Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All (1971) - Film Deutsch
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Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
The Andromeda Strain
AUSFÜHRLICHE FILMBESCHREIBUNG - Was ist die Geschichte von "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All"?
Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All Film Online - Nach einem künstlichen Satelliten stürzt in einem abgelegenen Dorf in New Mexico, entdecken Sie die Gruppe, die für die Wiederherstellung, dass fast alle Anwohner haben Opfer eines hässlichen Tod starb, mit dem rätselhaften Ausnahme eines Jungen und eines alten Mannes. Die superviventes werden zu einem Labor für Spitzentechnologie in einer Tiefe von fünf Geschichten Untergrund befindet, wo Wissenschaftler definalizar ratlos Natur des tödlichen Mikroben versuchen, bevor es Chaos verursacht auf der ganzen Welt gemacht. Sie können Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All durch Kabelfernsehen oder in den Deutsch / Schweizer (Switzerland) Kinos mit ursprünglichem Audio online gucken, in Englisch, in mit Untertiteln versehenem und in betitelt in Deutschen zu den verschiedenen Zeiten. Ansicht in die HBO, dieser Film wurde im Jahre 1971 freigegeben.
SCHAUSPIELER Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All (1971)
FILM BEWERTUNG online
Gut, erfüllt seinen Zweck unterhaltsam. Diese Geschichte ist interessant.
Unter der regie von Robert Wise .
+16 Freigegeben ab 16 Jahren kann mieten oder kaufen Film.
130 Minuten (ungefähr, ganzer film deutsch)
Widescreen HD Video (ganzer film auf kino).
DREHBUCH Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
Drehbuch des Nelson Gidding.
MUSIK Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
Bestehend aus Gil Melle.
FOTOGRAFIE / KAMERA
Geführt durch Richard H. Kline.
PRODUZENT Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
Produziert von Tom Thayer, David W. Zucker, Tony Scott, Malcolm Reeve, Ron Binkowski, Mikael Salomon, Clara George und Ridley Scott.
STUDIO UND DAMIT ZUSAMMENHÄNGENDE
Dieser Film wurde finanziert und/oder produziert von Universal Pictures.
DISTRIBUTOREN DIESER FILM in der Switzerland und Deutschland
Dieser Film wurde kommerziell vertrieben von Argentina Video Home, Cinéma International Corporation (CIC), Cinema Classics, MCA Videocassette, MCA/Universal Home Video, Universal Studios Home Entertainment, CIC Victor Video, Koch Media, Image Entertainment, Cinema International Corporation (CIC), Universal Pictures, DiscoVision, Esselte CIC Video und National Broadcasting Company (NBC).
SEHEN FILM Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
Wie üblich wurde dieser Film auf Video HD (hohe Auflösung) für Kinoprojektion oder Blu-Ray mit Dolby-Digital-Audio gefilmt. Die Filmpremiere im Fernsehen wird in 4:3 Format (kleiner Bildschirm) ausgestrahlt. Ohne Werbeunterbrechungen hat der, Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All volle des Filme eine Dauer von 130 Minuten; sein offizieller Trailer ist im Internet zu sehen. Sie können für freien vollen Film aufpassen auf deutsches oder Englisch in Ihrem Tagesprogramm von HBO schedule und den DVD-Film mieten oder mit VoD-Dienstleistungen (Video-On-Demand) und PPV (Pay-Per-View).
Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All (1971)
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The Andromeda Strain (1971)
G | 131 min | Sci-Fi , Thriller
A group of scientists investigate a deadly new alien virus before it can spread.
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Cast & Crew
Top Billed Cast
Director:
All Cast & Crew
Awards
Nominated for 2 Oscars.
Reviews & Commentary
User Reviews
Metacritic Reviews
Critic Reviews
Parents Guide
Did You Know?
The computer error "601" occurs because of a system overload while trying simulate Andromeda's growth and mutation. The error number is a reference to the computer overload error of "1202" (exactly double) which occurred on the LEM during the first . .
P.A. Voice: B Z Doris to I Z Alice, SDT energy output is 1-point-8 to 3-point-0 joules with rate 2 to 3 milliradians. And we still need those blankets!
When Dr. Hall is being scanned, you can see in the reflection on the screen that he is wearing an athletic supporter.
Crazy Credits
There is no music over the end credits.
Plot Summary
Synopsis (WARNING: Spoilers)
Details
Release Date:
Country of Origin
Box Office
7 December 2017 6:29 AM, +03:00 | Cinemaretro.com
"Silent Running" 45Th Anniversary Screening, L.A., December 13
4 September 2017 8:01 PM, +03:00 | Blogomatic3000
From VHS to VOD #3
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Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All - Kritik
The Andromeda Strain
Die 70er Version hat deutlich mehr Atmosphäre als die 2008er Neuauflage und ist definitiv besser - ein Kracher ist sie auch nicht, erinnert mich aber schon etwas an die "Philadelphia Experiment"-Klassiker.
Ich mag den Film, den ich übrigens noch nicht kannte, hier nicht überbewerten.
Geflasht hat mich an der gerade erworbenen Blu-ray der Ton, der ist herrlich.
Auch das Bild weiß zu gefallen.
Der Film hat mMn einige Längen.
Er sieht wichtig aus. Der Zuschauer sieht die besorgten Gesichter der Wissenschaftler, wie sie durch Mikroskope starren oder auf Computerbildschirme und dann die Ergebnisse auswerten.
Die Dialoge bestehen zu über 80 % aus technischen und wissenschaftlichen Details, der Film kommt größtenteils ohne Humor aus.
Er kommt auch ohne eine sonst übliche Filmmusik aus, hier wurden eher Geräuscheffekte erzeugt.
Die Schauspieler machen jedoch einen guten Job.
Nostalgie stellte sich bei mir ein, als ich David Wayne und Kate Reid wiedersah.
Wayne war der erste Digger Barnes in "Dallas", Kate Reid war dort die Mutter des Lucy- Freundes Mickey Trotter.
Arthur Hill kannte ich aus "Polizeirevier Hill Street".
Mein einziges Interesse in der zweiten Hälfte des Sci-Fi-Abenteuers war, ob ein alter Mann und ein Baby überleben würden.
Gelungen inszeniertes SF-Spektakel nach dem Bestseller von Michael Crichton.
