Asche Zu Staub Lyrics
Swiss & Die Andern
Grosse Freiheit
vollgepumpt mit Tabletten, auf der Suche nach mir;
nach was genau weiГџ ich nicht, ich seh keinen Sinn;
Ob meine Seele noch einen heilen Kern hat;
doch meine Freunde haben den RГјcken gekehrt;
die Brücken zerstört, als wäre ich ihnen wirklich nichts wert.
Das passiert mir schon mein Leben lang;
es betrГјbt mich sehr;
dabei bin ich garkein so Гјbler Kerl;
sag mir doch einfach;
was mein Fehler ist, vllt seh ichs nicht;
wo ist der Mensch der mich umarmt und sagt ich zähl auf dich?
Denn ich zähl nicht auf mich;
zu oft hab ich mich schon verzählt;
zu oft geГ¶ffnet vor einem Menschen der mich nicht versteht;
zu oft gehofft ich wäre gut genug für sie;
doch nur Narren suchen Schutz in Utopi.
Das was ich hab, das bin nur ich das ist nur mein Problem;
macht euch keinen Kopf, das wird schon wieder ganz bestimmt;
und wenn es nicht wirds halt nicht ist doch nicht euer Ding.
Mein Kopf steht leer, meine Träume sind schon ausgezogen;
es wird schon Leute geht mal weiter bitte schaut nicht so;
ich brauche keinen Zuspruch, Mitleid brauch ich auch keins;
ich will nur diesen einen Moment alleine traurig sein.
Asche zu Staub
Swiss & die Andern
Asche zu Staub Lyrics
Ich fahre durch die Nacht, morgens um vier
Vollgepumpt mit Tabletten, auf der Suche nach mir
Nach was genau weiß ich nicht, ich seh' keinen Sinn
Nach irgendwas das mir beweist, dass ich am Leben bin
Ob meine Seele noch einen heilen Kern hat?
Ich läge gerne in den Armen von irgendeinem, der mich gerne hat
Doch meine Freunde haben den Rücken gekehrt
Die Brücken zerstört, als wäre ich ihnen wirklich nichts wert
Das passiert mir schon mein Leben lang
Es betrübt mich sehr, dabei bin ich gar kein so übler Kerl
Sag mir doch einfach was mein Fehler ist, vielleicht seh ich's nicht
Wo ist der Mensch der mich umarmt und sagt ich zähl auf dich?
Denn ich zähl nicht auf mich, zu oft hab ich mich schon verzählt
Zu oft geöffnet vor einem Menschen der mich nicht versteht
Zu oft gehofft ich wäre gut genug für sie
Doch nur Narren suchen Schutz in Utopie
Mir geht es gut, keine Angst ihr könnt ruhig weiter gehen
Das was ich hab, das bin nur ich, das ist nur mein Problem
Macht euch keinen Kopf, das wird schon wieder, ganz bestimmt
Und wenn es nicht wird, wird's halt nicht, ist doch nicht euer Ding
Mein Kopf steht leer, meine Träume sind dort ausgezogen
Es wird schon Leute geht mal weiter, bitte schaut nicht so
Ich brauche keinen Zuspruch, Mitleid brauch ich auch keins
Ich will nur diesen einen Moment alleine traurig sein
Asche zu Asche, Staub zu Staub
Wo fang ich an, wo hör ich auf?
Asche zu Asche, Staub zu Staub
Wo fang ich an, wo hör ich auf?
Was ich vorzuweisen hab? Zehn Jahre Erfolglosigkeit
Lacht mich ruhig aus, wenn ihr oben seid
Das ist euer gutes Recht, ich weiß nich recht, was ich entgegnen soll
Meidet Regenwolken, wenn ihr mir nicht begegnen wollt
Mach dein Leben schöner, hat Mama mir gesagt
Jahrzehnte später lief es irgendwie anders als geplant
Papa und Mama taten alles fürn Leben voller Glück
Und was zur Hölle gebe ich ihnen zurück? Nix, gar nix!
Was mich belastet ist nicht ihre Geduld
Sondern das Wissen, dass sie denken es wäre ihre Schuld, doch ist es nicht!
Ich könnte heulen, denn ihr wart wunderbar
Ich wäre tot ohne euch und zwar schon hundert Mal, es geht um mich!
Und ich habe nix im griff, auch nicht die Tabletten
Es hat nie mit was geklappt, ne auch nicht mit dem Rappen
Ich würde nicht sagen ich habe Pech gehabt
Doch manche Menschen sind geboren für den letzten Platz
About “Asche zu Staub”
Am 07.01.2015 wurde das offizielle Musikvideo auf dem YouTube-Kanal MISSGLÜCKTE-WELT veröffentlicht.
"Zu Asche, zu Staub" – wenn Serien im Ohr bleiben
Es gibt Serien, die wirken nach - weil sich ein bestimmtes Lied daraus eingeprägt hat. Unsere Kolumnistin Ulrike Klode hatte die ganze Woche über "Zu Asche, zu Staub" aus "Babylon Berlin" im Ohr. Und hat deswegen ein paar Serien-Ohrwürmer gesammelt.
Es gibt Serien, die bleiben im Ohr. Und während es bei mir bis vor einiger Zeit vor allen Dingen an bereits mehr oder weniger bekannten Liedern lag, die ich dann mit bestimmten Szenen in Serien verbunden habe, sind es in letzter Zeit immer öfter Lieder, die extra für die Serie oder einzelne Szenen geschrieben wurden. Allein in dieser und voriger Woche sind es drei Serien, die auf diese Art und Weise in meinem Kopf nachwirken.
