleich wie viel Strom das jeweilige Gerät benötigt. Die Saugleistung wird bestimmt durch den Luftdurchsatz. Bei der Auswahl ihres Saugers, sollten Sie also nicht die Wattleistung als alleiniges Kaufkriterium nehmen. Sollten Sie viele Teppichböden haben, achten Sie dennoch auf eine hohe Wattanzahl. Im jeweiligen Test finden Sie eine Angabe zur genauen Saugkraft. Auch können Sie auf Staubsauger-Produkte von Siemens oder AEG vertrauen.

2. Luftdurchsatz

Wenn Sie Haustiere, insbesondere Hunde oder Katzen mit langen Haaren haben, sollten Sie in dem Test darauf achten, dass der jeweilige Staubsauger zur Haarentfernung geeignet ist. Diese Sauger haben oft eine hohe Saugkraft und kosten weit mehr als herkömmliche Bodenstaubsauger. Wenn Sie Haustiere haben achten Sie daher auf ein Gerät mit hohem Luftdurchsatz und einem Aufsatz speziell für die Haaraufnahme. In unseren Tests geben wir einen Hinweis, ob sich das Gerät für Tiere eignet.

3. Beutel oder Beutellos

Diese Entscheidung ist besonders wichtig, wenn jemand im Haushalt Allergien hat. Während der Austausch von Staubsaugerbeuteln dreckig und nervig sein kann, hält der Filter die meisten Allergene fest. Der Staubsauger nimmt Pollen, Staub, Milben und andere Allergene im Beutel auf und Sie können diesen in die Mülltonne schmeißen. Bei einem beutellosen Staubsauger werden einige Allergene bei der Reinigung freigesetzt. Bei einem HEPA-Filter ist dies nicht der Fall. Weiterhin können Staubsauger mit Beutel ihre Saugkraft verlieren, sobald sich der Beutel füllt. In unseren Testberichten gehen wir näher auf die Vor- und Nachteile ein.

4. Haltbarkeit

Sie suchen sicherlich nach einem Staubsauger der viele Jahre hält. Daher sollten Sie sich vor Augen führen, welchen Typen Sie benötigen und welche Art von Boden Sie reinigen wollen. Auch beachtet werden sollte, ob Sie Haustiere oder Kinder im Haushalt haben. Im Check haben sich für diese Bedürfnisse besonders stabile Modelle ausgezeichnet. Achten Sie daher auf Qualität und einer lange Garantie.

Tests von externen Testexperten

Die Stiftung Warentest hat 115 Bodenstaubsauger und Handstaubsauger getestet. Der letzte Test wurde 2016 in der Ausgabe 5/2016 veröffentlicht. Darunter finden sich die Testergebnisse, Preise und Ausstattungsmerkmale aller Modelle. Getestet wurde wie folgt:

Ein Gerät sollte laut der Stiftung Warentest rund 10 Jahre halten. Kriterien die untersucht wurden sind das Saugen, die Handhabung, Umwelteigenschaften und die Haltbarkeit.

Bei den Saugern mit Kabel wurden Gruppierungen gebildet, welche wie folgt gewichtet wurden:

Staubsauger Test

"Jedes Detail der Staubsauger wurde zum Test abgeglichen"

Seit dem Startschuss des EU-Labels sind wir in der Lage zu sagen, welche Eigenschaften ein Staubsauger hat. Doch die aktuelle Marktlage entscheidet über die Qualität eines Produkts. Der Staubsauger Test nutzt zum Vergleichen alle kritischen Daten der Prüflinge und wertet sie immer neu am Stand der Dinge aus.

Die besten Staubsauger

AEG UltraSilencer USENERGY+

  • Preis ca. 169€
  • EEK A
  • Hartbodenklasse A
  • Teppichklasse C
  • Filterklasse A
  • Lautstärke 61dB
  • Aktionsradius 12m
Testbericht lesen

AEG UltraOne UOENERGY+

  • Preis ca. 179€
  • EEK A
  • Hartbodenklasse A
  • Teppichklasse B
  • Filterklasse A
  • Lautstärke 66dB
  • Aktionsradius 12m
Testbericht lesen

Bosch Relaxx’x ProSilence66 BGS5SIL66B

  • Preis ca. 249€
  • EEK A
  • Hartbodenklasse A
  • Teppichklasse C
  • Filterklasse A
  • Lautstärke 66dB
  • Aktionsradius 11m
Testbericht lesen

Cleanmaxx 09897

  • Preis ca. 60€
  • EEK A
  • Hartbodenklasse A
  • Teppichklasse C
  • Filterklasse C
  • Lautstärke 72dB
  • Aktionsradius 6m
Testbericht lesen

Kategorien

Gut auf harten Böden

Gute Filterleistung

So funktioniert der Staubsauger Vergleich

Stets auf dem neusten Stand

Mit der Möglichkeit im Internet Daten abzugleichen kommen auch neue Optionen zur Darstellung von Produktvergleichen einher. Der stetige Wandel der Märkte kann mit Hilfe von klugen Werkzeugen eingefangen und abgebildet werden. Der Staubsauger Test dieser Webseite erlaubt, anders als üblich, kurzum neue Produkte mit älteren zu vergleichen. Daraus folgt, dass die Reihenfolge der Rangliste immer wieder automatisch anpasst wird, um der neuen Marktlage gerecht zu werden.

Livedaten - immer aktuelle Tests

Die im Labor sichergestellten Daten des EU-Labels finden in der Testübersicht jedes Staubsaugers Visualisierung. Die Darstellung in Bild und Diagramm wird mit Hilfe von dynamischen Texten erklärt. Der größte Vorteil des Abgleichs von Daten und der automatisch angepassten textlichen Hilfestellung ist die Möglichkeit stets die aktuelle Marktlage darstellen zu können. Mit der Aufnahme eines neuen Staubsaugers in den Test werden alle weiteren Staubsauger und ihre Werte in eine neue Relation gesetzt. Sollte sich ein neuer Staubsauger beispielsweise als besonders leise herausstellen, müssen sich alle anderen Modelle diesem Vergleich stellen. Sowohl in Bild, Diagramm, als auch im dynamischen Text wird dieser neue Umstand Einfluss erhalten.

Konkurrenzdenken

Der Vergleich der Staubsauger findet auf viele Weisen statt. Eine davon ist das Herausstellen von direkter Konkurrenz. Am Ende jedes Staubsauger Testberichts zeigen sich die Staubsauger, welche sich als ebenfalls gut oder sogar besser präsentieren. So ist ein ungesicherter Fehlkauf ausgeschlossen. Eine eindeutige Übersicht über die wichtigsten Kriterien erlaubt den Vergleich auf einen Blick.

Vielfalt vereinfacht

Das Kategorisieren jedes Staubsaugers nach seinen Eigenschaften erlaubt schnellen Zugriff auf Modelle, die den eigenen Vorstellungen entsprechen. Soll es beispielsweise ein Staubsauger ohne Beutel sein, zeigt eine Übersicht lediglich Modelle, welche diesem Auswahlkriterium entsprechen. Auch spezielle Einsatzzwecke, wie das Reinigen von Teppichböden stellt Sauger heraus, welche hier die beste Figur im Staubsauger Test machen. Die Besonderheit an den einzelnen Kategorien ist, dass sie kombiniert werden können. Die Suche nach einem beutellosen Staubsauger für Tierhaare, welcher ebenfalls eine gute Filterleistung mitbringt, fällt somit kinderleicht!

Redaktionelle Inhalte

Neben der allzu technischen Seite des Staubsauger Tests führen redaktionell editierte Testberichte den Interessierten mit Verstand und gezielter Wortführung zum klügeren Kaufentscheid. Bestechende Analysen der Marktlage, in Bezug auf den jeweiligen Staubsauger im Test, geben Einblick in das Umfeld des Produkts und wo es sich selbst einordnet. In der Folge ist von jedem Staubsauger Testbericht aus ein Verständnis aufgebaut, das durch kluge Querverweise und Abwägungen ein rasches Finden des Staubsaugers ermöglichen, der für die Zwecke des Lesers das meiste Potential beherbergt.

Staubsauger Test

Wir bieten einfachste Abgleiche von Staubsaugern über Datensätze an, um anhand des kritisch bewertenden EU-Labels die besten Staubsauger herauszustellen. Neben visualisierten Daten und präzisen Analysen wird auch ein kurierter Testbericht zu jedem Modell angeführt.

Staubsauger Testportal – Testberichte und Vergleichstests

Der große Staubsauger Test 2017 – Die derzeit besten Staubsauger im Vergleichstest

Brandaktuell starten wir mit einem großen Vergleichstest der besten Bodenstaubsauger aus dem Jahr 2017. Vom Sparmodell für gerade einmal 40 Euro, bis zum High-Tech Gerät für mehrere Hundert Euro, wir haben alle genau unter die Lupe genommen. Falls Sie also einen neuen Staubsauger brauchen, können Sie hier nachlesen, welches Modell das Richtige für Sie ist. Über die Schaltfläche unten kommen sie direkt zu unserer Bestenliste, wo alle Wertungen der Einzeltests aufgelistet sind.

Hier folgt eine kurze Vorstellung der besten Geräte im Test:

Die Testsieger

Siemens VSZ31455 im Test

Wenn Sie einen neuen Bodenstaubsauger in der 100-Euro-Klasse suchen, kommen sie am Siemens VSZ31455 kaum vorbei. Er ist zuverlässig, ungemein saugstark und toll verarbeitet. Er zeigt im Test keinerlei Schwächen und ist auch für größere Wohnungen geeignet. Ein echter Testsieger!

Miele S 8340 EcoLine im Test

Der Miele S 8340 spielt in der gleichen Liga wie der VSZ31455 von Siemens, ist dabei aber noch hochwertiger verarbeitet und erscheint ein klein wenig leiser im Betrieb. Mit fast 200 Euro ist er dafür aber auch ein ganzes Stück teurer.

Die besten beutellosen Staubsauger

Dyson DC37 Origin im Test

Der Dyson ist teurer als die meisten anderen Geräte im Test, aber auch mit Abstand der beste Staubsauger ohne Beutel. Die Saugkraft ist unerreicht und lässt auch kaum nach. Wenn es ein beutelloser Sauger sein soll, greifen Sie zum Original und nicht zu einer billigen Fälschung!

AEG LX7 im Test

Der AEG LX7 ist einer der wenigen beutellosen Bodenstaubsauger, die man bedenkenlos empfehlen kann. Er ist mit 800 Watt Motorleistung sehr sparsam und dabei trotzdem äußerst saugstark. Zwar kommt er gerade in Sachen Verarbeitung und Ausstattung nicht ganz an das Original von Dyson heran, dafür ist er mit rund 130 Euro aber auch deutlich günstiger.

Die Preis-Leistungs-Sieger

Siemens VS06B112A im Test

Der gute Name „Siemens“, Made in Germany, ordentliche Saugleistung und das alles für deutlich unter 100 Euro? Der VS06B112A ist einer der wenigen Staubsauger, die so eine Mischung bieten. Mit einer Leistungsaufnahme von nur 700 Watt ist er außerdem einer der sparsamsten Bodenstaubsauger überhaupt.

Grundig VCC 4950 im Test

Wenn es ein günstiges Gerät sein soll, liegen Sie beim Grundig genau richtig. Ein konventioneller und recht kompakter Staubsauger für unter 60 Euro, aber er saugt nicht schlechter als wesentlich teurere Konkurrenten. Für kleine Wohnungen die erste Wahl!

Siemens VS06B1110 im Test

Auch der Siemens VS06B1110 fühlt sich in erster Linie in kleineren Haushalten wohl. Aber trotz der kompakten Bauweise und der stromsparenden Motorleistung von nur 700 Watt überzeugt er im Test mit einer überdurchschnittlichen Saugkraft. Zusammen mit der soliden Verarbeitung und der guten Handhabung, macht ihn das bei einem Preis von teilweise unter 70 Euro ebenfalls zu einem Preis-Leistungs-Tipp.

Die Alternativen

Siemens VS06G2410 im Test

Der Siemens VS06G2410 ist ein Staubsauger alter Schule, deswegen aber noch lange kein schlechter, im Gegenteil. 2.400 Watt sorgen für unbändige Saugkraft, aber auch für einen höheren Stromverbrauch, gerade im Vergleich zu anderen modernen Geräten. Trotzdem bekommt man hier für unter 100 Euro noch immer einen Top Staubsauger.

Bosch BSG81466 im Test

Der BSG81466 ist ein sehr gut verarbeiteter Staubsauger mit einer Leistungsaufnahme von nur 1.400 Watt. Er ist auch für größere Wohnungen oder Häuser geeignet und leistet sich kaum Schwächen im Test. Im Vergleich zu ähnlichen Geräten ist er allerdings etwas teuer.

Siemens VSQ4GP1264 Q 4.0 im Test

Beim VSQ4GP1264 Q 4.0 von Siemens kommt ein Hepa Filter der Klasse 14 zum Einsatz, was ihn zum optimalen Staubsauger für Allergiker macht. Die geringe Leistungsaufnahme von lediglich 1.200 Watt und ein fairer Preis von rund 120 Euro sind außerdem gute Argumente für den Siemens.

Miele Complete C2 Tango Ecoline im Test

Gerade einmal 800 Watt nimmt der Miele Complete C2 Tango Ecoline maximal auf und ist damit einer der sparsamsten Staubsauger im Test. Die Verarbeitung ist, wie man es von Miele gewohnt ist, sehr gut und die Saugkraft mehr als konkurrenzfähig. Der Preis von etwa 120 Euro ist angesichts der gebotenen Leistung ebenfalls sehr fair.

Dirt Devil M5036 Infinity VS8 Turbo im Test

Der Dirt Devil M5036 Infinity VS8 Turbo ist unter allen beuttelosen Staubsaugern im Test der mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Obwohl bereits die günstigsten Modelle von Dyson ein Vielfaches kosten, bekommt man hier für rund 80 Euro bereits ein richtig gutes Gerät.

Siemens VSQ5X1230 Q5.0 im Test

Der Siemens VSQ5X1230 ist Teil der Premiumklasse, mit einem Preis von rund 130 Euro allerdings auch nicht ganz billig. Dass er das Geld durchaus wert ist, zeigte sich im Test dann aber schnell, denn echte Schwächen sucht man hier vergebens. Verarbeitung, Ausstattung, Saugleistung – der VSQ5X1230 liegt in allen Bereichen im oberen Bereich des Testfeldes. Aufgrund der Größe und des Aktionsradius von 13 Metern ist er vor allem in größeren Wohnungen und Häusern eine gute Wahl.

Mit Staubsaugerbeutel oder besser beutellos?

Die Frage ist nicht einfach und allgemeingültig zu beantworten, denn beide Varianten bieten Vor- und Nachteile. Wenn Sie auf der Suche nach einem möglichst günstigen Staubsauger sind, dürften Geräte mit Beutel die bessere Wahl sein. Gerade in den unteren Preisregionen liefern diese wesentlich bessere Ergebnisse ab als Beutellose. Auch Allergiker sollten generell zu herkömmlichen Staubsaugern mit Beutel greifen, da hier das Entleeren einfach wesentlich hygienischer vonstatten geht. Der volle Beutel wird entnommen und entsorgt, ohne dass dabei Staubpartikel wieder in die Raumluft gelangen können. Bei den meisten modernen Geräten kann der Beutel vor der Entnahme sogar verschlossen werden. Bei Beutellosen muss gedreht, geschüttelt und gerüttelt werden, was meist zu einer kleinen Staubwolke führt. Das sollte selbstverständlich nur an der frischen Luft erledigt werden. Die herkömmlichen Geräte haben außerdem den Vorteil dass sie etwas leiser sind und sich die Motorleistung meist regulieren lässt.

Beutellose Staubsauger sind also relativ teuer in der Anschaffung und außerdem nicht uneingeschränkt für Allergiker geeignet, aber dafür bieten sie eine Reihe anderer Vorteile. Aufgrund der kompakteren Bauweise sind sie meist leichter und damit auch handlicher als konventionelle Staubsauger mit Beutel. Außerdem lässt bei den guten Modellen die Saugkraft kaum nach, auch wenn der Staubbehälter sich langsam füllt. Und schließlich müssen auch keine Beutel gekauft werden, was nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont. Gerade wenn man oft und große Flächen saugt, kann sich ein beutelloser Sauger also wirklich rentieren. Zum billigsten Gerät sollte man hier erfahrungsgemäß aber besser nicht greifen.

Sinnvolle Ausstattung

Eine kurze Erklärung der üblichen Ausstattungsmerkmale von Bodenstaubsaugern und eine Einschätzung, wie wichtig oder auch verzichtbar diese sind.