Eine absolute Überraschung für mich mit welchen Mitteln, Robert Wise, es schafft mit Hilfe von Wissenschaftlicher Vorgehensweisen, einen derart spannenden dichten und visuell beeindruckenden Thriller zu kreieren. Die Kulissen, der Ausblick in zukünftige Technologien etc. haben einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Absolut sehenswert bzw. ein Muss für jeden Science Fiction Enthusiasten.
Zeitloser Sience Fiction Film für Kenner
Mal abgesehen von einigen in die Länge gezogenen Anteilen und dem nicht ganz passendem Actionpart gegen Ende , gibt es hier über die gesamte Länge reichlich Spannung und wissenschaftliches Getüftel .Auch die Kameraeinstellungen sind echt gut . Herrvorragend auch die Besetzung . Ein Wissenschaftlerteam ohne die großen Klischees und ein Film ohne unnötige Lovestory !
Viel beeindruckender als hundert explodierende Autos finde ich Filme, die es schaffen, mit einer langsamen und ruhigen Inszenierung absolut interessant und hochspannend zu sein. Zwar schlägt der Schluss mit seiner küstlichen Bisanz etwas über die Stränge, aber alles in allem eine echte Empfehlung
Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All. Science-Fiction / Katastrophenfilm, der für seine Zeit, sensationell gut umgesetzt ist. Das hier ein wenig die Panspermie-Hypothese durchleuchtet wird, wirkt keineswegs aufgesetzt, sondern dient der gesamten Storyline. Für Genrefans und Freunde von Katastrophenfilmen dürfte dieser Film genau das Richtige sein. Hat mir gut Gefallene.
Cooler Film. Konnte gar nicht glauben, dass die in den 70ern schon so "coole" Effekte drauf hatten. Irgendwie kam mir alles bekannt vor. Ein geheimes Labor unter der Erde. Zusammengetrommeltes Team, die Besten auf ihrem Gebiet. Schleusen, Quarantäne usw. Dieser Film muss ja ne Sammelgrube für alle darauffolgenden Filme gewesen sein. Ich fand es super, das der Film alles zeigte und erklärte. Heutzutage lassen sich die wenigsten Regisseure noch Zeit, so detailiert alles zu erklären bzw. packen zu viele Infos in den Film. Die methodische herangehensweise der Wissenschaftler mochte ich sehr und bei den Tierversuchen dachte ich, sowas durften die damals schon zeigen? Wie haben die das gemacht? Bemerkenswert fand ich diese " Single Theorie", die angesprochen wurde. Die Theorie, das nur ein unverheirateter Mann in der Lage ist, die Entscheidung zu treffen, ein Labor und alle Menschen darin zu zerstören, sollte es zu einem Ausbruch kommen. Das kam mir so irre bekannt vor aus dem Film "Interstellar". Und noch eins kam mir verwundert vor. Keine Sexy schlanke, mit einem hauch von nichts bekleidete weibliche Hauptdarstellerin. Auch die Männer protzten nicht gerade vor six pack und stählernd blauen Augen.
Hut ab. Tolle Inszenierung. Ich verirre mich selten in Filme die älter sind als ich. Aber hat sich gelohnt. Fand ich besser als 2001 Odyssee im Weltraum.
Notzi an mich: 06.01.17/TV/inszenatorisch und dramaturgisch einfach ein sehr guter Film; unterhaltsam ohne unnötiges Zeug, wie im seltsamen Remake;
Nach gefühlten 100 Fehlgriffen, sprich extrem miese Filme dich ich mir gekauft habe, habe ich es mal mit einem Klassiker probiert und wurde nicht enttäuscht.
Keine übertriebene Action, abgetrennte Körperteile oder Zombies sondern eine gute, spannende Story und gute Schauspieler machen diesen Film aus.
"Den roten Schlüssel in den Nebenschalter", sonst macht es bumm. Hier gibt es lange Einführungen und Erklärungen, ausgiebige Roboterarmfahrten und Computerbildschirmaufnahmen. In den 1970ern konnte man das Publikum damit noch beeindrucken, der Blick auf Computer war noch sehr verklärt; das ist aber gar nicht despektierlich gemeint, sondern einfach im Kontext des damaligen Zeitgeistes zu sehen. Viele nach heutigen Sehgewohnheiten sozialisierte Kinobesucher würden bei dem Erzähltempo wohl wegschlafen. Solche Filme werden heute nicht mehr gemacht.
"Andromeda" und "All" klingen nach Space Adventure, dabei spielt alles auf der Erde und dort vorwiegend im wissenschaftlichen Areal. Offenbar hat ein tödlicher Alien-Organismus aus dem All fast ein ganz Dorf ausgerottet und nun forscht man nach, was es denn da auf sich hat und wie man dagegen vorgehen kann.
Gemächlich, aber nicht unspannend geht dieser Laborkrimi vor. Kann man sich mal ansehen.
'The Andromeda Strain' lief in den 80ern öfters im Fernsehen - ich wusste noch vor der jetzigen Sichtung, dass der Film langsam und faszinierend wirkte, und dass Forscher in Schutzanzügen Leichen finden, die auf merkwürdige Art getötet wurden.
Aus heutiger Sicht ist der Film ein typisches Produkt der siebziger Jahre, vor allem extrem langatmig. Allein die Dekontamination im Seuchenzentrum dauert etwa eine Viertelstunde. Alles, jeder Schritt der Untersuchung des tödlichen Staubes wird im Detail beleuchtet - der gesamte Film dreht sich inhaltlich nur um die Erkenntnis, mit welcher Art von Organismus man es zu tun hat. Was bei Emmerich oder Nolan eine Minute im Plot einnehmen würde, dauert hier ganze zwei Stunden.
Trotzdem ist 'The Andromeda Strain' interessant, weil er so real wirkt und Spannung aus dem schrittweisen Erkenntnisgewinn um eine unheimliche Bedrohung bezieht. Er schafft es den Zuschauer in die Rolle der Wissenschaftler zu versetzen, die nach und nach erkennen, mit welch effizienter, absolut tödlicher Lebensform sie es zu tun haben, und dass nichts vor diesem Organismus sicher ist, nicht einmal sie selbst in ihren perfekten Schutzanzügen.
Es ist eine ganz andere Art von Film, wie sie heute nicht mehr gemacht wird. Auf Basis des SF-Inhalts und des wissenschaftlichen Gedankenspiels, das mich thematisch interessiert, kann ich ihm etwas abgewinnen und ihn trotz der extremen Langatmigkeit noch 'ganz gut' finden. Ansonsten wäre das kaum zu ertragen.