"Babylon Berlin": Das Lied "Zu Asche, zu Staub" von Severija Janušauskaitė am Ende der ersten Doppelfolge hat mich überrascht. Und begeistert. Ich habe keine Ahnung von der Musik im Deutschland der 20er-Jahre, hatte aber eigentlich einen Song erwartet, der mich deutlich weniger bewegt. Der zwar gut ist, aber sich nostalgisch anfühlt. Doch was hier für die Serie komponiert wurde, ist überraschend modern (Neo-Chanson?) und passt meinem Empfinden nach trotzdem sehr gut zur Stimmung in den 20ern, die die Serie erzeugen will. Am 20. Oktober, also eine Woche nach Start der Serie, ist die Single erschienen - abrufbar bei iTunes, Spotify und weiteren Anbietern. Ein offizielles Video gibt's bisher noch nicht, hier ein Audio-Only-Video:
"Crazy Ex-Girlfriend": Eine faszinierende Serie, über die ich hier in dieser Kolumne sicher noch ausführlicher schreiben werde. Jetzt geht es aber erst einmal um die Musik, die ein wichtiger Bestandteil ist. Aus Szenen heraus fangen die Figuren plötzlich an zu singen. Und das mindestens ein- bis zweimal pro Folge. Die Lieder gehören zu unterschiedlichen Stilrichtungen, und oft wird dazu eine besondere Choreographie und ein anderes Setting präsentiert. Ist das Lied vorbei, kehren die Figuren in ihre Szenen zurück, als sei nichts passiert. Die Funktion der Songs ist unterschiedlich: Manchmal führen sie die Handlung fort, manchmal sollen damit Gefühle ausgedrückt werden. Als ich davon hörte, dass diese Serie so stark Musik einsetzt, wollte ich sie einerseits nicht gucken (ich mag Musicals nicht so besonders), andererseits hatte ich so gute Kritiken gelesen . Weshalb ich dann doch die erste Staffel einschaltete, das erste Lied war mir noch ein bisschen zu muscial-mäßig, doch mit dem zweiten Lied in der ersten Folge hatte ich mich die Serie. "The Sexy Getting Ready Song", in dem sich die Hauptfigur Rebecca (Rachel Bloom) für ein Date zurechtmacht. Im Lied und in der dazugehörigen Szene wird das Klischee auf die Schippe genommen, dass Frauen sich stundenlang den aufwändigsten Prozeduren unterziehen, um für eine Verabredung mit einem Mann gut auszusehen.
Alle Lieder aus der ersten Staffel gibt's verteilt auf zwei Alben zum Beispiel bei Spotify (Vol. 1 & Vol. 2).
(Seit dieser Woche nun gucke ich Staffel 2 und versuche mich auf eine Folge pro Abend zu beschränken, um diese wunderbar schräge Serie voll auskosten zu können. Und ich habe den Eindruck: Die Macherinnen Rachel Bloom und Aline Brosh McKenna haben beim Einsatz der Lieder noch einmal aufgedreht. Herrlich!)
"Patriot": Über diese besondere Spionage-Serie habe ich in der vergangenen Woche in dieser Kolumne geschrieben und natürlich auch den Soundtrack erwähnt. Selbstverständlich darf Agent John Tavner (Michael Dorman) mit seinen traurigen und detailreichen Folksongs, in denen er die traumatischen Erlebnisse seiner Aufträge verarbeitet, hier in meiner kleinen Liste nicht fehlen. Eigentlich bleiben alle Lieder der Serie im Ohr, weswegen ich jetzt einfach das erste zum Anhören & Angucken ausgewählt
habe: "Birds of Amsterdam".
Ist das ein Trend? Also: Ist das jetzt das neue Ding, dass man für eine Serie extra Lieder schreibt und sich nicht an vorhandenem Material bedient? Ich denke nicht - in allen drei Fällen spielen entweder die Songs oder diejenigen, die sie singen, eine besondere Rolle für die Serie. Und dass mir jetzt nur drei aktuelle Serien-Beispiele einfallen, heißt nicht, dass es das nicht schon öfter gegeben hat. Sondern nur, dass sich mir die Lieder nicht so stark eingeprägt haben, als dass ich mich Jahre später noch an sie erinnere. (Interessant wäre, ob ich mich an die drei obengenannten in - sagen wir mal - drei Jahren noch erinnern werde.)
Aus den vergangenen Jahre haben sich bei mir nämlich Lieder eingeprägt, die nicht extra für die Serie geschrieben wurden, in der sie auftauchen. Und ich meine jetzt explizit nicht Titellieder, denn Titellieder sind für mich eine ganz andere Kategorie: Sie bleiben vor allem deswegen im Ohr, weil man sie immer wieder beim Serien-Intro hört. Natürlich gibt es auch da einprägsame und weniger einprägsame, aber sie haben - anders als Lieder, die man nur einmal in einer Serie hört - mehrfach die Chance, im Ohr zu bleiben. Wenn mich jemand nach besonderen Songs aus Serien fragt, sind es folgende drei, die mir einfallen.
An erster Stelle ist da natürlich "Chasing Cars" von Snow Patrol aus Staffel 2, Episode 27 von "Grey's Anatomy". Ja, es ist schon viele Jahre her, dass ich die Folge gesehen und das Lied dazu gehört habe. Dennoch muss ich immer sofort an diese unglaublich traurige Szene denken, die das Lied begleitet. Und die ohne diese melancholische Musik deutlich weniger berührend gewesen wäre. Ich muss gestehen, dass ich selbst zwei bis drei Jahre später, wenn das Lied im Radio lief, schlucken musste, um nicht loszuheulen - so sehr hat mich der Tod von Denny (Jeffrey Dean Morgan) und vor allem die Trauer von Izzie (Katherine Heigl) mitgenommen. Auch das ist Serienkunst.
An zweiter Stelle: "Book of Love" von Peter Gabriel. Das Lied läuft zur finalen Szene von "Scrubs" in Staffel 8 (ja, ich weiß, dass "Scrubs" offiziell neun Staffeln umfasst, aber weil die neunte Staffel mit anderen Hauptfiguren in einem anderen Setting spielt, gehört sie für mich nicht dazu, sondern ist eher ein Spin-off). Und diese Schlussszene gehört für mich in die Top Ten der besten Serienenden, die ich bisher gesehen habe: Hauptfigur JD (Zach Braff) geht zum letzten Mal aus dem Krankenhaus, in dem er in den vergangenen Jahren gelernt, gearbeitet, geliebt, gelebt hat, und sein künftiges Leben läuft zu "Book of Love" vor ihm ab.