Eigentlich alle Bodenstaubsauger werden mit einer umschaltbaren Bodendüse für Teppich- und Hartböden ausgeliefert. Darüber hinaus unterscheidet sich der Umfang der Ausstattung teilweise aber erheblich. Zumindest eine Fugen- und eine Polsterdüse sollten immer im Lieferumfang enthalten sein, ansonsten werden Sie diese früher oder später vermissen. Weitere Aufsteckdüsen wie Parkettdüsen, Bohrlochdüsen oder Tierhaarbürsten sind dagegen kein Must-have.

  • HEPA-Filter

    Je besser das Filtersystem eines Staubsaugers, desto mehr vom eingesaugten Schmutz kann auch im Staubbeutel oder -behälter verbleiben und wird nicht wieder in die Raumluft geblasen. Gerade für Allergiker und sensible Nasen ist ein hochwertiger HEPA-Filter also besonders wichtig. Übliche Filterklassen sind H12 bis H14, wobei eine höhere Zahl hier besser ist.

  • Saugkraftregulierung

    Eine Saugkraftregulierung ist besonders bei kräftigen Staubsaugern wichtig, da sich diese bei voller Leistung auf bestimmten Böden immer wieder festsaugen und das Staubsaugen so unnötig erschweren. Während eine Motorsteuerung bei den meisten herkömmlichen Bodenstaubsaugern Standard ist, müssen viele beutellose Sauger darauf verzichten. Alternativ verfügen manche Geräte auch über einen Nebenlufteinlass. Das ist zwar weniger elegant, löst das Problem der übermäßigen Leistung aber ebenfalls.

  • Aufbewahrung der Zubehörteile

    Eine umfangreiche Ausstattung mit vielen Zubehörteilen ist zwar schön, wenn man aber keinen Platz für die Teile hat und sie dann verstreut im Schrank liegen, ist das weniger schön. Manche Geräte bieten daher die Möglichkeit das Zubehör wie Aufsteckdüsen unter einer kleinen Haube zu verstauen. Alternativ lassen sich die Düsen bei anderen Staubsaugern auch am Teleskoprohr anbringen.

  • Möbel- und Bodenschutz

    Auf Holzfußböden sind besonders weiche Räder unter dem Staubsauger, sogenannte Softräder, von Vorteil, da diese garantiert keine Kratzer oder Schleifspuren hinterlassen. Zum Schutz der Einrichtung verfügen manche Modelle außerdem über eine Möbelschutzleiste. Die umgibt das Gerät und verhindert auch bei härterem Kontakt zu Möbelstücken eine Beschädigung dieser.

  • Ein Staubsauger Roboter als Alternative?

    Seit mittlerweile über 10 Jahren gibt es auch vollautomatische Saugroboter, die gerade in jüngerer Vergangenheit immer beliebter werden. Zwar können auch die aktuellen Modelle einen Bodenstaubsauger noch nicht komplett ersetzen, aber sie können doch für eine erhebliche Erleichterung im Alltag sorgen. Gerade auf Hartböden und kurzen Teppichen können sie durch einen regelmäßigen Einsatz für eine gewisse Grundreinigung sorgen, so dass man manuell meist nur noch die Ecken und manch andere Problemzonen saugen muss. Die teuersten Geräte können auf bestimmte Zeiten und Wochentage programmiert werden, zu denen sie dann alleine ausrücken und nach erledigter Arbeit wieder zur Ladestation zurückkehren. Da warten sie dann auf den nächsten Einsatz und werden hier teilweise sogar auch automatisch entleert. Gerade wenn Sie große Flächen zu reinigen haben, könnte Ihnen ein Roboter einen erheblichen Teil der Arbeit abnehmen und das ohne Ihre Anwesenheit. Lesen Sie in unserem Staubsauger Roboter Test welche Modelle empfehlenswert sind und wo Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erwartet.

    Wann ist ein Handstaubsauger sinnvoll?

    Die meisten aktuellen Handstaubsauger verfügen über einen eingebauten Akku, sind also nicht auf eine Verbindung zur Steckdose angewiesen. Auch aus dem Grund sind die kleinen Sauger in der Regel deutlich leistungsschwächer als herkömmliche Bodenstaubsauger. Ein Handstaubsauger kann also immer nur zusätzlich zum normalen Staubsauger eine Option sein, trotzdem erweisen sich die handlichen Geräte in der Praxis oft als sehr hilfreich. Staubflusen auf dem Boden, Krümel auf dem Esstisch, Katzenstreu oder auch Haare im Bad – bei solchen kleinen aber gut sichtbaren Problemfällen ist ein Akkusauger geradezu in seinem Element. Im Idealfall ist so ein Gerät also ständig einsatzbereit und immer greifbar. Aber nicht nur die Ladezeit und die mögliche Betriebsdauer sind hier entscheidend. Mindestens genauso wichtig sind die Saugkraft und die Leerung des Staubbehälters. Falls Sie auf der Suche nach einem passenden Gerät sind, lesen Sie in unserem Handstaubsauger Test nach, welches Modell das Beste für Sie ist.

    Das Testverfahren

    Alle Geräte wurden auf Herz und Nieren geprüft und dann in 5 Kategorien mit einer Punktzahl zwischen 1 und 100 bewertet. Aus den Einzelwertungen wird schließlich die Gesamtwertung berechnet. Hier möchten wir die unterschiedlichen Wertungskategorien kurz vorstellen und erklären wie sich die Punktzahl jeweils ergibt.

    Saugleistung: Für viele vermutlich die entscheidende Punktzahl, denn sie sagt schließlich etwas darüber aus, wie kräftig ein Gerät saugt und wie viel Schmutzpartikel auf verschiedenen Untergründen aufgenommen werden. Sand, Mehl, Reis, Haare, Stofffasern und einige andere Verunreinigungen werden auf Hartböden und auf Teppichböden unterschiedlicher Tiefe gesaugt. Je mehr ein Gerät hier aufsaugt, desto höher fällt auch die Punktzahl aus.

    Ausstattung: Die Wertung in dem Bereich wird in erster Linie durch den gebotenen Lieferumfang eines Staubsaugers bestimmt. Liegen alle wichtigen Aufsätze bei und vielleicht sogar noch die ein oder andere Besonderheit, wie etwa Ersatzfilter oder Staubsaugerbeutel? Aber auch Features wie eine elektronisch regelbare Saugleistung oder ein guter HEPA-Filter sorgen für Pluspunkte.

    Verarbeitung: Hier wird einerseits die Qualität der verwendeten Materialien benotet, andererseits aber auch die allgemeine Verarbeitungsqualität eines Gerätes. Hochwertige Aufsteckdüsen und eine schwere Bodendüse sorgen hier außerdem für eine hohe Wertung.

    Handhabung: Leichtgängige Laufrollen, ein zuverlässiger Kabeleinzug oder auch der Aktionsradius schlagen sich in dieser Bewertung nieder. Außerdem fließt hier auch ein, mit welchem Aufwand und wie oft Wartungsarbeiten wie Filter- und Beutelwechsel nötig sind.

    Preis-/Leistung: Für die Wertung setzen wir die gebotene Leistung, also alle übrigen Wertungskategorien, ins Verhältnis zum Preis des jeweiligen Staubsaugers. Je niedriger der Preis, desto besser schneidet hier, auch ein ansonsten durchschnittliches Gerät, ab.

    Gesamtwertung: Für die Gesamtwertung wird aus allen fünf Einzelwertungen das arithmetische Mittel gebildet. Diese sagt also nicht nur etwas über die allgemeine Qualität eines Staubsaugers aus, sondern auch über die Leistung im Verhältnis zum aufgerufenen Preis.

    Top 10 Staubsauger

    Die besten Staubsauger im Vergleich

    Miele S 8340 EcoLine

    1. gute Hartbodenreinigung
    2. Stiftung Warentest Testsieger 2014
    3. großer Aktionsradius
    4. gutes Preis/Leistungsverhältnis

    Miele Complete C3 EcoLine

    1. sparsam im Verbrauch
    2. gute Hartbodenreinigung
    3. reltiv leicht und kompakt
    4. großer Aktionsradius

    Philips FC9922/09 Power Pro Ultimate

    1. sparsam im Verbrauch
    2. sehr gute Hartbodenreinigung
    3. mit Turbobürste für Tierhaare
    4. für Allergiker geeignet
    1. sehr teuer

    Miele Complete C3 PowerLine Cat&Dog

    1. gute Teppichreinigung
    2. sehr gute Hartbodenreinigung
    3. mit Turbobürste für Tierhaare
    4. relativ leise

    Siemens VSZ31455

    1. für Allergiker geeignet
    2. relativ kompakt und leicht
    3. 4 Zusatzdüsen im Lieferumfang
    4. relativ preiswert

    Miele Complete C2 Tango EcoLine

    1. sparsam im Verbrauch
    2. gute Hartbodenreinigung
    3. gutes Preis/Leistungsverhältnis

    Philips FC8477/91 PowerPro Compact

    1. sehr gute Hartbodenreinigung
    2. relativ kompakt und leicht
    3. gutes Preis/Leistungsverhältnis
    1. kleiner Aktionsradius
    2. geringes Staubvolumen

    AEG UltraSilencer USENERGY+

    1. sparsam im Verbrauch
    2. sehr gute Hartbodenreinigung
    3. für Allergiker geeignet
    4. sehr leise im Betrieb (61 dB)

    Siemens VS06B112A

    1. relativ leicht und Kompakt
    2. mit separater Hartbodendüse
    3. sehr preiswert
    1. relativ laut in Betrieb
    2. kleiner Aktionsradius

    Siemens VS06B1110

    1. relativ leicht und Kompakt
    2. sehr preiswert
    1. relativ laut in Betrieb
    2. kleiner Aktionsradius

    Staubsauger

    Kaufberatung und Ratgeber

    © miele.de / Der Miele S 8340 EcoLine auf Teppichboden

    Der Staubsauger ist wohl einer der wichtigsten Helfer im Haushalt. Spätestens seit der Einführung der Energielabels und Energieeffizienzklassen durch die EU im September 2014, ist der Staubsauger wieder in den Mittelpunkt gerückt. Ab diesem Zeitpunkt müssen nämlich neu hergestellte Geräte energiesparend sein, d.h. eine maximale Aufnahmeleistung von 1600 Watt. Grund genug sich zu informieren welcher Staubsauger am besten zu einem passt.

    1. Geschichte – der erste Staubsauger

    Die Geschichte des Fegens beginnt mit der Zivilisation. Als sich die ersten Nomaden in Behausungen niederließen, kehrten sie ihre Böden aus zwei Gründen: Um den Schmutz loszuwerden und so für hygienischere Umstände zu sorgen und auch, damit böse Geister und Dämonen vertrieben werden konnten. Von solchem Aberglauben wusste man im Jahre 1876, als der erste Staubsauger erfunden wurde, zwar nicht mehr viel. Dennoch wurde er letztlich zum Massenprodukt, schließlich erkannte man nach und nach den Zusammenhang zwischen Schmutz und Krankheiten. Der Beginn des Siegeszuges der Staubsauger wurde zunächst jedoch von der schieren Größe der ersten Apparate zurückgehalten. Immerhin brauchte es einen Pferdewagen, sodass eines dieser Geräte überhaupt transportiert werden konnte. Zusätzlich war nicht einmal der Betrieb einfach, da manuell gepumpt wurde.

    1.1. Die erste Patentanmeldung

    1907 erschuf James Murray Spangler einen elektrischen Staubsauger, der einfach aus Rahmen, Kissen und einem Ventilator bestand und meldete das Patent dafür an, das er dann an das Unternehmen seines Cousins, Hoover Harness and Leater Goods Factory verkaufte, das heute unter dem Namen Hoover immer noch marktführender Hersteller solcher Geräte ist.

    Erstmals in Deutschland eingeführt wurde der Staubsauger 1912 von Axel Wenner-Gren. Doch waren diese Apparate viel zu teuer für den Massenmarkt und nur die Oberschicht konnte sie sich wirklich leisten. Selbst kurz vor dem Zweiten Weltkrieg waren sie außerdem noch immer nicht mobil. Schließlich stand das eigentliche Gerät meist im Keller und wurde an ein im Haus verteiltes Röhrensystem angeschlossen, über das die Staubpartikel im jeweiligen Zimmer aufgesaugt wurden. In den 50er Jahren kamen dann immer mehr portable Apparate auf den Markt, die über die Zeit billiger wurden.

    Bestseller: In den 80er Jahren war der Staubsauger dann eines der meistgekauften Produkte überhaupt und durfte in keinem Haushalt mehr fehlen.

    2. Die unterschiedlichen Staubsauger-Typen

    Der Sog wird bei allen Staubsaugern über einen Unterdruck hergestellt. Diesen löst der Motor im Korpus aus und gibt ihn über einen Schlauch oder direkt an das Kopfstück weiter. Dort wird dann der Schmutz eingezogen und die Luft entweicht wieder aus dem Gerät. Dabei macht sie einen Umweg über den Motor und kühlt ihn. Dies trägt maßgeblich dazu bei, das Staubsauger so klein gefertigt werden können. Durch die zusätzliche Kühlung leistet der Motor nämlich relativ zu seiner Größe ein Übermaß an Arbeit und schmort dennoch nicht durch.

    Das Prinzip der Funktionsweise mag immer dasselbe sein, dennoch gibt es verschiedene Arten an Staubsaugern, die je andere Zwecke erfüllen. Daneben unterscheiden sich die Modelle noch im Preis. Hier sollte also genau abgewogen werden, ob sich eine hohe Investition überhaupt lohnt und ob nicht doch das günstigere Gerät ausreicht.

    2.1. Bodenstaubsauger

    Der Bodenstaubsauger ist die am weitesten verbreitetste Form und in so ziemlich jedem Haushalt zu finden. Er ist besonders saugstark und für den Betrieb auf unterschiedlichen Oberflächen geeignet. Hierzu sind die meisten Modelle mit verschiedenen Aufsätzen ausgestattet und können etwa die Borsten am Kopfstück einziehen. Dieses ist außerdem verhältnismäßig breit, wodurch besonders effizient gereinigt wird, da weniger Bahnen vonnöten sind. Um ein leichtes Saugen zu gewährleisten sind die Bodenstaubsauger mit Rollen ausgestattet und lassen sich einfach bewegen. So eignen sie sich besonders gut zum reinigen der eigenen vier Wände.

    2.1.1. Bodenstaubsauger mit Filterbeutel

    Traditionell sind die Bodenstaubsauger mit einem Filterbeutel ausgestattet. In ihm sammelt sich der Schmutz und sobald er voll ist, wird er entsorgt. Dies fällt zwar an sich nicht so oft an und außerdem sind die Beutel nicht wirklich teuer, trotzdem entsteht hier eine zusätzliche Belastung für die Umwelt. Dies ist mit einer der Gründe, weshalb Geräte ohne Beutel im Kommen sind.

    2.1.2. Bodenstaubsauger ohne Filterbeutel

    Bei solchen Modellen ist ein spezieller Auffangbehälter installiert, der ähnlich wie ein Filterbeutel funktioniert. Auch hier werden die Schmutzpartikel aus der Luft gefiltert und bleiben an den Außenwänden hängen. Dabei gibt es zwei Konstruktionsweisen, den Einfach- und den Multi-Zyklonsauger.

    Bei Ersterem wird nur grober Schmutz vom Auffangbehälter zurückgehalten. Kleinere Partikel fliegen bis zum Zentralfilter, der hin und wieder ausgeleert werden muss. Er hat eine lange Haltbarkeit, die mindestens ein Jahr beträgt.

    Die Arbeitsweise des Multi-Zyklonstaubsaugers ist dem sehr ähnlich, nur wird der Schmutz hier durch einige Stufen gesaugt und immer weiter gefiltert. Mittlerweile stehen die beutellosen Staubsauger denen mit Beutel in fast nichts nach. Die Saugleistung als auch die Filterung klappt hier ebenso wie bei Modellen mit Filterbeutel.

    2.1.3. Staubsauger mit Wasserfilter

    Ein Problem bei diesen herkömmlichen Arten der Filterung ist, dass teils sehr kleine Partikel wieder austreten und so in die Luft geschleudert werden. Hier nimmt man sie dann über die Atmung auf, was gerade bei Allergikern zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann. Wird ein Wasserfilter verwendet, tritt dies nicht auf. Im Kreislauf dieser Modelle befindet sich nämlich Flüssigkeit, durch die der Schmutz gesogen wird und die so auch die kleinsten Partikel bindet. Außerdem wird hierbei nicht nur der Boden gereinigt, sondern sogar die Luft von Rückständen befreit. Daneben entstehen beim Wasserfilter keine unliebsamen Gerüche, da der Tank nach jeder Anwendung entleert wird.