Spannend bis zum Schluss!
Leider werden solche Filme heutzutage nicht mehr in Hollywood gemacht :(
Nach meinem Rewatch des Films habe ich mit den zwei Herren von schoener-denken.de einen ausführlichen Podcast aufgenommen. In der Besprechung schwelgen Hendrik und Thomas u. A. in Erinnerungen an ihren prägenden Erstkontakt mit dem Film (vor 30 jahren), wir feiern gemeinsam die flimmernde Spannung ab und loben immer und immer wieder das gelungene Händchen, mit dem Regisseur Robert Wise zermürbende Forschung auf der Leinwand zu reiner Suspense werden lässt.
[. ] Die Unfähigkeit, einer geheimnisvollen Entität zu entrinnen, oder ihr auch nur irgendeine andere sinnvolle Handlung entgegen zu setzen, die wir nicht sehen können, und die uns demnach auch auf Anhieb keine Chance zur Entwicklung von Flucht- oder anderweitigen Selbstschutz-Strategien lässt, wirkt lähmend und harmoniert hervorragend mit menschlichen Urängsten, deren initiales Auftreten auf grauste Vorzeit rückdatiert werden kann. Wir wollen Kontrolle. [. ] Hier kann etwas schief gehen, denn dies sind keine Helden, die in furiosen Sequenzen die Welt retten, sondern normale Menschen, die übermäßig gut in dem sind, was sie tun, jedoch unterm Strich immer noch fehlbar. In seiner Machart ist ANDROMEDA STRAIN eine Verbeugung vor dem wissenschaftlichen Arbeiten (kein Wunder, Crichton selbst hatte Medizin studiert) und schafft es tatsächlich, auf das Maß einer filmischen Darstellung herunter vereinfacht, gekonnt zu umreißen, wie in den Labs dieser Welt systematisch an fordernden Problemen geforscht wird (und wie wichtig diese Arbeit ist). [. ]
Was soll ich groß schreiben? Einer meiner zwei absoluten Lieblingsfilme. Als kleiner Bub zum ersten mal im Fernsehen gesehen und danach nicht schlafen können. So gruselig und spannend empfand ich ihn damals. Heute muß ich das natürlich etwas relativieren. Trotzdem bleibt der Film sicher auch für ältere Erstseher spannend und beklemmend. Man darf keine große Action erwarten aber bekommt einen spannenden Wissenschafts-Thriller nach einem Roman von Michael Crichton. Wirklich empfehlenswert!
Keine Waffe wird abgefeuert, kein Auto überschlägt sich und keine Feuerbälle schießen in den Himmel. Stattdessen sieht man nur ein paar Wissenschaftlern bei der Arbeit zu (unter ihnen befindet sich nicht einmal eine vollbusige Blondine) und der Film ist spannender, fesselnder und aufregender als die meisten Blockbuster der letzten Jahre. Trotz eines stattlichen Alters von über vierzig Jahren erstaunlich gut gealterter Geniestreich von Robert Wise, der nur einen Makel hat: Er geht leider irgendwann zu Ende.
Im Zuge des Weltallbooms seit der Mondlandung hat Science Fiction in den 70ern ebenfalls einen regelrechten Boom erlebt, der seinen Höhepunkt im Star Wars-Universum bestiegen hat. Völlig anders als das episch-naiv-verklärte "Krieg der Sterne"-Szenario weit, weit entfernt blieb "Andromeda" noch sechs Jahre zuvor lieber in irdischen Gefilden und wirkt trotz seiner mikroskopischen Aufarbeitung seines Stoffes weitaus bedrohlicher als jeder Darth Vader.
Vater des Gedanken ist ein kongenialer Buchautor - Michael Crichton hat schon mit seinen "Park"-Dystopien gezeigt, wovor wir Menschen uns vielleicht fürchten sollten, weil solche Szenarien nicht mal so abwegig zu sein scheinen. Mit "Andromeda" ging der Schreiber aber über ein paar erklärende Elemente hinaus und kleidet den Inhalt vollends in einen Wissenschaftsmantel. Wer also ein bisschen wenig für Hochphysik, -chemie und sonstige Wissenschaftsthematiken übrig hat, dürfte schnell überfordert sein, denn ist die Masse an solchen Storyelementen ungewöhnlich breit aufgestellt. "Völlig trocken!", wird es da aus der Blockbusterfraktion herüberschallen, aber so ist das eben in der Filmwelt, dass 2 Stunden Film vielleicht eher darauf bedacht sein könnte, aufregend, knallig und unterhaltsam zu sein.
"Andromeda" pfeift aber weitestgehend auf solche Mätzchen, sondern bleibt sich seiner Linie treu. Zugegeben: Die Roboterarm-Sequenzen, in der Affen in Käfigen vor die Satelittenschüssel gesetzt werden, sind wirklich sehr langatmig, weil sie schlicht keinem filmischen Zweck dienen und die Dauer von mehreren Minuten nicht rechtfertigen, doch ist der Rest durch seine regelrecht trockene, ereignisarme Machart durchaus als Spannungsmacher zu bezeichnen.
Alleine schon die Hauptstory lässt dem geneigten Zuschauer die Haare zu Berge stehen. Ein außerirdischer Virus wirkt bei genauem Hinsehen durchaus bedrohlicher als jeder Möchtegern-Godzilla, und der Film bezieht durch die detektivische Aufarbeitung einen großen Teil seiner Spannung. Schon die Auswirkungen eines ausgestorbenen Dorfes kann Bauchmurmeln verursachen, dafür sorgen über das die vielen ungewöhnlichen Kameraeinstellungen und die technische Überarbeitung des Filmmaterials. Ein Novum sind die vielen "Bilder-im-Bild"-Sequenzen, die oft zum Einsatz kommen, wenn wissenschaftliche Versuchsanordnungen anstehen oder auch die optische Aufzählung vieler toter Menschen im Zielort zur Erklärung dienen sollen. Letztlich sorgen noch sich überlappende Zeitstationen dafür, erst Verwirrung zu stiften und zum Ende hin überraschend wieder aufgenommen zu werden. Demnach erfüllte die Akribie, mit der Robert Wise die Szenen auf Zelluloid bannte, mehr als nur seinen Zweck - völlig ruhig, unaufgeregt und auf leise Art wie ein Dampfhammer wirken die Bildkompositionen auf den Zuschauer ein.