Im Sommer habe ich übrigens in dieser Kolumne über "Scrubs" geschrieben, weil sie eine meiner Lieblingsserien ist.
An dritter Stelle ein Lied, das in der Serie von den Schauspielern gesungen wird, aber vorher bereits sehr bekannt war: "For the Longest Time" von Billy Joel. Am Ende von Staffel 8, Episode 20 von "How I Met Your Mother" sitzen Ted (Josh Radnor) und Barney (Neil Patrick Harris) in der Bar und singen a-capella "For The Longest Time" - gemeinsam mit ihren Ichs aus der Zukunft. Das Lied hatte ohnehin schon Ohrwurm-Qualitäten, aber seit ich die Folge gesehen habe, muss nur jemand "Future Ted!" sagen - und ich habe das Lied im Ohr. Mehrere Tage lang.
Und zum Schluss noch ein Hörtipp und ein Gucktipp:
Für das Staffelfinale des DWDL.de-Podcasts "Seriendialoge" habe ich ein übergreifendes Thema ausgewählt: Frauenbilder in Serien. Die sind einerseits sehr unterschiedlich, andererseits könnten sie noch deutlich unterschiedlicher sein. Wie das? Das kläre ich im Gespräch mit der Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Christine Linke.
Erst "Babylon Berlin", jetzt "Das Verschwinden" - der Oktober hat zwei großartige deutsche Serien zu bieten. "Das Verschwinden" ist Hans-Christian Schmids erste TV-Serie, und sie ist zwar weniger spektakulär als Tom Tykwers Serienprojekt, aber entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Die Serie spielt in der bayerischen Provinz, und im Mittelpunkt steht eine Mutter, die verzweifelt ihre erwachsene Tochter sucht, die verschwunden ist. Das Erste strahlt die achtteilige Serie in Doppelfolgen zu je 90 Minuten aus - zu sehen am 22., 29., 30. und 31. Oktober um 21.45 Uhr.
Die Überraschungsserie vom vergangenen Jahr geht weiter: Die zweite Staffel von "Stranger Things" ist ab 27. Oktober bei Netflix verfügbar. Also am Wochenende vor Halloween, wie es sich für eine Horrorserie gehört.
Jetzt zum wirklich Wichtigen: Wo kann man das gucken, über das ich schreibe?
"Babylon Berlin": Läuft beim Bezahlsender Sky 1, ist außerdem bei den Sky-Streamingdiensten verfügbar. Soll 2018 im Ersten zu sehen sein.
"Crazy Ex-Girlfriend": Staffel 1 und 2 sind bei Netflix verfügbar.
"Patriot": Nur bei Amazon Video (Prime).
"Grey's Anatomy": Alle bisherigen 13 Staffeln und die bereits gesendeten Folgen der 14. Staffel gibt's zum Beispiel bei Amazon Video, Google Play oder iTunes.
"Scrubs": Alle Staffeln sind bei Amazon Video, iTunes und Maxdome verfügbar.
"How I Met Your Mother": Alle Staffeln gibt's zum Beispiel bei Amazon Video, iTunes oder Netflix.
asche zu asche, staub zu staub
bei einer beerdigung sagt der pfarrer doch immer: "asche zu asche, staub zu staub." dass das was damit zu tun hat, dass alles wieder zurückkehrt und so, ist mir klar aber warum gerade die wörter asche und staub, warum nicht "stein zu stein, baum zu baum"?
8 Antworten
Nun ja, zum einen sollte dir klar sein, dass der Inhalt der Bibel nicht wichtig ist. Niemand weiß heute mehr, was die Verfasser mit den Worten tatsächlich gemeint haben. Wir wissen nicht einmal wer diese Menschen genau waren und ob das, was wir heute vorliegen haben, auch tatsächlich der Originale Wortlaut ist.
Die Thora, aus der diese Stelle stammt, wurde einzig zu dem Zweck geschaffen, Macht zu erlangen. (Also ein rein politischer Zweck).
Aber genauer zu deiner Frage: "Stein zu Stein. " würde keinen Sinn ergeben. Die Bibel spricht nur in Rätseln und Metaphern, ohne dabei tatsächliche Ereignisse oder wissenschaftliche Wahrheiten zu beinhalten. So behauptet die Bibel, dass der Mensch aus dem Erdboden erschaffen wurde, also aus Staub. Das das Unsinn ist, sollte eigentlich jedem klar sein, der einmal ein Biologiebuch in der Hand gehalten hat.
Der Schreiber wollte wohl sagen, dass der Mensch unbedeutend ist. Er wurde von Gott aus Staub gemacht, und genauso verschwindet er wieder ins Nichts. Bis auf den Aspekt des erschaffens, ist diese Aussage auch richtig. Der Mensch ist entstanden, qausi aus dem Nichts, und geht auch wieder dorthin nach dem Tod: In die Nichtexistenz. (Wissenschaftlich zwar nicht korrekt ausgedrückt, aber der Einfachheit halber, zum Verständnis mal so formuliert :))
In der Bibel gibt es zahlreiche Textstellen, an denen sich z. B. jemand vor Trauer mit Asche bestreut, oder sich vor Gott mit Staub vergleicht.
Beides scheinen früher sehr starke Symbole für Vergänglichkeit, Tod und Trauer gewesen zu sein, und sind sie ja noch immer.
Mit diesem Gleichnis gemeint, daß der Menschliche Körper ja eigentlich aus Asche und Staub entsteht (Planzen wachsen darin, wir essen die Pflanzen etc.), und nach dem Tod wieder das wird, was er vor dem Leben war.