    2.2. Akku-Handstaubsauger

    Ist keine Steckdose in Reichweite und die zu reinigende Stelle nur klein, so kann mit einem Akku-Handstaubsauger geputzt werden. Mit ihnen lässt sich etwa Hundehaar entfernen. Außerdem kommen sie dank ihrer geringen Größe besonders gut an schwer erreichbare Stellen heran und eignen sich so bestens, um das Auto wieder auf Vordermann zu bringen.

    2.3. Roboter-Staubsauger

    Staubsauger-Roboter sind ein großer Schritt in Richtung Smart Home. Sie nehmen einem die lästige Aufgabe des Saugens ab und entleeren teils sogar ihren Auffangbehälter vollautomatisch. Dabei ist die Technik besonders leistungsstark, da die Geräte eine hohe Leistung bringen müssen und dennoch nur etwa tellergroß sind. Allerdings spiegeln sich die Unterschiede in der Qualität maßgeblich im Preis wider. Zwar gibt es einfache Roboter schon relativ günstig, doch haben sie meist noch Anfangskrankheiten wie einen zu simplen Sensor oder einen leistungsschwachen Akku. Teure Geräte dagegen wählen sogar die kleinste Route und können selbst dünne Filme an Schmutz erkennen.

    3. Wichtige Ausstattungsdetails

    3.1. Saugleistung

    Sie ist das wohl wichtigste Kriterium für einen Kauf. Feststellen lässt sie sich jedoch nicht nur über die Leistung des Motors. Hier spielt nämlich vor allem eine Rolle, wie gut diese bis hin zur Bürste übertragen wird. Dennoch gibt die Anzahl an Watt zumindest einen Orientierungspunkt, was die Saugkraft angeht. Allerdings sollte hier bedacht werden, dass derzeit viele Hersteller aus Gründen des Umweltschutzes ihre Motoren mit wenig Leistung bauen, diesen Nachteil aber dann wieder durch eine besonders effiziente Führung des Soges ausgleichen.

    Besser noch lässt sich die Saugkraft über die Einheit Millimeter Wassersäule (mmWS) feststellen. Leider geben diese nur wenige Hersteller an. Teils gibt aber eine Online-Recherche Auskunft über den genauen Wert eines Modells. Zum Vergleich: Bodenstaubsauger sind ab 2500 mmWS stark, Handstaubsauger kommen dagegen mit einem Zehntel davon aus.

    Generell gibt der Hinweis auf dem EU-Energielabel darüber Auskunft wie gut die Saugleistung auf Hart- sowie Teppichböden ist. So kann man zumindest die verschiedenen Staubsauger einer Preiskategorie miteinander vergleichen.

    3.2. Handhabung

    Gerade im Haushalt wird regelmäßig gesaugt, weswegen außerdem eine einfache Handhabung eine Rolle spielt. Hierbei kommt es auf die Rollen an, je mehr davon vorhanden sind, desto besser kann das Gerät verschoben werden. Auch deren Größe ist von Belang. Teils werden nur kleine Rädchen verbaut, die schnell Härchen ansammeln und so verstopfen. Besser sind dagegen große Räder mit Gummierung.

    Daneben sorgt ein großer Aktionsradius des Stromkabels für hohen Komfort. So muss man nämlich möglichst selten die Steckdose wechseln und kann somit schneller arbeiten.

    3.3. Leichtes Gewicht

    Vor allem die Bodenstaubsauger bringen es mit ihrem relativ schweren Motor auf einiges an Gewicht. Zwar wird dieses dann größtenteils von den Rollen getragen, doch soll etwa auf mehreren Etagen gesaugt werden, muss man das Gerät auch mal tragen. Damit hier ein hoher Komfort sichergestellt wird, sollte also darauf geachtet werden, nur leichte Staubsauger zu kaufen. Glücklicherweise wird das Gewicht so gut wie immer in den Produktdetails mitangegeben und über eine Online-Recherche lässt sich dann der mobilste Apparat aussuchen.

    3.4. Spezielle Bodendüsen für Tierhaare

    Wer einen Hund oder eine Katze hat, kennt das Problem: Überall liegen kleine Haarbüschel herum. Und wenn die sich noch im Teppich oder auf den Möbeln verfangen, ist die Reinigung ohne Hilfsmittel meist beschwerlich. Dafür gibt es spezielle Düsen, deren Borsten aggressiver auf den Untergrund einwirken und die Haare so besonders effizient aufsammeln. Sie sind für viele verschiedene Modelle erhältlich und können entweder nachgekauft werden oder befinden sich teils auch bereits im Lieferumfang.

    3.5. Staubfilter

    Selbst die Geräte, die keinen Filterbeutel eingebaut haben, besitzen meist dennoch einen Zentralfilter, der die kleinen Partikel aus der Luft absorbieren soll, damit sie nicht etwa gesundheitliche Beschwerden auslösen könnten. Er befindet sich größtenteils hinter dem Motor und wird in verschiedenen Varianten als Mikrofilter oder Hepafilter verbaut. Letzterer ist besonders fein und entfernt sogar Bakterien, Milbenkot oder Pollen aus der Luft, weswegen gerade Allergiker ihn einsetzen sollten. Dagegen ist der Mikrofilter grobporiger und damit etwas weniger effizient.

    Diese Filter lassen sich auch nachrüsten. Verkauft werden sie dann als Matte und können so für jedes Modell zurechtgeschnitten werden.

    3.6. Lautstärke

    Gesetzlich ist für Staubsauger eine maximale Lautstärke von 85 Dezibel vorgegeben. Der TÜV empfiehlt allerdings Modelle, die mit 75 Dezibel nur halb so viele Geräusche entwickeln und gibt damit einen vernünftigen Ratschlag. Immerhin können ansonsten durch die Häufigkeit der Verwendung langsam Schäden am Gehörgang entstehen. Wer es besonders leise mag, sollte zu Geräten greifen, die nur ca. 70 – 75 Dezibel erreichen. Dank der Technik gibt es jedoch auch Staubsauger, die diesen Pegel noch unterschreiten und nur 60 Dezibel laut sind.

    3.7. Staubvolumen

    Damit man nicht jedes Mal nach dem Saugen extra den Beutel oder die Staubbox entleeren muss, darf das Volumen nicht zu gering sein. Gute Werte sind hier 3 bis 5 Liter.

    3.8. Kabel-Aufrollautomatik

    Die meisten Bodenstaubsauger haben ein langes Kabel. Dass das Pflicht ist, wird vom Komfort vorgeschrieben. Denn nur so erreicht man einen hohen Anwendungsradius. Schnell kann so jedoch ein Kabelsalat entstehen und das Aufrollen würde zur Last. Dagegen ist bei den meisten Modellen eine automatische Aufrollfunktion integriert, wo über einen Knopf oder über ein kurzes Anziehen das Kabel automatisch eingezogen wird.

    4. Staubsauger – Lieber mit oder ohne Filterbeutel

    An sich ist der Betrieb filterloser Sauger günstiger. Immerhin müssen nicht regelmäßig neue Beutel gekauft werden. Und außerdem bleibt hier die Saugkraft konstant und wird nicht sukzessive immer geringer, je voller der Beutel wird. Ein weiterer Vorteil dieser Modelle ist, dass sich das Auffangbecken meist hinter durchsichtigem Kunststoff befindet und man so immer einen Überblick darüber hat, wann das nächste mal ausgeleert werden sollte. Bei Geräten mit Filterbeutel bleibt da nur das Öffnen des Apparats und der Blick in den Beutel übrig. Allerdings kommt man bei Auffangbehältern in direkten Kontakt mit den Partikeln. Sie sitzen nämlich oft fest in den Membran und müssen erst noch ausgeschüttelt werden, was eine Staubwolke erzeugt, die zumindest teilweise eingeatmet wird.

    5. Energieeffizienzklasse – Das bedeuten die Angaben auf dem EU-Label

    Die Energieeffizienzklasse ist eine europäische Norm, die angibt, wie sparsam der Stromverbrauch eines Gerätes ist. Eingeführt wurde sie, um den Absatz umweltschonender Apparate zu steigern. Die Einteilung in A – G wurde dem amerikanischen Schulsystem entlehnt, wobei A für den besten und G für den schlechtesten Wert steht. Da dieses Bewertungssystem jedoch aus den 90er Jahren stammt und sich seitdem einiges in der Technologie weiterentwickelt hat, gibt es zusätzlich teils noch die Kategorisierung in A+, A++ und A+++.

    Worunter genau ein Gerät subsumiert wird hängt von vielen Kriterien ab. Schließlich kommt es hierbei auf dessen Art und Größe an. So darf beispielsweise ein Kühlschrank mit sehr viel Fassungsvermögen auch mehr Strom verbrauchen als ein kleineres Modell. Um die Klasse zu bestimmen wird ein Referenzgerät getestet und relativ dazu angegeben, wie viel Prozent dieser Leistung erreicht wird. Auf dem Label selbst stehen dann neben dem Hersteller und der Bezeichnung noch der durchschnittliche Stromverbrauch pro Jahr, der an die Luft abgesonderte Staub, die Reinigungsklassen für Hartboden und Teppich und die Lautstärke. Diese Angaben dienen der besseren Übersicht für Verbraucher und sind seit 2015 bei neuen Staubsaugern Pflicht. A+, A++ und A+++ gibt es hier nicht, doch soll das Spektrum 2017 um diese Unterteilungen erweitert werden.

    Bei Staubsaugern werden die Klassen über den Verbrauch von KWh pro Jahr ermittelt. 36 KWh pro Jahr entspricht dabei der Kategorie G und bei jedem Schritt in Richtung A werden 6 Kwh abgezogen. Die Bestwertung A wird noch lange nicht von allen Apparaten erreicht. Es werden immer noch solche mit der Klasse B oder darüber vertrieben.

    Folgende Angaben sind auf dem EU-Energielabel zu finden:

    • Der Hersteller und die Typbezeichnung des jeweiligen Modells
    • Die Energieeffizienzklasse (von A bis G) – Jede Klasse muss vorab genormte Stromverbrauchswerte vorweisen. Die Klasse A hat einen niedrigen Stromverbrauch, die Klasse G dagegen nicht.
    • Der durchschnittliche jährliche Energieverbrauch (in kWh/Jahr) – Bei der Berechnung wird von einer 87 m² großen Wohnfläche und 50 Saugvorgängen zu je einer Stunde ausgegangen.
    • Die Staubemissionsklasse (von A bis G) – Die Klasse gibt an, wieviel Staub während des Staubsaugens wieder aus dem Gerät austritt. Staubsauger der Klasse A lassen weniger als 0,02% des eingesaugten Staubes wieder in die Luft zurück. Modelle der Klassifizierung G blasen dagegen mehr als 1% wieder in die Luft.
    • Die Geräuschemission (in dB) – Gibt die zu erwartende Lautstärke des Staubsaugers im Betrieb an.
    • Teppichreinigungsklasse (von A bis G) – Bei der Berechnung muss der jeweilige Staubsauger einen definierten Test-Teppich von Staub befreien. Schafft dieser 91% des Staubes zu entfernen, erhält dieser die Klassifizierung Stufe A. Ein Staubsauger mit der Reinigungsklasse G, kann nur 67% des Staubes aufsaugen.
    • die Hartbodenreinigungsklasse (von A bis G) – Bei der Berechnung der Klasse wird ein definierter Test-Hardboden von Staub befreit. Auch hier gelten die gleichen Staubaufnahmewerte, wie bei der Teppichreinigungsklasse.

    Wichtig zu wissen: Ab dem 01. September 2017 wird die bisherige Klassifizierung nicht mehr von A bis G eingeteilt, sondern von A+++ bis hin zu Klasse D. Modelle mit einer schlechteren Energieeffizienzklasse verschwinden ab diesem Zeitpunkt vom Markt.

    6. Die Bodendüsen – Welche Düse eignet sich für welchen Einsatzzweck

    Damit man den Staubsauger an verschiedene Beläge anpassen kann, gibt es eine Vielzahl an Aufsätzen. Einige davon befinden sich meist auch schon im Lieferumfang, wie die Fugen- oder Polsterdüse. Spezielle Kombidüsen oder Elektrodüsen müssen dagegen meist extra nachgekauft werden. Haben Sie einen Bedarf an Extradüsen, so sollten Sie vor dem Kauf des Staubsaugers ein Auge auf das optionale Zubehör werfen.

    Den Großteil seines Einsatzes bestreitet ein Staubsauger mit der Universaldüse, auch Kombidüse genannt. Durch die einfahrbaren Borsten kann sie sowohl für den Teppich als auch auf festem Untergrund wie Parkett eingesetzt werden, ohne dabei Kratzspuren zu hinterlassen. Verwendet man die Universaldüse auf Parkett und Teppich, so kann es passieren, dass sich kleine harte Teile an den Borsten festsetzen. Kriegt man das nicht sofort mit, mag es schon zu spät sein und der teure Boden wird entstellt. Hierfür sind spezielle Parkettdüsen erhältlich, die man anbringt, sobald der Untergrund geändert wird. Sie sind darüber hinaus mit besonders weichen Bürsten besetzt, dass Schäden auf jeden Fall ausgeschlossen sind.

    Die Polsterdüse dagegen wird, wie es der Name bereits verrät, auf gepolsterten Flächen eingesetzt. So kann sie etwa den Schmutz vom Sofa entfernen oder Krümel vom Bett saugen. Sie muss selten nachgekauft werden, da sie beim Neukauf meist mitgeliefert wird. Dies trifft auch auf die Fugendüse zu. Sie eignet sich für schwer zugängliche Passagen wie Kanten oder Ecken. Dementsprechend ist sie relativ dünn und besteht aus einem Rohr, das vorne schräg flach abgeschnitten ist.

    Besonders kräftig ist die Turbodüse. Sie hat zusätzliche Bürsten, die sich drehen und so tiefsitzenden Dreck aus Teppichböden freisetzen und aufsaugen können. Diese werden entweder über den entstehenden Luftsog oder über einen eigenen Motor angetrieben. Für Letzteres ist jedoch ein extra Stromanschluss nötig, dafür wird die Reinigungsleistung aber auch erhöht. Solche Bürsten werden außerdem Elektrodüsen genannt.

    7. Hausstaub-Allergiker – Das gibt es zu beachten

    Bei Allergikern kann der Feinstaub u.a. Schnupfen, Husten und sogar Atemnot auslösen. Deshalb raten die Ärzte, den Kontakt zu solcher Luft zu meiden, was jedoch leichter gesagt ist als getan. Schließlich kommt kaum jemand umhin, regelmäßig staubzusaugen. Zusätzlich kommt hinzu, dass die Luft innen stärker mit Allergenen angereichert ist als draußen. Hiergegen gibt es jedoch spezielle Filter, die die gefährlichen Stoffe aussieben und nicht wieder in die Luft entlassen. Besonders gut können das HEPA-Filter. Sie schaffen das selbst ohne die Saugkraft zu verringern, was bei sehr gründlichen Filtern nämlich oft der Fall ist. Reagiert man allergisch auf den Feinstaub sollten auch Elektrobürsten verwendet werden. Durch sie kann auch tiefsitzender Schmutz sicher entfernt werden.

    Außerdem verkaufen Hersteller Geräte, die speziell für Allergiker gebaut wurden und über entsprechend wirkungsvolle Filtersysteme verfügen. Diese Modelle gibt es mit oder ohne Filterbeutel.

    Tipps am Rande: Haben Sie große Probleme mit Ihrer Stauballergie, so hilft es, spezielle Arbeitsmasken zu tragen, die den aufwirbelnden Staub davon abhalten, in die Atemwege zu gelangen. Außerdem sollten Allergiker darauf achten, nur Geräte mit einer exzellenten Staubemissionsklasse zu erwerben.

    8. Wichtige Hersteller

    Das Traditionsunternehmen wurde bereits im Jahr 1899 gegründet und war damals mit nur 11 Mitarbeitern ein sehr kleiner Betrieb, der Milchzentrifugen herstellte. 1900 nahm man noch Buttermaschinen mit ins Sortiment, auf deren Technik basierend Miele kurz darauf die allererste Waschmaschine baute. Die Firma wuchs schnell und hatte 1907 bereits 60 Angestellte bis sie in den 50er Jahren einer der größten Hersteller von Elektroprodukten Deutschlands wurde. 1975 betrug der jährliche Umsatz bereits 1650 Millionen DM. Heute ist Miele Marktführer beim Geschäft um die Staubsauger und setzt knapp 3 Milliarden Euro um.

    8.2. Vorwerk

    Vorwerk vertreibt neben hochpreisigen Staubsaugern u.a. den Thermomix und Teppichböden. Gegründet wurde das Unternehmen 1883 von Carl und Adolf Vorwerk, zwei Brüdern. Man begann damals mit der Produktion von Möbelbezügen und Teppichen und erweiterte kurz darauf die Produktpalette um Webstühle.