Um dem Szenario die richtige Stimmung zu verpassen, brauchte es auch einen guten Cast, bei dem jede Rolle sehr realitätsnah und kühl-analytisch besetzt wurde. Arthur Hill verkörpert den ausgezeichneten Topwissenschaftler und Gruppenführer sehr eindringlich, und auch Kate Reid kann hier einige Duftmarken mit ihrem schrullig-verbissenen Alter Ego setzen.
Extra erwähnt sein sollte der Soundtrack, den Gil Méllé in den Olymp ungewöhnlicher Musik erhob. Man erkennt durchaus Melodien, aber soll der Soundtrack eher Atmosphären erschaffen, und so arbeitet der eigentliche Jazzmusiker eher mit Syntheziser-Tonwänden und vielen Delay- sowie Loopeffekten. Das verstärkt den Spannungseffekt noch ins Unermessliche und fängt die unbequeme Atmosphäre des Stoffes schwer ein.
Okay, ich habe jetzt viel zu viel für eine "normale" Einschätzung geschrieben, aber ist der Film viel zu gelungen, um ihn mit ein paar Worten abzuspeisen. Natürlich ist der Film trocken, kühl und vollgestopft mit Informationen, aber für mich lohnt es sich auch heute noch, meinen Drang nach Spannung zu befriedigen. Was Robert Wise basierend auf Crichtons Horrorszenario von "nebenan" hier fabriziert hatte, spottet fast jeder Beschreibung und kann meiner Auffassung nach jedes "Star Wars"-Gespinne in den Schatten stellen.
Ich habe die BluRay gekauft, weil das Steelbook wirklich cool aufgemacht war. Von dem Film hatte ich noch nie gehört.
Gerade habe ich ihn angeschaut und bin total begeistert! Der Inhalt hält absolut, was die tolle Verpackung versprach.
Keine riesigen Roboter, keine epischen Raumschlachten, keine fliegenden Autos - und doch: Andromeda ist einer der besten SCIENCE (Fiction) Filme, die ich je gesehen habe. (Viel Science und ganz wenig Fiction)
Vier Wissenschaftler arbeiten in einem unterirdischen Labor fieberhaft daran, die Ursache für eine tödliche Seuche zu finden, die die gesamte Menschheit ausrotten könnte. Das reicht, um eine wahnsinnig fesselnde Story zu erzählen. Auf Spezialeffekte wird so gut wie komplett verzichtet, was aus heutiger Sicht gut ist, denn der Film ist sehr gut gealtert! Gleichzeitig muss man loben, wie gut die technische Ausstattung und die praktischen Effekte für einen Film von 1971 auch heute noch wirken. Das Design der Anlage und der Apperaturen ist äußerst gelungen und transportiert viel von der beklemmenden Atmophäre.
Andromeda ist so gut, weil er so realistisch wirkt. Die Wissenschaftler arbeiten glaubhaft und wirken menschlich, die Bedrohung ist zwar nicht sichtbar, aber immer fühlbar. Und das lässt einen den ganzen Film hindurch mitfiebern.
Wer spannende Filme und Science Fiction mag und dabei auf Action verzichten kann, muss sich Andromeda ansehen!
Es ist eine Freude, den Wissenschaftlern bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Heute würd das ja viel schneller gehen mit den ganzen CSI-Wunderanalysegeräten, wo alle relevanten Daten innerhalb weniger Minuten ausgespuckt werden ;-)
Schritt für Schritt wird hier einerseits ein Endzeitszenario aufgebaut und andererseits an dessen Auflösung bis hin zur Entwarnung gearbeitet. Die Charaktere sind weit weg von heldenhaften Weltrettern heutiger Tage und die Mikrobiologin ist herrlich schrullig. Ihre trockenen Kommentare bezüglich ihrer Bordellvergangenheit oder ihrer Alabasterhaut sind köstlich! :-D
Ganz schrecklich war allerdings die Affenszene. Dass es in der wissenschaftlichen Forschung nicht ohne Tierversuche geht, nehme ich tiefbetroffen zur Kenntnis, aber für einen Film offensichtlich einen solchen nachzustellen ist ein absoluter Tiefpunkt. Wobei es dem Affen eher wurscht ist, ob er für einen Film oder ein Medikament sein Leben geben muss.
Das Ende hätte ich anders gemacht. Die Mutation zu einem harmlosen Organismus ist mir leider ein wenig zu nah am Happy End.
Zurecht ein Sci-Fi-Klassiker, leider viel zu unbekannt.
Wohl einer der wenigen Sci-Fi Filme bei dem die Schauspieler teurer waren als die Spezialleffekte . Eigentlich passiert den ganzem Film nichts und die Forscher untersuchen in ihrem Labor -was ? ja genau Staub !! Und irgendwann sieht man den Staub unter dem Mikroskop, eigentlich langweilig aber man hält vor Spannung den Atem an . Weil das alles hier so meisterhaft in Szene gesetzt ist wie selten . Ein echter Klassiker .
Ein unglaublich spannend erzählter sci-fi film. Die gesamten schwachsinnig auf real getrimmten (scifi) grusler der letzten jahre sollten von diesem hier klauen! Man braucht keine wackligen einstellungen oder Überwachungskameras um einen dokumentarischen look zu kreieren. Der film lebt von seiner detailreichen Erzählweise und guten schauspielern. Er bleibt über die gesamte laufdauer spannend, effekte und ausstattung sind für die frühen 70er ein traum. (Wenngleich mich die affentodesszene ziemlich verstört hat. Wie lässt man ohne aftereffect ein tier ohne quälerei im film so überzeugend sterben?)
Dennoch ein wahres fest an videoabend!
Ein KK unter meiner AKL
AKL = Ausgewählte Klo Lektüre = Clever & Smart Comic´s, Buchklassiker die immer gehen und hin und wieder der Kicker.
KK = Kloklassiker = Buch das seit Jahren auf Klo liegt.
So viel zur unappetittlichen Einführung in meine Lesegewohnheiten, doch nicht weniger "Wissenschaftlich" geht es bei Andromeda zu.
Michael Chrichton´s Sci/Fi Romanklassiker aus dem Jahre 1969 zählt zu meinen Lieblingen.
Beeindruckend unspektakulär lässt Robert Wise die Viren auf die Menschheit los.