Das wird bei den Katholiken besonders am "Aschermittwoch" betont, an dem bei der Messe der Geistliche jedem der Kirchgänger aus Asche ein Kreuz zeichnet und dazu sagt: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst".
Wir sind eben nicht aus Steinen oder Bäumen entstanden, und werden dies auch nicht nach dem Tod nicht sein (zumindest nicht so schnell :-)
Es ist ein alter Bibelspruch und man wünscht dem Verstorbenen, in Frieden zu ruhen und ehrt damit sein Andenken. Selbst Steine oder ein toter Baum sind irgendwann nur noch Asche. Lg Funnyhanni
Weil der Körper zu Asche wird wenn man ihn verbrennt und zu "Staub zerfällt". lg
Der Spruch basiert auf dem Bibelvers "Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück" und gibt Auskunft über die materielle Beschaffenheit eines Lebewesens. Bereits zu Lebzeiten sind wir alle nur "Staub" und nach de Tod wird das erst richtig deutlich. Das gilt auch für Bäume. Baum zu Baum, Stein zu Stein, macht hingegen keinen Sinn.
19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“
Es heißt: Aus dem Erdboden wurdest du genommen - aus Staub!
Rein naturwissenschaftlich ist das vollkommen korrekt: Der menschliche Körper besteht aus Elementen, die alle auch in der Erde zu finden sind (was auch deutlich macht, dass wir für ein Leben auf diesem Planeten geschaffen wurden).
Was allein uns von dem Erdboden unterscheidet in unserem Dasein, ist der Funke des Lebens, der Atem, den Gott uns gab - sterben wir - sind wir wieder nur Elemente der Erde.
Der Ursprung der Elemente in unserem Körper, sowie der Bestandteile der Atmosphäre, auch des Kohlenstoffs in unserem Gewebe oder das Kalzium in unseren Knochen stammt aus dem Inneren zahlreicher sterbender Sonnen und liegt viele Milliarden Jahre zurück.
Stimmt. Und die Spurenelemente, Phosphor, Calcium usw. werden bei einer Biosynthes nicht als "Brocken" sonder "staubartig" gemischt und in chemische Reaktion gebracht, als sehr "feinkörnig".
Klar entstehen die schwereren Elemente durch Supernovaexplosionen, später dann die Sonne(n), Planeten und die Erde. Alle chemischen Stoffe in unserm Körper findet man auch auf und in der "Erde". Daher also "Staub vom Erdboden".
Und übrigens: Der Name "Adam" entstammt dem Hebräischen und bedeutet "Mensch aus Erde".
Gott schuf den Menschen aus Erde, nicht aus einem Stein und nicht aus einem Baum.
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Kann man eigentlich einen Pfarrer für die Beerdigung bekommen, wenn der Tote aus der Kirche ausgetreten ist? Wer übernimmt die Rede wenn das nicht möglich ist, oder wie organisiert man das in dem Fall?
Meine Urgroßtante ist vorvorgestern von uns gegangen. Ich habe mich seit dem sehr mit Beerdigungsprozessen beschäftigt und dabei ist mir aufgefallen, dass manche Vorgehensweise gegenüber den Toten echt komisch sind. Was ich meine? Stellt euch vor, ihr seid bei der Beerdigung und der Tote wird nochmal angezogen, geschminkt und alles wird hergerichtet, als würde er noch leben. Was ist der Grund dafür? Klar, man will dem Toten "die Letzte Ehre erweisen", aber mit welchem Hintergrund hat das angefangen? Warum wurde es zur Tradition?
Danke im Voraus.
Hi, was sagt der Pfarrer, wenn der Sarg/die Urne im Grab ist und man dann die Blütenblätter und die Erde darauf wirft? Der Pfarrer fängt ja an und sagt dabei was. Kann mir jemand sagen, was? Bitte, ich brauch eure Hilfe.
Allles Liebe und schon mal Danke,
Ich war heute auf einer Beerdigung und dort wurde der Psalm 90 vorgelesen. Ich fand ihn sehr passend und habe ihn eben noch einmal genau durchgelesen. Dabei bin ich an dem letzten Satz hängen geblieben: "Lehre und bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden!"
Beim ersten Teil würde ich spontan sagen, dass es darum geht, dass man sich früh genug mit dem Tod auseinandersetzen sollte. Aber warum sollte dies uns klug machen? :/ Hoffe jemand kann mir helfen! :)
Okay, ausgenommen sind z.b. Beerdigungen von Leuten, die z.B. tragisch ums Leben kamen. Da ist es natürlich klar, dass man trauert.
Aber wieso zieht man sich so trist und traurig an, wenn z.B. ein Mensch aus dem Leben geschieden ist, der richtig alt geworden ist und ein erfülltes Leben hatte? Wieso zieht man sich da so an? Warum würde man zum Beispiel blöd angemacht werden, wenn man in bunten und fröhlichen Farben zur Beerdigung kommt, ein paar nette Witze oder Anekdoten über die Person macht und ihr so zeigt, dass man froh darüber ist dass diese so ein schönes Leben hatte? Da spricht doch nichts dagegen, das Leben dieses Menschen zu feiern?
Wie würdet ihr das sehen?
Mich würde mal interessieren was mit Kindern passiert die nicht getauft wurden und früh sterben? An Gott haben diese Kinder ja (noch) nicht geglaubt, aber auch keine Sünden begangen. Kennt jemand theologische Aussagen dazu?
Hey, also es geht um Den Tod, die Beerdingung und die Auferstehung.
Bei Beerdigungen wird ja dann irgendwann der Sarg in die Erde gelassen, und dann sagt der Pastor ja irgendwie lass (Name des veestorbenen) in Frieden und ruhen und lass Freunde und Verwande im Glauben an die Auferstehung von (name) in Frieden leben.