    Im Verlauf von Vorwerks Geschichte wurden die Produkte größtenteils über Vertreter an den Mann gebracht. Doch schaffte es das Unternehmen, sich dem Zeitgeist anzupassen und eröffnete im 21. Jahrhundert Online-Shops und Filialen. Heute hat Vorwerk fast 13000 Mitarbeiter und erwirtschaftet knapp 2,8 Milliarden Euro.

    8.3. Siemens

    Siemens wurde 1847 von Georg Halske und Werner Siemens gegründet. Hergestellt wurden hier u.a. zunächst Telegraphen und Eisenbahnläutwerke. Das Unternehmen weitete die Produktpalette jedoch schnell aus und wurde derart erfolgreich, dass nicht einmal Krisen wie die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg ihm etwas anhaben konnten.

    Derzeit kann man die elektrischen Geräte der Traditionsmarke in über 190 Ländern kaufen und der Mitarbeiterstamm ist mit knapp 348000 stolz an Zahl. Der Umsatz beträgt ca. 75 Milliarden pro Jahr.

    AEG wurde 1883 in Berlin ins Leben gerufen. Produziert wurden hier zu Beginn u.a. elektrische Geräte für den Haushalt. Über die Jahrzehnte konnte sich der Hersteller gut auf dem Markt platzieren und florierte. Bis er dann nach so langem Bestehen im Jahr 1982 Insolvenz anmelden musste und von der Daimler-Benz AG übernommen wurde. Dies brachte einen neuen Aufschwung und heute schreibt AEG wieder schwarze Zahlen, setzt knapp 2,5 Milliarden Euro um und hat 11000 Mitarbeiter.

    Dyson ist eine relativ neue Marke und wurde 1993 gegründet. Daher werden hier auch Innovationen großgeschrieben. So entwickelten Dysons Erfinder den ersten beutellosen Staubsauger. Insgesamt wurden seit Bestehen bereits 28 Millionen Staubsauger verkauft, was dem Unternehmen den dritten Platz auf dem Staubsaugermarkt in Deutschland eingebracht hat.

    8.6. Dirt Devil

    Dirt Devil wurde bereits im Jahre 1905 ins Leben gerufen. Auf den deutschen Markt expandierte das Unternehmen allerdings erst in den 90er Jahren. Dieser wurde jedoch sehr schnell für sich eingenommen. Schließlich waren die Staubsauger optisch interessant gestaltet, hatten exzellente Reinigungsleistungen und waren dazu noch billig.

    9. Staubsauger stinkt – Was tun?

    Was genau gegen eine Geruchsbildung zu tun ist, hängt davon ab, was sie verursacht. Dies kann an einem überfüllten Beutel liegen. Hier tummeln sich nämlich Kleinstlebewesen wie Bakterien oder Milben, die Stoffe ausscheiden und so üble Gerüche produzieren. Hier ist die Abhilfe schnell geschaffen, indem der Beutel ausgetauscht wird. Auftreten kann das übrigens auch bei Geräten ohne Filterbeutel. Begünstigt wird dies noch durch eventuell aufgesaugte Flüssigkeit, die zum idealen Nährboden für Bakterien wird. Das lässt sich etwa mit einem speziellen Deo für Staubsauger bekämpfen, das sich durch den Sog im Innenraum verteilt. Darüber hinaus sollte man den Auffangbehälter regelmäßig gründlich reinigen. Vor allem mit einem Desinfektionstuch gelingt dies besonders effizient.

    Idealerweise achtet man beim Saugen genau darauf, dass gar keine Flüssigkeit mit im Gerät landet. Liegt keine dieser Ursachen vor, hängt eventuell Schmutz im Rohr fest und verfault dort. Wird es mit einem kräftigen Strahl heißen Wassers durchgespült, sollte sich der Unrat in den meisten Fällen lösen. Schlimmstenfalls kann auch ein defekter Motor der Grund für Geruch sein.

    10. Flecken auf dem Teppich – So bekommen Sie den Fleck weg

    • Schokolade oder Kaugummi lassen sich mit Eiswürfeln entfernen. Dabei werden die entsprechenden Stellen einfach eingefroren und die so fest gewordenen Stoffe lassen sich leicht abkratzen.
    • Ähnliches gilt für Wachs, nur muss es nicht gekühlt werden, sondern wartet man, bis es wieder fest ist. Bleiben Rückstände, hilft etwas Spiritus.
    • Auf Rotweinflecken wird Salz gestreut und die Stelle mit einem Lappen mit Waschmittel geschrubbt.
    • Sehr kleine Brandflecken werden mit Schleifpapier bearbeitet. Sind sie größer, kann die Stelle einfach herausgeschnitten und durch ein neues Stück Teppich ersetzt werden. Schön ist das zwar nicht, aber dennoch besser als Brandflecken im Teppich.

    11. Häufig gestellte Fragen – FAQ

    Spinnen & Insekten – Wie Lange überleben sie im Staubsauger?

    Um das Thema ranken sich zahlreiche Mythen, die die Hersteller inzwischen jedoch größtenteils widerlegt haben: Experten zufolge sterben Insekten nämlich beim Einsaugen. Sie werden aufgrund der hohen Geschwindigkeit von über 100 Kilometer pro Stunde einfach zerrissen.

    Hund / Katze hat Angst vor dem Staubsauger – Was tun?

    Tiere mögen keine lauten Geräusche, weil ihre evolutionären Triebe sie meist mit Gefahr gleichsetzen. Verhalten kann man jedoch ändern. Am besten gewöhnen Sie den Hund oder die Katze langsam an das Gerät und verbinden es bestenfalls noch mit etwas für sie Positives, beispielsweise indem das Tier bei jedem Betrieb ein Leckerli bekommt.

    Rechtlich gesehen: Bis wieviel Uhr darf man staubsaugen?

    Sofern der Vorgang nicht länger als 30 Minuten dauert, darf zu jeder Zeit der Staubsauger bedient werden. Ansonsten gelten die üblichen Ruhezeiten, die größtenteils an Feiertagen und in der Zeit von 22 – 6 Uhr gelten. Sie variieren aber je nach Bundesland.

    Staubsaugerbeutel – Säubern und wiederverwenden, oder nicht?

    Hierfür gibt es spezielle Beutel, die besonders stabil sind. Normale Produkte sollten nicht oder zumindest nicht öfter als zweimal verwendet werden. Sie könnten andernfalls aufreißen und ihren Inhalt im Staubsauger verteilen. Außerdem gibt es schönere Arbeiten als einen Staubbeutel zu entleeren.

    Wie sollte man den Staubsaugerfilter reinigen?

    Er wird mit fließendem Wasser gereinigt und muss erst wieder trocknen, damit das Gewebe wieder voll aufnahmefähig ist.

    Es kommt zusätzlich auf die Bauart an. Mehr Watt bedeutet zwar eine höhere Aufnahmeleistung, doch kann diese auch teils schlecht bis zur Bürste übertragen werden, wenn sie nicht durch alle Teile effizient weitergeleitet wird. Deshalb gilt, bei heutigen Staubsaugern ist die Watt-Aufnahmeleistung beinahe überflüssig geworden. Achten Sie lieber auf das EU-Energielabel.

    Warum sind die Schläuche der Staubsauger immer geriffelt?

    Wäre der Schlauch aus ebenem Plastik, so würde er jedes Mal einknicken, wenn er zu stark bewegt würde. Hierdurch stoppt dann auch der Sog.

    Lohnt sich die Reparatur eines Staubsaugers?

    Zunächst einmal muss die Ursache gefunden werden. Sind etwa nur ein paar Sicherungen defekt oder ein Anschluss etwa lose, lohnt sich die Reparatur. Einzig wenn der Motor den Dienst quittiert, ist ein neues Gerät so gut wie immer billiger.

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    Test: Die besten Bosch Staubsauger 2018

    Wir haben Experten-Tests und Kundenbewertungen zu 83 Bosch Staubsauger ausgewertet: Das sind die Besten

    Bosch Staubsauger Kaufberater

    Bosch Staubsauger - Smart und stark

    Das Stuttgarter Unternehmen bringt bereits seit über 130 Jahren elektronische Geräte auf den Markt. Zunächst profitierte nur der Automobilmarkt von den Innovationen der Firma, seit den 1920er Jahren gibt es aber auch Geräte von Bosch für den privaten Gebrauch. Ob Geschirrspüler, Kühlschränke, Trockner - oder eben Staubsauger - Geräte von Bosch überzeugen mit Qualität kombiniert mit Innovation und Technologie. Was unterscheidet die Staubsauger von Bosch von anderen Herstellern? Mehr Infos findest du zu diesem Thema in unserem Bosch Staubsauger Kaufberater!

    Die besten Bosch Staubsauger im Vergleich

    Staubsauger von Bosch - Welcher passt zu mir?

    Schon lange nicht mehr lassen sich Staubsauger lediglich in Hand- oder Bodenstaubsauger unterteilen. Für jeden Bedarf gibt es unterschiedliche Gerätetypen. Neben Akkusaugern gibt es auch Staubsauger ohne Beutel von Bosch. Wie unterscheiden sich die Sauger genau und was macht sie besonders?

    Bodenstaubsauger mit Beutel

    Die Bosch Staubsauger mit Beutel sind mit der Kennung BGL oder BGS gekennzeichnet. Diese wird um Nummern ergänzt, von denen die erste die geeignete Wohnungsgröße angibt. Flächen über 100 Quadratmetern können von einem 800er-Modell gereinigt werden, für eine Wohnungsgröße zwischen 60-100 m² ist eine Gerät aus 700er-Reihe ausreichend. Kleinere Wohnungen sind mit einem Staubsauger der Klasse 600, 500 oder 300 gut zu reinigen. Die jüngsten Generationen sind durch das QuattroPower-System besonder stark und dabei energieeffizient, da die einzelnen Komponenten Motor, Düsen und Dichtungen perfekt aufeinander abgestimmt sind.

    Die Bosch-Staubsauger werden außerdem durch ein Charakteristika ergänzt:

    • Move’On: Diese Sauger sind besonders wendig und kompakt.
    • Zooo’o: Tierhaare passé mit den ProAnimal Bosch Bodensaugern.
    • Silence: So kannst du auch abends noch saugen, ohne die Nachbarn zu stören.
    • Pro: Für den Profi Zuhause - mit Echtmetall-Rollen und robustem Schlauch.
    • Power: Hier gibt der extragroße Staubbeutel noch mehr Kraft.

    Die Bodenstaubsauger von Bosch, auch beutellose, kommen mit unterschiedlichen Zubehörteilen daher. In der Regel kannst du mit einer Universal-Bodendüse, einer Polsterdüse und einer Fugendüse rechnen. Schaue jedoch in der Artikelbeschreibung nach, welches Zubehör mit deinem Modell geliefert wird.

    Bodenstaubsauger ohne Beutel

    Die beutellosen Staubsauger von Bosch haben sich in den letzten Jahren vermehrt auf dem Markt etabliert und in vielen Staubsauger Tests sehr gut abgeschnitten. Die SmartSensor Control Technologie der jüngsten Geräte zeigt dir an, wenn das Gerät durch eine volle Staubbox einen Leistungsverlust erreicht. Dank SelfClean System kann der Sauger sich selbstständig reinigen, wenn die Filter verstopft sind ohne, dass du mit dem Staub in Kontakt kommst. Die Geräte haben ebenfalls verschiedene Schwerpunkte. Welche das sind und welche Geräte zu dir passen, erfährst du hier:

    • Der Runn’n ist ein wendiger Kompaktsauger mit starker Leistung,
    • Staubsauger Roxx’x ist vor allem leistungsstark und dabei noch leise.
    • Die Sauger aus der Relaxx’x-Reihe sind Mitternachtssauger, welche sich durch ihre geringe Lautstärke auszeichnen.

    Im Test der Stiftung Warentest von Juni 2017 hat sich besonders der Bosch Relaxx’x ProSilence hervorgetan und sich als Testsieger der beutellosen Staubsauger durchgesetzt. Die Staubbox aller Bosch Staubsauger ist mit nur wenigen Handgriffen zu öffnen und wirbelt dabei möglichst wenig Staub auf.

    Handstaubsauger - Leicht und flexibel

    Auch Bosch führt verschiedene Handstaubsauger für dein Zuhause. Hier kannst du zwischen flexiblen kabellosen Akku-Handstaubsaugern und dem klassischen Handstaubsauger mit Kabel wählen.

    Die Akku-Handstaubsauger überzeugen mit der AllFloor-HighPower-Brush, die sich für alle Oberflächen eignet, und einem beutellosen Filtersystem. Auch hier kommt die SmartSensor Control Technologie zum Einsatz. Die Akkulaufzeit liegt hier häufig bei sehr guten 60 Minuten. Bei den Akku-Handstaubsaugern von Bosch haben sich aufgrund der Flexibilität besonders die Modelle aus der Athlet-Serie hervorgetan. Wenn du häufig spontan reagieren musst, kannst du auch einen 2-in-1 Handstaubsauger kaufen, der sich ganz schnell und unkompliziert zum Akkusauger umfunktionieren lässt.

    Akkustaubsauger - Immer einsatzbereit

    Die kleinen Mini-Staubsauger von Bosch sind handlich und flexibel zwischendurch einsetzbar. Besonders für die Innenreinigung im Auto sind die Bosch Akkustaubsauger sehr praktisch. Aufgrund der Größe musst du hier mit kürzeren Akkulaufzeiten rechnen. Auch als Tischstaubsauger bekannt sind die kleinen Sauger für kleinere Unfälle in der Küche oder Esszimmer hervorragend geeignet. Dank 3-fach Filter erhältst du mit einem Akkusauger von Bosch ein langanhaltendes hohe Reinigungsleistung.

    Staubsauger Test 2017

    Empfehlenswerte Staubsauger im Überblick

    • Ähnliche Vergleiche
    • Industriestaubsauger
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    • Saugroboter
    • Aschesauger
    • Handstaubsauger
    • ohne Beutel
    • Waschsauger
    • Dyson Staubsauger
    • Tierhaarstaubsauger
    • Zentralstaubsauger
    • Stabstaubsauger
    • Miele Staubsauger
    • Allergiker Staubsauger
    • sehr großer Aktionsradius (12 m)
    • mehrstufige Filtersystem
    • inkl. 3-teiligem Zubehör-Set
    • ergonomischer Handgriff
    • vier zusätzliche Düsen inklusive
    • die umschaltbare Rollendüse passt sich dem Boden an
    • besonders starke Saugleistung
    • in braun und weiß erhältlich
    • 360° Motion Technologie Rollen für maximale Wendigkeit
    • 180° aufklappbarer Deckel sorgt für einfaches Auswechseln des Staubbeutels
    • der Motorfilter ist abwaschbar
    • besonders langer ergonomischer Griff
    • gute Filterleistung dank EPA-Lamellenfilter
    • TriActive Bürste reinigt gründlich
    • gründliche Reinigung bei niedrigem Stromverbrauch
    • Staubemissionsklasse B
    • langanhaltende Reinigungsleistung, auch wenn der Beutel sich füllt
    • Motor- und HEPA-Filter für 2-fach gefilterte Abluft
    • besonders gut sowohl für Parkett als auch Teppich geeignet
    • schnell und einfach zu reinigender Staubfangbehälter
    • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
    • 2 Staubfangbeutel inklusive
    • gummierte Räder schonen anfällige Böden und verhindern Kratzer
    • sehr großer Aktionsradius (12 m)
    • mehrstufige Filtersystem
    • inkl. 3-teiligem Zubehör-Set
    • ergonomischer Handgriff
    • vier zusätzliche Düsen inklusive
    • die umschaltbare Rollendüse passt sich dem Boden an
    • besonders starke Saugleistung
    • in braun und weiß erhältlich
    • 360° Motion Technologie Rollen für maximale Wendigkeit
    • 180° aufklappbarer Deckel sorgt für einfaches Auswechseln des Staubbeutels
    • der Motorfilter ist abwaschbar
    • besonders langer ergonomischer Griff
    • gute Filterleistung dank EPA-Lamellenfilter
    • TriActive Bürste reinigt gründlich
    • gründliche Reinigung bei niedrigem Stromverbrauch
    • Staubemissionsklasse B
    • langanhaltende Reinigungsleistung, auch wenn der Beutel sich füllt
    • Motor- und HEPA-Filter für 2-fach gefilterte Abluft
    • besonders gut sowohl für Parkett als auch Teppich geeignet
    • schnell und einfach zu reinigender Staubfangbehälter
    • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
    • 2 Staubfangbeutel inklusive
    • gummierte Räder schonen anfällige Böden und verhindern Kratzer

    Die besten Staubsauger 2017

    Alles, was Sie über unseren Staubsauger Test wissen sollten

    Vor allem qualitative Staubsauger-Marken, wie Philips, haben viele Vorteile zu bieten. In kaum einem Haushalt ist heutzutage kein Staubsauger zu finden. Mittlerweile gibt es eine breite Palette an verschiedenen Staubsauger-Typen, die von Akku-Modellen über beutellosen Varianten bis hin zu Power-Filter-Staubsaugern reichen. Um Ihnen einen Eindruck über die jeweiligen Staubsauger-Modelle, den beliebtesten Herstellern und wichtigsten Kaufkriterien zu verschaffen, dient dieser Staubsauger-Vergleich.