Betörender Minimalismus, beklemmend verpackt unter einer tiefschwarzen Robe aus Neugierde und Angst.
Wissenschaftlich präzise schmiegt sich die chirugische Schlichtheit um all das Ganze.
Als "Mantel", der dem kompletten Outfit mir ein "geschmackvoll" entlocken würde.
Dramatisch entschleunigter, doch dadurch atmosphärisch packendes Stück Filmgeschichte.
Keine musikalische Dauerberieselung, sondern ruhige erdrückende Spannung.
Kein Futuristisches Equipment, sondern Zeitgemäße Gerätschaften, samt Risikofaktor Mensch.
Akribisch schöner Film.
„Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All“ gelingt es, beklemmende Spannung auszulösen – und das ohne Effekthascherei und nahezu ohne musikalische Untermalung. (. ) Alles in allem kann der Film durchaus zu den Klassikern des Wissenschaftsthrillers gezählt werden.
Andromeda - TГ¶dlicher Staub aus dem All
Andromeda - TГ¶dlicher Staub aus dem All - Film (deutsch)
Schauspieler: Arthur Hill, David Wayne, James Olson, Kate Reid, Paula Kelly
7 / 10 von 189 Usern
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Nachdem eine verirrte Weltraumsonde in der Nähe eines entlegenden Dorfes in New Mexico auf der Erde zerschellt ist, entdeckt die Rettungsmannschaft, dass alle Bewohner eines grausamen Todes gestorben sind - mit Ausnahme eines Säuglings und eines alten Mannes. Die Überlebenden werden in ein hochmodernes, fünf Stockwerke tiefes unterirdisches Labor gebracht, wo Wissenschaftler in einem Rennen gegen die Zeit die Beschaffenheit des tödlichen Organismus erforschen, bevor dieser auf der ganzen Welt verheerendes Unheil anrichtet.
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Andromeda tödlicher staub aus dem all
Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
The Andromeda Strain
Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
Nachdem eine verirrte Weltraumsonde in der Nähe eines entlegenen Dorfes in New Mexico auf der Erde zerschellt ist, entdeckt die Rettungsmannschaft, dass alle Bewohner eines grausamen Todes gestorben sind - mit Ausnahme eines Säuglings und eines alten Mannes. Die Überlebenden werden in ein hochmodernes, fünf Stockwerke tiefes unterirdisches Labor gebracht, wo Wissenschaftler in einem Rennen gegen die Zeit die Beschaffenheit des tödlichen Organismus erforschen, bevor dieser auf der ganzen Welt verheerendes Unheil anrichtet.
Mit 'Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All', enter der Regie von Oscar-Gewinner Robert Wise entstand ein fesselnder Film über die erste biologische Krise der Welt, der als einer der realistischsten Science-Fiction-Thriller aller Zeiten gilt.
Mit bahnbrechenden Spezialeffekten und großartigen Filmkulissen ausgestattet, basiert 'Andromeda' auf Michael Crichtons Bestseller-Roman, der wegen seiner Aktualität zur Zeit der ersten Mondlandung eine nationale Panik auslöste.
ANDROMEDA - TÖDLICHER STAUB AUS DEM ALL (The Andromeda Strain), USA 1970, Spielfilm / Science Fiction / Klassiker
Movies Preview
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ANDROMEDA - TÖDLICHER STAUB AUS DEM ALL ist ein Science-Fiction-Film, der auf dem gleichnamigen Roman Andromeda von Michael Crichton beruht.
Der Inhalt einer abgestürzten Raumkapsel verursacht den Tod
aller Bewohner eines Dorfes. Bei ihrer Labor-Analyse stellen die
Wissenschaftler fest, dass die Substanz mit Codenamen "Andromeda" ein
mikroskopisch kleines Lebewesen außerirdischen Ursprungs ist, das sich
in rasender Geschwindigkeit vermehrt und dessen Einatmung in kürzester
Zeit zum Tod führt. Wie kann die Ausbreitung der tödlichen Infektion
- Nach dem Klassiker "Der Tag, an dem die Erde stillstand"
inszeniert der mehrfache Oscar-Preisträger Robert Wise ein weiteres
Science-Fiction-Spektakel, das seinem erfolgreichen Vorgänger in Nichts
steht doppeldeutig für Bakterienstamm und Belastung) und erklärt damit
etwas mehr vom Plot, bevor die Handlung an diesen Punkt gelangt. Der
deutsche Filmtitel erhält die Spannung für den Zuschauer bis zur
entsprechenden Szene im Labor.
IN COLLECTIONS
Uploaded by Der Klassiker on February 6, 2017
Die Spielfilme bei RTL II
Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
Über einer Kleinstadt in den Vereinigten Staaten stürzt ein Satellit ab. Kurze Zeit später sterben sämtliche Bewohner des Dorfes, vermutet wird ein tödlicher Virus. Eine Spezialeinheit von Wissenschaftlern rund um den Molekularbiologen Dr. Jeremy Stone arbeitet unter Hochdruck, um die Ausbreitung der Viren zu stoppen. Die Truppe führt einen Wettkampf gegen die Zeit und den Widerstand aus den eigenen Reihen.
Ein Militärsatellit stürzt auf die Erde. Zwei Jugendliche, die den Absturz beobachtet haben, nehmen das Gerät kurzerhand mit in die heimische Garage. Kurze Zeit später sind alle Bewohner des kleinen Städtchens tot. Es scheint, als wurden sie von einer unbekannten Seuche befallen, die ihre Opfer innerhalb von Sekunden tötet. Nur ein Baby und ein älterer Mann, der Alkoholiker ist, haben überlebt. Schnell riegelt die US-Army den Bereich ab und rekrutiert eine Spezialeinheit aus Wissenschaftlern, um den mysteriösen Umständen auf den Grund zu gehen. In einem geheimen Labor arbeitet das „Wildfire-Team“ rund um den Molekularbiologen Dr. Jeremy Stone unter Hochdruck und spürt eine unbekannte Substanz auf. Die entdeckten Viren lassen Blut binnen Sekunden gerinnen und sind absolut tödlich. Sie entwickeln sich mit rasender Geschwindigkeit weiter und scheinen intelligent auf äußere Veränderungen zu reagieren. Dr. Stone und seine Kollegen führen einen Wettkampf gegen die Zeit. Eine aufziehende Unwetterfront droht den Virus durch die Luft schnell über das ganze Land zu verbreiten. Auch die Einmischung von höherer Stelle gefährdet einen glücklichen Ausgang der Situation, denn hohe Militärs drängen zur einfachsten Lösung des Problems: Eine nukleare Explosion soll das Virus ein für alle Mal auslöschen. Gleichzeitig versucht der Enthüllungsjournalist Jack Nash, die Hintergründe des Satellitenabsturzes aufzuklären und begibt sich dabei in Lebensgefahr. Können die Wissenschaftler den Virus stoppen, bevor er noch mehr Menschen befällt, und warum soll Nash um jeden Preis zum Schweigen gebracht werden?