Aber ich kapiere dass-nicht so ganz weil irgendwie widerspricht sich das doch total erst wird die begraben und dann heißt es man soll an die Auferstehung der Toten glauben. aber das geht ja nicht, weil die eben begraben ist
Wäre-nett wenn ihr mir antworten würdet
Ich glaube viele von euch kennen dieses Problem. Bei mir ist es leider so, dass ich seit einigen Jahren leider sogar regelmäßig Panikattacken deshalb schiebe. Ich bin 25 und auch nicht sterbenskrank (und ich habe auch nicht das Gefühl zu sterben, ich weiß nur, dass ich es IRGENDWANN werde und andere auch)
Leider bin ich nicht besonders religiös und kann daher nicht so wirklich an ein Paradies oder ähnliches glauben. Ich schließe es aber auch nicht aus. Allerdings würde es bedeuten dass man auch vielleicht eine Kehrseite wie Hölle in Kauf nehmen muss - woran ich erst recht nicht glauben will (denn da hat man lt einigen Religionen sowieso schon verloren - und man kann nunmal nicht allen Religionen angehören, die so etwas wie ewige Verdammung "androhen")
Als Alternative zu einer Existenzform danach (wie auch immer die aussehen mag) bleibt natürlich die Option, dass "gar nichts" danach ist. Energie geht zwar nicht verloren, aber Bewusstsein und Persönlichkeit. Und obwohl man vor "Nichts" eigentlich keine Angst haben sollte macht genau DAS mir unheimlich Bammel. Auch wegen lieben Menschen die man verliert, wegen Leben dass man auslöscht. (Fleisch essen und so. )
Wie kann ich endlich lernen damit umzugehen. denn verhindern kann man es eh nicht? Ich kann leider ja nicht einfach an eine Existenz danach glauben.
Vielen Dank für euere Hilfe und Tipps
im Welchen Laden kann man Trauerkarten Drucken lassen zb wann er Geboren ist und gestorben ist . internet bestellen ist wegen langer Lieferzeit nicht möglich
Hey, Ich habe mir schon öffters Gedanken über Tod/Sterben gemacht. Wir wohnen in einem kleinen Dorf und als ich auf der Beerdigung meines Opas war fand ich es so erbärmlich . Ich meine der Mann hat sein ganzes Leben in diesem Dorf gelebt und in seiner kleinen Firma gearbeitet . Die Beerdigung war in einer kleinen Kapelle und dann wurde der Sarg in die Erde gelassen und jezt interresiert sich keiner mehr dafür . Ich mochte ihn auch nicht wirklich aber ich habe angst das mir das gleiche passiert . das mich jeder vergisst . Aber nicht direkt Angst vor dem Tod. In der Schule haben wir jezt das Thema Tod und ich fühle mich sooo unwohl im unterricht . Ich habe keine Ahnung warum . Ich denke mir immer die sollen mich damit in Ruhe lassen ich setze mich ja alleine schon genug damit ausseinander . Wenn ich sterbe will ich es vorher wissen damit ich vom wasserfall springen kann oder so xD . Also ist das normal ?
Eine Urnen beerdigung auf einen normalen Friedhof !
Eine traurige Angelegenheit. Muss aber getan werden. Ich möchte mit niemandem reden, darum frag ich euch. Was muss ich nun tun? Leichenschmaus, Pfarrer, Kirche.
Ich bin Ministrant. Heute war eine Beerdigung und da unser Pfarrer im Urlaub ist war ein anderer Pfarrer da. Und noch zwei Gastpfarrer. Die zwei wollten dass ich während der kirche Fotos mit seinem Tablet von den Pfarrern mache. Darf man sowas überhaupt? Ich hab mich nicht getraut mich zu weigern, aber ich was es selbst sch*** gegenüber den angehörigen.
Asche zu asche staub zu staub
Auf dem Kreuze lieg ich jetzt
Sie schlagen mir die Nägel ein
Das Feuer wäscht die Seele rein
Und Гјbrig bleibt ein Mundvoll
Ich komm wieder (Ich komm wieder)
In zehn Tagen (Ich komm wieder)
Als dein Schatten (Ich komm wieder)
Und werd dich jagen (Ich komm wieder)
Heimlich werd ich auferstehen
Und du wirst um Gnade flehen
Dann knie ich mich in dein Gesicht
Und steck den Finger in die
Und Staub zu Staub
Heimlich werd ich auferstehen
Und du wirst um Gnade flehen
Dann knie ich mich in dein Gesicht
Und steck den Finger in die
Und Staub zu Staub
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Asche und Staub
Asche und Staub Lyrics
Ich schreib ne Biografie verkauf mein Leben als Bestseller
Weil der Tag eine Datei auf meinem Computer ist
Renne ich rum und suche nach der Bootdisk
Um mich dann am Ende zu fragen
Ich nehm Rapper nach Rapper aus der Reihe
Und schreibe über sein Leben ein Text aus Langeweile
Und liefer Leistung bewahr stolz meine Haltung
Du bist vor der Bühne checkst meinen Sound
Deine Süße ist im Backstageraum und leckt meinen Daumen
Ich blieb cool wie im Winter das Eis
Ihr Hinterloch schreit war 7 tage feiern und bin immernoch breit
Kleb an der Box bei Livekonzerten
Denn mein Tinnitus hat nie genug und schreit nach mehr
Es ist die Selfmade-Legende, die Welt dreht sich mit
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Heb die Whiskeybuddel, die nächste Runde
Doch der, schläft betrunken am Thekenende
Jede Wette er findet seinen Weg im dunkeln
Ich wach im Gebüsch auf weil meine Kleider so nass sind
Kann man leider nichts machen außer weiter zu schlafen
So spielt das Leben und spült die Leber
Dein Traumjob als Kind war Tütenkleber
Und jetzt, machst du an meiner Party Garderobe
Schmierst Kaviarbrote bin ein Star und Ikone
Denn der Körper denkt ihm wurde ein Haufen ins Gehirn gesetzt
Werf die Scheisse von Bord die sich weigert zu sporn'
Das ist, 327 Strassensound
Ich raste aus pump Bass im Auto mach ihn lauter
Es ist die Selfmade-Legende, die Welt dreht sich mit
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Grauer Putz bröckelt von den Häuserwänden ab
Nach einem Schlag liegst du zerfetzt am Boden
Um deine Frau zu besteigen musste ich Reinhold Messner holen
Es warten schlimme Zeiten auf mich doch ich bin bereit
Und andere Rapper nennen mich schon öffentlich ihr Rapidol
Eine Line du bist zusammen gekauert wie ein Embryo
Ich zieh durch die Strassen heut Nacht
Bis zum neuen Tag is Deutschland wach
Den besten Part, dein letzter Tag fängt jetzt gerad an
Es ist die Selfmade-Legende, die Welt dreht sich mit
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Und dein Label fällt zusammen wie die Worldtradecenter-Wände
. aus der Asche und Staub
Erhebt sich was neues und das ist mein Sound
Asche zu asche staub zu staub
Langsam öffnete sie ihre Augen, ihre Augen gewöhnten sich langsam an das gedämpfte Grau vor ihrem Fenster.