    Arten von Staubsaugern

    Ob mit oder ohne Beutel, mit Akku oder Stromkabel, klein oder groß – das Angebot an verschiedenen Staubsaugern ist groß. Ehe Sie sich für einen passenden Staubsauger entscheiden, sollten Sie definieren, welche Art von Gerät Sie für den Einsatz in Ihrem Haushalt benötigen.

    • sehr leistungsstark
    • preiswerte Modelle
    • mit oder ohne Beutel
    • benötigt Steckdose
    • relativ laut
    • oft auch Handstaubsauger
    • praktischer Akku-Betrieb
    • sehr flexibel einsetzbar
    • leiser als normaler Sauger
    • leichter als normaler Sauger
    • geringere Leistung
    • auf vollen Akku angewiesen
    • oft auch Akku-betrieben
    • sehr flexibel
    • leichter Staubsauger
    • leiser Staubsauger
    • begrenzte Leistung
    • saugt automatisch
    • Zeiten einstellbar
    • keine Arbeit
    • sehr leise
    • sehr komfortabel
    • teure Anschaffung
    • auf Akku angewiesen

    Abgesehen von diesen drei Staubsauger-Arten unterscheiden sich die Modelle in verschiedenen Details. Es gibt

    und weitere spezielle Varianten, die sich an bestimmte Einsatzsituationen richten. Wenn Sie beispielsweise kein Geld für Staubsaugerbeutel ausgeben wollen, ist ein Staubsauger ohne Beutel perfekt geeignet. Sind Sie dagegen Allergiker, so ist ein klassischer Staubsauger mit Beutel und besser noch ein HEPA-Sauger besser geeignet.

    Die wichtigsten Kaufkriterien für Staubsauger

    Beim Erwerb eines Staubsaugers kommt es nicht nur auf den Preis des Gerätes an – noch viele weitere Eigenschaften spielen eine bedeutende Rolle.

    Das wichtigste Kaufkriterium bei einem Staubsauger ist die Art des Gerätes. Nur, wenn die Art des Staubsaugers genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, ist der Staubsauger auch passend für Sie. Stöbern Sie durch die obere Tabelle und entscheiden Sie sich abhängig der jeweiligen Vor- und Nachteile, welcher Staubsauger für Sie der Beste ist.

    Ein Staubsauger ohne Leistung wird Ihnen keine guten Dienste erweisen – so viel steht fest. Aus diesem Grund sollten Sie beim Kauf eines Staubsaugers besonders auf die Leistung schauen, diesen Wert aber auch nicht als ultimativen Wert ansehen. Bei einem Staubsauger, der eine sehr hohe Watt-Zahl hat, ist erst mal nur gesagt, dass der Sauger viel Strom verbraucht. Das kann bedeuten, dass er leistungsstärker ist oder auch einfach nur ein Stromfresser. Wichtig ist daher, auf die Energieeffizienzklasse zu achten, die es auch bei Staubsaugern gibt. Modelle mit A und B gelten als stromsparend – wenn Sie gleichzeitig eine gute Leistung aufweisen, können Sie davon ausgehen, dass es sich um ein gutes Gerät handelt.

    Auf dem EU-Energielabel wird nicht nur die Energieeffizienzklasse eines Staubsaugers angegeben, sondern auch die Teppichreinigungsklasse. Diese sagt aus, wie viel Staub das Gerät auf einem Standard-Teppich aufnimmt. Genau hier zeigt sich auch die Qualität des Staubsaugers. Bei der Teppichreinigungsklasse gelten wieder Buchstaben von A bis G, wobei bei einem guten Gerät mindestens Klasse A, B oder C angegeben sein sollte.

    Sie haben bei einem Staubsauger oft die Wahl, ob Sie ein beutelloses Gerät oder einen Staubsauger mit Beutel kaufen wollen. Je nachdem, was für Ihren Zweck besser geeignet sind, haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile. Einen Beutelstaubsauger können Sie schon relativ preiswert kaufen, allerdings müssen Sie mit Folgekosten durch die Beutel rechnen. Preiswerter im Alltag ist dagegen ein beutelloser Staubsauger, der in der Anschaffung aber oft teurer ausfällt. Die Handhabung wird ganz unterschiedlich wahrgenommen. Die einen Käufer finden es angenehm, dass bei einem beutellosen Staubsauger einfach ein Behälter im Mülleimer entleert wird, wieder andere Käufer finden es praktisch, dass die Beutel verschlossen und entsorgt werden. Wenn Sie Allergiker sind, sollten Sie allerdings auf einen Staubsauger mit Beutel setzen, da die Leerung eines beutellosen Staubsaugers zu viele Staubpartikel freisetzen kann, die für Ihre Allergie definitiv nicht gut wären.

    Ein guter Staubsauger (z.B. von Siemens) muss nicht teuer sein, wie viele Modelle beweisen.

    Je größer ein Staubsauger, je größer auch das Volumen? Leider nicht. So einfach lässt sich das Volumen eines Staubsaugers nicht festmachen, daher müssen Sie auf die konkrete Liter-Zahl achten. Bei vier Litern beispielsweise geht man von einem Standard-Gerät aus, welches für eine klassische Familienwohnung ausreichend ist.

    Wer regelmäßig die Wohnung oder das Haus saugt, möchte natürlich ein Gerät verwenden, was dabei keinen unnötigen Lärm produziert. Dass ein Staubsauger relativ laut ist, dürfte klar sein, doch auch innerhalb dieser Geräusche gibt es große Unterschiede. Achten Sie in diesem Zusammenhang auf die Dezibel-Zahl, in der die Geräuschstärke des Staubsaugers gemessen wird. Ein normaler Staubsauger hat circa 80 Dezibel, allerdings gibt es auch Staubsauger, die deutlich leiser (Akku-Sauger beispielsweise) oder lauter sind.

    Haben Sie die oberen Kriterien durchgearbeitet und eine Auswahl an Staubsaugern getroffen, die in die engere Wahl kommen, so sollten Sie einen Blick auf den Preis werfen. Teilweise gibt es preislich zwischen Herstellern große Unterschiede und auch in Sachen Vorjahresmodell oder aktuelles Modell lassen sich ein paar Euros sparen. Der Preis sollte beim Kauf eines Staubsaugers aber nie das ausschließliche Argument sein.

    Was für den Preis gilt, gilt auch für das Design. Zwar möchten Sie keinen hässlichen Staubsauger kaufen oder ein Gerät in einer Farbe, das Ihnen absolut nicht zusagt, aber ein Entscheidungskriterium ist das Design nur bedingt. Erst, wenn Sie mehrere Staubsauger in der engeren Auswahl haben, ist auch ein Blick auf die Optik des Gerätes in Ordnung, da alle Staubsauger in der engeren Wahl bereits eine gute Qualität und Leistung vorweisen können.

    Fazit im Staubsauger-Test

    Bei der Wahl des richtigen Staubsaugers kommt es daher auf eine Kombination der genannten Kaufkriterien an, die sich aus Leistung und Qualität zusammensetzen und nur bedingt mit dem Preis oder Design zusammenhängen. Natürlich wollen Sie nicht unnötig viel Geld für einen guten Staubsauger ausgeben, sodass es nicht zwangsweise der Staubsauger Vergleichssieger sein muss, aber vorrangig geht es bei der Wahl wirklich um eine gute und langlebige Qualität.

    Staubsauger Test bzw. Überblick der besten Modelle 2017

    Staubsauger haben die Hausarbeit revolutioniert und um ein Vielfaches erleichtert. Statt dem Schmutz und Staub per Teppich-Klopfer oder Besen den Garaus zu machen, kommen leistungsstarke Staubsauger zum Einsatz, mit denen weitaus gründlichere und saubere Ergebnisse erzielt werden. Nahezu in jedem Haushalt gibt es diese praktischen und fleißigen Putzteufel, wobei die Suche nach dem perfekten und besten Staubsauger mit der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen verglichen werden kann. Schließlich gibt es die Geräte in den verschiedensten Formen, Farben, Ausstattungen und Bautypen. Mit unserem Staubsauger Test 2017 können Sie sich einen Überblick verschaffen und zudem in Erfahrung bringen, wie Sie einen Fehlkauf verhindern.

    Welchen Staubsauger-Typ suchen Sie?

    Unsere beliebtesten Staubsauger-Marken

    Die besten Bodenstaubsauger: Alle Bodenstaubsauger anzeigen »

    VSQ5X1230 Q5.0 extre. 134,90 € 229,99 €

    • Stromsparend
    • Leise
    • Handhabung
    • Robuste Verarbeitung
    • Großer Aktionsradius

    S 8340 EcoLine 269,00 €

    • Leise
    • Großer Aktionsradius
    • Viel Leistung
    • Schwer
    • Stromverbrauch

    FC8769/01 PowerPro E. 170,89 € 249,99 €

    • Leise
    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius
    • Viel Leistung

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    VSQ5X1230 Q5.0 extre. 134,90 € 229,99 €

    • Stromsparend
    • Leise
    • Handhabung
    • Robuste Verarbeitung
    • Großer Aktionsradius

    VSZ3B210 Z3.0 99,99 € 149,99 €

    • Stromsparend
    • Relativ leicht
    • Wendig

    S 8340 EcoLine 269,00 €

    • Leise
    • Großer Aktionsradius
    • Viel Leistung
    • Schwer
    • Stromverbrauch

    Die besten Staubsauger ohne Beutel:Alle Staubsauger ohne Beutel anzeigen »

    FC8769/01 PowerPro E. 170,89 € 249,99 €

    • Leise
    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius
    • Viel Leistung

    DD 5551-3 Infinity r. 67,99 €

    • Stromverbrauch
    • Saugergebnis
    • Kompakt
    • Preis

    PowerPro Compact FC8. 87,98 € 169,99 €

    • HEPA-Filter vorhanden
    • Keine Folgekosten

    DC33c Origin 284,00 € 329,00 €

    • Wendig
    • Kompakt
    • Saugleistung

    Die besten Akku-Staubsauger:Alle Akku-Staubsauger anzeigen »

    • Klein
    • Leicht
    • Leise
    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius
    • Viel Leistung
    • Leicht
    • Großer Aktionsradius

    Ergorapido AG 935 103,90 € 159,95 €

    • Praktisch
    • Handlich
    • Saugergebnis passt
    • Leicht
    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius

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    • Klein
    • Großer Aktionsradius
    • Leicht
    • Großer Aktionsradius

    PV1820L Pivot 99,00 € 134,95 €

    • Saugstark
    • Akku
    • Handlich
    • Leicht
    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius

    Die besten Staubsauger-Roboter:Alle Staubsauger-Roboter anzeigen »

    Roomba 620 359,00 €

    • Klein
    • Leicht
    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius
    • Günstig
    • Wenig Leistung
    • Klein
    • Leicht zu reinigen

    Reinigungs- und Stau. 89,90 € 199,90 €

    • Leicht zu reinigen
    • Wenig Leistung

    Die besten Fenstersauger:Alle Fenstersauger anzeigen »

    • Klein
    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius
    • Klein
    • Leicht
    • Leicht zu reinigen

    Kärcher WV 2 plus 64,07 € 69,99 €

    • Leicht zu reinigen
    • Großer Aktionsradius
    • Nicht schwer

    2in1-Akku-Fensterrei. 29,90 € 59,99 €

    Verschiedene Bautypen im Staubsauger Test

    Das Funktionsprinzip ist bei Staubsaugern immer gleich: Ein Gebläse wird von einem Motor angetrieben, wodurch die Luft durch ein Rohr gesaugt wird. Auf diese Weise wird Staub und Schmutz eingesaugt und im Staubsaugerbeutel oder Staubbehälter gefangen. Dennoch gibt es im Handel verschiedene Staubsauger Bautypen oder Bauarten zu kaufen, so dass Sie für jedes Einsatzgebiet den passenden Sauger finden werden. Im Staubsauger Test zeigen wir Ihnen die verschiedenen Staubsauger Bautypen / Arten:

    • Staubsauger mit Beutel: Diese Sauger waren Jahrzehnte das Maß der Dinge, wenn es um die Boden- und Polsterreinigung geht. Auch heute noch sind Beutelstaubsauger sehr verbreitet und beliebt, zumal sie eine sehr hohe Saugleistung bieten und somit saubere, staubfreie Ergebnisse garantiert sind. Zudem haben sich die Filter im Staubsaugerbeutel immer weiter verbessert. Der Beutel, in dem der Dreck gesammelt wird, kann nach mehrmaligem Gebrauch einfach entsorgt werden. Vor allem Boden- und Handstaubsauger gibt es mit dem Beutelsystem.
    • Staubsauger ohne Beutel: Durch den Verzicht von Staubsaugerbeuteln sind diese Modelle umweltfreundlicher und zugleich kann Geld gespart werden, da keine Beutel gekauft werden müssen. Dafür ist die Reinigung eher unangenehm und wenig komfortabel wenn die Sauger beutellos sind. Beutellose Staubsauger gibt es in verschiedenen Formen und Ausstattungen, wie beispielsweise als Boden- oder Handstaubsauger, die entsprechend mehr oder weniger Liter Staub/Schmutz aufnehmen können.
    • Bodenstaubsauger: Beliebter Klassiker, der sich in vielen Haushalten wiederfindet. Mit dem Bodenstaubsauger können Sie jeden Bodenbelag wie Teppich, Fliesen oder Parkett reinigen. Zudem verfügen die Sauger im Regelfall über unterschiedliche Aufsätze für die Polstermöbelreinigung oder dergleichen. Neben den flexiblen Einsatzmöglichkeiten punkten die Geräte durch ihr große Saug Leistung.
    • Handstaubsauger: Zeichnet sich durch seine kompakte Bauweise und geringes Gewicht aus, sind aber nicht ausschließlich für die Handausführung hergestellt. Optisch erinnern die Modelle an einen elektronischen Besen, in denen jedoch ein Handsauger integriert ist. Das übliche Saugrohr gibt es nicht. Handstaubsauger sind schnell einsatzbereit und vor allem für kleinere Wohnungen zu empfehlen. Die Saugleistung und Staubkapazität sind aber meist niedriger.
    • Wasserstaubsauger: Von der Funktion her mit einem Dampfreiniger zu vergleichen. Der Staub und Schmutz wird durch einen flüssigen Filter (in diesem Fall Wasser) gefiltert und gebunden, welches nach dem Saugen entsorgt wird. Durch den Verzicht von Staubsaugerbeuteln sind Wasserstaubsauger ebenfalls kostengünstiger im Unterhalt und dank neuer Aquafilter-Technologien wird die hygienische Sauberkeit immer besser. Dennoch werden nicht immer alle Schmutzreste entfernt.
    • Staubsauger-Roboter: Diese Staubsauger übernehmen das Putzen bzw. Saugen von ganz allein. Eine Konfiguration ist nicht nötig, da die Staubsauger-Roboter die Umgebung in Echtzeit abmessen und so nirgendwo anstoßen. Definitiv die bequemste Art zu saugen, wobei die Modelle im Vergleich eine geringere Saug Leistung haben. Aufgrund ihrer sehr kompakten Größe sind Roboterstaubsauger für große Wohnbereiche nicht zu empfehlen.
    • Weitere Staubsauger Bautypen:Auto-Staubsauger, Akku-Staubsauger, Tischstaubsauger, Staubsauger für Allergiker, Industriestaubsauger, Zentralstaubsauger.

    Welcher der beste Staubsauger ist, hängt von den individuellen Gegebenheiten in Ihrer Wohnung oder Haus ab. Doch eins ist gewiss: Egal für welchen Einsatz – es gibt für alles und jeden den perfekten Sauger.

    • sehr hohe Saugkraft
    • einfacher Wechsel des Beutels
    • Geld sparend
    • umweltfreundlich
    • die Reinigung des Staubbehälters ist meistens wenig komfortabel
    • geringes Gewicht
    • kompakte Bauweise
    • kurzes Saugrohr
    • die Luft wird durch einen Filter gereinigt
    • ideal für Allergiker
    • saugen eigenständig
    • verfügen noch über eine geringere Saugleistung als andere Staubsauger

    Worauf ist beim Kauf eines Staubsaugers zu achten?