MI 00:25 13.12.2017 George Michael - Live In London
Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All
1969 schrieb Bestseller-Autor Michael Crichton (der auch als Cameo in Andromeda einmal zwischen Weißkitteln stehen darf) den ersten Roman unter eigenem Namen. Zwei Jahre darauf diente dieser als Vorlage für einen Film, der nicht nur als allererster „Bio-Katastrophenfilm“ gehandelt wird, sondern auch zum ersten Mal überhaupt richtige Computeranimationen auf die Leinwände brachte. Und das, obwohl es keine Monster oder ähnliches gibt.
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In der Nähe eines kleinen Dorfes mitten in der Wüste stürzt eine Militärsonde ab. Eine Aufklärungseinheit berichtet von tot auf den Straßen liegenden Dorfbewohner, ehe auch zu ihr der Kontakt verloren wird.
Eilig wird im Geheimen ein Team aus Spezialisten zusammengestellt, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und eventuelle außerirdische Erreger sofort einzudämmen und so die gefürchtete Epidemie zu verhindern. Vorort stellen der Trupp jedoch fest, dass die Umstände noch deutlich komplizierter liegen, als man befürchtete. Das Blut in den Leichen ist vollkommen geronnen und ein 6 Monate altes Kind sowie ein 69 Jahre alter Mann haben überlebt.
Man sucht die strenggeheime Forschungsbasis Wildfire auf, um die geborgene Sonde mit den neusten Methoden der Wissenschaft zu untersuchen. Ein Rennen gegen die Zeit, da die tödliche Infektion jederzeit um sich greifen könnte.
Der Film verdankt die Geschichte natürlich Chrichtons literarischer Vorlage. Doch ist es nicht die Story, die Andromeda zu einem Erlebnis macht, sondern die ausgezeichnete Regie unter Sci-Fi-Ikone Robert Wise, dem wir auch weitere Klassiker wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, West Side Story, Bis das Blut gefriert und nicht zuletzt Star Trek: Der Film zu verdanken haben.
Seinen Status als exzellenter Filmemacher untermauert er in Andromeda mit einer Fülle spannender Regieeinfälle. Das beginnt ganz am Anfang mit der Entdeckung des ersten Toten, dem der Zuschauer nur mittels einer Beschreibung über Funk begegnet, während die Verunsicherung im Gesicht des Funkers abzulesen ist. Das ist weit beunruhigender als so manches Bild eines toten Körpers und dazu ein ungemein effektives Mittel, schon früh die Spannung anzukurbeln.
Fortgesetzt wird dies mit der straff inszenierten Zusammentreibung des Spezialistenteams, die gleichermaßen amüsant und ungeheuer spannend gehalten ist, weil niemand, der zu sehen ist, mit Sicherheit sagen kann, wie die Dinge liegen.
Zwischendurch wird man mit bedrückenden Aufnahmen der Verstorbenen konfrontiert, die mit vollen Einkaufsbeuteln, auf dem Friseurstuhl und am Tiefkühlregal zusammenbrachen. Gezeigt wird dies in einer Splitscreen-Szene, sodass die suchenden Erkunder und deren markerschütternden Funde auf eigene Weise gezeigt werden können. Diese clevere Art der Montage ist prägendes Stilmittel des Filmes. Immer wieder teilt sich das Bild auf und mehrere Impressionen erscheinen. Vor schwarzem Hintergrund spielen sich dann unterschiedliche Dinge ab, die aber ein Ganzes bebildern. Damit bringt der Sci-Fi-Film den enormen Zeitdruck, die Isolation der Hauptfiguren zugleich deren absolute Hilflosigkeit perfekt auf den Punkt.
Auch sonst steckt Andromeda voller guter Ideen, die das Gezeigte fortwährend interessant gestalten. Besonders die mit Überraschungen gespickte Wildfire-Zentrale strotzt vor bemerkenswerten Details. Obwohl die High-Tech-Elemente niemals so abgehoben sind, dass sie völlig aus der Luft gegriffen wirken, macht der unterirdische Stützpunkt oftmals fast den Eindruck eines verwunschenen Zauberschlosses – was sicherlich auch an den Fantasien der 70er-Jahre liegt.
Glücklicherweise belässt man es nicht dabei, den „tödlichen Staub“ – wie der Untertitel es plump auf den Punkt bringt – wie einen x-beliebigen Erreger zu behandeln, sondern sinniert immer mal wieder über mögliche Intentionen von Außerirdischen oder auch die Frage, ob es sich bei ihm um die Aliens selbst handelt, denen es fernlag, die Menschheit zu bedrohen, deren Erscheinungsform aber tragischerweise völlig inkompatibel mit dem menschlichen Organismus ist. So wird nie aus den Augen verloren, wie fremdartig und gefährlich das Objekt der Untersuchungen wirklich ist und auch der Science-Fiction-Hintergrund bleibt fortwährend präsent.
Das wirklich Besondere an Andromeda: Der Film spielt sich fast ausschließlich in dem unterirdischen Labor ab. Gute 90 Minuten beobachten wir die Wissenschaftler dabei, wie sie versuchen, den außerirdischen Fremdkörper zu analysieren. Und somit handelt es sich nicht nur um den ersten Bio-Katastrophenfilm, sondern auch um eines der seltenen Kammerspiele unter den Science-Fiction-Filmen. Die Action findet unter dem Mikroskop statt und trotzdem überschlagen sich die Ereignisse. Das funktioniert besonders deshalb, weil man sich mit den Figuren ebenso viel Mühe gemacht hat, wie mit dem Rest des Filmes. Die Hauptpersonen sind überraschend vielfältige und lebensechte Persönlichkeiten, die mit markanten Verhaltensweisen dafür sorgen, dass das Geschehen nie trocken wird.