Fröstelnd zog sie die Decke wieder höher, und kuschelte sich tiefer hinein.
Vor dem Fenster fielen sanft die erstens Schneeflocken des Jahres zu Boden.
Der erste Schnee – ihr Herz zog sich zusammen. Wie sehr hatte sie sich gewünscht den ersten Schnee mit ihm gemeinsam zu erleben.
Eine Kerze anzünden, eine Tasse Tee und sich aneinader kuscheln.
Mechanisch wischt sie sich die Träne die ihr wie immer wenn sie an ihn dachte über die Wange ran weg..
Daran würde sie arbeiten müssen bevor sie in die Welt nach aussen zurückkehren wollte.
Alle erwarten von ihr das sie alles wegstecken würde, das sie wiederkommen würde lächeln und alles seinen gewohnten Gang gehen sollte.
Keiner fragte nach den inneren Verletzungen, die für die es keinen Arzt gab, keine Pflaster, keine Tabletten und keine Salben und auch keinen Verband.
Ein gebrochenes Herz sieht man nicht, und doch schmerzt es weit mehr als ein gebrochenes Bein.
Mit der ersten Tasse Tee stand sie am Fenster und schaute auf die graue Welt vor ihrem Fenster.
Ihre gedanken schweiften ab, wie oft kann ein Herz brechen? Verheilt ein Herz komplett? Oder bleiben die Narben für immer?
So wie ihr Herz sich anfühlte war ihr Herz zu oft gebrochen worden, es war als wäre ihr Herz in kleinste Teile zerfallen. und die Teile brachen weiter. bis nur noch Staub über war.
Kann ein Mensch leben wenn er nur noch Staub da hat wo das herz sein sollte?
Aber wofür sollte sie weiter machen?
Die folgenden Tage schleppten sie dahin, jeder Blick der auf etwas fiel das sie an ihn erinnerte, zerbrach ein Herzsplitter mehr.
Keiner schien zu merken wie es ihr ging, nach aussen hin wirkt sie wie immer .
Doch schaut jemand genauer hin? Sah jemand die geröteten Augen, die abdrücke ihrer Fingernägel die sich in dem arm gebrannt hat, die zerbissenen Lippen, die blauen Flecken
Nein, keiner schenkt ihr einen zweiten Blick.
Warum auch sie funktioniert doch auch so. Hört sich an welche Problem die anderen hatten, warum sollte es auch auffallen das sie ein einziger Hilfeschrei war.
Das sie sich nicht mehr wünschte als jemand mit dem sie reden konnte, der ihr erklären würde warum er sich so verhielt.
Aber daran dachte niemand. warum auch?
Sie schleppte sich immer weiter, und wurde immer blasser und immer weniger. es schien als würde sie immer durchsichtiger.
Sie war da, doch keiner sah sie mehr.
Es war als würde sie langsam verschwinden, niemand war da um sie fest zu halten.
Sie vermisste ihn so sehr das es schmerzte, ihre Kehle war zusammen geschnürt ihre Hände zitterten,
Sie wartet auf ein Zeichen von ihm irgendeins, doch es kam nichts.
Irgendwann war Sie des Wartens müde und legte sich hin. und wachte nicht mehr auf.
Keiner wusste das sie eingeschlafen war weil sie keine Kraft mehr hatte, niemand ahnte das sie nur noch Staub anstatt eines Herz hatte.
Doch einer ahnte es, er stand bei der Beerdigung ganz hinten und als vom Himmel Schneeflocken fielen wischte er sich eine Träne von de Wange
War es seine Schuld?
Hätte er sie retten können?
Er merkte wie Teile seines Herzen zu Staub zerfielen
Vom Pfarrer kamen die Worte :
„Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub. "
Asche zu Asche, Sterne zu Staub (eBook / ePub)
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2017, 420 Seiten, Deutsch, Verlag: neobooks, ISBN-10: 3742774123, ISBN-13: 9783742774125, Erscheinungsdatum: 27.09.2017
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Asche zu Staub Songtext
Asche zu Staub Songtext
vollgepumpt mit Tabletten, auf der Suche nach mir;
nach was genau weiß ich nicht, ich seh keinen Sinn;
nach irgendwas das mir beweist, dass ich am Leben bin.
Ob meine Seele noch einen heilen Kern hat;
ich liege gerne in dem Arm von irgendeinem der mich gern hat;
doch meine Freunde haben den Rücken gekehrt;
die Brücken zerstört, als wäre ich ihnen wirklich nichts wert.
Das passiert mir schon mein Leben lang;
es betrübt mich sehr;
dabei bin ich garkein so übler Kerl;
sag mir doch einfach;
was mein Fehler ist, vllt seh ichs nicht;
wo ist der Mensch der mich umarmt und sagt ich zähl auf dich?