    Wenn Sie einen Staubsauger kaufen wollen, müsse Sie beim Vergleich und der Auswahl des Modells stets die eigenen Wohnverhältnisse berücksichtigen. Ein kleiner, leistungsstarker Handstaubsauger ist für kleine Wohnungen prädestiniert, während für größere Wohnräume ein Bodenstaubsauger die beste Wahl ist. Wohnen Menschen mit Allergien im Haushalt, führt kein Weg an einem speziellen Staubsauger für Allergiker vorbei.

    Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist der Aktionsradius. Dieser sollte gut 8 bis 9 Meter umfassen und entsprechend lang muss das Kabel sein. Vor allem beim Saugen von Treppen ist auf ein langes Kabel zu achten. Ebenfalls von Bedeutung ist das Gewicht. Wenn der Staubsauger auf mehreren Etagen zum Einsatz kommt, ist natürlich ein möglichst leichtes Gerät sinnvoll. Darüber hinaus müssen Schalter und alle anderen Bedienungselemente am besten gut erreichbar und sehr leicht zu aktivieren sein. Wenn Sie sich den Gang zum Hauptkorpus ersparen wollen, bietet der Handel Geräte, bei denen sich die Bedienelemente direkt am Griff befinden.

    Kaufen Sie auch nicht zwangsläufig ein Staubsauger mit möglichst großem Staubbehälter. Mehrere Liter Füllvolumen bei groß zu reinigenden Fläche sind zwar absolut sinnvoll, doch ansonsten kann es zu einer unangenehmen Geruchsentwicklung kommen, wenn der Staub und Dreck über längere Zeit im Behälter bleibt. Eine interessante und zugleich praktische Lösung stellen transparente Staubauffangbehälter dar, bei denen Sie sofort sehen können, wann der Staubbehälter geleert werden muss.

    Tipp! Empfehlenswert sind auch immer Modelle bei denen sich die Saugleistung regulieren lässt. Es ist unvorteilhaft wenn der Motor die maximale Leistung abrufen muss (und dementsprechend viele Watt verbraucht), wenn es nur darum geht eine schwache Staubschicht zu entfernen. Einige Hersteller legen darüber hinaus besonderen Wert darauf mit viel Zubehör für ihre Modelle (z.B. spezielle Aufsätze) zu punkten. In unserem Staubsauger Test empfehlen wir Ihnen entsprechende Geräte.

    Der Test beweist: Qualität zahlt sich aus

    Wichtig ist zudem, dass der Staubsauger sehr robust ist. Schließlich handelt es sich um eine elektrische Putzhilfe, die mehrmals in der Woche zum Einsatz kommt und dabei nicht immer mit Samthandschuhen angefasst wird. Denken Sie daran, dass ein Staubsauger meist eine Anschaffung für mehrere Jahre ist, in der das Haushaltsgerät natürlich auch einwandfrei funktionieren soll.

    Nehmen Sie sich daher ruhig Zeit beim Vergleich verschiedener Modelle und kaufen den Staubsauger, der Ihre individuellen Anforderungen am besten erfüllt, eine sehr gute Verarbeitung aufweist und im Staubsauger Test bzw. Testbericht positiv Ergebnisse erzielt. Auch wenn Qualitätsstaubsauger von bekannten Markenherstellern teurer sind, sollten Sie aus Eigeninteresse nicht am falschen Ende sparen.

    Ergänzend zum Staubsauger Test können Sie sich natürlich auch im Handel von einem kompetenten Fachverkäufer beraten lassen. Zudem sollten Sie beim Vergleich auch auf Kundenbewertungen achten, die man in vielen Foren oder Online Shops nachlesen kann und die keine verschönten Informationen liefern, sondern direkt aufzeigen, ob der Staubsauger im Alltag überzeugt oder nicht.

    Staubsauger Test 2017

    Die besten Bodenstaubsauger im Vergleich.

    Staubsauger-Typ

    häu­figes Aus­leeren, aber keine Kosten

    häu­figes Aus­leeren, aber keine Kosten

    auf Hartboden

    auf Teppich

    Energieeffizienzklasse

    großer Staubbehälter

    weiter Aktionsradius

    handliche Größe

    kom­pakt und leicht

    klobig und schwer

    kom­pakt und leicht

    kom­pakt, aber sehr schwer

    kom­pakt, aber schwer

    klobig und schwer

    leise im Betrieb

    Luft-Schalter am Griff

    Verstauung des Rohrs

    für Allergiker geeignet

    inkl. Düsen und Pinsel

    Düse für Ecken und Winkel

    Vor- und Nachteile

    • Saug­kraft-Regu­lie­rung am Hand­stück Sie müssen sich nicht zum Gerät her­un­ter­bü­cken, um die Sauf­kraft ein­zu­s­tellen. Das Funk-Hand­stück benö­tigt aller­dings Bat­te­rien.
    • beste Sau­g­leis­tung im Test
    • Staub­beutel bei Ent­nahme ver­sch­ließbar
    • inkl. Düse für Ecken und Winkel Vom Her­s­teller 'Dia­mond­Flex'-Düse genannt.
    • inkl. Beutel für Zubehör
    • beson­ders weiter Akti­ons­ra­dius von 12 m
    • Staub­beutel bei Ent­nahme ver­sch­ließbar
    • Gum­mie­rung schont Möbel bei Zusam­men­stoß
    • Zubehör-Clip am Sau­g­rohr
    • Bau­teile sitzen zu fest Erschwert die War­tung.
    • Saug­kraft-Regu­lie­rung am Hand­stück Sie müssen sich nicht zum Gerät her­un­ter­bü­cken, um die Saug­kraft ein­zu­s­tellen. Das Funk-Hand­stück benö­tigt aller­dings Bat­te­rien.
    • sehr agil und wendig
    • aus­zieh­bare Fugendüse
    • Funk-Ver­bin­dung rea­giert langsam
    • größter Staub­sauger im Test
    • beson­ders schwer
    • beson­ders hohe Sau­g­leis­tung auf Tep­pich
    • Staub­beutel bei Ent­nahme ver­sch­ließbar
    • inkl. Ersatz-Stau­b­beutel
    • inkl. Tur­bo­bürste für Tep­piche
    • kleines Zubehör & Zube­hör­fach
    • Saug­kraft-Regu­lie­rung am Hand­stück Sie müssen sich nicht zum Gerät her­un­ter­bü­cken, um die Saug­kraft ein­zu­s­tellen.
    • lei­sester Staub­sauger im Test
    • Mehr­fach­zy­klon-Sauger für bes­sere Abluft Die ein­ge­saugte Luft rotiert mehr­fach im Innern des Staub­fang-Behäl­ters. So wird der Staub besser gefil­tert als bei Ein­fach-Zyklon-Staub­sau­gern.
    • inkl. Tur­bo­bürste für Tep­piche
    • inkl. Ersatz-Filter
    • keine Füll­stand­s­an­zeige am Staub-Behälter
    • umständ­li­ches Ent­leeren
    • kippt leicht nach hinten
    • ein­fache Bedi­e­nung per Fuß
    • Staub­beutel bei Ent­nahme ver­sch­ließbar
    • keine sta­ti­sche Ent­la­dung Kleine, elek­tri­sche Schläge beim berühren werden durch einen Metall­st­reifen im Hand­stück ver­mieden.
    • inkl. Gut­schein für ver­güns­tigten Beu­tel­nach­kauf
    • größter Strom­fresser im Test
    • Zubehör-Fach sch­ließt sch­lecht
    • Selb­st­r­ei­ni­gungs­funk­tion des Luft­fil­ters Vom Her­s­teller 'Self­C­lean' genannt.
    • Zubehör-Clip am Sau­g­­rohr
    • beson­ders schwer
    • Sch­mutz sam­melt sich zwi­schen Behälter und Filter
    • Behälter ver­k­ratzt sch­nell von innen

    Produktdetails

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    Staubsauger-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

    • Staubsauger gibt es in zwei Ausführungen: mit Beutel oder ohne Beutel. Bei Modellen ohne Beutel entfällt vor allem der lästige Nachkauf von Staubsaugerbeuteln, wogegen Modelle mit Beutel die bessere Wahl für Allergiker sind, wenn der Staubbeutel bei der Entnahme verschlossen wird.
    • Die Saugleistung eines Bodenstaubsaugers wird nicht durch die Leistungsaufnahme in Watt definiert. Die Wattleistung bietet vielmehr einen Richtwert für den Stromverbrauch des Geräts. Zu empfehlen sind sparsame Staubsauger mit der Energieeffizienzklasse A.
    • Staubsauger mit einer guten Saugleistung zeichnen sich durch Bauteile aus, die bestmöglich aufeinander abgestimmt sind, wobei das Saugrohr, der Schlauch, der Beutel/Behälter und die Filter eine entscheidende Rolle spielen. Reinigen Sie die Bauteile darum in den vom Hersteller vorgegeben Abständen.

    Im Jahr 2013 herrschte in europäischen und damit auch deutschen Haushalten helle Empörung. Der Grund: Die EU verabschiedete eine neue Energiespar-Richtlinie, die sogenannte Ökodesign-Richtlinie. Das erklärte Ziel dieser Richtlinie: Stromfressern im Haushalt den Garaus machen. Unter anderem auch Staubsaugern, deren Leistungsaufnahme bis dahin häufig mit bis zu 2.700 Watt zu Buche schlug. Nur eine so hohe Wattleistung, so propagierten es die Hersteller, garantiere eine hohe Saugleistung bzw. eine hohe Saugkraft.

    Wir haben die Staubsauger im Test auf Herz und Nieren geprüft.

    Die enorm hohe Leistungsaufnahme von Staubsaugern sollte im Rahmen der Durchsetzung der Ökodesign-Richtlinie drastisch reduziert werden und zwar in zwei Stufen:

    1. Stufe: Seit September 2014 dürfen neue Staubsauger nicht mehr als 1.600 Watt verbrauchen.
    2. Stufe: Ab September 2017 dürfen neue Staubsauger nicht mehr als 900 Watt verbrauchen.

    Bereits beim Inkrafttreten der ersten Stufe der Ökodesign-Richtlinie im Jahr 2014 zeigte sich, dass die Saugleistung bzw. die Saugkraft von Staubsaugern unter dieser Beschränkung der Wattleistung nicht leidet, wenn die richtigen Anpassungen vorgenommen werden.

    1. Staubsauger-Test bei Vergleich.org – Praxisnahe Prüfkriterien

    Kein Wunder also, dass in unserem Staubsauger-Test auch Geräte mit einer niedrigen Wattleistung sehr gute oder gute Saugergebnisse erzielen. Was und vor allem wie wir getestet haben, erfahren Sie im Detail in den verschiedenen Abschnitten dieses Testurteils, wobei wir folgende, übergeordnete Parameter für Sie überprüft haben:

    Diese Gerätschaften sind in unserem Staubsauger-Test zum Einsatz gekommen: Ein Paar Lärmschutzkopfhörer, ein Maßband, eine Waage, ein Lautstärkemessgerät und ein Energiemessgerät (von links nach rechts).

    Staubsauger-Typ (Abschnitt 2)

  • Stromverbrauch (Abschnitt 3.1.)
  • Saugleistung (Abschnitt 3.2.)
  • technische Daten (Abschnitt 3.3)
  • Staubemission & Eignung für Allergiker (Abschnitt 3.4.)
  • Reichweite (Abschnitt 3.5)
  • Nutzung in der Praxis (Abschnitt 3.6)
  • Ausstattung (Abschnitt 3.7.)
  • Am Staubsauger-Test 2017 von vergleich.org haben dabei die folgenden Staubsauger teilgenommen:

    • Fakir prestige | 2105
    • Philips Performer Expert
    • Dirt Devil rebel74HFC
    • Siemens VSZ7330
    • Bosch Relaxx’x ProSilence Plus
    • Rowenta RO8366EA
    • Dirt Devil rebel25HE
    • Kärcher VC 6 Premium
    • AEG VX7-1 Öko X Power
    • Dirt Devil rebel24HFC
    • Miele S 8340 EcoLine

    2. Staubsauger-Typ: Mit oder ohne Beutel – Das ist hier die Frage

    Die wohl wichtigste Frage, die Sie vor dem Kauf eines neuen Staubsaugers klären sollten, ist, ob Sie ein Modell mit Beutel oder einen Bodenstaubsauger ohne Beutel favorisieren. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Staubsauger-Arten haben wir für Sie übersichtlich zusammengefasst:

    2.1. Staubsauger mit Beutel: Den Schmutz einfach einsacken

    Der Name legt es bereits nahe: Bei Beutelstaubsaugern landet der mittels Unterdruck aufgesaugte Staub und Schmutz immer in einem Beutel. Dieser sollte während des Betriebes auch tatsächlich immer eingesetzt sein, denn der Beutel filtert nicht nur Staub und Haare aus dem durchgeleiteten Luftstrom, sondern dient auch dem Schutz des Motors vor grobem Schmutz wie etwa Steinen.

    Der Motor ist das Herzstück eines Beutelstaubsaugers. Gemeinsam mit der sogenannten Saugturbine leitet er den Luftstrom durch das Gehäuse der Geräte. Damit der Motor dabei keinen Schaden davon trägt, ist er neben dem Staubsaugerbeutel noch durch einen weiteren Mechanismus geschützt: den Motorfilter, an welchem grober Schmutz einfach abprallt.

    Damit der Luftstrom im Beutelstaubsauger ungehindert fließen und seine Arbeit verrichten kann, ist es enorm wichtig, dass Beutel, Motorfilter und Luftfilter aus luftdurchlässigen Materialien bestehen, wie etwa Filz, Papier, Vlies oder auch hochmodernem Synthetik-Material. Nur so gelangt der Luftstrom letztendlich ungehindert bis in den Luftfilter, der sehr feine Rückstände herausfiltert. Danach wird die Luft wieder in den Raum geleitet.

    • Beutel müssen nur recht selten gewechselt werden – ca. zwei Mal im Jahr
    • die meisten Beutel können bei der Entnahme verschlossen werden – gut für Allergiker, so wird kein Staub aufgewirbelt
    • Beutel- und Motorfilternachkauf ist notwendig – kostet Zeit und Geld
    • volle Beutel müssen entsorgt werden, dies belastet die Umwelt

    2.1. Staubsauger ohne Beutel: Mal so richtig Staub aufwirbeln

    Staubsauger ohne Beutel saugen Staub ebenfalls mittels Unterdruck auf. Im Inneren des Gerätes wird dieser Staub dann in Bewegung versetzt. Es entsteht ein Wirbel (= Zyklon), der die aufgesaugten Schmutzpartikel, die schwerer als die Luft sind, an den Rand drückt, wobei der Schmutz im Anschluss nach unten sinkt und in den Staubbehälter fällt (= Fliehkraft ). Die gesäuberte Luft vom Rand wird dann wieder in die Mitte des Wirbels gesaugt, wo zwei Möglichkeiten zur Auswahl stehen:

    Die Staubbox des Bosch Relaxx’x ProSilence Plus BGS5331.

    Die Luft wird ausgehend von der Mitte direkt durch den Luftfilter geleitet und dann wieder in den Raum geblasen. Der Luftstrom im Staubsauger wird also exakt ein Mal verwirbelt bzw. gereinigt und verlässt den Sauger dann wieder, weshalb man bei solchen Modellen auch von einem Einfach-Zyklon bzw. einem Single-Zyklon-Staubsauger spricht. Häufig auch Cyclone oder Cyclon geschrieben.

  • Der Luftstrom durchläuft einen weiteren Durchgang der Verwirbelung. Dieser Durchgang umfasst dabei mehrere kleinere Wirbel, die mit einer höheren Geschwindigkeit und auf einer kleineren Fläche erzeugt werden und darum deutlich kleinere Partikel an den Rand drängen können als der große Wirbel im ersten Durchlauf. Da der Luftstrom im Inneren des Gerätes also mehrfach verwirbelt bzw. gereinigt wurde, werden die Geräte auch als Mehrfach-Zyklon bzw. Multi-Zyklon-Staubsauger bezeichnet.
  • Theoretisch ist die Abluft der Multizyklone darum auch sauberer als die Abluft der Einfachzyklone. Da die beutellosen Bodenstaubsauger im Test – namentlich der Rowenta RO8366EA, der Bosch Relaxx’x ProSilence Plus, der Dirt Devil rebel24HFC sowie der Dirt Devil rebel25 HFC – aber sowieso alle mit einem zusätzlichen Abluftfilter ausgestattet sind, verursacht dieser Unterschied in der Bauart in unserem Test keine Abweichungen.