Sogar für ein paar gelungene Witze ist der Film sich trotz ernsthafter Thematik nicht zu schade.
Und somit gibt es kaum etwas auszusetzen an Andromeda, außer vielleicht die Tatsache, dass eingangs ein paar Mal zu oft angesprochen wird, dass im Ernstfall eine Selbstzerstörungsfunktion der Anlage ihr atomares Grab schaufelt, weshalb dem Zuschauer viel zu früh und mehr als nur vorbereitet das Finale entlüftet wird. Jenes wird zudem von einigen automatischen Lasergewehren verschärft, die leider Gottes völliger Humbug und damit das einzige nicht durchdachte Element des Filmes sind, der sich ansonsten so abmüht, glaubwürdig zu wirken.
Die kleinen Kratzer können aber nicht verhindern, dass der Schluss ein ungeheuer intensives Finale bietet, das dazu in einen ungewöhnlichen Epilog mündet.
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Lost in Facts and Fiction
Texte zu Literatur, Film und den Gesellschaften, die sie hervorbringen
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ANDROMEDA – TÖDLICHER STAUB AUS DEM ALL/THE ANDROMEDA STRAIN
Ein Genre wird erwachsen
Inhaltsangabe (Spoiler)
In Piedmont, einem kleinen Örtchen in New Mexico, stürzt eine Raumsonde des Militärs ab. Sämtliche Einwohner des Ortes sterben in Sekunden, ebenfalls die Soldaten, die den Ort untersuchen und die Sonde bergen sollen.
Ein Team von Experten wird unter der Leitung von Dr. Jeremy Stone (Arthur Hill) zusammengestellt, das in einem Geheimlabor in der Wüste Nevadas untersuchen soll, womit man es zu tun hat und um gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die vier Wissenschaftler, neben Stone Dr. Charles Dutton (David Wayne), der Arzt Dr. Mark Hall (James Olson) und die Biologin Dr. Ruth Leavitt (Kate Reid), werden komplett von allen Keimen, Bakterien und Viren gereinigt und schließlich in einem Geheimlabor untergebracht, daß tief unter dem Wüstenboden eingerichtet wurde.
Hier treffen sie auf die zwei einzigen Überlebenden, die es in dem Örtchen gab: Ein alter Säufer und ein Neugeborenes. Der Präsident hat die Order gegeben, den Bereich um Piedmont atomar zu zerstören, damit sich das, was da offenbar aus dem All auf die Erde kam, nicht ausbreiten kann. Die Wissenschaftler stellen fest, daß der fremde Organsimus den Effekt eines unglaublich schnellen und absoluten Gerinnungsfaktors auf das menschliche Blut hat. Den Opfern im Ort rinnt roter Staub aus den Adern, wenn man diese öffnet. Ein Flugzeugabsturz über dem „verseuchten“ Gebiet, von dem die Wissenschaftler zunächst nichts erfahren, zeigt, daß sich sämtliche Kunststoffteile am Flieger aufgelöst haben. Als die Wissenschaftler davon schließlich Kenntnis erhalten, fordern sie einen sofortigen Atombombenabwurf, um die Ausbreitung ein für alle Male zu unterbinden.
Dann jedoch stellen sie nicht nur fest, daß sie es mit einem einzelligen Organismus zu tun haben, den sie „Andromeda-Stamm“ (Andromeda Strain) taufen, sondern daß dieser sich per Atmung verbreitet und jegliche Art von Energie absorbiert und zum Wachsen nutzt. Nun muß die Explosion der Bombe unbedingt unterbunden werden, weil diese Art der Energiefreisetzung den Organsimus exorbitant wachsen ließe. Der Abwurf wird in letzter Sekunde verhindert. Der Arzt des Teams findet heraus, daß der Organsimus nur im mittleren ph-Bereich des Blutes tödlich wirkt, im basischen, bzw. im sauren Bereich stirbt er ab. Deshalb konnten der Säufer und der ständig schreiende Säugling überleben.
Nun jedoch beginnt nach und nach der Zersetzungsprozeß der Kunststoffteile des Laboratoriums, wodurch dessen Selbstzerstörungsmechanismus aktiviert wird, der nur durch eine bestimmten Schlüssel, den der Arzt immer bei sich trägt, erneut gesichert werden kann. In einem Wettlauf gegen die Zeit muß der Mechanismus deaktiviert werden…
Die 70er Jahre und das ‚New Hollywood Cinema‘ bewiesen, daß auch amerikanisches Kino sehr wohl „für Erwachsene“ sein konnte, ohne daß dieses Etikett direkt auf Schlüpfriges verwies. Gerade im Genre des Science-Fiction-Films hatte Stanley Kubrick mit 2001 – A SPACE ODYSSEY (1968) bewiesen, daß man auch ohne Monster, Alienangriffe, Mutationen und sogar ohne Action auskommen konnte. Infolge legten verschiedene Filmemacher ambitionierte und hochintelligente Filme vor: Saul Bass drehte mit PHASE IV (1974) eine ökologische Endzeitvision, wie es sie zuvor noch nicht gegeben hatte, Richard Fleischer legte mit SOYLENT GREEN (1973) eine Dystopie eisigster Kälte, Boris Sagal mit THE OMEGA MAN (1971) eine weitere grausige, geradezu apokalyptische Endzeitvision vor, Douglas Trumbull ließ uns in SILENT RUNNING (1972) auf traurigste Art und Weise wissen, daß die Erde endlich ist. Dem Altmeister Robert Wise – ein handwerklicher Alleskönner unter den Regisseuren des klassischen Hollywood, der den Übergang ins neue Zeitalter des ‚New Hollywood‘ begleitete – war es vorbehalten, in eine noch ganz andere Richtung zu denken. In THE ANDROMEDA STRAIN (1971), zwei Jahre nach der ersten Mondlandung entstanden, warf er die Frage auf, was wir möglicherweise bei unseren Ausflügen ins All so mitbringen? Und damit waren gar keine Aliens gemeint…
Selten ist in einem solch spannenden Film so wenig passiert. Es gelingt Wise und seinem Team, Spannung und eine enorme Dynamik zu erzeugen, ohne daß es allzu viel Handlung oder gar Action gäbe. Es gibt Sequenzen, in denen alle Schauspieler lange auf Monitore starren oder auf Ergebnisberichte und dennoch gelingt es, den Zuschauer immer zu fesseln. Wise führt ein Expertenteam vor. Er zeigt diese Menschen als absolut professionelle Wissenschaftler, die ihre Profession in den Dienst des Staates gestellt haben. Der Zynismus der Dr. Leavitt ist dabei fast der menschlichste Aspekt, den man von diesen Leuten zu sehen bekommt. Der Arzt Dr. Hall fordert zwar ständig ein, daß er zuerst für seine Patineten (also den Alten und den Säugling) zuständig sei, doch wird er von Dr. Stone (sic!) mehrfach darauf hingewiesen, daß ihre Aufgabe nicht die Rettung der beiden sei, sondern eher die Rettung der Welt/Menschheit. Und dazu müssten im Notfall eben Opfer gebracht werden. Diese vier Wissenschaftler sind deckungsgleich mit ihrer Profession, sie scheinen kaum außerhalb derselben zu existieren. Kaum etwas erfahren wir über sie, Dr. Stone gibt gerade eine Party, als das Codewort „Wildfire“ ihn erreicht und sofort aufbrechen läßt. Offenbar stehen diese Leute unter dauerndem Alarmismus, der immer schwerer wiegt als jedwedes Privatleben.