Denn ich zähl nicht auf mich;
zu oft hab ich mich schon verzählt;
zu oft geöffnet vor einem Menschen der mich nicht versteht;
zu oft gehofft ich wäre gut genug für sie;
doch nur Narren suchen Schutz in Utopi.
Mir geht es gut, keine Angst ihr könnt ruhig weiter gehen;
Das was ich hab, das bin nur ich das ist nur mein Problem;
macht euch keinen Kopf, das wird schon wieder ganz bestimmt;
und wenn es nicht wirds halt nicht ist doch nicht euer Ding.
Mein Kopf steht leer, meine Träume sind schon ausgezogen;
es wird schon Leute geht mal weiter bitte schaut nicht so;
ich brauche keinen Zuspruch, Mitleid brauch ich auch keins;
ich will nur diesen einen Moment alleine traurig sein.
Wo fang ich an, wo hör ich auf;
Asche zu Asche, Staub zu Staub;
Wo fang ich an, wo hör ich auf;
lacht mich ruhig aus wen ihr oben seid .
das ist euer gutes recht ich weiß nicht was ich entgegnen soll.
meidet regenwolken wenn ihr mir nicht begegnen wollt.
mach dein leben schöner hat mama mir gesagt.
jahrzehnte später lief es irgendwie anders als geplant .
papa und mama taten alles für ein leben voller glück und was zur hölle gebe ich ihn zurück.nichts gar nichts .
was mich belastet ist nicht ihre geduld sondern das wissen das sie denken es wäre ihre schuld.doch ist es nicht .
ich könnt heulen denn ihr wart wunderbar ich wäre tot ohne euch und zwar schon hundert mal.
es geht um mich.
ich habe nix im griff auch nicht die tabletten.
es hat nie mit was geklappt auch nicht mit dem rappen.
ich würde nicht sagen ich habe pech gehabt doch manche menschen sind geboren für den letzten platz.
Mir geht es gut, keine Angst ihr könnt ruhig weiter gehen;
Das was ich hab, das bin nur ich das ist nur mein Problem;
macht euch keinen Kopf, das wird schon wieder ganz bestimmt;
und wenn es nicht wirds halt nicht ist doch nicht euer Ding.
Mein Kopf steht leer, meine Träume sind schon ausgezogen;
es wird schon Leute geht mal weiter bitte schaut nicht so;
ich brauche keinen Zuspruch, Mitleid brauch ich auch keins;
ich will nur diesen einen Moment alleine traurig sein.
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Asche zu asche staub zu staub
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Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub
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Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub
Zu unserem Umgang mit den Verstorbenen.
Tausend oder zweitausend Jahre genügen, dass die Menschen einander ein- und wieder ausgraben. Letzteres, um daraus zu erfahren, wie man früher beigesetzt wurde und wie man damals gelebt hat. Das ist keine Störung der Totenruhe, man nennt es Wissenschaft, und es beruht auf einem institutionalisierten allgemeinen Interesse. Das werden künftige Generationen genauso haben. Man muss also fast bedenken, was es denn dann über unsere Kultur aussagen wird, wenn aus Anlass irgendeines Bauvorhabens in zweitausend Jahren drei Meter unter dem Erdniveau einer unserer Friedhöfe zum Vorschein kommt. Es wird ein merkwürdiger Bruchteil dessen sein, was die Wahrheit ist. Aber, nehmen wir an, es würde sich um einen für unsere Begriffe üblichen christlichen Friedhof handeln, so wäre doch unübersehbar, dass wir damals, also heute, unsere Verstorbenen mit keinerlei Grabbeigaben ausgestattet haben. Die Wachsklumpen im Erdreich können es ja nicht gewesen sein. Es gibt kaum Anhaltspunkte für metaphysische Spekulationen, anders als noch am spätrömischen Friedhof auf dem Kathreinkogel bei Schiefling, wo Ehepaare verschlungen beigesetzt und die Leichname nach dem Sonnenaufgang ausgerichtet wurden. Wir müssen an etwas geglaubt haben, vielleicht durch das überall auftauchende Kreuz symbolisiert, das abstrakter als die Körper war, von denen, anders als etwa in China, in jedem Grab immer gleich mehrere aus verschiedenen Zeiten verstaut wurden.
Ohne unsere schrecklichen Schmerzen beim Abschied von einem geliebten Menschen zu spüren, würde vielleicht ein Wissenschaftler unseren Umgang mit dem Tod in Zusammenhang mit dem liturgischen Satz bringen: „Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub.“ Er verweist auf die Genesis-Tradition der Erschaffung des ersten Menschen aus Lehm, aber auch auf die hebräische Buß-Tradition (Hiob 42,6), somit auf das Vorhandensein irgendeines kollektiven Schuldbewusstseins.
Der Verweis würde unsere relativ schnelle Rückführung der sterblichen Überreste in den Naturkreislauf erklären. Ein weiterer Wissenschaftler, dem sofort alle anderen widersprächen, könnte einen Satz ins Spiel bringen, den noch zweitausend Jahre früher ein gewisser Jesus von Nazareth gesagt haben soll: „Lass die Toten
ihre Toten begraben!“ Wenn man das nicht noch provokanter deuten möchte, als es sowieso ist, könnte man sagen: Obwohl unsere Begräbnisse fast immer sehr stimmungsvoll waren, die schöne Musik, die weinenden Menschen, die ganzen Blumen und Kränze mit letzten Grüßen – aber ja, wir haben die Obsorge für unsere Verstorbenen dabei belassen, dass wir sie ins Grab gelegt haben. Manchmal pilgerten wir noch dorthin, um ihrer zu gedenken, manchmal haben wir eine Kerze angezündet. Aber der Tod war, haben wir gedacht, das Ende der Zuständigkeit der Lebenden.