    • kein Beutel- und Motorfilternachkauf notwendig – spart Zeit und Kosten
    • Beutel müssen nicht entsorgt werden, was die Umwelt entlastet
    • Behälter sollte nach jeder Nutzung gereinigt werden, um Gerüchen vorzubeugen
    • beim Entleeren der Behälter, wird Staub aufgewirbelt – schlecht für Allergiker

    Nachdem Sie sich anhand unseres Ratgebers hoffentlich entscheiden konnten, ob es für Sie ein Staubsauger mit oder ohne Beutel sein soll, möchten wir Ihnen nun gern unsere Testkriterien vorstellen, die grundsätzlich natürlich auch für die Kaufentscheidung von besonderer Relevanz sind.

    3. Stromverbrauch: Mit Energieeffizienzklasse A sparen Sie Geld

    Das Energielabel des AEG VX7-1 Öko X Power. Das Gerät erreicht die Energieeffizienzklasse A.

    Das erste Prüfkriterium in unserem Test war der Stromverbrauch der Staubsauger. Dieses Kriterium ist für jeden Verbraucher von Interesse, denn der Stromverbrauch eines elektrischen Gerätes schlägt sich logischerweise auf der Stromrechnung nieder. Gleichzeitig sollte man – nicht zuletzt der Umwelt zuliebe – einen unnötigen Stromverbrauch durch Stromfresser vermeiden.

    Damit Sie unsere Testergebnisse besser einschätzen können, erläutern wir Ihnen nun die wichtigsten Fakten rund um den Stromverbrauch von Staubsaugern. Wichtig: Die EU bewertet die Energiebilanz von Haushaltsgeräten mithilfe von Energieeffizienzklassen.

    Diese Energieeffizienzklasse spiegeln wider, wie viel Energie ein Haushaltsgerät aus einer bestimmten Kategorie im laufenden Betrieb verbraucht. Die Klassen erstrecken sich von A für sehr sparsame Geräte (optisch zu erkennen an einem tiefgrünen Farbton) bis hin zu Geräten mit einem hohen Energiebedarf (roter Farbton), die dann der Klasse G zugeordnet werden.

    Die Energiemessung des Miele S 8340 EcoLine offenbart von Anfang an einen hohen Verbrauch.

    Die Energieeffizienzklasse eines Gerätes können Sie dem Energielabel, welches jedem neuen Haushaltsgerät beiliegen muss, entnehmen. Im Bereich des Energieverbrauches ist dieses Label auch verlässlich, wie unter anderem die Stiftung Warentest im Staubsauger-Test 2015 feststellte. Neben den Informationen zum Stromverbrauch enthält das Label bei Staubsaugern auch Hinweise auf:

    • den Jahresstromverbrauch
    • die Lautstärke (in dB)
    • die Teppichreinigungsklasse
    • die Hartbodenreinigungsklasse und
    • die Staubemissionsklasse.

    3.1. So haben wir den Stromverbrauch getestet

    Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Werte für den Jahresstromverbrauch, die Stromkosten pro Jahr sowie die Wattleistung für Sie en detail zu überprüfen.

    Jahresstromverbrauch: Zunächst haben wir dafür jedes Gerät einem halbstündigen Betrieb auf maximaler Leistungsstufe unterzogen. Diesen Zeitraum haben wir gewählt, da wir davon ausgehen, dass in der Praxis niemand länger als eine halbe Stunde am Stück mit dem laufenden Staubsauger hantiert.

    Während der halben Stunde haben wir den Stromverbrauch eines jeden Modells mittels eines Energiemessgeräts erfasst (Power Cost Monitor 3000792 der Marke arendo). Diesen Stromverbrauch haben wir dann auf ein Jahr hochgerechnet. Das Ergebnis ist ein Kilowattstunden-Wert für das ganze Jahr (kWh/Jahr).

    Staubsauger mit einem hohen Stromverbrauch machen sich auf der Stromrechnung bemerkbar. Hier in Münzen abgebildet: Die jährlichen Stromkosten für den AEG VX7-1 Öko X Power von 8,17 Euro.

    Stromkosten pro Jahr: Um die Stromkosten pro Jahr zu errechnen, haben wir den ermittelten Kilowattstunden-Verbrauch für das ganze Jahr mit dem aktuellen Strompreis von 0,28 Cent multipliziert. Das Ergebnis ist ein Wert in Euro.

    Leistungsaufnahme: Um die Watt-Leistung angeben zu können, haben wir im Rahmen des Tests den Kilowattstunden-Verbrauch für die halbe Stunde Betrieb verdoppelt und diesen Wert mit Tausend (Kilo= altgr. chílioi für „tausend“) multipliziert. Das Ergebnis: Die Leistungsaufnahme des Geräts bzw. des Motors in Watt.

    Möchten Sie also einen sparsamen Staubsauger kaufen, dann werfen Sie am besten einen Blick in die nachstehende Tabelle, in welcher die Testsieger aus der Kategorie „niedrigster Stromverbrauch“ gelistet sind, ergänzt durch den Sauger, der im Kontrast dazu den höchsten Verbrauch aufweist:

    Dirt Devil rebel25HFC

    4. Saugleistung: Label und Watt-Leistung bieten keinen Richtwert

    Die Saugleistung muss an den Boden angepasst werden.

    Das vorausgehende Kapitel hat sich intensiv mit dem Stromverbrauch von Staubsaugern auseinandergesetzt, wobei erläutert wurde, dass die Leistungsaufnahme eines Bodenstaubsaugers in Watt angegeben wird. Die genaue Wortwahl ist hier zu beachten, denn viele Kunden gehen auch heutzutage noch fälschlicherweise davon aus, dass die Wattzahl etwas über die Leistung, speziell die Saugleistung, eines Staubsaugers aussagt. Aber: Die Wattleistung eines Staubsaugers sagt nichts über dessen Saugleistung bzw. Saugkraft aus.

    Wer seine Hoffnungen nun in das Label der EU setzt, wird leider ebenso enttäuscht. Das Label bewertet die Saugleistung eines Staubsaugers in Form der Teppichreinigungs- bzw. der Hartbodenreinigungsklasse. Hinter diesen Werten verbergen sich aber Messungen, die unter praxisfernen Umständen erzeugt wurden, sodass die vergebenen Klassen keinen Indikator für die Staubsaugernutzung im Alltag bieten.

    So viel vorweg: Die Konstruktion der Düse des Staubsaugers ist der wohl entscheidendste Faktor in puncto Saugleistung.

    4.1. Die Probleme des Energielabels

    Hier einige konkrete Kritikpunkte an der Saugleistungsbewertung des Energielabels, die unter anderem auch die Stiftung Warentest beanstandet:

    Nur ca. zwei Mal im Jahr ist ein neuer Staubsaugerbeutel fällig.

    Es werden nach jedem Durchgang wieder leere Beutel eingesetzt. Dies ist von Nachteil, da der Staubsaugerbeutel in der Realität nur selten leer ist.

  • Es wird je nach Untergrund eine Spezialbürste verwendet. In der Praxis verwenden die meisten Nutzer allerdings immer ein und dieselbe Bürste, bei der es sich zumeist um eine umschaltbare Universaldüse handelt.
  • Aus einer feststehenden Menge an Teppichen kann das Modell ausgewählt werden, auf dem der Sauger die besten Ergebnisse erzielt. Zuhause kann aber niemand seinen Teppich wechseln, nur weil die Saugleistung nicht überzeugt.
  • Unterschiedliche Hersteller testen in verschiedenen Laboren. Diese verwenden unterschiedliches Equipment, was die Messungen beeinflussen kann. Außerdem werden die errechneten Werte mathematisch korrigiert, um sie auf einen Referenzwert beziehen zu können.
  • Von links nach rechts: Siemens VSZ7330 Z 7.0, Miele S 8340 EcoLine SGDE0, Bosch Relaxx’x ProSilence Plus BGS5331, AEG VX7-1 Öko X Power und Dirt Devil rebel74HFC DD7274-1.

    Alles in allem lassen diese Kritikpunkte Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Teppichreinigungs- bzw. der Hartbodenreinigungsklasse aufkommen. Aus diesem Grund hat Vergleich.org für den Test der Saugkraft ein praxisnahes Testszenario geschaffen:

    • Der Staubbeutel der Geräte wird zwischen den Testdurchgängen nicht gewechselt.
    • Die Bodenstaubsauger werden alle auf identischen Teppichen getestet.
    • Es wird immer die umschaltbare Universaldüse verwendet.
    • Es wird immer am gleichen Ort (und mit den gleichen Messinstrumenten) gemessen.

    Die Hauptdarsteller des Saugleistungstests: (von links nach rechts) Katzenstreu, Blumenerde und Sand.

    4.2. So haben wir die Saugleistung getestet

    Die Saugleistung der Staubsauger wurde jeweils auf Teppich (Kurzflor) und Hartboden (Parkett) getestet. Als Sauggut bzw. Test-Dreck wurde jeweils Sand, Katzenstreu und Blumenerde verwendet. Sand schleppt man im Sommer schnell mal ins Haus. Katzenstreu haben wir herangezogen, da in Deutschland viele Katzen gehalten werden und das Streu gleichzeitig einen guten Ersatz für winterlichen Streusplitt darstellt. Blumenerde kann schnell mal auf dem Boden landen, wenn ein Blumentopf von der Fensterbank fällt.

    Im Staubsauger-Test haben wir auch die Saugleitung der Geräte überprüft. Wie das auf Parkett aussah, zeigt das obige Bild am Beispiel von Katzenstreu.

    Jeder Staubsauger hat zur Prüfung seiner Saugleistung im Test insgesamt sechs Durchgänge absolviert – also jeweils Teppich mit Sand, Katzenstreu und Blumenerde sowie Hartboden mit Sand, Katzenstreu und Blumenerde. Dafür haben wir zunächst jeweils 150g des genannten Sauggutes abgewogen und nacheinander auf den Teppich bzw. den Hartboden aufgetragen.

    Dann kamen die unterschiedlichen Staubsauger zum Einsatz und es wurde überprüft, wie viel diese in 10 Sekunden (plus 5 Sekunden Nachlaufzeit) aufnehmen konnten. Dafür haben wir nach jedem einzelnen Durchgang den Beutel entnommen und gewogen bzw. den Behälter entleert und den Inhalt gewogen. Vor dem ersten Durchgang haben wir natürlich auch das Gewicht des noch leeren Beutels erfasst.

    So konnten wir exakt auflisten, wie viel die Sauger von welchem Sauggut aufgenommen haben. Die Ergebnisse haben wir in Prozentwerte umgewandelt, die ein Ranking ermöglichen. Hier die Sieger und das Schlusslicht im Bereich Teppich bzw. Hartboden:

    Philips Performer Expert

    AEG VX7-1 Öko X Power

    Beim Saugen haben wir ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Universaldüse nicht von oben auf das Sauggut aufgesetzt wurde, da dies immer zu einem besseren und damit verfälschten Ergebnis führt. Wir haben uns im Test auf Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen mit der Düse beschränkt.

    So verbessern Sie die Saugleistung

    Wenn Sie mit der Saugleistung Ihres Staubsaugers nicht zufrieden sind, dann versuchen Sie es mit einer anderen Bodendüse. Auch wenn es zunächst banal klingt: Die Wahl der passenden Bodendüse ist für eine gute Saugkraft entscheidend. Denn umso besser die Düse zum Bodenbelag passt, desto mehr Staub kann sie aufnehmen.

    Abschließende Worte zur Saugleistung:

    Für die tatsächliche Saugleistung eines Staubsaugers ist die Gesamtkonstruktion des Saugers verantwortlich. Das heißt, die einzelnen Bauteile müssen bestmöglich aufeinander abgestimmt sein, damit die Luft immer ungehindert durch das Rohr, den Schlauch, den Beutel und die Filter fließen kann. In Kombination mit einem modernen Motor, der bereits mit wenigen Umdrehungen – und damit auch mit einer recht niedrigen Leistungsaufnahme – einen kräftigen Luftstrom erzeugt, erzielen Sie dann sehr gute Reinigungsergebnisse.

    5. Technische Daten: Lautstärke – Abweichungen von Herstellerangaben möglich

    Die Staubsauger im Test wurden natürlich auch gewogen.

    Auf dem Energielabel jedes Staubsaugers ist auch ein Lautstärkewert in Dezibel (dB) zu finden. Im Rahmen unseres Staubsauger-Tests hat sich die Erkenntnis ergeben, dass diese Labelangabe oft empfindlich von der Realität abweicht. Bevor wir hier ins Detail gehen, erfahren Sie, wie wir getestet haben:

    1. Die Lautstärke eines jeden Staubsaugers wurde mithilfe eines Lautstärkemessgerätes (Colemeter Digital Sound Level Meter) auf maximaler Saugstufe ermittelt. Das Gerät befand sich zum Zeitpunkt der Messung immer in einem Meter Abstand zum Staubsauger auf einer Höhe von einem Meter.
    2. Da unterschiedliche Untergründe verschiedene Resonanzeigenschaften haben, haben wir die Lautstärke sowohl auf Teppich als auch auf Hartboden (Parkett) gemessen und daraus einen Mittelwert gebildet.

    Damit Sie die ermittelten Lautstärkewerte besser einordnen können, möchten wir Ihnen nun noch einige Vergleichswerte an die Hand geben:

    5.1. Die Ergebnisse der Lautstärkemessung

    Die Lautstärke der Geräte in unserem Test erstreckt sich von leisen bzw. geräuscharmen Staubsaugern mit 62,5 dB (Rowenta RO8366EA) bis hin zu sehr lauten Staubsaugern mit 82,5 dB (Dirt Devil rebel25HE). Besonders problematisch ist eine solche Lautstärke, wenn sie mit hohen Tönen einhergeht. In diesem Zusammenhang sind besonders die beutellosen Staubsauger von Dirt Devil aufgefallen, bei denen ein lauter Piepton zu hören war. Da wird das Staubsaugen zur Nervenprobe!

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    6. Staubemission & Eignung für Allergiker: Intransparenz bei HEPA-Filtern

    Der Hersteller Miele liefert seinen S 8340 EcoLine mit dem "Miele AirClean"-Filter. Dieser ist laut Werbeaussage für „alltägliche Ansprüche“ ausgelegt.

    Ein weiteres Kriterium ist die Staubemissionsklasse von Staubsaugern. Geräte mit besonders sauberer Abluft werden im Rahmen des Energielabels der Klasse A zugeordnet, dem folgt Klasse B usw. Besonders wichtig ist eine gute Staubemission vor allem für Allergiker, denn die Staubemissionsklasse gibt an, wie viel Staub – genauer Feinstaub sowie Allergene und Co. – den Staubsauger wieder verlässt. Umso besser und feiner die Filter eines Staubsaugers arbeiten, desto sauberer ist darum die Abluft.

    Aus diesem Grund haben wir in unserem Test einen genauen Blick auf die Luftfilter der Geräte geworfen. Die gute Nachricht zuerst: alle Bodenstaubsauger im Test verfügen über einen sogenannten Schwebstofffilter. Die Wirksamkeit dieser Filter ist in der EU durch drei Klassen genormt (DIN EN 1822:2011):

    Das Problem dabei: Die Vorgaben der DIN EN 1822:2011 Norm sind für die Hersteller von Staubsaugern nicht bindend. Das heißt, die Hersteller müssen ihre Filter nicht anhand der Normen benennen und prüfen lassen. Dies bewirkt einen teilweise sehr kreativen Umgang mit den Filterbezeichnungen seitens der Hersteller, worunter letztendlich die Endverbraucher leiden.

    Der Abluftfilter des Siemens VSZ7330 Z 7.0 lässt sich anfänglich nur schwer aus dem Staubsaugergehäuse lösen.

    6.1. Das Deklarationsproblem der HEPA-Filter

    Besonders betroffen ist davon der vielfach beworbene HEPA-Filter, der bei Allergikern zu einer Abmilderung von Allergie-Symptomen beitragen kann. Das Problem: Die Bezeichnung HEPA ist nicht geschützt und ebenfalls nicht an die Nutzung der DIN EN 1822:2011 Norm gebunden. Im schlimmsten Fall kann dies dazu führen, dass Staubsauger mit einem HEPA-Filter beworben werden, die keinen solchen Filter haben. Hinzu kommt noch:

    Einige Hersteller beziehen sich bei der Bezeichnung der verwendeten Staubsauger-Filter auf ältere Normen der EU (bspw. EN 1822:1998). Nach dieser Norm können auch Schwebstofffilter der Filterklassen 10, 11 und 12 als H-Klasse bezeichnet werden, was dann oftmals als HEPA-Filter interpretiert wird. Stellt man dem die neuere EU-Norm (EN 1822:2011) gegenüber, wird schnell deutlich, dass es sich aber um EPA-Filter (Klasse 10, 11 und 12) handelt. Wir merken an: Eine ältere Norm zu nutzen, wenn eine neue Version existiert, erscheint fragwürdig.