Vieles an THE ANDROMEDA STRAIN war neu zu seiner Zeit – der erste Film, der eine Computersimulation verwendetet (ein 3-D-Gittermodell des unterirdischen Labors), viele der Spezialeffekte wurden hier erstmals ausprobiert usw. Der Effektdesigner war Douglas Trumbull, eben der Regisseur von SILENT RUNNING und Effektdesigner für Kubrick bei 2001 – A SPACE ODYSSEY . Doch verzichtet Wise weitestgehend auf allzu spektakuläre Effekte und vertraut auf die kühl-distanzierte Atmosphäre, das Angstpotential einer unsichtbaren aber stetig wachsenden Bedrohung und die arrogante Unnahbarkeit seiner Protagonisten, die die Ernsthaftigkeit der Situation unterstreicht. Das ganze Setting des Films ist sehr durchschnittlich (von der manchmal etwas psychedelisch anmutenden Laborstation einmal abgesehen, doch selbst hier wird auf allzu spektakuläres Design verzichtet), wodurch der Zuschauer vom eigentlichen Thema nie abgelenkt wird, nie wird das Schauen zu einem Überwältigungsprozeß, alles ist der (enggeführten) Ökonomie der Handlung untergeordnet. Dazu trägt auch bei, daß es keine wilden und dadurch unglaubwürdigen Erklärungen für die Geschehnisse gibt. Die Erklärungen für die Vorkommnisse sind biologisch/chemisch nachvollziehbar und dadurch legitimiert. Das gibt dem Film scheinbar wissenschaftliche Beglaubigung, die durch Wises ebenfalls distanzierten und eher unterkühlten Inszenierungsstil zusätzlich unterstützt wird. Fast, so meint man beim Zuschauen, fast hat man es mit einem Dokumentarfilm zu tun.
THE ANDROMEDA STRAIN ist beides zugleich – ein Film der Beunruhigung ebenso, wie einer der Beruhigung, was zu seinem bedrohlichen Potenzial beiträgt. An einem Punkt wird den Wissenschaftlern klar, daß diese Sonde nie zufällig zum Objekt des Organismus wurde, sondern bewußt vom Militär eingesetzt war, außerirdisches Leben mit Waffenpotenzial zu suchen. Wenn man also diesem offenbar außer Kontrolle geratenen Experiment zuschaut und seine Auswirkungen erlebt, ist das Unbehagen darüber, wozu die Regierung fähig ist, sehr ausgeprägt. Zugleich sieht man jedoch diesen Männern und dieser Frau bei der Arbeit zu und fühlt sich relativ sicher. So wird schließlich nicht das außerirdische Leben, das uns zu fremd ist, um uns zu berühren, zu einer Bedrohung, sondern die ganz irdischen Begehrlichkeiten der Institution „Militär“, die einmal mehr bereit ist, sich über alle Warnungen und Hinweise hinwegzusetzen. Mit einer solchen Interpretation steht Wise´ Film ganz im Zeichen seiner Zeit. Blickt man noch einmal auf die Liste der oben genannten Filme und zieht andere wie die Reihe um den PLANET OF THE APES (ab 1968) oder auch den etwas später entstandenen LOGAN`S RUN (1976) hinzu, fällt auf, daß sie alle zu dystopischen Zukunftsvisionen neigen, zugleich aber in ihren radikalsten Ausformungen – dafür stehen sicherlich PHASE IV und SILENT RUNNING – auch radikale ögologische Positionen einnehmen, die im Einklang mit den Ansichten der herrschenden Subkulturen standen. Die Science Ficiton konnte am ehesten die subkulturellen und eher linken Positionen vertreten, verhandelt sie eben explizit die Zukunft und war damit immer schon das geeignete Mittel, unsere Gesellschaft zu spiegeln und in ihren kommenden Ausformungen – ob technologisch, ideologisch oder ökologisch – zu bedenken.
Robert Wise, der immer ein kritischer Geist war, der Generation der 68er altersmäßig jedoch weit voraus, setzt hier doch ein markantes Zeichen. Vielleicht entspricht es gerade seinem Alter und seiner Lebenserfahrung, daß er weniger auf soziale oder ökologische, sondern einmal mehr auf die Gefahren des militärisch-industriellen Komplexes hinweist, ein Thema, das in der Hochphase des Vietnamkrieges sicher nicht zu unterschätzen gewesen ist. Weil Wise aber immer auch Diener seines Herrn gewesen ist – und das bedeutete für jemanden wie ihn: Das Studio – ist THE ANDROMEDA STRAIN eben auch ein wenn auch anstrengender, anspruchsvoller und durchaus bedrückender, doch immer spannender Unterhaltungsfilm geworden, der heute wie einst zu fesseln weiß.
Ein Schmankerl am Rande. Man beachte die ersten Szenen, in denen der Zuschauer das, was passiert, wenn die Patrouille Piedmont erreicht, lediglich über die Lautsprecher der Soldaten akustisch mitbekommt. Wise setzt hier mal ein Zeichen, das dem Kino eigentlich widerspricht: Nicht das Bild erzählt uns hier Handlung, sondern nur und ausschließlich ein akustisches Signal. Ein weiteres beunruhigendes Detail in diesem an beunruhigenden Details so reichen Film.
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