Der Befund wird etwa für die USA recht anders ausfallen. Dort wird man dereinst auf Gräber aus der Ära der Präsidenten Barack Obama oder Donald Trump stoßen, in denen die Holzsärge zunächst mit einer dicken Schicht Beton und darüber noch einmal mit Kunststoff ummantelt wurden. Ob daraus von der Wissenschaft der richtige Schluss gezogen wird, dass die Eingesargten die Hoffnung hatten, eine viel fortgeschrittenere Medizin könnte sie einmal wiederbeleben, ist fraglich. Ja nicht einmal, dass in den US-Tiefkühlfriedhöfen die Verstorbenen deshalb mit den Beinen nach oben gehängt wurden, damit bei einem Stromausfall die Köpfe als Sitz des Bewusstseins zuletzt auftauen, wird diese Wissenschaft womöglich wissen.
Also richten wir unser Augenmerk lieber auf die Gegenwart. Rund 5.000 Todesfälle gibt es jährlich in unserem Bundesland. In den urbanen Räumen werden zwei Drittel der Verstorbenen eingeäschert, nur mehr ein Drittel wird erdbestattet. Selbst am Land beträgt der Anteil der Einäscherungen bereits 50 Prozent. Dabei war die Erdbestattung seit der Verbreitung des Christentums in ganz Zentraleuropa zur einzigen Beisetzungsart aufgestiegen. Aber die Aufklärung mit der Erkenntnis, dass verwesende Leichen problematisch für die Böden seien, der Materialismus, den die Arbeiterbewegung auf ihre Fahnen schrieb und die Platznot auf den Friedhöfen in den Großstädten änderten im 19. Jahrhundert die allgemeine Haltung. 1874 entwickelte der Glasfabrikant Friedrich Siemens in Dresden den ersten „Regenerationsofen“ zur Leichenverbrennung, zwei Jahre später entstand in Mailand das erste moderne Krematorium Europas.
In abgelegenen Gebieten Kärntens stößt die Feuerbestattung immer noch auf Vorbehalte. Das tritt allerdings in den Hintergrund angesichts des Wandels, der seit etwa zwei Jahrzehnten eingetreten ist. Ein würdevolles Gedenken an jedes gelebte Leben an einem Ort der Ruhe und des Friedens ist mit dem Zeitgeist gar nicht so leicht vereinbar. „Unser Umgang mit den verstorbenen Angehörigen ist viel individueller geworden“, sagt Andreas Waldher, Geschäftsführer des größten Bestattungsunternehmens des Landes, der „Bestattung Kärnten GmbH“. Das Begräbnis als Gemeinschaftsveranstaltung einer Dorfgemeinschaft kommt kaum noch vor, die feste Form, von katholischer und evangelischer Kirche getragen, wird häufiger abgewandelt. Ein „gebeamtes“ Video über den Verstorbenen statt der Grabrede, sein Lieblingssong als musikalische Umrahmung, das Kondolenzbuch im Internet, und kaum noch eine Spiegelung der sozialen Hierarchie an der Grabstatt.
Stark aufgewertet wurde zudem der Aspekt der Ökonomie, auch in Bezug auf die Grabpflege, die für gartenlose Stadtbewohner schon ein Know-how-Problem darstellt, mit der Folge, dass es erstmals seit langem auf vielen Friedhöfen wieder freie Gräber gibt. Die platzsparenden, dennoch ästhetisch sichtbar um die Erhaltung der traditionellen Friedhofskultur bemühten natursteinernen Urnensäulen des jungen Wernberger Ingenieurbüros „Grabkult“ suchen und finden hier eine Marktchance. Aber auch die extrem pflegeleichten, naturnahen Grabstätten in den „Friedensforsten“ werden stark nachgefragt. Erst 2012 legalisiert, gibt es im Land demnächst bereits fünf davon. Bis zu zehn aus Zellulose gefertigte, biologisch vollkommen abbaubare Urnen werden dort um auswählbare Bäume für 90 Jahre beigesetzt. „Wir könnten auch sagen, für zehn Jahre, aber wir möchten bewusst unterstützen, dass das Gedenken an die Verstorbenen etwas ist, das die Generationen übergreift“ (Waldher).
Auch Sonderformen der Beisetzung werden von den 28 Kärntner Bestattungsunternehmen erfüllt. Dazu zählen die Seebestattung in Adria oder Nordsee, die Umwandlung der Asche in einen Diamanten in der Schweiz, oder auch die hierzulande allerdings noch nie nachgefragte „Weltraumbestattung“. Das Familiengrab im Garten ist in Kärnten zwar im Einklang mit dem Bürgermeister möglich, wird aber wegen der Probleme bei einem Besitzwechsel nicht empfohlen.
Und wenn man wollte, dass die Asche eines Angehörigen in einen Feuerwerkskörper gefüllt und als Rakete am Himmel verpulvert wird, müsste man sie trotz neun verschiedener Bestattungsgesetze in Österreich überhaupt zuerst in die USA überführen lassen. Davon könnte einen als geprägten Abendländer neben den Kosten auch der Satz des antiken Staatsmanns Perikles abhalten, der da lautete: „Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht.“
1953 in Vorarlberg, Autor, Dramaturg und Kulturjournalist. Kärntner Kulturkorrespondent der Tageszeitung Der Standard. Publizierte zuletzt u.a. die poetische Textsammlung documents und das Kinderbuch Albine. Lebt seit 2010 in Damtschach.
1874 entwickelte Friedrich Siemens in seiner Dresdner Glasfabrik die als „Regenerationsofen“ bezeichnete erste europäische Anlage zur Leichenverbrennung. Foto aus: Die Gartenlaube, 1874
Der letzte Weg am Friedhof Annabichl. Der „Leichenwagen“ kann längst weiß sein. Sein Inhalt ist immer öfter eine Urne. Foto: BKG
Umweltschutz über den Tod hinaus. Bio-Urne aus biologisch vollständig abbaubarem Zellulose-Material zur Beisetzung in der Natur. Foto: BKG
Das Grab als eindrucksvolles Denkmal. Hier: Thomas Koschats letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Annabichl. Foto: BKG
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