    Der Philips Performer Expert FC8728/09 ist mit einem H13-Filter (= HEPA) ausgerüstet.

    Bleibt die Frage offen, was dem Verbraucher zu raten ist. Wir empfehlen einen kritischen Umgang mit dem Thema Staubsauger-Filter. Personen mit Allergien raten wir zu einem HEPA-Filter. Unterstützen Sie beim Kauf dann gern Hersteller, die die Filterklasse des verbauten Abluftfilters transparent kommunizieren und sich dabei auf aktuelle DIN-EN-Normen (EN 1822:2011) beziehen.

    Haben Sie keine Allergien kann Ihr persönlicher Staubsauger-Testsieger trotzdem mit einem Schwebstofffilter ausgerüstet sein, allerdings muss es dann nicht unbedingt ein HEPA-Filter sein. Schließlich macht es keinen Sinn, wenn Feinstaub und Co. das Gerät am Ende des Saugvorganges wieder verlassen. Da die Staubsauger im Test alle mit Schwebstofffiltern ausgestattet sind, können Sie beim Kauf darum nicht viel falsch machen.

    7. Reichweite: Wählen Sie einen großen Aktionsradius

    Die meisten Stromkabel im Staubsauger-Test verschwinden dann übrigens via Kabeleinzug-Taste oder einem Ruck am Kabel im Gehäuse.

    Die Reichweite eines Staubsaugers bestimmt maßgeblich, wie häufig Sie sich auf die Suche nach einer neuen Steckdose machen müssen, was besonders in älteren Einfamilienhäusern ein Problem darstellen kann. Trifft dies auf Sie zu, sollten Sie unbedingt einen Blick auf die Reichweite werfen, auch Aktionsradius genannt. Um diesen zu ermitteln, haben wir die relevanten Bauteile der Geräte einzeln vermessen und die Werte addiert. Die relevanten Bauteile sind:

    • das Teleskoprohr (natürlich in ausgezogenem Zustand),
    • der Staubsaugerschlauch inklusive Handstück und
    • das Stromkabel

    Die Ergebnisse unserer Messungen offenbaren, dass es auf dem Staubsauger-Markt Modelle gibt, die sich durch eine hohe Reichweite und damit eine hohe Bewegungsfreiheit auszeichnen. Diese Geräte haben einen Aktionsradius von bis zu 12 Metern. Im Kontrast dazu stehen Modelle mit einer geringeren Reichweite von bspw. 9 Metern:

    AEG VX7-1 Öko X Power

    8. Nutzung in der Praxis: höherer Wartungsaufwand bei Staubsaugern ohne Beutel

    Neben den technischen Daten ist für Sie als Kunde vor allem relevant, was ein Staubsauger in der Praxis taugt. Dessen sind wir uns bewusst und so haben wir mit den Staubsaugern im Rahmen des Tests auch einen Praxistest durchgeführt. Dabei haben wir zunächst bei jedem Gerät den Wartungsaufwand überprüft, indem wir:

    • den Beutelwechsel bzw. die Behälterreinigung durchgeführt haben,
    • den Motorfilter bzw. den Filtereinsatz im Behälter und
    • den Luftfilter ausgetauscht haben.

    Im Bereich der Wartung ist aufgefallen, dass oft ein hoher Kraftaufwand notwendig ist, um die Klappen zu öffnen, hinter denen sich bspw. die Luftfilter befinden. Hier raten wir dazu, vorsichtig – man möchte den neuen Staubsauger schließlich nicht direkt kaputt machen – aber durchaus mit Kraft vorzugehen.

    Der AEG VX7-1 Öko X Power lässt sich um 180 Grad aufklappen, was die Wartung besonders leicht macht.

    „Echte“ Probleme bei der Wartung ergaben sich dann lediglich bei den beutellosen Staubsaugern. Die Behälter der Staubsauger ohne Beutel sollten im Idealfall nach jeder Nutzung gereinigt werden, um unangenehmen Gerüchen etc. vorzubeugen.

    • Tipps und Tricks zur Staubsaugerreinigung erhalten Sie hier!

    Wir konnten bei dieser Wartung in der Praxis dann folgende Probleme feststellen:

    Die Saugleistung des Rowenta RO8366EA wird über das Handstück gesteuert, d.h. Sie müssen sich während des Saugens weniger Bücken, was besonders für Senioren ein Vorteil ist.

    Der Wartungsaufwand sinkt übrigens, wenn Sie über einen Staubsauger verfügen, dessen Motorfilter bzw. dessen Behälter-Filtereinsatz auswaschbar ist. Dann entfällt vor allem der lästige Nachkauf dieser Teile. Wir haben für Sie zusammengetragen, bei welchen Geräten in der Bedienungsanleitung vermerkt ist, dass die Filter auswaschbar sind:

    • Rowenta RO8366EA
    • Dirt Devil rebel24HFC
    • Dirt Devil rebel74HFC

    Das Handstück des Philips Performer Expert gibt Steuerungsinformationen ausschließlich via Funk an den Staubsauger weiter, darum werden Batterien benötigt.

    Um die Handhabung der Geräte beurteilen zu können, haben wir außerdem mit jedem Staubsauger verschiedene Testböden in der vergleich.org-Redaktion gesaugt, um insbesondere die Wendigkeit und das Rollverhalten der Geräte besser einschätzen zu können.

    Dabei haben alle Bodenstaubsauger im Test mit gut oder sehr gut abgeschlossen. Keines der Geräte war schlecht zu führen oder gar unhandlich!

    9. Smarte Ausstattung – Worauf es wirklich ankommt

    Die Handhabung eines Staubsaugers kann durch eine gute Ausstattung verbessert werden. Nicht nur aus diesem Grund haben wir im Rahmen unseres großen Staubsauger-Tests Staubsauger-Zubehör und seine Besonderheiten unter die Lupe genommen.

    Ein platzsparendes 3-in-1 Multitool aus Möbelpinsel, Fugen- und Polsterdüse (von links nach rechts) des Herstellers AEG.

    Hier das wichtigste Staubsauger-Zubehör im Überblick:

    Nebenluftsteller bzw. Nebenluftregler

    Füllstandsanzeige

    Kabeleinzug-Taste

    Eine Kabeleinzug-Taste dient dazu, das Stromkabel nach dem Saugen mit einen Druck im Gehäuse verschwinden zu lassen. Dem gegenüber stehen Modelle, deren Stromkabel nach einem beherzten Ruck ihren Weg in das Innere des Staubsaugers finden – namentlich sind dies der Siemens VSZ7330 und Bosch Relaxx’x ProSilence Plus. Funktional macht es keinen Unterschied, ob das Kabel mittels Taste oder Ruck aufgerollt wird.

    Tragegriff

    Parksystem

    Flexible Rollen

    Zubehörfach & Düsen

    10. Fragen und Antworten rund um das Thema Staubsauger

    1. Gibt es auch Staubsauger mit Wasserfilter?

    2. Wie entsorgt man einen Staubsauger?

    3. Welcher Staubsauger eignet sich für Tierhaare?

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    Test: Die besten Staubsauger 2018

    Wir haben Experten-Tests und Kundenbewertungen zu 3558 Staubsauger ausgewertet: Das sind die Besten

    Infos zu Staubsauger:

    Staubsauger - Was ist wichtig?

    Staubsauger gibt es in mehreren Varianten, das häufigste Modell ist der Bodenstaubsauger mit Beutel. Es gibt ihn aber auch beutellos oder mit Akkubetrieb. Welcher Staubsauger passt am besten zu dir und deinen Bedürfnissen?

    Vorallem Allergiker sollten auf die Staubemissionsklasse und einen geeignen HEPA-Filter achten. Viele Staubsauger ohne Beutel wirbeln beim Ausleeren des Behälters viel Staub auf, deshalb sind die meisten für Allergiker nicht geeignet. Wenn du einen Staubsauger kaufen willst, gilt es die Herstellerangaben zu Lautstärke, Leistung und Energieeffizienzklasse zu beachten.

    Staubsauger Kaufberater

    Bodenstaubsauger - Der altbewährte Haushaltshelfer für dein Zuhause

    Schon seit den 50ern hat der elektrische Bodenstaubsauger den alten Besen abgelöst oder zumindest ergänzt. Seitdem hat sich der Markt sehr verändert und praktisch jede Nische ein Produkt entwickelt. Hier den Überblick zu behalten fällt schwer, darum soll diese Staubsauger Kaufberatung dir die wichtigsten Kaufkriterien näher bringen. Schau auch mal in unseren Staubsauger Kunden-Test 2017, um zu sehen, wie unsere Kunden die Staubsauger Topmodelle auf dem Markt bewerten.

    Die besten Staubsauger im Vergleich

    Leiser Bodensauger mit nützlichen Extras und guter Saugkraft.

    Starker Sauger mit großem Aktionsradius.

    Stark und dabei leise! Toller Staubsauger mit riesigem Aktionsradius.

    Umweltfreundliche Reinigung mit besten Ergebnissen auf Teppichböden.

    Flüsterleiser Sauger mit guten Noten trotz hohem Gewicht.

    Welchen Staubsauger-Typ brauchst du?

    Über die Jahre haben Staubsauger-Hersteller, wie z.B. Miele oder Dyson, viele verschiedene Staubsauger-Typen auf den Markt gebracht, die wir hier kurz vorstellen möchten. Alle Modelle funktionieren mit einem Motor, der ein Gebläse antreibt. Dieses erzeugt einen Unterdruck, sodass durch ein Rohr Schmutz und Staub eingesogen wird, welcher sich in einem Beutel oder Behälter sammelt. Für welchen du dich entscheidest, kommt natürlich ganz auf deine Bedürfnisse an.

    Der Bodenstaubsauger

    Der Klassiker unter den Staubsaugern ist der altbewährte Bodenstaubsauger. Er ist besonders gut für den Einsatz auf größeren Flächen geeignet und verfügt in der Regel über einen Netzanschluss. Besonders beliebt ist der Bodenstaubsauger mit Staubsaugerbeutel - seit einigen Jahren gibt es den Klassiker jedoch auch beutellos zu kaufen.

    Der Akkustaubsauger

    Ein Staubsauger mit Akkubetrieb unterscheidet sich maßgeblich durch die Flexibilität, die du durch kabelloses Saugen erhältst. So kannst du schnell bei kleineren oder größeren Missgeschicken schon mit der Chaos-Beseitigung beginnen. Ein Akkustaubsauger muss jedoch häufig aufgeladen werden, da die Laufzeiten sich aktuell noch auf wenige Minuten beschränken.

    Den Akkusauger gibt es auch im praktischen Kleinformat, als Handstaubsauger. So hat man schnell einen kleinen Helfer zur Hand, um den kleinen Krümeln auf Sofa oder Fernsehsessel den Garaus zu machen.

    Der Roboterstaubsauger

    Der Staubsauger-Roboter ist die neueste Entwicklung der Staubsauger. Das Gerät ist rund und flach, sodass er problemlos auch unter dem Sofa saugen kann. Er funktioniert dabei vollautomatisch und fährt von selbst auf seine Docking-Ladestation. Du musst also nicht mal zuhause sein, um die Wohnung zu saugen. Der Roboterstaubsauger kommt jedoch nicht in jede Ecke und hat Schwierigkeiten über Unebenheiten zu fahren, er ersetzt also den großen Bodenstaubsauger nicht.

    Staubsauger mit oder ohne Beutel? - Das ist hier die Frage

    Die Frage nach dem Staubbehälter ist sehr wichtig und sollte unbedingt vor der näheren Recherche geklärt werden. In unserem Staubsauger-Vergleich findest du sowohl Geräte mit Beutel als auch beutellose Bodenstaubsauger. Grundsätzlich ist ein Behältervolumen um die 4 l für eine Kleinfamilie völlig ausreichend. Handsauger und Saugroboter sind in der Regel beutellos und haben ein kleineres Behältervolumen.

    Beide Systeme haben Vor- und Nachteile, die wir hier aufgelistet haben:

    • besser für Allergiker geeignet
    • staubfreie Entleerung
    • keine Folgekosten durch Staubbeutel
    • sichtbar, ob der Staubbehälter voll ist, durch transparente Behälter
    • Umweltbelastung durch Beutel
    • volle Beutel verringern die Saugleistung
    • höhere Anschaffungskosten
    • nicht für Allergiker geeignet

    Tipp: Menschen mit einer Hausstauballergie sollten sich um einen HEPA-Filter bemühen (High Efficiency Particulate Air Filter). Übliche Filterklassen sind hier H12 oder H14 - je höher, desto besser.

    Zubehör - Praktisches und Nötiges

    Das Zubehör für Staubsauger setzt sich vor allem aus verschiedenen Düsen zusammen. Handelsübliche Düsenaufsätze sind unter anderem:

    Wenn du mit deinem Staubsauger auch Flüssigkeiten aufnehmen möchtest, ist vielleicht ein Nass-Trockensauger für deine Zwecke besser geeignet.

    Was ist wichtig beim Kauf eines Staubsaugers?

    Wenn Du auf der Suche nach deinem ganz persönlichen Staubsauger-Testsieger bist, ist es essentiell, die wichtigsten Kriterien nicht aus den Augen zu verlieren. Im folgenden Abschnitt findest du die notwendigen Informationen dazu, was einen guten Staubsauger ausmacht.

    Sau(g)stark soll er sein

    Die Saugkraft ist natürlich die wichtigste Eigenschaft des Staubsaugers. Doch lässt sich hier nur schwerlich eine Aussage treffen, woran du eine gute Saugstärke erkennen kannst. Die Wattzahl allein hat dahingehend nämlich wenig Aussagekraft. Die Leistung gibt vornehmlich an, wie viel Strom das Gerät verbraucht, nicht wie stark es saugt. Lass dich also nicht von Stromfressern mit bis zu 2000 Watt täuschen - viele gute Geräte findest du bereits mit 700 W. Vielmehr ist ein gutes Zusammenspiel aus Motor, Rohr und Düse dafür ausschlaggebend, wie zuverlässig der Staubsauger den Schmutz einsaugt.

    Informationen zur Saugkraft unserer Top Produkte findest du in unserem Staubsauger Kunden-Test.

    Teppichreinigungsklasse - Nur ein A-Produkt für mich

    Wenn der Hersteller eine Teppichreinigungsklasse angibt, kannst du an diesem Wert erkennen, wie zuverlässig der Staubsauger Schmutz von einem Standardteppich aufnehmen kann. Teppiche sind in der Regel für die Geräte eine größere Herausforderung, dabei ist eine gute Staubaufnahme für Allergiker besonders wichtig, auch die Reinigung wird dadurch leichter. Die Teppichreinigungsklasse wird in den Werten A bis G angegeben, A steht hier für die optimale Reinigung.

    Sollte deine Wohnung über Teppichboden verfügen, kann es unter Umständen sinnvoll sein, über einen Waschsauger nachzudenken.

    Energieeffizienzklasse - für Stromsparfüchse und Umweltschützer

    Die Energieeffizienzklasse gibt Auskunft über den Stromverbrauch deines Geräts. Ein Staubsauger Testsieger sollte über die Klasse A oder B verfügen. Wobei die verschiedenen Klassen hier keine großen Differenzen in den Folgekosten erzeugen.

    Lautstärke - Keine Krachmacher mehr

    Die Lautstärke eines Bodenstaubsaugers wird zwar meist in Dezibel angegeben, wie unangenehm der Staubsauger aber klingt, hängt sehr von der Frequenz ab, mit der er saugt. So können 70 dB bei einem Modell ertragbar sein, während ein anderes Modell mit der gleichen Lautstärke wesentlich unangenehmer klingt. Die meisten Bodenstaubsauger sind mit ca. 80 dB dabei. Ein Anstieg von 10 db hört sich übrigens an, als würde das Gerät doppelt so laut werden.

    Was die bisher angesprochenen Merkmale angeht, musst du dich auf die Bewertungen von anderen Kunden verlassen. Hierzu kannst du auch unseren Staubsauger Kunden-Test zurate ziehen. Auch die Stiftung Warentest testet in regelmäßigen Abständen Bodenstaubsauger.

    Die wichtigsten Kauftipps findest du auch in diesem Video:

    Aktuelle Staubsauger Tests

    Die Hersteller von Staubsaugern lassen sich in regelmäßigen Abständen neue Technologien und Gadgets einfallen, sodass fast jährlich sich die Staubsauger-Tests erneuern. Verlass dich also nicht auf Tests der letzten Jahre und schau immer nach zeitgemäßen Staubsauger-Tests. Wir halten dich hier regelmäßig auf dem Laufenden, wenn Neues auf den Markt kommt.

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